Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 18.538 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Also ich will NICHT!
Doch meine Taktik ausgemustert zu werden ist gescheitert, ich denke ich weiss auch warum!
Haette ich den KDV-Antrag nicht bei der Musterung gestellt, waere ich schaetze ich ausgemustert worden!
Jetzt ists nen T3 mit SEHR vielen Einschraenkungen 
Also Eyken, ueberleg dir das mit dem Bund nochmal ganz genau 
Stimmt, ich habe dort etwas durcheinander gebracht
Die Post nimmt die 1,53Eur naemlich noch ZUSAETZLICH zur Nachnamegebuehr
Noch mal Zusätzlich Gebühr.. 
Pro Teppen Steigen oder Hunde warngeld.. 
Oder nur so...
Tut mir Leid erkläre mir das mal mit der Zusatzgebühr...
Hi !
Die 1,53 bekommt der Postbote für das entgegennehmen des Geldes.
Ab 1.03. werden Pakete und Päckchen nochmal ne Ecke teurer. 
Gruss, Jörg
Original von Lobo
Die 1,53 bekommt der Postbote für das entgegennehmen des Geldes.
Jepp, genau so ist das 
Eine weitere Frechheit ist es, dass die Briefmarkenautomaten das Wechselgeld in Briefmarken ausgeben!
Original von Anschütz2001
Noch mal Zusätzlich Gebühr..
Pro Teppen Steigen oder Hunde warngeld..
Tut mir Leid erkläre mir das mal mit der Zusatzgebühr...
Hi Jörg
Die 1,53 sind die Zahlkartengebühr, früher waren das 3 Mark gewesen.
Gruß
Para
Jetzt ab 1.3.03 diese 1,53¤.. 
Nachnahme ist out...Zahle lieber Vorkasse..
Per Nachnahme kann auch ein Ziegelstein drin sein....und bürgt nicht für den Inhalt des Paketes 
ganz schnell, (14tg) widerspruch einlegen,
zum arzt rennen und noch irgendwas finden was vorher übersehen wurde!
dann nochmal hin!
hatte selbst t3 mit 2seiten einschränkung, hab widerspruch eingelegt, bin zum arzt, hab noch ein paar röntgenbilder machen lassen. bin nochmal hin und voila!
ausgemustert!
probiers, die chance ist es wert!
(das mit dem kdv wahrend der musterung war natürlich nicht so der brüller)
cuchullain
P.S.: hab nix gegen BW, halte es nur für affig, als verheirateter 21jähriger mit frau in berufsausbildung wehrdienst zu schieben und dann noch t3......
Achwas, zu viel Aufwand
Ich werd dann nen Jahr Zivildienst schieben und gut ist
Da ich ja gerade drauf und drann bin die Schule zu knicken (so kurz vorm Abi, tz *g*) und Zivildienst eventuell mit 6 Monaten aufs Praktikum fuers Fachabi angerechnet werden kann lohnt sich der Schund eventuell sogar noch 
Achtung, OT!
Diese ständige Verweigerung kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Ich fand den Bund vor der Dienstzeit, während und auch danach ziemlich blöd. Aber es ist eine Lebenserfahrung, die ich nicht mehr vermissen möchte. Und so unsinnig, wie der Grundwehrdienst ist- ich würde es immer wieder machen.
Verzeiht den folgenden Satz, aber: Ich halte die allermeisten KDVler für Weicheier, die keinen Bock haben, sich rumkommandieren zu lassen. Und der Prozentsatz der Verweigerer aus (echten!) Gewissensgründen ist verschwindend gering. 
Ich glaube, das Thema "Wehr- oder Zivildienst?" müssen wir demnächst in den FAQ-Bereich aufnehmen. So oft wie das hier auftaucht...
Was wird da wirklich verweigert?
Es dürfte wirklich nur ein Bruchteil sein, der aus wahren Gewissensgründen verweigert.
Dennoch sehe ich darin keine Weicheier!
beim Bund mag man in den 12 Monaten mal komprimiert mitbekommen, was im Leben so abgeht, aber vorher und nachher ist härter. Spätestens im Job werden die verweigerer das feststellen, denn da kann man sich nicht aus der Verantwortung flüchten.
Die lustigsten sind die, die aus Gewissensgründen keine Waffe anfassen wollen, wohl aber den Schrank voll haben mit Messern und freien Waffen...
Doch zurück zu den vermeindlichen Weicheiern:
Es sind nur wenige, die die Zeit mit Botenfahrten rumkriegen dürfen. Die meisten verbringen die Zeit damit, sich die Nerven aufzureiben, denn das was sie sehen und tun, ist härter als das bischen Schweiß und Untergebungsstress, was man beim Bund läßt.
Spätestens nach der Hochwasserkatastrophe im Osten sollten einem solche Gedanken nicht mehr kommen.
Da waren Bundeswehr, THW, Zivildienstleistende und was nicht alles im gemeinsamen "Kampf" und gaben das letzte.
Wir brauchen unsere Zivis!!! Sie leisten auch ihren Dienst im "Kampf", auch, wenn dieser anders aussieht. Und sehen mehr Leid und Elend als der Bundi.
Die offiziellen Gründe, die bei der Kommission immer wieder vorgetragen werden sind sicher nicht die, die einen wirklich verweigern lassen.
Denn fein aus der Sache raus ist man nur mit
T5 oder KzH bis DZE
Weicheier hatten wir beim Bund genug, und die Zeit danach habe ich auch noch ne Menge kennengelernt ...
Und viele der Zivis haben mehr "Scheiße" in Ihrer zeit gesehen, als ich "Matsch" beim Bund!
( Scheiße" bitte nicht als Fäkalien sehen, sondern als schlimme Dinge!!! )
@ OS: Es stimmt. Dieser Bereich taucht regelmäßig alle 3 Monate auf 
Nur kann ein "Freies Waffen-Forum" wohl eigendlich kaum die Platform sein, um Tips weder in die eine, noch in die andere Richtung zu geben. ZUmindest nicht als Entscheidungshile - Dienst an der Waffe -
Das schließt aber die Diskussion nicht aus!!!
Denn: Contra DadW widerspricht dem Topic, Pro DadW kann falsch ausgelegt werden...
Es ist ein heikles Thema hier, finde ich!
Es gibt aberauch Foren dazu, die sich damit sehr gut auseinandersetzen.
Gruß Willy
PS: Schade, das die Wortsperre in diesem Zusammenhang aus meinem S... Kot macht, aber ich kann´s verstehen
Jaja.. das war eine harte Zeit beim Bund... In der Grundausbildung
wurde ich zum Waffenmechaniker ausgebildet und danach war ich
WuG in der Waffenkammer und zwischendurch immer dies
Gelände- und Orientierungsflüge mit dem Hubschrauber. Wahrlich
eine harte Zeit 
Im Ernst jetzt.. Ich hab nichts gegen Verweigerer. Es währ mir nur
wohler, wenn es etwas mehr Wehrgerechtigkeit geben würde. Ich
kenn einige dieser Gewissensverweigerer persönlich und weiß,
dass sie alle nur verarscht haben.
Mir persönlich geht es auch so, dass ich die Zeit nicht missen
wollte. Was ich da in Sachen "Menschenzoo" erlebt habe 
Ich hatte damals 1990 kein Problem damit, zur Marine zu gehen, aber heute würde ich das, glaube ich, nicht mehr machen. Dafür hat sich die Bundeswehr zu sehr verändert.
Mit der Verschiebung der Hauptaufgabe der Bundeswehr von der Landesverteidigung zur weltweiten "Friedenssicherung", Blauhelmerei und zu sonstigen Aufgaben als verlängerter Arm der Politik hat der Wehrdienst für mich die Geschäftsgrundlage verloren.
Wer's machen will, soll's machen, aber ich würde heute verweigern, nicht wirklich aus Gewissensgründen, sondern weil ich der Regierung als oberstem Dienstherrn nicht traue.
Mir reicht's, daß mein Opa im Namen "deutscher Interessen" um die Welt geschickt wurde, dem muß ich mich nicht auch noch freiwillig unterziehen. Wer weiß, was für zweifelhafte Marschbefehle man da plötzlich kriegt... Oder ob man mit einem 35 Jahre alten Hubschrauber abstürzt...
Marcus
Original von Old_Surehand
... Oder ob man mit einem 35 Jahre alten Hubschrauber abstürzt...Marcus
Der Hubi ist in Ordnung. Er war nur falsch zusammengeschraubt.
Bei uns waren immer die, die verantwortlich waren, beim Testflug
mit dabei 
Original von King Wimmy
Verzeiht den folgenden Satz, aber: Ich halte die allermeisten KDVler für Weicheier, die keinen Bock haben, sich rumkommandieren zu lassen. Und der Prozentsatz der Verweigerer aus (echten!) Gewissensgründen ist verschwindend gering.
Sorry, aber wenn ich sowas höre bzw lese bekomme ich das k*tzen.
Geh mal ein paar Monate in die Schwerstbehindertenpflege, dann reden wir nochmal über das Thema "Weichei".
"kein Bock sich rumkommandieren zu lassen" - Du hast keinerlei Ahnung was bei den meisten Zivieldienst-stellen abgeht.
Sicherlich gibts "schwarze Schafe" die nicht aus gewissengründen verweigern, aber auch das ist ihr gutes Recht, wie ich finde.
Welcher "Dienst" Sinnvoller ist, brauchen wir wohl nicht zu bereden.
Was einem mehr Lebenserfahrung mitgibt.. Bundeswehr oder Zuvieldienst (in einer entsprechenden Einrichtung) steht, für mich jedenfalls, ebenfalls ausser Frage.
Solche Grundsatzthemen sind immer nur schlecht zu diskutieren, einen gemeinsamen Nenner wirds nicht geben.. hier schon garnicht, befürchte ich.
Nuja, das war alles was ich dazu zu sagen habe und ich werde auch kein weiteren Beitrag zu dem Thema verfassen.
Gruss, Jörg
Ich war 1984 für 15 Monate Richtschütze auf dem Leopard 1 A2. Verweigern war damals recht schwierig, weiß nicht ob sich das heute gebessert hat. Die Zeit dort war durchwachsen, viel Stumpfsinn (Technischer Dienst) mit einigen kleinen Abwechslungen (Übungsschiessen). Außer daß ich danach 5 Kilo abgenommen hatte, mit einem MG3, einer P1, einer Uzi und einem Leopard 1 A2 schießen konnte und etwas sportlicher war hat mir die Zeit wenig gebracht. Klar, man lernt Ordnung und Disziplin, die Kameradschaft ist prima, aber so im Nachhinein betrachtet hätte ich mir auch gut vorstellen können Zivildienst zu machen und irgendwelchen Menschen wirklich zu helfen, als ständig die Bodenwanne des Panzers zu polieren. Ich denke jeder sollte das selbst für sich entscheiden...Wenn ich heute nochmal vor der Wahl stände würde ich wahrscheinlich verweigern.
Also ich habe Höllenrespekt vor jedem Zivi.Denn das sind keine Drückeberger.Was die teilweise für Aufgaben machen müssen, die könnte ich nicht machen.
Wenn einer in der Kranken oder Altenpflege landet oder im Rettungswagen mitfährt oder auf Behinderte Kinder aufpasst, dann ist das schon eine Leistung.
Ohne Zivis wäre Deutschland arm dran.
hi,
@snoop: genauso sehe ich das auch!
old Surehand: ich glaube du verwechselst da was, denn ein normaler Wehrdienstleistender wird nirgendwo hingeschikt, der wird weiterhin nur zur Landerverteidigung rangezogen. Außnahme: du meldest dich freiwilig zu den KRK, dann kann es natürlich passieren das du in Kriessenregionen verlegt wirst.
mfg
sushi
@snoop: bei den meisten zivis ist das so, ja! ohne zivis würde unser sozial/alters-system zusammenbrechen... aber es gibt auch etliche wirkliche drückeberger.... es gibt nämlich nicht nur zivi-stellen in diesem pflege usw.-bereich....
ZeroM
Ich geh vielleicht zum Bund aber da hätte ich dann schon gewisse Vorstellungen was ich dann dort machen soll/muss. Aber da ich dafür keine Garantie bekomme ist es nachher glückssache wie gut es mir dort ergeht.
Zvi könnte ich mir auch gut vorstellen, zB "Essen auf Rädern" Altersschwachen Menschen Essen nachhause bringen usw.
Mein Cousin hat vor einem 3/4 Jar sein Zivildienst beendet. er war in einer Jugendherrberge und musste dort alltägliche Arbeiten erledigen. Dazu gehört Küchenarbeit, Reinigen, Zimmer herrichten, Einkauf, Reparaturen u. vieles mehr. Er konnte fast umsonst dort wohnen und hatte laut seinen Erzählungen viel Spaß dort ( ...jaja so Schulchöre von Gymnasien mit 18/19jährigen Mädels sind schon nette Herrbergsgästefür).
Das ist natürlich für mich auch interessant, aber die Bewerbungen dafür sind entsprechend hoch.
Drücken möchte ich mich auf keinen Fall. Das knappe Jahr ist auf keinen Fall verschwendung. Ich denk beides (bund, zivi) gibt einem Erfahrungen fürs Leben.
Und der Staat braucht auch beides.
Grundsatzdiskussionen helfen da keinem zur Entscheidung find ich.
Ich bin zum Glück noch 1 1/2 jahre aufm Gymnasium...
Mit 17 wäre ich aber niemals schon zum Bund....
aber vielleicht vermittelt es dem eyken ja etwas Reife.
cya
