Diana - Gemeinschaft

Es gibt 2.345 Antworten in diesem Thema, welches 476.234 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 00:20) ist von FieldTargetFriese83.

  • Herzlichen Glueckwunsch zur 75er SNiKA,

    ich kann Deine Freude verstehen, ich hab auch eine, die sind echt toll. Aber die 60er Baureihe ist auch echt Klasse.

    Viel Spass wuenscht,

    baikal-513

    Anschütz sind die Meistermacher, aber Kenner wählen Walther.

  • Hallo Diana Freunde.

    Weis jemand ob es so ein Adapter gibt? evt wo? Die alten Diopter sind ja bekanntlich zu schmal für die neuen ZF schienen.

    Mit freundlichen Grüßen M A

  • Soweit ich weiß, hat Diana diese aufschraubbare Prismenschiene nicht geändert. Die sind immer noch gleich, wie von anfang an. Also sollten die Diopter immer noch passen.

    Hast Du mehr Informationen dazu? Fotos? Nachgemessen?

  • Die Prismenschienen wurde mal geändert, breiter gemacht, wann weis ich nicht. Der alte 60, und frühe mod. 75 Diopter passen auf die alten 27 und 35 Modelle, aber nicht auf ein neues Gewehr, da sind die schienen ein par zehntel breiter. Ein „neuer“ Diopter 100, passt auf ein neues Gewehr.

    Mit freundlichen Grüßen M A

  • Die 3 Alten Diopter von links mit dem Feststellrad, kriegt man nicht auf das rechte 75T01 oder ein neues Diana wo die scwalbenscwanzfuhrung geändert wurde, ohne da etwas zu vermurksen. Die alten Diopter halten indem sie nach oben gedruckt werden, weshalb die Scwalbenschwanzfuhrung ein anderer vinkel hat, als das 75 T01 wo der Diopter 100 ähnlich halt wie eine ZF Rohr Montage (krallt sich in die schiene fest).

  • So jetzt ist es endlich soweit. Hatte eine teilzerlegte Diana 60 von 1974 gekauft und nun ist sie zumindest technisch wieder in Ordnung.
    Folgendes musste gemacht werden:
    - Kolben- und Luftkolbenmanchette
    - Federsatz
    - Laufdichtung
    - O-Ring vom Laufmantel
    - Stirnräder und Stirnradschrauben (Dank eines sehr netten Co2air-Mitglieds, sonst wären die alten vermackten drin geblieben. Vielen Dank nochmal :thumbsup: )

    Dank der wirklich guten Reperaturanleitung von Diana, welche man hier im Downloadbereich findet, war das wechseln der Verschleißteile eigentlich recht einfach. Dafür mal ein großes Lob an den Uploader und an Diana. Ich kenne kaum derart genaue Reperaturanleitungen, welche direkt vom Hersteller zur Verfügung gestellt werden/wurden. Sogar die Anleitungen wie man sich das wirklich nötige Spezialwerkzeug selber herstellen kann ist dabei.

    Hier noch ein kleiner Tipp nebenbei: Da ich den 3,5 mm starken Rundstab, welcher für den Montagedorn gebraucht wird, nirgends im Baumarkt gefunden habe, habe ich einfach eine 3,2 mm starke Schweißelektrode mittels einer Zange und etwas Schmirgelpapier 80 vorsichtig von der Ummantelung befreit. Klappt problemlos. Wobei ich jedem, der sich an eine Reparatur wagt nur zu einer Vorrichtung wie von WilderSüden hier gezeigt DIANA 75 - Laufdichtung erneuern raten kann. Hatte diese Vorrichtung nicht und musste dann beim montieren kurzerhand aus der not heraus eine Schraubzwinge nehmen. Die Kolben mitsamt dem Federsatz nur mittels dem Montagedorn in Position zu halten ist fast unmöglich ohne Hilfe.
    Außerdem rate ich jedem sich genau zu merken bzw. Zu fotografieren, wieder Abzugsmechanismuss aufgebaut ist. Als ich nämlich zum Abzug kam war ich erstmal ratlos. Hab ihn zwar beim ersten Versuch zusammenbekommen (anhand der Expousionszeichnung), aber das war sehr wahrscheinlich reines Glück.

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass es gar nicht so schwer ist das Diana Doppelkolbensystem zu reparieren, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat und sich ein wenig in die Reperaturanleitung einliest.

    Jetzt hab ich schon so ein paar Diabolos durchgejagt und muss schon sagen, das so ein prellschlagfreier Knicker echt was hat. Mir macht die Diana 60 richtig Spaß. Ich hab sie bis jetzt mit dem dazugehörigen Diopter und (momentan auch montiert) einem Goldcrown Airking 2-7x32 geschossen. Einfach super und man merkt, dass es ein ehemaliges Matchgewehr ist.

    Wenn mal wieder ein wenig Zeit ist, werde ich mich auch um die Optik kümmern.

    Dazu habe ich ein paar Fragen an euch:

    1. Aus was für einem Holz könnte der Schaft sein. Nussbaum? (Siehe Fotos) Die typischen Pünktchen von Buche hat er irgendwie nicht. Ich habe ein wenig Probleme bei der Identifizierung aufgrund der mir unbekannten Oberflächenversiegelung, was mich zur nächsten Frage führt

    2. Sind die Schäfte geölt (vielleicht auch gefärbtes Öl ?) oder ist das lackiert oder ist das Beize oder wie oder was?

    3. Der Schaft hat ein paar Druckstellen und ist teilweise ein wenig matt. Wenn es sich um Lack bei der Oberfläche handelt, dann weis ich wie ich vorgehen muss, aber wie ist es wenn er geölt ist? Kann man die Druckstellen dann auch mit Wasserdampf bzw. mit nassem Tuch und Bügeleisen behandeln? Ölt man einfach nach oder muss das alte Öl runter?

    Vielen Dank schon mal für Antworten und nun noch ein paar Bildchen

    Gruß Jason

  • DianaDK


    Die Prismenschienen wurde mal geändert, breiter gemacht, wann weis ich nicht. Der alte 60, und frühe mod. 75 Diopter passen auf die alten 27 und 35 Modelle, aber nicht auf ein neues Gewehr, da sind die schienen ein par zehntel breiter. Ein „neuer“ Diopter 100, passt auf ein neues Gewehr.

    Hallo!

    Kann ich so bestätigen! Habe hier eine Diopter einer Diana 75 und einer Diana 75 T01. Der Diopter der 75 ohne T01 passt auf alle meine Diana´s 25,27,35,60,65.
    Der Diopter der T01 NUR auf die T01.

    Unterschiede sind am Diopter gut zu erkennen. Bei dem Diopter von der alten 75er sind die Flanken von der Führung nach unten gezogen.
    Daraus ergibt sich ein anderer Winkel an der Schienenbasis! Die Breite an sich ist identisch!

    Vielleicht solltest Du mal ein Visierlienenerhöhung mit flexibler Klemmung probieren. Und die dann eventuell umarbeiten.
    Suche mal nach "Anschütz Visierlinienerhöhung Modell 6817"

    @ Jason

    Schönes Teil! Und ne gute Übung um sich auch an ein Diana 75 zu wagen! :D

    Wegen dem Schaft: Ich habe schon einige 60er und 65er Schäfte aufgearbeitet und mir sind dabei sowohl geölte als auch lackierte Schäfte untergekommen!
    Meistens Nussbaum!

    Ich mache da immer kurzen Prozess, wenn die mir nicht gefallen!

    Lackschäfte: Abbeizen mit Molto Lack ab trocknet nach 6 Stunden und wird dann mit der alten Lackschicht abgeblättert!

    Ölschäfte: Mit Dreumex Reiniger einsprühen, 10Min. ziehen lassen und abspülen. Eventuell wiederholen!

    Danach Dellen ausbügeln und schleifen von 120 oder 240 (je nach Grundzustand) bis hoch auf 1000 bis 1500 je nach Nachbehandlung! Bei Tru Oil sehr feiner Endschliff, bei Lack oder Firnis nicht ganz so fein. Eben nach Geschmack!

    Vorher beizen in gewünschter Farbe oder Naturbelassen!

    Am besten Du kratzt irgendwo an einer unauffälligen (in den Mulden der Stirnräder z.B.) Stelle mal vorsichtig. Wenns blättert isses Lack, wenn nicht, Öl! :D

    Von den Bildern her würde ich aber zu 85% auf Ölschaft tippen!

    Viel Spaß mit dem Teil!!

    LG

    Thorsten

  • Danke für die Diopter Aufklärung Thorsten. Ich habe raus gefunden das es zwischen das von Paramags getestete model 75 bj.03 83 hier: https://www.co2air.de/wbb3/index.php…d&threadID=6541, und meines bj. 07 83 wurde die Diopterschienen geandert, Foto 1.


    Ich brauchte ein Diopter Für meine 350, aber als ich gesehen hab was so ein Diopter 100 kostet hab ich nicht riskiert mit ein Diana Diopter, und habe eine GAMO draufgesetzt, (930mm Visierlinie) Foto 2u3. Ubrigens der 100 Diopter war festgerostet in den Fuhrungen, hab ich mit 3mm VA Schweißdraht repariert.


    Wehrend ich das GISS System zusammenbaue, ersetze ich die Stirn(Zahn)räder mit Plastikrollen ohne Zahne, da können die Zahnstangen einfach eingedruckt werden ohne das da was kaputt geht.

  • Wehrend ich das GIS System zusammenbaue, ersetze ich die Stirn(Zahn)räder mit Plastikrollen ohne Zahne, da können die Zahnstangen einfach eingedruckt werden ohne das da was kaputt geht

    Guter Tipp!

    Dankeschön!! :thumbup:

    Die Walther LGR Diopter sind übrigens auch sehr "vielseitig" einsetzbar.

    Passen sowohl an meinen alten Dianas, als auch am Brocock Presslüfter, wo die alten Diana Diopter wiederum NICHT passen! Vorteil ist hier die seitliche Klemmbefestigung!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Hat zufällig jemand eine Übersicht der verschiedenen Modelle mit den
    dazugehörigen Baujahren? Oder hat vielleicht jemand die Möglichkeit, das
    Bj. anhand der Nr. zu identifizieren? Bei Diana selber ist man dazu
    nicht in der Lage.

  • Moin Moin

    Ich bin seit eben Besitzer einer dina 100. und suche jetzt einen neuen ( rechts ) Schaft für das Gewehr da mein Vorbesitzer das Teil versucht hat mit UHU zu kleben. Hat jemand ne Idee oder sogar nen Schaft den er los werden möchte?
    Egun eBay und Facebook hab ich schon gecheckt. E-mail an Diana auch.

    LG johannes

  • Alohaaaa Johannes

    HGW zu der Diana 100 ( ist wirklich ein nettes Gew.)
    Jörg hatte gestern mal erwähnt dass Du evtl. so eins bekommst.

    Beim Schaft wird es schwierig - ich denke da brachst Du viel Glück
    oder baust dir selbst einen neuen Schaft.
    Ich weiß nicht ob die üblichen verdächtigen Custom-Schäfter zur Diana 100 etwas anbieten.
    (evtl. wäre das auch noch ´ne Möglichkeit)

    Bis denn
    Gruß Arno

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.

  • Also an Schaft Neubauen hab ich auch schon gedacht da wäre aber das Problem mit dem Griff. Dachte an eine Kombination aus Holz und Alu-Schaft da könnte man den vorhandenen Griff evtl benutzen.
    Was Custom-Schäfte angeht hab ich kein Plan wo ich einen bekommen könnte.
    Was die Seriennummer an geht scheint es wohl eher eine aus der ersten frühen Ära zu sein?!
    Wenn ich richtig informiert bin ist das Gewehr auch aus der ersten Serie da man die Hülse unter dem Lauf zum spannen zurückziehen muss. Also nicht das Modell das dem Fwb 600er Serie ähnelt.
    Power hat das Teil noch satt. Ist bis letzte Woche noch auf rundenwettkämpfen geschossen worden.
    Also bin noch für Tipps und Hilfe offen.

    LG johannes

  • So Leute,

    hiermit melde ich mich auch mal in Eurer Diana-Gemeinschaft an.
    Im Herbst letzten Jahres habe ich eine Diana 65 gekauft, die mir hauptsächlich fürs Keller-schießen (8,5m) dienen soll.
    Montiert ist ein kleines Nikko Stirling. Das ist meine Gartenflinte (Wiesloch).
    Und im Dezember habe ich mir noch eine Diana 75 T01 gegönnt, die ich momentan FT-optimiere.
    Auf dieser ist ein ZOS 10-40x50 montiert.

    Gruß an alle Diana Fans
    Gerry