Gründung Field Target e.V.

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 1.658 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. August 2010 um 23:32) ist von Steinschleuder.

  • Hallo liebe Field Target CO2 Schützen und die die es werden möchten

    Wir suchen zwecks Gründung eines Field Target e.V.,Mitglieder aus dem Raum Koblenz,Neuwied,Cochem,MYK usw.

    Wer lust hat einen eigenen Verein zu Gründen oder mitzumachen möchte sich doch bitte melden.

    Also bis dahin!

    Gruß 1SniperMan

  • Ich wünsche euch alles Gute, kenne mich zwar mit dem Vereinswesen in Germany nicht so aus aber ich denke den Verein zu gründen wird auch bei euch kein Problem darstellen, wie schon angesprochen wird das finden eines geeigneten FT-Freigelände da schon schwieriger werden, wenn Ihr Fragen oder Hilfe braucht, meldet euch!

    Beste Grüsse Ingo

  • Viel Glück können wir gebrauchen!

    Danke!

    Das Gelände zum schiessen für Field Target fehlt uns leider noch.

    Falls jemand ein geeignetes Grunstück weiß bitte melden.

    Sind für jede HILFE dankbar.

  • Das Gelände zum schiessen für Field Target fehlt uns leider noch.

    Na da würde ich mich zuerst drum kümmern. Denn das dürfte das allergrößte Problem werden, zumal die Pacht, das Gutachten und die Genehmigung teuer und wegen der gewaltigen Auflagen nicht einfach sein wird. Unser Schützenverein musste den altersschwachen Zaun vorletztes Jahr erneuern. Für die 50 m Anlage war eine satte 4 stellige Summe fällig.
    Da FT erheblich größere Ansprüche an die Größe des Geländes stellt, dürfte das schwierig werden. Vom Bauern wirds sicher auch schwer, denn wer lässt für regelmäßigen Schießbetreieb sein Grundstück mit Blei kontaminieren.

    Eine einfache Nutzung eines freien Geländes ist aus mehreren Gründen unzulässig, zumal das vereinsmäßige Schießen nicht mehr im privaten Rahmen möglich ist. Daher ist die Genehmigung Pflicht.

    Aber jeder kann ja eine bestehende Anlage mieten, egal ob Verein oder Privatperson.

  • Bestens geeignet fürs FT sind eigendlich Tontaubenstände. Freie Natur und die nötige Grösse und Abzäunung sollte eigendlich vorhanden sein. Dorsten und Elspett ( da darf leider kein Blei mehr geschossen werden) sind ja auch Tontaubenplätze.

    Es muß aber auf jedem Fall eine neue Abnahme des Platzes fürs FT erfolgen. Ich weis nicht wie solche Plätze in Deutschland verteielt sind, aber auch die Jäger müsten da doch Plätte zum Trainig für haben.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • aber auch die Jäger müsten da doch Plätte zum Trainig für haben.

    Jäger machen das Büchsentraining auf normalen Schießständen. Da wird dann nur die Zielscheibe gegen eine Bock- oder Anschussscheibe (oder Fuchs, Schwarzwild...) getauscht. Für Übung auf die Jagd auf Flugwild schießt der Jäger Wurfscheiben. Dafür gibt es den Jagdparcour. Dann gibt es noch den Kipphasen.

  • das mit dem gelände ist echt das grösste problem, in vielen städten gibt es gar keinen scheies platz, z.B krefeld etc

    Das liegt daran, weil man genrell kaum noch Genehmigungen für offene Schießstände bekommt, insbesondere nicht in Innenstädten oder Wohngebieten. Daher bauen die meisten Schützenvereine lieber eine Halle oder gehen unterirdisch. Dann haben sie nicht das Problem der Umzäunung und der Lärmbelästigung. Dann kommt aber bei Feuerwaffen das Problem der Be- und Entlüftung. Dennoch alles sehr aufwändig und teuer.

    Aber wenn ihr noch keinen genehmigten Stand dafür in Aussicht habt, kann euer Vorhaben nicht funktionieren.

  • Hmm,
    wäre eine ausgediente Kiesgrube nicht ideal? Hier nutzt der Bogenverein sowas.... ausser bei der Einfahrt kein Zaum herum, aber das wird bei LG´s anders sein. Aber ne Kiesgrube oder Steinbruch wäre gut... nur ob man da ne Genehmigung bekommt? Das bisschen Blei ist lange nich so schädlich als wie bei Tontaubenständen. Hier wurde einer dichtgemacht, es befinden sich geschätzte 60.000 Tonnen Blei dort. Schöner Bodenschatz :D nur umständlich zu filtern.

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  • Kaum, denn eine Genehigung setzt erstmal ein Gutachten eines anerkannten Schießstandgutachters voraus. Dazu muss er recht hoch und großzügig umzäunt sein. Würde eine Umzäunung dem Kiesgrbenbesitzer zustimmen? Wer trägt die immensen Kosten?

    Für einen Verein in der Gründungsphase mit einer guten Handvoll Mitglieder sind die geschätzen Kosten von vielleicht knapp 1000 € für Gutachten und Genehmigung viel Geld.
    Mindestvoraussetzung für die Eintragung eines rechtsfähigen Vereins sind eine Anzahl von sieben Vereinsmitgliedern (§ 56 BGB) und eine Satzung, in der insbesondere die Befugnisse des Vereinsvorstands definiert sind. Diese Mitglieder übernehmen dann die Posten Vorstand, Kassenführer, Kassenprüfer, Schriftführer...

  • Da FT nun einmal eine Disziplin des BDS ist ist auch eine Verbandsmitgliedschaft des Vereins beim BDS im Grunde zwingend erforderlich und auch sinnvoll.
    Oftmals schließen sich auch Leute einem bestehenden Verein in Form einer Ortsgruppe an.
    Das erspart viel Arbeit um die Organisation des Vereins und auch laufereien zu Ämtern sowie Geld.
    Natürlich setzt das Zusammenarbeit mit dem "Mutterverein" voraus und man gibt auch ein wenig Unabhängigkeit auf welche einem im Regelfalle außer Arbeit aber nicht viel bringt.

    Verein und verband unterstützen Euch dann sicher auch in Eurem Vorhaben und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

    Dennoch braucht ihr einen Schießplatz - hier würde ich auch erst einmal das Gespräch mit der Kreisjägerschaft o.ä. suchen.
    Sprich "Trapp Anlage".
    Oft weiß man als "Otto normal" gar nicht wo in der Umgebung solche Anlagen betrieben werden.

  • Kaum, denn eine Genehigung setzt erstmal ein Gutachten eines anerkannten Schießstandgutachters voraus. Dazu muss er recht hoch und großzügig umzäunt sein. Würde eine Umzäunung dem Kiesgrbenbesitzer zustimmen? Wer trägt die immensen Kosten?

    Genau hier liegt ein Problem , aber man braucht auch eine Schiessaussicht , welche nicht mitschiessen darf .

    Schau dich mal in den Schützenvereinen um , dort wo mit Kleinkaliber aus 50 Meter geschossen wird , da
    wäre dann schonmal eine Hürde vorhanden .
    Man darf aber in Schiessspostion nicht unter den Blenden hinduch schauen können , weil sonst müssten die
    nach unten verlängert werden , welches aber der Verein nicht möchte .
    So bleibt nur die Anhebung der Schiesspostion übrig , mit den Bänken vom Dreistellungs Schiessen .

    Viel Spaß

    Erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Hallo zusammen,

    auch ich wünsche viel Glück zur Gründung..

    Schade, dass man keine Golfplätze dafür nutzen kann..
    Im Grunde ideal, groß, meist gut mit Parkplätzen und Gastronomie erschlossen
    Ich hatte den Gedanken mal, allersdings nur die leise Anfrage stieß bei den Betreibern
    auf blankes Unverständniss... und geben tuts die auch überall..

    Oder kennt einer einen Golfplatzbetreiber, der dem FT Sport interessiert gegenüberstehen könnte?

    Wie sieht das eigentlich bei einer Genehmigung eines Schießstandes für eine Veranstalltung aus?
    Das machen doch die meisten Schützenbruderschaften beim Königsschießen auch?


    Gruß und vielleicht hilft die Anregung weiter..

    Steinschleuder

  • Für eine einmaliege Veranstaltung, z.B FT Schnupperschiessen, müsste das auf einen Golf Platz durchaus gehen. Voraussetzung man kann den Besitzer überreden und vor allem die für die Genememigung zuständige Behörde. Wenn die der Sache zugeneigt ist, sich am besten mit F- Waffen begnügt und ein ausrechenden Sicherheitsbereich vorweisen kann klapt sowas, mann muß nur jemanden haben der sich wirklich dahinterklemmt. Hat hier ja auch geklappt http://www.dftc2000.de/index.php?opti…richte&Itemid=2

    Aber als Dauereinrichtung wird sowas nichts. Wann können die meisten Leute zum schiessen kommen?

    Richtig am Wochenende.

    Und wann kommen die meisten, zahlungskräftigen, Leute zum Golf? :)

    Ein gleichzeiter Betrieb als Golf und Schießplatz schliest sich aus Sicherheitbedenken, und ich denke hier jetzt nicht an 16J Diabolos, wohl aus.

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  • Hallo,

    dass stimmt natürlich aber wenn ich mir so ansehe, wie viele Menschen in der Woche ihren Vereinen nachgehen, dann sollte sich ein Termin auch in der Woche finden.
    Der Golfplatz bei uns 2 Felder weiter hat da so gut wie nichts zu tun, ich komme da gelegentlich mit dem Rad vorbei.

    Aber um den Sport ins Land zu tragen wären Einzelveranstalltungen, bei denen man sich publiziert und in der Region Interessenten wirbt doch sicher nicht schlecht..
    Wir haben in der Gegend das Schloss Dyck mit einem riesen Park dran. Da laufen zig Veranstalltungen und die Fläche wäre auch viel interessanter als ein platter Golfplatz.

    Sowas gibt es doch sicher auch in der Nähe von Koblenz? bestimmt..

    Stellt sich die Frage, mit welchen Veranstalltungen man eine FT PR Einzelveranstalltung kombinieren könnte?
    Waffenbörsen, Ausstellungen, ect.

    Aber wie du schon sagtest, es muss jemand mit Ergeiz und ganz wichtig viel Zeit und Liebe zum Hobby voll dahinter stehen.

    Gruß
    Markus

  • Schade, dass man keine Golfplätze dafür nutzen kann..

    Eine gute Idee :thumbsup: aber da hat wohl der Platzbetreiber was dagegen.

    Genau hier liegt ein Problem , aber man braucht auch eine Schiessaussicht , welche nicht mitschiessen darf .

    Das hatte ich noch vergessen. Schießstandaufsichten müssen Sachkundig sein. WSK also Pflicht.

    Da FT nun einmal eine Disziplin des BDS ist ist auch eine Verbandsmitgliedschaft des Vereins beim BDS im Grunde zwingend erforderlich und auch sinnvoll

    Das sehe ich allerdings nicht so, denn jeder kann einen Verein gründen und meines Wissens ist eine Genehmigung nicht von einer Verbandsmitgliedschaft abhängig. Dann entfällt aber auch natürlich die Möglichkeit als Verein über den Verband waffenrechliche Bedürfnisse ausstellen zu lassen. Wie ich schon schrieb, kann dieser Verein auch einen fremden Schießstand temporär mieten. Das Verfahren nutzen viele RAG, die im Reservistenverband organisiert sind.

  • Hallo..

    und wenn es auf dem Golfplatz nicht geht findet sich vielleicht ein Kontakt zu jemandem, der mit einem entsprechend großen Grundstück aufwarten kann, oder gehen solche Leute dann im eigenen Garten Golf spielen ;)

    Mal im Ernst, auch die Kontakte, die sich so ergeben können hilfreich sein und wenn es keinen öffendlichen Schießstand gibt, dann vielleicht ein entsprechendes Privatgrundstück..
    Noch eine Möglichkeit wäre eine Interessengemeinschaft, die mit dem Ziel einen Verein zu gründen sich gelegentlich in einem Reitstall oder einer leeren Lagerhalle trifft um dort dem gemeinsamen Hobby nachzugehen und so Kontakte knüpft..

    Wie war das noch bei der Sachkundeprüfung?..
    Ich erinnere mich wage daran, dass der Vereinsschießsport einem zugelassenem Verband angehören muss, da das sportliche schießen schon einer Reglementierung unterliegt und die wird vom BMI über die Verbände verwaltet. Und was ein viel wichtiger Faktor ist, ist die Versicherung, die über den Verband deutlich günstiger ist. Egal, eine Standaufsicht muss da sein, sonst macht ja jeder was er will.. Die Sachkunde und die "Befähigung zur Aufsicht" ist Pillepalle, 4 Abende zuhören und nach einer lockeren Schießübung die schriftliche Prüfung und ein wenig mündlich zusammenstehen und über Waffen fachsimpeln..

    LG