Hallo zusammen!
...und erstmal Glückwunsch zu Eurem wirklich informativen und übersichtlichen Forum. Ich habe jetzt auch schon seit gestern Abend versucht, die Antwort auf meine Frage selbst zu finden - ist mir aber nicht gelungen, deswegen wage ich es einfachmal, sie zu stellen:
Ich habe mir 1990 ein HW 50 gekauft, ein Jahr später ein Seeadler 4x14 ZF, bin aber nie wirklich zum Schiessen gekommen. Mein HW 50 hat ein nicht erntfernbares Tunnelkornfuß und eine Mikrometervisier, die ich hier in den Explosionszeichnungen der verschiedenen 50er nicht finden konnten. Allerdings bin ich mir sicher, dass es ein HW 50 ist, weil es auf dem Gewehr draufsteht
So, ich habe also das Gewehr vom Speicher geholt, des ZF montiert, mir einen Kugelfang in den Garten gehängt (Entfernung ca. 25 m), eine Dose Umarex Flachkopf Diabolos geholt und mir eine schön stabile Auflage gebastelt. Nun wollte ich das ZF einschiessen. Dabei geht mein Ehrgeiz erstmal nur soweit, zuverlässig einen Kreis von ca. 6 cm Durchmesser treffen zu können. Das das ZF nicht grade oberste Unterklasse ist, ist mir klar, allerdings sehe ich das Ziel scharf, und für die Abendstunden habe ich mir einen Halogenstrahler (nicht am LG) montiert, der die Scheibe beleuchtet.
Die Scheibe an sich (selbstgeschnitten, ich hatte einfach zuviele Aktentrennbögen übrig, ca 20x14 cm) treffe ich zwar immer, aber in den 6 cm-Kreis geht höchstens jeder 10. Schusss.
Ich glaube das liegt an folgenden Problemen:
1. Der Abzug ist nach dem Druckpunkt extrem schwergängig. Wo kann ich den "weicher"stellen? Oder muss ich bestimmte Stellen einfach nur mal richtig ölen?
2. Ich habe vor ein paar Jahren mal mit einem .22er KK geschossen. Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass der Prellschlag meines LG höher ist, das Ding verreißt prinzipiell stark nach oben. Was kann ich tun, um den Rückstoß zu verringern?
Schonmal vielen Dank im Vorraus für Eure Hilfe,
Euer Onkel M