Keine Co2 Pistole mit gute 7 Joule?

Es gibt 59 Antworten in diesem Thema, welches 24.832 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Februar 2009 um 09:43) ist von legalShooter.

  • Jungs und Mädels,

    das hier ist ein Forum - kein Chat
    Bedenkt bitte das der Mist der hier gepostet wird noch Jahrzehnte lang gelesen werden kann. (Hoffe ich zumindest)
    Es gibt eine PN und auch eine Chat Funktion.
    Bitte nutzt die, wenn Ihr privat etwas besprechen möchtet.

    Danke

  • Die Baikals lassen sich durch die Exportventile nah an 7,5j tunen.
    Beim Drozd ist sogar mit längerem Lauf bis zu 16J möglich.

    Yunker-3; Baikal MP-654 (Makarov); Röhm TM Top; FX Cutlas
    :schiess1: :johnwoo:
    Röhm RG 88Nickel; Browning GPDA9 Gold finish; Röhm RG725 Nickel; Röhm RG100 Gold

  • Tja und beides ist hier in De nicht Legal.
    Also wenn Tips dann doch bitte solche die auch Umgesetzt werden dürfen.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ich würde als starke CO2-Pistole die nicht mehr gebaute Crosman SSP 250 empfehlen. Die kommt an ein mittelstarkes Luftgewehr heran, ist sehr präzise und es gibt auch noch einen Anschlagschaft dafür.

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

  • Schade daß der an und für sich hochinteressante technische Beitrag durch ein paar Sperrmüll Posts so zugemüllt wurde. Darunter leidet die Übersicht natürlich etwas. Eigentlich wollte ich gestern schon was dazu schreiben, aber nach fast einer Seite Diskussion über den Sinn und die Notwendigkeit einer starken CO2 Pistole, sowie Stasi und anderer Dinge war mir glatt die Lust vergangen. Einzig der Beitrag von Dicke Bertha mit der seltenen Ansicht zweier exotischer CO2 Pistolen war noch ein Gewinn, vielen Dank dafür an dieser Stelle :))


    Diabolo28, um nocheinmal auf Deine Frage von Seite 1 des Threads zu kommen:

    Zitat

    Original von Diabolo28
    Aber solch eine Bauweise in 4,5mm würde bestimmt mehr Kraft haben als die hier gängigen Modelle.Und der Lauf ist zwar länger als 10cm aber übertrieben gross finde ich den nicht.Also von den genannten 25cm-30cm weit entfernt.
    Crosman 2240

    Edith
    Weiß jemand wie lang der Lauf tatsächlich ist?


    Wie lang der Lauf ist wird uns sicher Dicke Bertha beantworten können ;) ich schätze ihn mal auf 18cm so rein vom Eindruck des Bildes her.

    Was man bezüglich der Crosman 2240 beachten sollte:
    Die Waffe ist ein Einzellader mit Kammerstengel, zumindest soweit ich das auf dem Bild erkennen kann. Das bedeutet die Waffe hat systembedingt keine Druckverluste an Trommelspalten, das gesamte einströmende CO2 kann zur Beschleunigung des Geschosses verwendet werden. Das dürfte unter anderem auch der Grund sein warum die 2240 überhaupt kein Problem mit schweren Geschossen hat, wie Dicke Bertha bereits kurz angedeutet hatte.

    Ein weiterer ganz gewichtiger Faktor für die Kraftentwicklung der 2240 leigt meiner Meinung nach im ihrem Kaliber - 5,5mm.
    Während ich bei einer Preßluftwaffe einfach den Arbeitsdruck erhöhen kann um mehr Leistung zu erreichen liegt dieser bei CO2 fest. Der Dampfdruck von CO2 beträgt knapp 58 bar bei 20 Grad Celsius.
    Mit diesen 58 bar gilt es also zu arbeiten. Da Druck Kraft pro Fläche ist, steht im Kaliber 5,5mm mehr Antriebskraft zur Verfügung als im Kaliber 4,5mm, wodurch sich mehr Leistung erzielen läßt. Darauf deutet auch die Tatsache hin, daß die andere Waffe welche Dicke Bertha vorgstellt hat, die Crosman 250 mit ihrem Kaliber 4,5mm, trotz eines augenscheinlich längeren Laufes (250mm?) "nur" in etwa 5J bis 6J packt.

    Also nochmal kurz zusammengefasst:
    Ich bin der Meinung daß man im Kaliber 4,5mm und CO2 Gas als Antriebsmedium, mit den gängigen Lauflängen von knapp 10cm bis 12cm der hier verbreiteten eher kompakten CO2-Luftpistolen, rein physikalisch nicht wesentlich mehr Energie als 3-4J entwickeln kann. 58bar bei 20 Grad sind dafür einfach nicht genug! Eine längere Öffnungszeit des Ventils resultiert nur in einer äußerst unbefriedigenden Steigerung der E0 bei einem erheblich gesteigertem Gasverbrauch, da die begrenzte Antriebskraft nicht lange genug auf das Geschoß wirken kann. Durch die kurzen Läufe verpufft die Energie einfach ungenutzt an der Mündung.
    Der einzige weg bei vergleichbarer Lauflänge an nennenswert mehr Eo zu kommen führt meiner Meinung nach über die Vergrößerung des Kalibers - was natürlich einen etwas gesteigerten Gasverbrauch zur Folge hat, daher wohl keine befriedigende Option für "Viel-Schießer", hier sollte man auf Preßluft setzen. Da kommen zwar höhere Anschaffungskosten auf einen zu, man ist aber hier unabhängig von CO2 und die Schußleistung ist auch wesentlich konstanter und vor allem temperaturunabhängig dank ausgeklügelter Regelungstechnik. Hochwertige Preßluft-Pistolen erreichen übrigens spielend die 7J.


    So und nun noch etwas in eigener Sache:

    Zitat

    Original von Marcus666
    Wofür soll das interessant sein ? Die "Normale " Leistung einer LuPi reicht völlig aus !


    Um auf dem gleichen sachlichen Niveau zu antworten: Nein, die "normale" Leistung reicht nicht aus, Du mußt Dich irren!

    Das einfach mal so ebenfalls ohne weitere Begründung als liebloser Einzeiler in den Raum geworfen :))
    Falls Bedarf besteht denn Sinn und die Nortwendigkeit von mehr oder weniger Mündungsenergie bei CO2 Pistolen zu diskutieren starte bitte einen eigenen Thread. Hier ging es bis zu Deinem Post nur um die technische Machbarkeit. Bei jeder technischen Frage nach mehr Leistung immer wieder den Sinn derselben duchkauen zu müssen ist müßig. Leistung kann ebenfalls ein technisches Faszinosum darstellen, ebenso wie Präzision, Ausstattung und Design.


    So, ich hoffe nun doch noch auf eine spannende Diskussion ohne Sperrmüllbeiträge, da dieser Thread für den einen oder anderen Neuling oder Technik-Begeisterten sicherlich interessant werden könnte.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Zitat

    Original von Lt. Columbo
    Der einzige weg bei vergleichbarer Lauflänge an nennenswert mehr Eo zu kommen führt meiner Meinung nach über die Vergrößerung des Kalibers - was natürlich einen etwas gesteigerten Gasverbrauch zur Folge hat,


    Klares Jein :))
    Es kommt ganz darauf an, wie Du die E0 erhöhen willst. Denn ein größeres Kaliber hat ja in der Regel auch eine größere Geschossmasse zur Folge, so dass eine gleiche V0 aufgrund der höheren Masse auch eine höhere E0 zur Folge hat.
    Jedoch setzt eine höhere Masse dem Ganzen auch eine höhere Massenträgheit entgegen. Ein größeres Kaliber hat jedoch eine größere Fläche, so dass die Treibgase auch eine größere "Angriffsfläche" haben.
    Ich denke, ein nicht zu unterschätzender Punkt ist die Möglichkeit der Einströmgeschwindigkeit der Treibgase (Ventildurchlass) in Verbindung mit der Gasmenge.

    Es wäre sicherlich mal interessant, was man im günstigsten Fall, d.h. günstigster Lauflänge, größter Ventildurchlass, sinnvoll größte Gasmenge bei Co2 an E0 dabei raus kommt. Da der maximale Gasdruck bei CO2 und die wirksame Fläche eines Dias feststeht, sollten findige Mathematiker das zumindest theoretisch berechnen können.

    Im Bereich Feuerwaffen habe ich da ein schönes Beispiel:
    357 Mag, Standardgewicht 158 grs, maximaler Gasdruck 3000 Bar, erreichbare E0 ca. 1000 Joule
    .44 Mag, Gewicht 240 grs, maximaler Gasdruck 2800 Bar, jedoch gute 1500 Joule.
    oder
    .45 ACP, 230 grs, Gasdruck 1400 Bar, E0 gute 500 Joule
    9 mm (.38), 124 grs, Druxck 2600 Bar, E0 nicht viel mehr -> 550 J.
    Wenn man nun nur die Gasdrücke kennt, muss man über die erreichbaren Geschossenergien staunen.
    (Ich habe leider nur das Zahlenbeispiel aus dem Bereich Feuerwaffen. Bei Luftdruck bzw. CO2 Waffen sind ja noch Drosselungen im Spiel, so dass Vergleiche schwer fallen.)

    PS: Ich bin übrigens erstaunt, dass aus einer CO2 Kapsel nicht mehr als 58 Bar herauskommen können. Ich dachte das liegt bei über 70 Bar und entspricht in etwa dem Druck eines Pressluftgewehres. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass diese mit geregelten 70 Bar schießen.

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Klares Jein :))
    Es kommt ganz darauf an, wie Du die E0 erhöhen willst. Denn ein größeres Kaliber hat ja in der Regel auch eine größere Geschossmasse zur Folge, so dass eine gleiche V0 aufgrund der höheren Masse auch eine höhere E0 zur Folge hat.
    Jedoch setzt eine höhere Masse dem Ganzen auch eine höhere Massenträgheit entgegen. Ein größeres Kaliber hat jedoch eine größere Fläche, so dass die Treibgase auch eine größere "Angriffsfläche" haben.
    Ich denke, ein nicht zu unterschätzender Punkt ist die Möglichkeit der Einströmgeschwindigkeit der Treibgase (Ventildurchlass) in Verbindung mit der Gasmenge.


    Nun wird es interessant, thx für den Beitrag :))

    Also ich habe es mal grob und gerundet ausgerechnet:

    Ein Diabolo im Klaiber 4,5mm besitzt eine Fläche von rund 15,9mm²
    Ein Diabolo im Kaliber 5,5mm besitzt eine Fläche von rund 23,7mm²

    Der Umfang bei 4,5mm beträgt ca 14,1mm -> bei 5,5mm ca 17,3mm

    Ein 5,5mm Diabolo stellt also ca 49% mehr Fläche zur Verfügung wie ein 4,5er Diabolo. Es stehen als Antriebsdruck bei 20 Grad initital ca 58 bar zur Verfügung, was 58kg oder 580N pro 100mm² sind.
    Der Umfang (Reibefläche zum Lauf) nimmt jedoch bei 5,5mm nur ca um 23% zu, das heißt reibungstechnisch sollte man schonmal im Plus sein, bzw der Wirkunsgrad bei gleicher Gasmenge müßte bei 5,5mm höher sein. Im Kaliber 5,5mm müßte sich also bei annähernd gleichem Gasverbrauch eine leicht höhere E0 erzielen lassen, da der Umfang mit Faktor Pi (3,14) steigt, die effektive Fläche aber im Quadrat.

    Tests von gilmore mit u.a. einer HW40 scheinen diesen Zusammenhang zu bestätigen. Er stellte einen signifikanten Anstieg der E0 bei größerem Kaliber fest. Und die Antriebsenergie ist ja gerade bei der HW40 immer dieselbe.

    Die Geschoßmasse habe ich erstmal unterschlagen. Diese wäre ja auch bei einem dichten System ohne Druckverluste in gewissen Grenzen nicht maßgeblich, da sie sich nur auf die v0, nicht aber auf die E0 auswirken sollte.


    Eine genauere Berechnung wird jedoch schwer, da sich das CO2 während es sich hinter dem Geschoß im Lauf entspannt und dabei deutlich abkühlt was den Antriebsdruck weiter reduziert. Die starke Abkühlung kann sehr schön in Form der Trockeneis Wolke bei einigen CO2 Waffen beobachtet werden. Teilweise ist der Effekt so ausgeprägt, daß eine vernünftige Messung mit einem Combro (Messung direkt an der Mündung) nicht mehr möglich ist.
    Außerdem müßte man zur Berechnung noch das leicht vergößerte Volumen eines gleichlangen 5,5mm Laufes im Vergleich zu einem 4,5mm Lauf berücksichtigen, welches es erforderlich machen dürfte eine leicht gesteigerte Gasmenge einzuleiten um den selben Druckverlauf wie in einem 4,5mm Lauf zu erhalten.


    Zitat


    Es wäre sicherlich mal interessant, was man im günstigsten Fall, d.h. günstigster Lauflänge, größter Ventildurchlass, sinnvoll größte Gasmenge bei Co2 an E0 dabei raus kommt. Da der maximale Gasdruck bei CO2 und die wirksame Fläche eines Dias feststeht, sollten findige Mathematiker das zumindest theoretisch berechnen können.


    Ich glaube Promo war mal an so einer Geschichte dran. Wie weit das bis jetzt gediehen ist weiß ich jedoch nicht.

    So rein aus dem Bauchgefühl heraus würde ich aber wagen zu behaupten, daß die Umarex CO2 Waffen bereits einen sehr guten Kompromiß zwischen Leistung und Verbrauch darstellen. Mein S&W Revolver schafft zb ca 50 Schuß mit vergleichsweise konstanter Leistung, meine CP88 ca 56 Schuß (7 Trommeln). Nach erreichen dieser Schußzahl ist bei beiden Waffen schlagartig der Ofen aus. Man könnte zwar noch weiter schießen, aber der Druck fällt von Schuß zu Schuß.
    Am Anfang hatte der Revolver ein Problem mit dem Stößelhub, so daß das Ventil zulange öffnete. Im Ergebnis hat das trotz 8" Lauf kaum mehr E0 gebracht, jedoch die Schußausbeute sank auf ca 30-35 verwertbare Schüsse ab. Das Problem konnte ich durch einen neuen Stößel dann abstellen.

    Sinnvoll ist es in meinen Augen, eine CO2 Kapsel mit 12g so zu entleeren, daß sie nach ca 50-60 Entnahmen leer ist, d.h. kein flüssiges CO2 mehr enthalten ist. Das schaffen die Umarex Waffen weitestgehend. Entnimmt man weniger wird es arg schlapp, läßt man deutlich mehr raus verpufft ein Großteil ungenutzt, was nur dem Hersteller für CO2 Kapseln Freude bereiten dürfte.

    Über die endgültige, absolute Höhe der E0 entscheidet zum großen Teil die Lauflänge. Die Ausgangsbedingungen (CO2 Menge je Schuß) sind ja in etwas bei allen Umarex Premium CO2 Waffen gleich, von Fertigungstolleranzen der Ventile einmal abgesehen.

    Würde man die CO2 Waffen im Kaliber 5,5mm anbieten, so wären sicherlich auch gute 5J bei den Modellen mit etwas längerem Lauf machbar, bei noch erträglichem Gasverbauch. Ggf gibt es ja für eine Waffe im Stile der Crosman 2240 oder der Crosman 250 hier tatsächlich einen Markt? Das Problem könnte nur sein, daß diese einschüssigen Pistolen zu wenig nach "echt" aussehen. Gefragt sind ja mehrschüssige "Look-Alikes"...

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    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Zitat

    So rein aus dem Bauchgefühl heraus würde ich aber wagen zu behaupten, daß die Umarex CO2 Waffen bereits einen sehr guten Kompromiß zwischen Leistung und Verbrauch darstellen.

    Angesichts der Trommelkonstruktion ist bei den Dingern nicht viel mehr zu reißen.
    Sicher, man könnte durch durch höheren Druck der Dichtflächen noch etwas rausholen, das würde sich aber deutlich negativ auf den DA-Modus auswirken.
    Bei der WLA (ich weiß, eine Langwaffe) ist der Andruck größer, aber durch den langen Spannhebel fällt das absolut nicht ins Gewicht.
    Die schafft 7,5J, obwohl die Trommeldichtflächen im Verhältnis zu einer Kurzwaffe länger dicht halten müssen.

    Der S&W gewinnt gegenüber den Kurzwaffen mit den kleinen Trommeln, weil dessen Trommeln eine breitere und glattere Dichtfläche aufweisen.

    Waffen ohne Trommel, also mit gasdichtem Einzelladersystem, können aus der gleichen Gasmenge mehr Energie rausholen, eben weil sie keine Dichtungsverluste haben.

    M.E. sollten mit einem 15cm langen 4,5mm-Lauf durchaus 7J oder gar mehr bei vertretbarer Schusszahl möglich sein, wenn man eben auf verlustreiche Trommelkonstrukte verzichtet.

    Leider habe ich keine 7,5J-EB17, sonst könnte ich da Vergleiche zur Schusszahl anstellen.
    Meine EB20 hat ja schon wieder Kaliber 5mm.


    Stefan

  • Das hätte ich nicht erwartet, ich kann es kaum glauben. Ich meine selbst die Crosman 250 macht ja "nur" etwa 5 bis 6J im Kaliber 4,5mm laut User Dicke Bertha. Und die hat einen 250mm Lauf wenn ich das richtig sehe.

    Und Meßfehler sind völlig ausgeschlossen? Weil zb mein Combro behauptet auch daß meine CP88 so 190-220m/s schafft, nur sind das halt Fehlmessungen durch Trockeneis. Am Chrony aus 1m Distanz ist die Welt dann immer in Ordnung :))

    Hast Du evtl auf dem Schießstand mal getestet wieviel Schuß aus einer Kapsel machbar sind bei halbwegs gleicher Leistung?

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  • Zitat

    Hast Du evtl auf dem Schießstand mal getestet wieviel Schuß aus einer Kapsel machbar sind bei halbwegs gleicher Leistung?

    Nein, leider nicht.
    Ich komme sowieso viel zu selten zum Schießen.

    Die Energie sollte in etwa stimmen, ein JSB Exact dringt wesentlich tiefer in trockenes Fichtenholz als bei einer :F:-Waffe.

    Da fällt mir ein, mein Combro braucht mal neue Batterien.
    Die ersten Schüsse mit einer :F:-Waffe brachten letztens bei einem Test noch realistische Werte, danach nur um 1,9J rum und in der Anzeige erschien zeitweise "bad", auch wenn gerade kein Schuss durchging.


    Stefan

  • Hallo erstmal!

    Es ist kaum zu glauben das immer nur über die Leistung gesprochen bzw. nachgefragt wird.

    Es sind nicht umsonst Freie Waffen.

    Dabei geht es doch darum, die vorhandenen Leistungsmerkmale so effektiv wie möglich zu nutzen. Das heißt, ersteinmal zu sehen, was will ich mit der Waffe machen? ( Sport, Plinking, oder nur in den Schrank legen)

    Danach wähle ich die Waffe aus. Nicht nach der größten Leistung ???

    Meist gestellt sind diese Fragen von Leuten , die nur Dosen lochen wollen.

    legalShooter

    :nuts:CO2: Beretta 92 FS :huldige:; AK47 :huldige:
    SSW: Walther P 22 - LG: Diana 26
    EIN SCHUSS - EIN TREFFER

  • Zitat

    Original von legalShooter
    Es ist kaum zu glauben das immer nur über die Leistung gesprochen bzw. nachgefragt wird.


    Noch unglaublicher finde ich, an dieser Stelle schon wieder einen Post mit dieser Aussage lesen zu müssen. Man könnte fast glauben, daß Du die vorhergehenden Posts nicht gelesen hast. :crazy3:


    Zitat


    Es sind nicht umsonst Freie Waffen.


    Richtig, übrigens genau dieselben freien Waffen welche eine Mündungsenergie von bis zu 7,5J entwickeln dürfen und genau danach wurde hier gefragt. Nicht mehr und nicht weniger.


    Zitat


    Dabei geht es doch darum, die vorhandenen Leistungsmerkmale so effektiv wie möglich zu nutzen. Das heißt, ersteinmal zu sehen, was will ich mit der Waffe machen? ( Sport, Plinking, oder nur in den Schrank legen)

    Danach wähle ich die Waffe aus. Nicht nach der größten Leistung ???


    Richtig, danach wählst Du die Waffe aus. Andere Menschen können andere Schwerpunkte haben. Manche wählen nach Preis aus, andere nach dem Design, wieder andere machen ihren Kaufentscheid von der Leistung abhängig und manche wohlen zb einfach nur eine Blowback Funktion...


    Zitat


    Meist gestellt sind diese Fragen von Leuten , die nur Dosen lochen wollen.


    Ich habe es zwar so ähnlich weiter oben schon geschrieben, wiederhole es jedoch aus gegebenem Anlaß noch einmal: Kannst Du Dir vorstellen, daß neben vielen anderen Eigenschaften auch die Leistung der Waffe ein technisches Faszinosum darstellen kann?

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Zitat

    Original von legalShooter
    Meist gestellt sind diese Fragen von Leuten , die nur Dosen lochen wollen.

    Ich bin bekennender Dosenlocher! :nuts:

    Der Sinn eines Hobbys ist es nun mal Spaß zu haben, und nichts anderes.

    Wenn jemand Spaß daran hat Turnschuhe mit Nutella zu beschmieren, und das in seiner Freizeit tut dann ist das sinnvoll , denn es macht ihm Spaß.

    Das Lochen von Pappscheiben im Freizeitbereich ist mit Sicherheit nicht sinnvoller als das Lochen von Dosen.

    Lasst also mal die Kirche im Dorf und habt Spaß am gemeinsamen Hobby mit all seinen vielen Variationen.

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Zitat

    Original von gunimo
    ... Interessant wofür? ...

    z.b. hierfür kann die lupi gar nicht nahe genug an die 7,5-joule-grenze herankommen ...

    vita brevis, ars longa

    Einmal editiert, zuletzt von C_O_2 (9. Februar 2009 um 23:14)

  • Grüß Euch!


    War ja so nicht gemeint.

    Am Ende muss natürlich jeder selbst entscheiden, nach welchem Gesichtspunkt er seine Waffe aussucht .


    Entschuldigt wenn ich etwas unüberlegt geschrieben habe
    :alien2:

    :nuts:CO2: Beretta 92 FS :huldige:; AK47 :huldige:
    SSW: Walther P 22 - LG: Diana 26
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