Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.028 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Januar 2009 um 20:27) ist von Nodda.

  • Erstmal noch (nachträglich) ein frohes Weihnachtsfest für alle!
    Für mich war es gestern etwas eingetrübt: meine alte schöne HW 35 aus den 50ern ist mir aus den Futteral auf den Boden gerutscht. Dabei ist am hinteren Schaftende ein etwa 6 cm lanes und 2 cm dickes Teil abgesplittert, von diesem Stück zusätzlich an der unteren Ecke noch ein etwa fingernagelgroßer Splitter. Außerdem ist die Bakellit-Abschlusskappe direkt unterhalb der unteren Halteschraube ein entsprechendes Stück abgebrochen.
    Da ich kein großer Handwerker bin, würde ich mich freuen, wenn mir jemand eine guten Tip geben könnte, wie der Schaden möglichst "unsichtbar" zu beheben ist?
    Es liegt mir viel daran, diese HW 35 ist mein Lieblings-LG.
    Vielen Dank schon mal.

    Ante Romam Treveris stetit annis mille trecentis. Perstet et aeterna pace fruatur. AMEN!
    Vor Rom stand T r i e r dreizehnhundert Jahre. Möge es weiterbestehen und sich ewigen Friedens erfeuen! Amen !

  • Hallo,
    für alle ein Superjahr 2009!
    Entschuldigt bitte die lange Sendepause: Weihnachtsstress und PC-Stress

    zu Thomas:
    Die Teile passen noch 1:1.
    Als Nicht-Handwerker weiß ich allerdings nicht, wie der Schaft ohne Druckstellen verspannt werden kann.
    Würde es möglicherweise auch mit Sekundenkleber gehen?
    Ich versuche, noch 2 Bilder einzustellen:

    Bilder

    Ante Romam Treveris stetit annis mille trecentis. Perstet et aeterna pace fruatur. AMEN!
    Vor Rom stand T r i e r dreizehnhundert Jahre. Möge es weiterbestehen und sich ewigen Friedens erfeuen! Amen !

  • Hallo,
    das sieht ja so aus als wenn das abgesplittere Stück für sich noch komplett ist.
    Ich würde es mit PONAL-Holzleim verkleben, und mit Tesakrepp auf spannung halten. Überflüssiges Ponal direkt wieder abwischen.
    Auf keinen Fall würde ich Sekundenkleber verwenden.
    Das Kunsttoffteil kannst du eventuell mit Sekundenkleber kleben.

  • Statt Tesa würde ich eine Schraubzwinge verwenden (mehr Druck du willst ja keinen Spalt..) aber auf jedem Fall Beilagen(Holzstücke zwischen Werkstück und Schraubzwinge) aus Weichholz verwenden um Druckstellen zu vermeiden. Überflüssigen Leim mit nassem Schwamm abwischen.

    Waldorf war gut für mich, en bisschen wär auch gut für dich :crazy2:

  • Genau! Schnitz dir eine Zulage, damit du eine Zwinge ansetzen kannst.
    Du kann das Teil erst zur Probe zwingen, um zu sehen, dass nichts
    verutscht. Dann mit Weißleim ansetzen und zwingen. Bei einem so
    sauberen Bruch geht das ohne Probleme. Auch vorher zusammenhalten
    und schauen, dass keine Faser quer steht und einen Spalt verursacht.
    Das kleinere Bruchstück in einem weiteren Arbeitsgang anleimen.
    Vorher die Kappe abschrauben. Wenn die Kappe an der Bruchstelle
    nicht hält(Zweikomponentenkleber), dann die Kappenstücke vollflächig
    auf ein dünnes Messingblech oder sonstiges aufkleben, damit ein stabiler
    Verbund entsteht.

    Gruß Klaus

  • Hallo jagual

    ich ließ die Finger davon wenn du nicht, so wie du selber sagst, handwerklich der beste bist. Ihr habt doch bestimmt irgendwo in der Nähe einen Schreiner. Den würde ich mal mit dem Gewehr einen Besuch abstatten. Der kann es auf jeden Fall so wieder herrichten das man bestimmt nichts mehr sieht und vor allen Dingen Vernünftig hält.

    Nur so als Vorschlag

    :F: Gut Schuß :F:

    Nodda