Waffen für Jedermann (aus der Umfrage SV mit SSW)

Es gibt 213 Antworten in diesem Thema, welches 21.459 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. August 2013 um 08:41) ist von Towo.

  • Ich kommen noch aus einer Zeit, in der jeder Volljährige eine scharfe Langwaffe
    erwerben konnte. KKs wurden bei Quelle und Neckermann angeboten - so groß war der Bedart.

    Erste Verschärfung des Waffenrechts kam, als die Bader-Meinhoffgruppe bei Ihrer ersten Aktion einen KK-Selbstlader einsetzte. Da fuhr es unserer Staatselite
    mächtig ins Gebein - prompt war es aus mit dem freien Erwerb der Langwaffen.
    War ein Riesenerfolg - Bader Meinhoff hat danach nie wieder ein KK benutzt.

    Jeden nachdenklichen Menschen müsste eigentlich einleuchten, dass man mit einer Verschärfung von Waffengesetzen die Kriminalität nicht bekämpfen kann.
    Schließen wir einmal pure Dummheit als Grund für den Aktionismus der
    Politik, uns jedes Abwehrmittel zu nehmen, aus - was bleibt dann?

    Ich habe das schon einmal zu einem anderen Thema geschrieben, muß es aber nochmals wiederholen:

    Begreift den Zusammenhang - die Politiker sind nicht blöd.

    Seit dem Altertum gilt - der Sieger entwaffnet den Besiegten, weil er sonst nicht über ihn herrschen kann. In der Demokratie sollte das nicht so gehen, da gibt es ja keine Herrscher und Beherrschten. Deshalb haben die meisten echten Demokratien auch in Ihrer Verfassung, dass ihre Bürger Waffen haben dürfen.

    Allerdings verschwinden diese Rechte, wenn der Staat wieder erstarkt. Auch im Milch und Honigland USA darf man nicht über all eine Waffe haben - auch wenn das in der Verfassung steht.

    Die Demokratie ist nämlich für die an der Spitze agierenden eine unbequeme Sache, weil ja theoretisch Bürger über Gesetze entscheiden könnten und damit das agieren der Agierenden stören könnten. Deshalb muss man aus dem Volk, von dem angeblich das Recht ausgeht, wieder willfährige Leibeigene machen, die zwar auf dem Papier Rechte haben, aber sich nicht trauen, diese einzufordern.

    Dazu muss man anständige Menschen entwaffnen. Waffenlose Menschen sind wehrlos, sie fürchten sich und rufen nach dem Staat. Gleichzeitig muss man den Polizeiapparat mit unsinnigen Verwaltungsaufgaben (Knöllchenverteilen, Unfälle aufnehmen ect.) von der Verbrechensbekämpfung abhalten, die Anzahl der Polizisten immer weiter reduzieren und gleichzeitig von der Justiz diejenigen Täter, die trotzdem geschnappt werden schonen und und die, die nicht geschnappt werden gewähren lassen.

    Ein Klima der Angst entsteht. Und schon lassen ängstliche und wehrlose Bürger Videoüberwachung, Abhörtechniken, jeden Eingriff in die Privatsphäre,
    Computerschnüffelei ect. zu. Ja sie schreien sogar danach, weil sie hoffen, dadurch mehr Sicherheit zu gewinnen.

    Die Demokratie muss dann nicht mehr abgeschafft werden, denn das Volk, der Souverän hat sie selbst abgeschafft. Und schon kann der an der Spitze
    Agierende so agieren, wie er will.

    Das ist der große Zusammenhang - es geht nicht nur um Waffengesetze.
    Die Demokratie muss nicht mit einem großen Knall abgeschafft werden - dass geht schön scheibchenweise.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

  • Zitat

    Mhhm, Schade. Du hast offensichtlich den schon zweimal erwähnten Düsseldorfer Brandbrief nicht gelesen

    Sorry, hab ich tatsächlich nicht. Aber grade.

    Ich habe volles Mitgefühl mit den Polizisten die in so einem Viertel ihren Dienst tun.
    Deshalb sagte ich ja auch daß ich mir mehr Polizisten wünsche, die einfach da sind wos brennt. Wenn 6 Polizisten auf einen schlägernden Mob zugehen, ist das sicher nicht grad angenehm für die Beamten. Wenn aber 50 zur Stelle wären, sähs schon anders aus.

    Mir ist in dem Brief etwas komisches aufgefallen. Er hat dieses Wort sehr oft erwähnt irgendwas mit Mi......ten. Das kommt halt bei der Problematik auch noch hinzu.
    Solche Leute haben einfach keinen Respekt mehr vor der Polizei.
    Was mich aber auch wieder darauf bringt, daß unsere Polizei nicht grade respekteinflößend auftritt. (Ausser bei Verkehrskontrollen oder so).

    Ich selber habe in Großstädten schon mehrfach gesehen daß Polizisten einfach so auf offener Straße beschimpft wurden (von Mi..........) und einfach weitergingen.

    Ich habe gelernt daß man keinen Polizisten beschimpfen darf.
    Wegen Beamtenbeleidigung und so.

    Und diese Typen begreifens einfach nicht.
    "Meine" Polizei hätte in solchen Fällen sofort die Handschellen rauszuziehen und den Kerl mitzumehmen.
    1 Stunde in der Zelle lehrt so manches was die Schule nicht vermag.


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kentucky (31. Dezember 2008 um 16:24)

  • Ja, denen fehlt eindeutig Motivation.

    Ich wollte einen Diebstahl melden ( mal wieder Autoradio geklaut bekommen ) und bin da es mehr als 5 min näher war in den nächsten Bezirk gefahren ( der war DüW, meiner war LU ). Entweder waren die wirklich nur unglaublich faul oder das stimmt so, aber wenn das stimmt dann gute nacht. Soll ich 5 min länger auf die Polizeiwarten wenn was schlimmeres passiert? Die sagten, das ist nicht in unserem Zuständigkeitsbereich, gehen sie zur Dienststelle in Ihrem Bezirk. Nur weil ich das falsche Kennzeichen habe wurde mir nicht geholfen. Die Bullizei, Dein Freund und Helfer. Helfen können sie bei Diebstahl eh nicht, dafür hab ich zwischendrin eine Vorladung zum Gericht bekommen von nem Fall den ich gar nicht kannte...

    He who fights and runs away can run away another day.

    Einmal editiert, zuletzt von Enforcer1975 (31. Dezember 2008 um 16:42)

  • Zitat

    Original von Fuxe

    Eben gerade das nicht!

    Was unterscheidet eigentlich in Deinen Augen einen Loden- oder Schützentracht tragenden Menschen, von einem anderen Menschen der genau die gleichen Voraussetzungen nachweisbar erfüllt?
    Meinst Du wirklich, dass ein Sportschütze oder Jäger unfehlbar im Vergleich zu einem normal Sterblichen ist?
    Mir geht dieser Standesdünkel dieser "Eliten" mittlerweile absolut zu weit!

    Ansonsten seh ich das asolut so, wie Kentucky!


    Der unterschied ist, der langjährige Umgang und das "gesunde" Verhältniss zu Waffen.
    Ich kenne sehr viele Sportschützen und Jäger, denen würde ich es zutrauen.
    Andere "Normalbürger" , da hätte ich Angst.


    Zum Polizeinotruf, War toll habe dieses Jahr 6 Minuten in der Schleife gewartet, tolle Sache. :new16:
    Zum "Glück" ging es nur um einen Jungbullen (männliche Kuh) der Fußgänger jagte.

    Ansonsten, finde ich es toll wie sachlich jetzt hier diskutiert wird.
    Nur Hoffnung mach ich mir keine.

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

  • Zitat

    Original von Floppyk

    Der Jäger trägt nicht aus Tradition grün, sondern weil diese Farbe für das Wild schlecht zu sehen ist und es zur Tätigkeit passt.
    Bei uns kann man auch in Flecktarn rum laufen. Sieht zwar nicht jeder Pächter gern, aber habe ich schon auf großen Jagten gesehen.
    Nur Jeansblau ist nicht ratsam, denn diese Farbe sieht das Wild am besten - zumindest sagt man so.
    Der Jäger kleidet sich zweckmäßig. das ist in erster Linie grün und warm.

    Das beantwortet nicht meine Eingangs gestellte Frage, nach der Sonderstellung dieser Gruppe.

    Zitat

    Original von ViperM

    Der unterschied ist, der langjährige Umgang und das "gesunde" Verhältniss zu Waffen.
    Ich kenne sehr viele Sportschützen und Jäger, denen würde ich es zutrauen.
    Andere "Normalbürger" , da hätte ich Angst.

    Ich sagte bereits, bei nachweisbarer Beherrschung der Waffe und deren regelmässiger Überprüfung durch eine unabhängige Instanz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fuxe (31. Dezember 2008 um 17:08)

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Das beantwortet nicht meine Eingangs gestellte Frage, nach der Sonderstellung dieser Gruppe.


    Ok, wollte ich auch gar nicht, jedoch will ich Dir gerne dazu auch was sagen:
    Ob ein Jäger oder SpoSchü unfehlbar ist? - natürlich nein.
    Ob ein Jäger oder SpoSchü eben aufgrund seiner Befähigung überhaupt Waffen haben darf? - ja
    Ob ein Jäger gegenüber dem SpoSchü privilegierter ist? Auch ja.
    Aber das nichts mit der Person selbst zu tun, sondern nur, weil diese Person eben wegen anderer, zusätzlicher Möglichkeiten auch sich weiter ausbilden hat lassen.

    Wer nun schimpft, sollte vielleicht folgenden Vergleich ziehen:

    Wie jede Person mit höher Ausbildung hat dieser auch andere Privilegien. So darf ein Haupt- und Realschüler auch kein Studium an einer Uni absolvieren. Auch wenn der Nicht-Gymnasiast natürlich auch kein schlechterer Mensch per se ist. Nur andere haben aber mehr für seine Bildung getan und können dann davon profitieren.

    Oder der Autofahrer, der mit seinem FS auch kein LWK fahren darf und somit von gewissen Dingen ausgeschlossen ist. Es liegt an ihm das zu ändern, sofern er das wünscht.

    Wen nun, aus welchen Gründen auch immer, nicht die Möglichkeit bekommt, hat persönliches Pech gehabt.
    Gleiches Recht für alle, jedoch wird es immer Fälle geben, wo dieses Prinzip aus der Natur heraus nicht gehalten werden kann.

  • Gutes Beispiel Russisch Roulett mit .38er


    Schulbildung bzw. Ausbildung allgemein hat nichts damit zu tun ob einer fähig ist mit etwas umzugehen. Es gibt Fahranfänger die fahren besser als jemand der schon 20 jahre lang fährt. Es gibt Gymnasiasten mit 1,0 Abi die denken immer noch daß 1x1 2 ergibt, Hauptschüler die mehr Verständnis für vieles haben usw...
    Was Du da denkst ist diskriminierend.
    Der Schein zeigt nur dass jemand geprüft wurde und die offizielle Erlaubnis zu etwas hat.

    He who fights and runs away can run away another day.

    Einmal editiert, zuletzt von Enforcer1975 (31. Dezember 2008 um 17:48)

  • Mehr kann ja auch nicht getan werden, als ein gewisses Maß zu prüfen. Jedoch sorgt eine gute Ausbildung dafür, dass jemand mit etwas umzugehen lernt. Die Prüfung stellt dann ein Mindestmaß Wissen und Können sicher.
    Das alles hat aber nichts mit einem gefährlichen Handeln zu tun.
    Wo bitte ist meine Aussage diskriminierend?

  • Mein alter Ausbildungsleiter meinte immer Abiturienten wären zwar gut in höherer Mathematik, aber einfache mathematische Berechnungen, Grundrechnen usw. sind viele schwach. Hängt wohl damit zusammen, das es einfach vernachlässigt wird, da wird mit dem Taschenrechner gearbeitet usw. und schon ist das Kopfrechnen verlernt. Geht ganz schnell...leider.... merke ich auch schon bei mir :(

    Ich hatte im Abschlusszeugnis der Berufsschule eine eins in technischer Mathematik, würde ich wahrscheinlich heute auch nicht mehr so hinbekommen. Theoretische Abschlussprüfung ebenfalls eins, das meiste davon ist wahrscheinlich wieder vergessen weil ich es nicht mehr gebraucht habe. Und dabei sind es erst sechs Jahre seit meiner Ausbildung.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von germi
    das es einfach vernachlässigt wird, da wird mit dem Taschenrechner gearbeitet usw. und schon ist das Kopfrechnen verlernt. Geht ganz schnell...leider.... :(


    Ja leider. Ich bin zwar auch nur Hauptschüler, aber den Taschenrechner derart gewohnt, dass ich auch nicht mehr Kopfrechnen kann. Wenn man nicht gefordert wird, verlernt man das schnell.

  • Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf. Warum wollt ihr an das Führen einer Waffe höhere Anforderungen stellen als an das Führen eines Autos? Wenn ich
    mir die voll Krassen in den 3er BMWs, die Jungs aus den GTI-Clubs usw. anschaue, denk ich auch manchmal, dass man nicht jedem ein Auto geben sollte. Aber hier ist ja man auch bereit "Freiheit zu wagen".

    Hier bricht schon wieder die elitäre Denkweise der Sportschützen und Jäger durch: Wir haben uns das Recht auf eine Waffe hart erdackelt und Jahre gewartet und zig Prüfungen abgelegt - und da will jeder daherkommen und eine Waffe haben? So geht das nicht.

    Nein eben so nicht. Es muss das Recht eines unbescholtenen Volljährigen
    sein, eine Waffe zu führen. Wenn er damit Mist baut, dann kann man ihm dieses Recht absprechen. Das ist Demokratie.

    Im Gegensatz zu Bedienung eines Autos ist die Bedienung einer Waffe eine einfache Geschichte. Warum soll also mehr von einem Waffenbesitzer als von einem Autofahrer erwartet werden?

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

    Einmal editiert, zuletzt von barret (31. Dezember 2008 um 18:15)

  • Ne,ne ne. Warum soll der Bürger ohne Vorbedingungen so einfach eine Waffe haben?
    Überlege was Du da schreibst. Man mag ja über das wie streiten können, jedoch ein gewisses Grundmaß zur Sicherstellung von (Rechts)Wissen und praktische Ausbildung im Zusammenhang mit Waffen muss vorhanden bleiben.
    Um wieder OT zu kommen, soll lieber hinterfragt werden, ob man den Bedürfnisnachweis zum Führen einer Waffe anders regeln sollte.
    Es kann aber nicht das Ziel sein, jedem Schwachmaten ohne weiteres eine Waffe in die Hand zu geben und ihn damit laufen zu lassen.

    Übrigens: Der Erwerb und das Führen einer Waffe im Sinne von § 19 WaffG hat nichts mit Jägern oder Sportschützen zu tun. Mit einem solchen Antrag ist jeder gleich gestellt. Allenfalls die reine Sachkundeprüfung könnte bei der Gruppe entfallen, da sie diese bereits nachgewiesen haben.

  • Also jeder Volljährige eine Waffe?

    Das wär mir auch zu einfach. Überprüfung muss schon vorher sein.

    Mir wärs ja auch lieber wenns anders ginge, nur leider ist ein Großteil der Menschen absolut nicht geeignet eine Schusswaffe zu führen und die gilt es eben von vornherein auszusortieren.
    Klingt vielleicht hart, aber es ist die einzige Möglichkeit daß Amokläufe und sonstige Einzelfälle auch Einzelfälle bleiben.

    Wem ists noch aufgefallen.

    Was stimmt an dem Bild bei dem Russisch Roulett- Bericht nicht? *lol*


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Kentucky (31. Dezember 2008 um 19:25)

  • Zitat

    Original von baumstamm
    man sollte auch nicht auseracht lassen wieviele unbescholtene bürger mit so einem quatsch wie dem kws und dem messerführverbot unnötig kriminalisiert werden!

    100 % Zustimmung! :new11:

  • Hier noch mal zum Nachlesen, der Brandbrief aus Düsseldorf:

    Quelle: http://www.wz-newsline.de/?redid=365017

    Fördermitglied des VDB.

  • Bei solchen gefährlichen Situationen wünsche ich mir vielleicht doch ein bisschen mehr Befugnisse der Polizei. Ein paar Gummigeschosse in den Mob. Erstaunlich wie schnell sich diese spontane Versammlung von Abschaum wieder aufgelöst hätte. :))

    Pro Legal / BDS

  • Zitat

    Original von Hundefänger
    Bei solchen gefährlichen Situationen wünsche ich mir vielleicht doch ein bisschen mehr Befugnisse der Polizei. Ein paar Gummigeschosse in den Mob. Erstaunlich wie schnell sich diese spontane Versammlung von Abschaum wieder aufgelöst hätte. <img alt=)" src="https://www.co2air.de/wbb2/images/smilies/13.gif">

    Ich glaube da würden die Polizisten eher eine Strafe wegen Körperverletzung bekommen. Ich würde es befürworten dass die Polizei in solchen Situationen zu mehr Gewalt befugt wird um zu zeigen wer am längerem Hebel sitzt. Sonst haben wir irgendwann Zustände wie in Israel.

    He who fights and runs away can run away another day.

  • Ein, zwei Verletzte oder gar erschossene Krawallmacher dienen nur dann als abschreckende Beispiele für ihre Kumpel, wenn der Polizist durchgepaukt wird und nicht nachher noch eins drauf bekommt. Denn sonst feixt sich dieses Dreckspack erst recht einen und es wird nur noch schlimmer werden.

    Aber das ist wohl mit unsere freiheitlichen Grundordnung ebenso wenig vereinbar, wie das Recht auf Waffenbesitz (für unbescholtene Bürger).

    Die Rechtschaffenen sind die Verlierer. Armes Deutschland.
    :(

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von Floppyk
    Ne,ne ne. Warum soll der Bürger ohne Vorbedingungen so einfach eine Waffe haben?
    Überlege was Du da schreibst. Man mag ja über das wie streiten können, jedoch ein gewisses Grundmaß zur Sicherstellung von (Rechts)Wissen und praktische Ausbildung im Zusammenhang mit Waffen muss vorhanden bleiben.

    Floppy, da hab ich mich wohl nicht genau genug ausgedrückt. Ich habe den Vergleich mit dem Auto bewusst gewählt - da kann man sich ja auch nicht hineinsetzen und losfahren, man braucht eine Führerscheinprüfung.

    Nicht einmal ich will, dass AKs aus Surplus bei Aldi für jedermann verkauft werden. Von mir aus kann man das jetzige Waffengesetz so lassen wie es ist - mit einer Änderung. Man müsste bei der Begründung für eine Waffenschein die jetzt vorgeschriebene objektive Bedrohung weglassen. Denn das ist das Totschlagargument, mit der heute nahezu jedem ein Waffenschein verwehrt wird. Den Rest mit Sachkundeprüfung, Haftplichtversicherung, Geeignetheit usw. kann man ja beibehalten. Damit wäre geregelt, dass nicht jeder Spinner an
    eine Waffe kommt.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.