Es gibt 113 Antworten in diesem Thema, welches 11.443 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Januar 2010 um 12:47) ist von Vogelspinne.

  • ist natürlich auch wieder war,
    wie ich oben angemerkt habe ist das eben Geschmackssache es läßt sich aber keine allgemeingültige absolute Aussage treffen.
    Deswegen habe ich Aussagen wie: "Störungssicher und Pistole schließt sich aus" oder: "Bedienungssicher ist nur ein Revolver" angeprangert und nichts anderes war meine Grundaussage.

    Grüßle Hilm

  • Zitat

    Original von Plysred
    Wieso wird eigentlich von vielen immer behauptet, dass zum führen nur ein revolver taugen würde. Jede Armee der Welt benutzt als Kurzwaffe eine Pistole (vielleicht mal von irgendwelchen Rebellengruppen in Drittweltländern abgesehen) und auch hier dient eine Pistole nur der Verteidigung.
    es gibt Pistolen, welche ebenso zuverlässig sind wie Revolver, teilweise sogar zuverlässiger.

    im kampfeinsatz ist die pistole "nur" die sekundärwaffe und ob diese auch zum einsatz kommt ist eine andere frage. zu mal es auch selten vorkommt, dass es zur eine nahen entfernung wie bei einer sv-situation auf der strasse kommt.

    weiterhin schwören sehr viele geldtransporte auf revolver mit derm grund, dass er auch funktionieren soll wenn er soll.

    die wahrscheinlichkeit, dass bei einer pistole der 2.schuss nicht ausgelöst wird, ist um einiges höher als bei einem revolver.

  • Zitat

    auch hier gibt es sehr funktionssichere und auch zverlässige Modelle

    Es liegt oft nicht einmal an der Waffe, sondern an der schlechten Munition die wir heutzutage angedreht kriegen.


    Zitat

    Bedienfehler können übrigens auch bei Revolvern vorkommen.

    Wie kann man denn einen Revolver falsch bedienen? Das dünne Ende ist gefährlich, das sollte man dann aber doch wissen *lol*


    Zitat

    will ich da keine Funktionsstörung haben, aber sie kann kommen und das auch bei einem Revolver.

    Ja. Und zwar ungleich seltener.

    "Why carry a gun? Cause a whole cop would be too heavy."

  • Revolver mit Fallsicherung: Prädestiniert zum führen.
    Pistoloen mit Sicherheitsrast und Double Action Abzug: ebenfalls sehr zum führen geeignet.
    In die RG88 kann man ne Rast einbauen.
    Pistolen mit Abzugsicherung würde ich nicht führen, können trotzdem leicht losgehen.
    Stell dir vor du gehst auf der Strasse, rutscht auf dem Kantstein aus weils arschglatt ist, fliegst auf die Fresse, der Hahn knallt auf den Bordstein, nur um mal eine möglichkeit zu nennen wie ein ungewollter Schuss sich lösen kann.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Zitat

    Original von Plysred
    ...will ich da keine Funktionsstörung haben, aber sie kann kommen und das auch bei einem Revolver.

    Grüßle Hilm

    Richtig. Bei einem Revolver kann z. B. ein ausgeblasenes Zündhütchen (hatte ich schon) den Totalausfall bedeuten.
    Die Ladestörung bei einer Pistole ist (mit ausreichend Training) in 3 Sekunden beseitigt.
    Der große Vorteil beim Revolver ist die narrensichere Handhabung.

    Die Entscheidung für den Waffentyp ist und bleibt halt eine Glaubensfrage.

    Gruß, Yoda

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!

    Einmal editiert, zuletzt von Yoda (10. Januar 2010 um 22:09)

  • Aber woe oft kommt eine ausgeblasenes Zünhütchen im Gegensatz zu Funktionsstörungen bei ner Pistole vor?
    Ausgeblasenes Zündhütchen hatte ich einmal, bei ner Flash defence, bei Gas oder Platzern noch nie.
    Funktionsstörungen bei Pistolen kamen schon unzählige Male vor.

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    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Zitat

    Original von FBO
    Aber woe oft kommt eine ausgeblasenes Zünhütchen im Gegensatz zu Funktionsstörungen bei ner Pistole vor?
    Ausgeblasenes Zündhütchen hatte ich einmal, bei ner Flash defence, bei Gas oder Platzern noch nie.
    Funktionsstörungen bei Pistolen kamen schon unzählige Male vor.

    Hatte ich schon mit RWS bei einem Webley&Scott...das war wirklich Totalausfall, die Trommel dreht sich überhaupt nicht mehr. Komplette Abzugsmechanik ist blockiert.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von FBO
    Aber woe oft kommt eine ausgeblasenes Zünhütchen im Gegensatz zu Funktionsstörungen bei ner Pistole vor?

    Nicht so oft, aber bei gewissen Herstellern öfters - und das Problem löst man am Besten mit Werkzeug.
    Bei der Pistole mit dem unbedingt notwendigen Testen der Munition auf einwandfreie Funktion in der einen Pistole ist eine weitestgehend einwandfreie Funktion gewährleistet, daß gilt auch für den Revolver mit seiner Munition - es nimmt sich bei vernünftiger Vorbereitung also nicht viel!

  • das mit den ausgeblasenen Zündhütchen kommt zwar selten vor, aber wenns passiert dann ist die Kacke am dampfen............

    ist mir bisher einmal passiert bei nen RG 89 und RWS SP Munition. Bei mir ging garnichts mehr, resultat: Gummihammer und Schraubstock................

    "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn ich bin die absolut gemeinste Drecksau in diesem verdammten Tal!!!"

  • Zum Glück war es bei mir nicht so schlimm...die hat es nur ein kleines Stück rausgdrückt, gerade so dass die Mechanik blockiert....

    Sowas ist eigentlich unter aller Sau...allerdings immer noch besser als ein Durchbläser*....von dem wohl auch der Spruch kommt "der Schuss ging nach hinten los"

    *Das Zündhütchen wird dabei vom Schlagbolzen durchschlagen und der gesamte Gasdruck geht nach hinten durch die Öffnung raus. Gase folgen immer dem Prinzip des geringsten Zwanges, es ist einfacher hinten durch die künstlich geschaffene Öffnung abzuhauen als das Geschoss durch den Lauf zu drücken...

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  • Genau dieses durchblasen hatte ich mit meinem S&W Chief Special, der jetzt bei einem bekannten sein dasein als Silvesteropfer fristet. Es war eine Flash Defence, das Teil war vorne etwas schwarz, der VErschluss war noch zu und hinten war ein aufgeblähtes Zündhütchen mit Loch drin. Ich hatte mich beim Schuss nur gewundert, dass es lauter knallte und es kein Mündungsfeuer gab.
    Gelöst hat das Problem ein Schlag mit ner Holzlatte. Mit den Händen wärs vielleicht noch gegeangen, hab ich dann aber gelassen, da der Trommelkran mir doch etwas desolat vorkam.
    Hätte ich mit einem Revolver geschossen der den Schlagbolzen am Hahn hat hätte ich wohl ne Menge Zeug in die Fresse bekommen.
    Die Störungen bei Revolvern betrachte ich als Ausnahmefall, die Anzahl ist einfach viel zugering, selbst bei den alten wesentlich strammer geladenen RWS SP ist mir so was noch nicht unter gekommen. Nur bei den Flash defence, und da wars auch nur eine Kartusche aus der ganzen Packung, die IDnger sind eh überflüssig, die billigen Umarexkartuschen haben fast das gleiche Mündungsfeuer und kosten einen Bruchteil. Möglicherweise können die Kartuschen auch ihre wahre Pracht erst in nem Revolver mit freiem Lauf zeigen, wie ein RG79 oder EGR66, obwohl der Chiefs Spezial ja auch noch ziemlich frei ist.

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    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Im Vergleich der Häufigkeiten von Störungen siegt bei mir auf jeden Fall der Revolver. Allein schon, weil der auch furztrocken und total verstaubt seine 6 Schuss machen wird. Eine Pistole muss immer ordentlich gewartet sein.

    "Why carry a gun? Cause a whole cop would be too heavy."

    2 Mal editiert, zuletzt von Mr. Colt (12. Januar 2010 um 00:01)

  • Also warten sollte man eigentlich doch jede waffe das versteht sich doch von selbst alles andere ist dämlich. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass eine rg88 genauso betriebssicher und zuverlässig ist wie jeder Revolver, vor allem wenn man die Sicherheitsrast eingebaut hat.

    Grüßle Hilm

  • Zitat

    Original von Plysred
    Also warten sollte man eigentlich doch jede waffe das versteht sich doch von selbst alles andere ist dämlich. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass eine rg88 genauso betriebssicher und zuverlässig ist wie jeder Revolver, vor allem wenn man die Sicherheitsrast eingebaut hat.

    Grüßle Hilm

    mag sein, dass die pistole zuverlässig funktioniert aber wieso vergisst man hierbei die "variable" munition?

    bei einem revolver ist egal ob eine patrone nicht zündet oder zu schwach ist. bei einer pistole ist das das ende der sv.

  • das kann ich bloß unterstreichen. Was ich an Klemmern mit der hatte...
    Und in der Situation stehst du eh schon unter Stress, eine verkantete Hülse wird da schon zum Problem!

  • Zitat

    Original von TomCat74
    das kann ich bloß unterstreichen. Was ich an Klemmern mit der hatte...
    Und in der Situation stehst du eh schon unter Stress, eine verkantete Hülse wird da schon zum Problem!

    So sieht das nämlich aus. Regelt man das dann nicht schnell genug, bekommt man nämlich noch ne Packung und die SSW ist dann bestimmt auch weg....

    DKMS.de - ich bin dabei, du auch ?