Teleskopschlagstock zu gefährlich?

Es gibt 141 Antworten in diesem Thema, welches 25.323 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Januar 2011 um 14:23) ist von Kentucky.

  • Morgen,

    ich hab mir vor kurzem einen Teleskopschlagstock zur Selbstverteidigung gekauft. Ich bin mir irgendwie nicht sicher ob ich den auch im Ernstfall einsetzen würde. Nehmen wir an ich komme in eine brennzliche Situation und ziehe das Teil einem Angreifer über den Schädel. Das überlebt der doch nicht? Oder zumindest nicht ohne schwere Verletzungen? Wer so ein Schlagstock hat, weiß dass die ziemlich schwer sind, ich stelle mir die Versetzungen sehr extrem vor!


    MfG

    Hallo!

  • Das Führen eines Teleskopschlagstocks [Edit: ausserhalb von eingefriedetem Besitztum] ist in Deutschland seit dem 1.4.2008 nicht mehr erlaubt.
    Dass diese Stöcke schwere Verletzungen verursachen können, ist Tatsache. Deshalb wurde das Führen wohl auch verboten

    mfG.
    TheDuke

    2 Mal editiert, zuletzt von TheDuke (1. November 2008 um 12:16)

  • Zitat

    Original von Temp0r
    Morgen,

    ich hab mir vor kurzem einen Teleskopschlagstock zur Selbstverteidigung gekauft. Ich bin mir irgendwie nicht sicher ob ich den auch im Ernstfall einsetzen würde. Nehmen wir an ich komme in eine brennzliche Situation und ziehe das Teil einem Angreifer über den Schädel. Das überlebt der doch nicht? Oder zumindest nicht ohne schwere Verletzungen? Wer so ein Schlagstock hat, weiß dass die ziemlich schwer sind, ich stelle mir die Versetzungen sehr extrem vor!


    MfG


    wie theduke schon schreibt, darf man die dinger nicht mehr führen.

    klar sind die dinger gefährlich und hinterlassen ihre spuren. bei schlagstock auf kopf ist das halt mal so.

    auf der anderen seite, in einer richtigen sv-situation, wenn mein leben in gefahr ist, dann intressiert mich das nicht, was mit dem angreifer passiert. solltest du in so einer situation noch gedanken drüber machen was mit dem angreifer passiert, dann hast du gleich verloren.

  • Es gab schon mehrere Fälle, wo jemand dadurch gestorben ist. Die Dinge sind für mich auf jeden Tabu. Ich glaub es dauert auch nicht mehr lange und die Dinger sind verschwunden....

  • Wie gesagt es ist veboten sie zu führen.

    Du machst dir Gedanken über den Angreifer? Was ist wenn er dir das Leben nehmen will, also denk lieber an dich !!!


    Außerdem ist Notwehr nicht strafbar


    Soltest du ihn führen und in solche eine Situation kommen, ist es wie gesagt nicht strafbar, jedoch bekommst du danach ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz.


    Gruß
    Geb

    Die 5 Faktoren des sicheren Treffens:
    Griff, Stand, Atmungskontrolle, Visierbild, Abzugskontrolle 
    An Xe (Blackwater), GSG9 und Bundeswehr, ich bin noch zu haben :ngrins:

    Einmal editiert, zuletzt von GEB (1. November 2008 um 11:49)


  • Das ist aber auc immer auslegungssache des Staatsanwaltes....

  • aha, es ist nicht strafbar aber ein verstoss gegen das waffengesetz. wenn es ein verstoss ist, dann gibts wohl eine strafe.

  • Zitat

    Original von pmarinellis

    aha, es ist nicht strafbar aber ein verstoss gegen das waffengesetz. wenn es ein verstoss ist, dann gibts wohl eine strafe.


    LOL

    Damit war gemeint, das die Notwehrhandlung nicht strafbar ist, jedoch nach dem Notwehrverfahren ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz nachzieht :nod:

    Die 5 Faktoren des sicheren Treffens:
    Griff, Stand, Atmungskontrolle, Visierbild, Abzugskontrolle 
    An Xe (Blackwater), GSG9 und Bundeswehr, ich bin noch zu haben :ngrins:

    Einmal editiert, zuletzt von GEB (1. November 2008 um 13:05)

  • Also kauf Dir lieber einen soliden Gehstock aus Alu. Der funzt auch gut und ist nicht verboten.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

  • Alternativ gehen auch Baseballschläger (Sportgerät), Besenstiele, Äxte (Werkzeug).......... *lol*

    Zum Führverbot: gibt es in dem neuen Gesetz nicht so eine Ausnahmeregelung wie in etwa "zu einem allgemein anerkanntem Zweck" ? Ich kann mich aber auch nicht genau erinnern. Falls ja, wüsste ich gern ob das Recht auf selbstverteidigung nicht als ein solcher gilt?
    Ich weiss es aber nicht genau, also nicht gleich schlagen, ist nur so´n Gedankengang.

    Michael

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
    (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)

    Einmal editiert, zuletzt von AD-iceman (1. November 2008 um 17:20)

  • Zitat

    Original von AD-iceman
    Alternativ gehen auch Baseballschläger (Sportgerät), Besenstiele, Äxte (Werkzeug).......... *lol*

    Zum Führverbot: gibt es in dem neuen Gesetz nicht so eine Ausnahmeregelung wie in etwa "zu einem allgemein anerkanntem Zweck" ? Ich kann mich aber auch nicht genau erinnern. Falls ja, wüsste ich gern ob das Recht auf selbstverteidigung nicht als ein solcher gilt?
    Ich weiss es aber nicht genau, also nicht gleich schlagen, ist nur so´n Gedankengang.

    Michael

    Nein, der allgemein anerkannte Zweck erlaubt den Gebrauch von Einhandmessern und feststehenden Messern über 12 cm Klinge.in der Öffentlichkeit zu eben diesem Zweck (danach müssen sie in ein verschlossenes Behältnis) . Für den Teleskopschlagstock gilt ein generelles Führverbot.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

  • Ja nee, das Ausnahmengedöns würde theoretisch auch für Hieb- und Stoßwaffen, wie es der Teleskopschlagstock ist, gelten.

    NUR, unsere schlauen Regierungsleute haben das Ganze dann von hinten aufgerollt und einfach gesagt, "das Führen eines solchen Gegenstandes zur Selbstverteidigung ist KEIN allgemein anerkannter Zweck".

    So, Ende vom Lied ist nun daß es theoretisch erlaubt wäre einen solchen Schlagstock mit "legal Reason" zu führen, es aber für einen solchen Gegenstand keine "legal Reason" gibt weil die Selbstverteidigung nicht als solche zählt. :wogaga:

    Juchu, es lebe Deutschland !!!


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Zitat

    Original von Kentucky
    So, Ende vom Lied ist nun daß es theoretisch erlaubt wäre einen solchen Schlagstock mit "legal Reason" zu führen, es aber für einen solchen Gegenstand keine "legal Reason" gibt weil die Selbstverteidigung nicht als solche zählt. :wogaga:

    Falsch. Es gibt Leute die legal solche Schlagstöcke führen dürfen, zur Verteidigung... AFAIK gilt für Sicherheitsleute ein Bedürfnis, denn bei denen sind Verteidigungsmittel gleichzeitig auch Arbeitsmittel.

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Ja ja, das ist schon klar.
    Ich meinte jetzt eigentlich daß es keine "legal Reason" für die allgemeine Bevölkerung gibt einen Schlagstock zu führen. Und somit ist es ein Verbot durch die Hintertür.

    Theoretisch erlaubt - praktisch verboten.

    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Zitat

    Original von Temp0r
    Nehmen wir an ich komme in eine brennzliche Situation und ziehe das Teil einem Angreifer über den Schädel. Das überlebt der doch nicht?


    Schlag einfach in die Körperseite (Rippen etc...) oder gegen die Arme oder seine Beine (Knie).
    Alternativ kannst du auch noch mit einer Stoßbewegung mit der abgerundeten Spitze des Schlagstockes auf den Bauch des Gegners etwas Abstand schaffen sofern dieser nicht auf seine Deckung achtet.
    Gegen den Kopf schlagen sollte eher vermieden werden ausser wenn wirklich Lebensgefahr besteht wie es z.B bei einem Messerangriff sein kann.
    Aber für das hantieren mit so einem Teil braucht man Platz den man aber manchmal einfach nicht hat. (Lokale, Veranstaltungen, Öffi-Verkehrsmittel)
    Und in .de gibts dann noch Stress mit den Paragraphenreitern wenn du damit im öffentlichen Raum erwischt wirst.
    Nimm lieber einen Gasrevolver oder einen Spray, damit kann man auch Möchtegerngangster platt machen. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Knuddelkatze (1. November 2008 um 21:47)

  • Hi,
    wie wärs,wenn du in einem guten Selbstverteidigungskurs gehst,oder eine wirkungsvolle Kampfsportart erlernst...?
    Was nützt einem ein Schlagstock,wenn man nicht genau weiß,wie man ihn effektiv einsetzt,zumal er noch für den Otto-Normalverbraucher mit einem Führungsverbot belegt ist...

    Ich war selbst im Hapkido,Kick und Thaiboxen.
    Hapkido ist eine koreanische Kampfkunst,
    wo sich selbst Bruce-Lee dafür interessierte und bei einem der Großmeister des Hapkido Unterricht nahm.
    Auch damalige Agenten des OSI und FBI wurden darin unterrichtet ,aufgrund eines Informations-Austauschprogramms zwischen Korea und dem Pentagon.
    Auch die Leibwächter des damaligen Präsidenten Nixon wurden darin ausgebildet.

    Ich will auch jetzt keine Diskussion über die beste Kampfsportart losbrechen,
    da hat jeder seine Favoriten.
    Auf jeden Fall fördert eine Kampfkunst die Disziplin,sowie auch das Auftreten,sodaß meißt schon eine Eskalation im Vorfeld ausgeschaltet werden kann...
    Im Hapkido lernst du fast schon in den ersten Stunden die Basics,
    die einem Angreifer solchen Respekt einflößen werden,wo er dann mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine weitere Aktionen mehr wagen wird...
    In den ersten Stunden bekam ich (110kg Körpergewicht) das schon von einem 15jährigen Mädel (ca.50kg Körpergewicht) gezeigt.
    Das sind Hebeltechniken,die äußerst Schmerzhaft sind und einmal angesetzt,
    es auch kein Entkommen daraus gibt,schon garnicht für einen Laien.
    Wenn man einen Angreifer in solch eine Hebeltechnik bekommt,
    hat der Kampf nach geschätzten 5 sek. ein Ende.

    Natürlich ist das nur eine Sparte dieser Kampfkunst,
    gelehrt werden auch Tritt,Schlag Wurftechniken ect.,pp.
    Alle Sachen im Hapkido sind untereinander kombinierbar,
    sodaß sich über 3500 verscheidene Angriffs u.Abwehrtechniken ergeben,
    unbewaffnet sowie bewaffnet.
    Als Waffen sind gemeint:
    einfache Spazierstöcke oder sogar eine normale Zeitung.
    Später erlernt man auch den Schwertkampf,was aber eher nicht im Alltag Verwendung finden wird,wer läuft schon mit einem Schwert auf der Straße rum.
    Wenn man sowieso im Training mit dem Schwertkampf anfängt,
    ist man schon lange in der Lage,sich jedem Angriff auf der Straße zur Wehr zu setzen...
    Wir hatten mal ein Seminar,
    wo unser koreanischer Großmeister zu Besuch kam.
    Als der in die Halle kam dachten Einige,
    was das dünne Persönchen hat den 9.Dan....
    Am 2.Tag wo er uns trainiert hatte,hatte ich fast einen Kreislaufkollaps.
    Also nicht immer nach dem Äußeren gehn.
    Ein Spruch,
    der einer meiner Trainer immer brachte,hat sich bei mir besonders eingeprägt:
    "Je dicker die Arme eines Straßenschlägers sind,umso weniger Respekt habe ich vor ihm."
    Und das ist meißtens kein Scherz.
    Als ich schon eine Weile im Hapkido dabei war,
    kamen so 2 Schwarzenegger-Wannabe's frisch aus der Muckibude und wollten auch bei uns mitmachen.
    Hatten sich leider den ungünstigsten Tag rausgesucht,
    da wir gerade ein Zirkeltraining machten.
    Wir waren 2 Gruppen,eine rechts eine links.
    Vor dem Loslaufen mußten 20 Liegestütz gemacht werden,dann laufen durch die Halle bis zu den Kletterstangen,vor den Stangen wieder 20 Liegestütz,
    dann erst die Stangen bis zur Decke hoch.
    Wenn wir von den Stangen runter waren erst wieder 20 Liegestütz,dann erst weiter bis zum Startpunkt und den Nächsten abklatschen.
    Gewonnen hatte die Gruppe,die zuerst alle Schüler durchhatte.

    Die 2 von der Muckibude hatten schon beim ersten Durchgang an der Stange massive Probleme hochzukommen und der Eine nahm sogar die Füße an der Wand zur Hilfe...,
    was natürlich für etwas Gelächter sorgte... O:)

    Später wurde es aber noch besser:
    Der Muckimann mit den dicksten Oberarmen fragte doch tatsächlich bei der Schienbeinabhärtung,ob es da keine Knieschützer gäbe...,
    wieder tosendes Gelächter unter den Schülern...


    mfg:
    Hondo

    Einmal editiert, zuletzt von hondo (2. November 2008 um 00:54)

  • Also meine Meinung zu Kampfsport ist Folgende.

    Kampfkunst ist eine wunderbare Möglichkeit sich seines Körpers bewusst zu werden und seine Kondition, Ausdauer und Beweglichkeit zu trainieren.

    Dies kann zu einem sicheren Auftreten beitragen.

    Der Nachteil von solchen Kampfkunsttechinken ist aber der, daß die Techniken wunderbar funktionieren wenn der andere "mitmacht".
    Das soll jetzt nicht heißen daß man sich absichtlich fallen lässt, sondern daß man die Techniken kennt und weiß was der Andere vorhat.
    Weiß man das nicht, wird man auch nicht so schön fallen wie es im Training passiert, sondern wird sich winden und versuchen mit unfairen Mitteln aus dem Haltegriff, der Hebelfalle, etc. zu entkommen.

    Und genau das ist der springende Punkt.

    Im Training wird nur mit fairen Mitteln gekämpft. Dort ist beispielsweise ein Tritt in die Eier nicht erlaubt, auf der Straße wird aber jeder der gerade in deinem Haltegriff ist, versuchen dem mit ALLEN Mitteln zu entkommen.

    Insofern sind Nahkampftechniken wo ich den Gegner anfassen muss, zwar für die Konditionierung des Körpers sehr gut geeignet, für die tatsächliche Konfrontation mit einem Fremden den man nicht einschätzen kann, in einer stressbehafteten Verteidigungssituation zu riskant.

    Im Training spielt das Körpergewicht vielleicht keine große Rolle, im "echten" Kampf bei dem es wie gesagt NICHT gerade Fair zugeht aber durchaus.

    Es ist klar daß es für den 1,90 großen 100 Klio Muskelberg nicht so riskant ist, einen Angreifer bis auf Hebeltechnikweite herankommen zu lassen. Für eine 1,50m große und 60 Kilo schwere Frau aber absolut.
    Dann kann ein falscher Tritt, der durch Stress gemacht wird, darüber entscheiden ob man stürzt und dem Angreifer die Chance bietet unfair zu kontern.

    Deshalb würde ich als Normalbürger eher auf eine Distanzwaffe setzen als auf eine Technik wo ich den Angreifer schon am Kragen habe.


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Ich finde es lustig wie hier immer auf das Thema SV reagiert wird.

    "Das ist verboten ...."
    "Man muss Verhältnismäßigkeit walten lassen.."

    usw usw...

    HALLO??
    Geht es noch?

    Wenn mir jemand gegenüber steht der mir wirklich was tun will, da denke ich doch nicht lange nach.
    Ich werde alles als Waffe einsetzen was ich bei mir habe (egal ob verboten oder nicht) und werde ihn damit so schnell wie möglich und so effektiv wie möglich Kampfunfähig machen.
    Ich fange doch nicht erst an zu denken ... hmm jaaa aber das ist ein verbotener Gegenstand... so ein Blödsinn!

    Und wenn ich dafür später ein Verfahren an den Hals bekomme ist mir das relativ egal, solange ich noch am Leben bin.

    Gesetz hin oder Gesetz her, mein Selbsterhaltungstrieb ist stärker als jedes Gesetz.

    Das ist meine Meinung zu dem Thema.

  • Zitat

    Ich werde alles als Waffe einsetzen was ich bei mir habe (egal ob verboten oder nicht)

    Das kann schon sein und ist auch nicht verwerflich.
    ABER, das Blöde bei der Sache ist, daß man sich als Bürger schon alleine durch das Führen eines bestimmten Gegenstandes Strafbar macht.

    Da muss man gar nicht in eine Verteidigungssituation kommen um Ärger zu kriegen. Da reicht schon z.B. eine Verkehrskontrolle aus bei der zufällig der Gegenstand entdeckt wird.
    Ansonsten stimme ich dir zu, ein Angreifer ist mir in einer echten Bedrohungssituation erst mal Sch......egal. Selber schuld wenn er mich angeht.

    Daß man danch Ärger bekommt, ist für mich auch nicht nachvollziebar.
    Da war erst letztens der Thread mit dem Frisör der dem Einbrecher zwei Rippen brach und dafür zu 1000 Euro verknackt wurde.

    WIR sind Deutschland !! :wogaga:


    Gruß K.

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    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • In der legendären Seite "Aermeldolch" (das war eine der besten Internetinformationen über Verteidigung mit Messern) hat der Autor empfohlen,
    sich nach erfolgreicher Notwehr vom Acker zu machen. Sein Argument war:
    "Die Polizei war nicht da, als du angegriffen wurdest - sie wird dir auch danach keine Hilfe sein".

    Da sträubt sich das Rechtsempfinden eines normalen Menschen. Aber wenn man solche Schandurteile ließt (und auch im Bekanntenkreis ähnliches erfahren hat) kann man diese Einstellung nachvollziehen.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.