Es gibt 75 Antworten in diesem Thema, welches 16.434 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. April 2010 um 11:05) ist von Trotzdem.

  • Zitat

    Original von C_O_2
    wer schon mal (wie ich) erlebt hat, was ein abgerutschter "scharfer" schraubendreher mit der brünnierung anstellt, der hat immer einige "entschärfte" parat ... :ngrins:

    Das kann natürlich passieren. Meistens aber nur einmal, weil man beim zweiten Mal dann besser aufpasst.

    ;-)Einfach einen alten Putzlappen unterlegen und wie auch bereits weiter oben geschrieben: Vorsicht walten lassen.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Hatte ihn jetzt in Öl gelegt und finde das er trotzdem nicht gut ausieht an einer stelle waren sogar richtig Rillen drin wo mal irgendwas durchgerutscht sein muss also ein steinchen oder so, war heute in meiner ausbildungstätte und habe den jetzt ausgeborht ging recht fix.
    Habe ein gewinde geschnitten und gut morgen kommt dann die neue dichtung und feder dann werde ich alles einbauen und bilder mal reinstellen mfg

  • Zitat

    Original von bastardOSL
    ...und gut morgen kommt dann die neue dichtung und feder dann werde ich alles einbauen und bilder mal reinstellen mfg

    Thema für mich erledigt. Wer eine funktionierende Dichtung wegen ein paar Kratzerchen, die keinerlei Nachteile für die Dichtheit haben, auswechselt, dem braucht man (in dem Falle ich) nicht mehr helfen.
    Der weiß sowieso alles besser.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Sicherlich, in meiner Diana 25 von 1939 ist auch noch die erste Dichtung drin, schaden kanns aber trotzdem nicht die zu ersetzen. Meine musste aber auch keine Nägel fressen.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Zitat

    Original von four-point-five
    Wer eine funktionierende Dichtung wegen ein paar Kratzerchen, die keinerlei Nachteile für die Dichtheit haben, auswechselt, dem braucht man (in dem Falle ich) nicht mehr helfen.

    Ähm, hat er geschrieben welche Dichtung? Evtl. meint er die Lauf- und nicht die Kolbendichtung? ;)
    Außerdem ist es denke ich seine Sache, bzw. er kann es besser einschätzen ob die Dichtung hin ist. Anhand der gezeigten Fotos kann ich nicht so viel erkennen. Wie ich finde kein Grund, eingeschnappt zu sein. Das sollte sicherlich nicht Deine Expertise in der Sache abwerten!

    airgunsmith.tumblr.com
    "Sportverbände sind von ihrem Wesen her Verbreiter von Unsinn, von Bürokratie und profilierungsgetränkten Wichtigtuern."
    Dieter Hildebrandt, faz.net, 09.07.2012

  • in dem falle würde ich aber das gehäuse, den lauf und den schaft auch gegen neuteile tauschen, muss ja zu den neuen dichtungen passen ... :n17:

    vita brevis, ars longa

  • Zitat

    Original von wern0r
    ....Ähm, hat er geschrieben welche Dichtung? Evtl. meint er die Lauf- und nicht die Kolbendichtung? ;)
    Außerdem ist es denke ich seine Sache, bzw. er kann es besser einschätzen ob die Dichtung hin ist. Anhand der gezeigten Fotos kann ich nicht so viel erkennen. Wie ich finde kein Grund, eingeschnappt zu sein. Das sollte sicherlich nicht Deine Expertise in der Sache abwerten!

    Punkt 1: Hat er geschrieben. Einfach mal die Beiträge von Anfang an lesen, da steht alles drin.

    Punkt 2: Anhand er gezeigten Fotos ist sehr wohl zu erkennen, dass die Kolbendichtung in Ordnung ist.

    Punkt 3: Woher leitest du deine Weisheit ab, dass ich eingeschnappt bin ??? Ist wahrlich nicht der Fall.

    Punkt 4: Bei älteren LGs ist es meiner Meinung genauso, wie bei einer Oldtimerrestaurierung: Es werden nur die Teile ausgetauscht, die es auch wirklich nötig haben. Der Rest wird aufgearbeitet und möglichst im Originalzustand belassen. Kann aber (da bin ich auch deiner Meinung) jeder machen, wie er es will.

    Zitat

    Original von C_O_2
    in dem falle würde ich aber das gehäuse, den lauf und den schaft auch gegen neuteile tauschen, muss ja zu den neuen dichtungen passen ... :n17:

    :dafuer:
    :winke:

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Zitat

    Original von bastardOSL
    Ich wollte nun meine Laufdichtung noch wechseln bloss irgendwie kommt es mir vor als ob die etwas dick ist!
    Die neue Dichtung ist ca. 2mm dick ist das richtig?

    Die muss ja wohl etwas "dicker" sein als die alte. Ist ja schließlich neu und war jahrelang nicht zusammengequetscht.

    Solll ja auch abdichten, die neue Dichtung.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Gibt es einen Trick oder ein Werkzeug, mit dem man die da rein kriegt ? Beim Motorkolben gibt es ja so Spezialzangen, um die Simmeringe zusammenzudrücken.

    Hab schon mal ne Dichtung kaputt gemacht bei einem unqualifizierten Versuch, sie in das Standrohr meines Motorrades einzubauen :(.

  • Gut ölen und mit einem Schraubendreher vorsichtig nachhelfen.
    Ein Kabelbinder beim Einführen in die Hülse kann hilfreich sein, ist aber meistens nicht nötig.
    Kritisch wirds erst ein wenig an der Stelle wo das Nutende Richtig Lauf an der Hülse ist. Auch da kann man vorsichtig mit einem Schraubendreher nachhelfen. Wenn die Dichtung mal da drinnen ist, sollte sie schon schön gleiten.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Zitat

    Original von Trotzdem
    Gibt es einen Trick oder ein Werkzeug, mit dem man die da rein kriegt ? ...(.

    Ich nehme jetzt mal an, du meinst die Laufdichtung:

    Alte Dichtung raus. Nut ordentlich säubern. Neue Dichtung mit Gefühl rein. Fertig.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Ich meinte die Kolbendichtung. Das Problem, vor dem ich eben auch schon mal gestanden habe, war, einen Simmering in das ... ich verwechsel das immer, ich glaube es ist das Standrohr ... meines Motorrades einzubringen.

    Problem 1 dabei war, dass der Simmering scheinbar einen minimal größeren Durchmesser hatte als das Rohr, wo er reinsollte.

    Problem 2 war, das er ziemlich tief da rein musste und immer die Gefahr bestand, dass er verkanntet.

    Einölen wäre vielleicht schon mal keine schlechte Idee gewesen, aber der Knüller beim Motorrad war, ein Rohr mit dem richtigen Durchmesser zum eintreiben des Simmerings zu verwenden.

    Das mit dem Kabelbinder klingt auch nicht schlecht. Wenn ich jetzt mal vor so einem Problem stehe, sei es beim Luftgewehr oder bei anderen Reparaturen, hab ich schon mal wieder 2 Ideen mehr, die ich ausprobieren kann, bevor ich jemanden Fragen muss.

    Vielleicht kann man die Idee mit dem Kabelbinder noch modifizieren und eine Rohr- oder Schlauchschelle verwenden, die man ja mit dem Schraubenzieher verstellen kann.

  • Zitat

    Original von Trotzdem
    ...Vielleicht kann man die Idee mit dem Kabelbinder noch modifizieren und eine Rohr- oder Schlauchschelle verwenden, die man ja mit dem Schraubenzieher verstellen kann.

    Na logo. Kannst auch die Dichtung mit nem Messer zurechtschneiden. Dann geht sie auch leichter rein.

    Was meinst du, wie sich die Kolbendichtung freut, wenn sie mit einer Metallschelle zusammengequetscht wird.

    Man kann auch in ne Werkstatt gehen. Da gibts 15 to Druckpressen. Da gehts noch leichter rein.

    *lol*Der Büma/Dichtungsverkäufer freut sich: Kann dann noch eine verkaufen.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Das mit der Schelle ist ja nur ne Idee. Wenn die Dichtung sehr hart ist und man in die Schelle einen Gummistreifen einlegt könnte man sicherlich auch verhindern, dass das Metall der Schelle die Dichtung beschädigt.

    Solchen Aufwand würde ich natürlich nicht betreiben, wenn es auch mit nem Kabelbinder geht. Vielleicht würde sich das auch als komplett unpraktikabel erweisen. Aber wenn ich mit nem Kabelbinder nicht weiterkäme, würde ich's auf die oben beschriebene Art versuchen.

    Das soll natürlich keine Missachtung des Wissens und der Erfahrung eines Hauptfeldwebels darstellen, der sowas alles schon ausprobiert hat und es deshalb besser weiß. :huldige:

    Manche Sachen probier ich halt gern selber aus. :crazy2: