Hört man den Überschall ?

Da ich dass Gewehr selber nicht besitze, hab ich keine ahnung. Aber ich denke, dass man ihn nicht hört

Doch, den Überschallknall hört man. Zumindest konnte ich das bei einer Gamo Hunter 1250.
Wenn Du also bei der Diana 350 keinen gehört hast war da auch keiner, sprich das Diabolo war langsamer unter wegs.

Joachim

Die m/s-Angaben beziehen sich in der Regel auf Standarddiabolos mit ~0,5g.
Da wurden sicher viel schwerere Geschosse verwendet.

Das wars.
Und sag dem besitzer er soll mal schwerere geschosse verwenden.. armes gewehr.

Da es ja gerade ums Thema geht:

Ihr habt jetzt immer von schwereren Dia's gesprochen, doch wie schwer sollten die sein?
Bei LuPi's möglichst leich, ist logisch, aber wie ist das bei stärkeren Gewehren?
Z.B bei 16J?
Sollte man da schon schwerere als 0.5g nehmen, oder ist das erst ab einer V0 über 320m/s (gemessen mit 0.5g) (ca. Schallgeschwindikeit) nötig?
Ich suche nämlich passable Dia's für 50m, welche mit nem 16J Gewehr verschossen werden sollen.

Bei den normalen H&N Sport (0.5g) konnte man nicht mehr von Streukreis reden (ca. 1x 1m )
Liegt das an der Geschossform, oder dem Gewicht?
Auf 15m Schiesse ich mit denen Loch in Loch!

Gruss
Flo

Irgendwann rächt sich die Form mit der Platte vorne.
Rundköpfe sollten länger eine akzeptable Flugbahn halten.
(Spitze auch wenn sie perfekt gearbeitet sind.)

Zitat

Original von iwan wasiitsch
versuch doch erst noch mal die koreanischen Eun-Jin mit 1,3 Gramm

Dann kann er aber gleich ein einschlagen. Ich mache jede Wette daß selbst ein 16J Gewehr in 4,5mm mit diesen Diabolos auf oder unter 7,5J liegen wird

@ Flo
Diabolos um 0,5g sind auch für Dein 16J Gewehr perfekt. Wesentlich mehr sollte es nicht sein, es sei denn Du würdest aus irgendeinem Grund die Leistung doch nicht benötigen. Der optimale und maximale Energieübertrag findet nur bei Diabolos um 0,5g statt. Du kannst übrigens auch Gecos schießen. Auch ein 16J Gewehr fällt dabei nicht auseinander... das Gerücht schwere Diabolos bei mehr als 7,5J verwenden zu "müssen" hält sich halt hartnäckig. Verwendet man schwere Geschosse um ein Eintreten in den Überschall zu verhindern, so sollte man eher mal über einen Kaliberwechsel nachdenken - meiner Meinung nach ist das Kaliber 4,5mm dann nicht mehr ideal um soche Energien zu transportieren.
Zu schwer soll übrigens für die Feder auf Dauer gar nicht gut sein, mal ganz abgesehen von einem ungünstigen Energieübertrag.

Probier mal H&N Finale Match in 4,50 oder 4,51 und H&N FTT in ihren diversen Kopfmaßen, da ist sicher was dabei was gut geht. Die H&N Sport sind sehr gut, nur mein HW97 mag die zb auch nicht... keine Ahnung wieso, aber die Streukreise gehen bei dieser Waffe mit diesen Dias etwas auf, obwohl sie in meiner Anschütz phantastische Schußbilder abliefern. Nur mit den Finale Match in 4,50 und 4,51 läßt sich das HW zu engen Gruppen überreden
Evtl hat Deine Diana ein ähnliches Problem?

Les die letzten Beiträge nochmal und dann überleg nochmal...

Überschallknall bei nem 4,5 mm Diabolo ist vergleichbar mit einer 6 mm Flobert Platzpatrone. Ein sehr hoher, peitschender Knall, der kurz nach dem Austritt des Geschosses aus dem Lauf warnehmbar ist - man hat das Gefühl das Gewehr "knallt" zwei mal ganz schnell, kaum hörbar, hinterheinander.

Ein Watte-Reinigungspfropfen aus meiner Diana 36 erreicht auch ÜS ... zumindest dem Lärm nach *g*

Wer schon mal als Soldat im Bunker der Anzeigedeckung gesessen hat, kennt den Überschallknall eines Geschosses. Das ist so laut, dass es ohne Gehörschutz kaum erträglich ist. Es ist erheblich schriller, als derMündungsknall.

Wenn ein ÜK vorhanden ist, hört ihn der Schütze auch, weil der Schall sich in alle Richtungen ausbreitet. Könnte allerdings sein, daß der Knall vom Geräusch des Gewehrs übertönt wird (beim Federpreller). Aber bei Geschossen gibts auch solch einen Knall. So hab ich mal gelesen, daß für schallgedämpfte MPs etwa oft spezielle Subsonic-Munition verwendet wird (unter 300 m/s), da es kaum was bringt, wenn der Angreifer bei einem Zielfehler des Polizisten / Soldaten / Agenten auch noch vorgewarnt ist...

Danke für die Antwort wegen den Diabolos.

Ich glaube fast, ich habe das jedoch etwas komisch beschrieben.
Ich sprach damals von 2 verschiedenen Gewehren.

Zum einen mein Hämmerli AR 50, das hat ein und ist auf 10m ausgelegt. Mit dem mache ich die besagten, jämmerlichen "Streufelder"
Also, an der Waffe (resp. Lauf) wird es kaum liegen, denn damit schiesse ich auf 10m regelmässig 360/400 Punkte und mehr.
Deshalb war die Frage, ob da andere Munition auf 50m (ich weiss, ist für schon hart am Limit) verwenden muss um zumindest die KK-Scheibe zu treffen.

Und die 2. Frage bezog sich auf das HW 50, resp. neuerdings auch auf meine FWB 300s (beide 16J, ja, beide, bitte keine weiteren Kommentare mehr zur verträglichkeit einer starken Feder in der FWB, das hatten wir in einem anderen Thread schon ausführlich )
Da wollte ich einfach wissen, ob schwerere Munition auf 50m was bringt.

Aber wie es scheint, ja wohl nicht (ausser, dass ich Rundköpfe brauche)

Aber was mache ich mit der Hämmerli?
Ja, ich weiss, Zuhause lassen

Gruss
Flo