Welches FWB300S ist das?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.504 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Juni 2009 um 09:56) ist von Trotzdem.

  • Das hab ich mir auch gedacht. Aber was bedeutet genau Universal?
    Ich hab mir gedacht, dass es für Links und Rechtshänder einsetzbar ist. Heut hab ich es bekommen, und musst feststellen, dass es nur für Rechtshänder geeignet ist.

    Erare humanum est!

  • Da hast du ein wirklich feines Teilchen.
    "Universal" ist die letzte Modellreihe mit einigen Verbesserungen.
    Der Korntunnel ist abnehmbar und es ist somit möglich eine
    Visierlinienerhöhung zu montieren. In Verbindung mit der
    wechselbaren Schaftbacke ist eine Anpassung an den Schützen
    möglich.
    Recht/ Linksschäfte gibt es beim 300er nicht.

    Gruß Klaus

  • und das Beste ist, dass es von einem alten Herren stammt, der nur einige male damit geschossen hat. Es schaut aus wie neu, und schiesst wie neu!! Hab sie jetzt neu eingeschossen und gleich mal 5 Scheiben (mit 5 Kreisen drauf) geschossen. Von den 25 Kreisen habe ich nur 3x einen 9er getroffen (knapp am 10er vorbei). Alle anderen sind in der Mitte gelandet. Leider hat er das original Zubehör und Anleitung verschusselt.
    Ich treff mit der gerade besser, als mit meinen anderen (FWB 601, Anschütz 2001 und Steyr LG1) :confused2:

    Erare humanum est!

  • Ist ein wuderschönes Teil. leider sehen die LG`s heute nicht mehr so schön aus. Habe das gleiche Modell. Für Vereins u. Kreismeisterschaft reicht es völlig. Allerdings sind die Preßlüfter unter den LG`s in punkto Schußabgabe nicht zu toppen.
    Gruß Wolle

  • ein zielfernrohr würde sich auch gut machen.
    von der preisleistung sind die fwb 300 immernoch besser als druckluft gewehre.
    meinst du mit schußabgabe die schussfrequenz?

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • Ich denke, er meint die Ruhe in der Waffe während des Schießvorgangs.

    Je weniger sich an der Waffe bewegt, desto besser ist das für das Trefferbild.

    Bei der 300er Serie schnellt nach Betätigen des Abzugs ein von einer Feder angetriebener Kolben nach vorne. So wird die Luft komprimiert, mit der dann das Geschoss angetrieben wird.

    Gleichzeitig rutscht der Lauf komplett mit dem System in Richtung Gesicht des Schützen. Dadurch wird der Rückstoß aufgefangen.

    Es wird aber jede Menge Masse bewegt.

    Beim repetieren wird der Kolben, der die Luft komprimiert, nur nach hinten geführt.

    Bei der 600er Serie wird die Luft vorkomprimiert. Das heißt, nach Betätigen des Abzugs wird nur ein Ventil geöffnet, durch das die vorkomprimierte Luft in den Lauf entlassen wird, wo sie das Geschoss antreibt.

    Beim repetieren wird der Kolben, mit dem die Luft komprimiert wird, zurück UND dann wieder vorwärts bewegt.

    Das beseitigt das Rückstoßproblem praktisch vollständig. Der Schütze muss allerdings "arbeiten", weil er die Luft eben für jeden einzelnen Schuss selbst unter Druck setzen muss.

    Die optimale Lösung sind daher Gewehre mit einem Gastank für normale Luft oder C02. So kann man nach jedem Schuss mit einer kleinen Handbewegung das Gewehr wieder feuerbereit machen.