Es gibt 182 Antworten in diesem Thema, welches 26.383 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. November 2008 um 13:22) ist von bulawog.

  • Alles gut und schön jeder gibt hier nen kommentar ab zu der waffe die er nehmen würde, aber Stefan muss damit zurecht kommen.

    Mein Tip such dir nen Händler der vier oder fünf verschiedene Modelle in der Preisklasse zur Hand hat und nen 25 Meter Stand im keller und schieße jede Probe und nimm die die dir am besten davon liegt, ne Waffe die zwar unkaputtbar ist aber mit der du aufgrund schlechter Handlage oder schlechtem Abzugs verhalten aber jeden Schuss verreist bringt dir gar nix.

    CPS Competition,Nighthawk,Harrington Mod. GAT;HW 57;Umarex GPDA9,2x IWG SP15 Compact,ME 9 mod.PARA Sport Exclusiv,ME P08 Antik,Colt Gold Cup;P99 AS,HK P8;Norinco QJ12 Salut Pumpgun
    BILDER

  • Ich dachte die 220 gibts in neu nur noch in .45 ACP... :confused2:

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von GEB
    Klar ist die USP geil, ich schieß sie im Verein, aber Glock 17 steht für unkaputtbar ;)

    DAS IST FAKT :direx:


    Ja richtig aber ob er auch unbedingt ne unkaputtbare Waffe braucht sei mal dahingestellt, ich denke nicht das er durch Schlamm robben wird oder in arktische Kälte arbeitet bzw fröstelt *lol*

    CO2air.de :huldige:

  • Die herausragenste Eigenschaft der Glock ist deren Zuverlässigkeit ... man kann sich darauf verlassen und genau dies ist in einer Notwehrsituation das entscheidende. Was nutzt eine Racegun mit super Handlage die hemmt ?

  • Ja, aber der Nutzer muß mit der Waffe auch zurecht kommen, und wenn man mit dem Abzugsverhalten nicht zufrieden ist, dann sollte man schon fragen ob das wirklich die korrekte Waffe für denjenigen ist.

    Wir sind ja nicht bei der Polizei wo es heißt "eine für alle". Er hat ja noch den Vorteil sich seine Waffe aussuchen zu dürfen. Deswegen würde ich da genau hinschauen was man kauft.

    Die CZ ist sicher eine gute Wahl, die hält sich aktuell schon seit über 30 Jahren auf dem Markt, ist noch die einzige Ganzstahl-Dienstpistole und auch bei Sportschützen recht beliebt. Und mit einer Magazinkapazität von 16 Schuss 9mm Para hat man auch was in der Hand im Fall der Fälle. Es gibt auch eine Version mit Polymergriffstück (SP-01 Tactical), die ist dann 300g leichter als die Ganzstahlvariante und man kann auch Magazine mit 18 Schuss 9mm Para nutzen zusätzlich zu den normalen 16-schüssigen. Zusätzlich ist das Griffstück noch bis vorn verlängert und man hat eine Schiene nach Mil-Spec. Und die CZ gilt auch als sehr sehr zuverlässig!!

    http://de.wikipedia.org/wiki/CZ_75


    Die ist u.a. bei Pond-Security die die Bewachungen bei amerikanischen Kasernen in Deutschland machen als Dienstwaffe im Einsatz. Hatte während meiner Zeit beim Bund schon mit denen zu tun. Die haben die Personenkontrollen gemacht und wir die Fahrzeugkontrollen.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Hallo Stefan,
    du hast über die Glock Pistolen geschrieben:

    Zitat

    Wenn da nicht dieses saublöde Abzugsverhalten bei dem ersten Schuss währe. Währe der Erste Schuss auch so leichtgängig wie die darauffolgenden, währe das OK.


    Meines Wissens nach haben die Glock Pistolen dieses vorgespannte System. Also liegt der Abzugswiederstand zwischen SA und DA aber das ist bei jedem Schuß gleich und nicht beim ersten schwerer. Wie sollte das auch technisch möglich sein, weil wenn der Schlitten repetiert wird ob wie beim ersten Schuß mit der Hand oder beim 2. Automatisch ist die Waffe teilvorgespannt.

    Vielleicht habe ich ja irgendwo einen Denkfehler aber ich dachte ich teile dir mal meine Überlegungen mit.

    Gruß Chris

  • Zitat

    Original von rhodium
    Um ganztägig eine Waffe zu führen ist eine Ganzstahlwaffe sicher die falsche Wahl. Die Glock 17 mit ihren rund 650 g ist schon schwer genug.

    Ist ja klar das man als Österreicher die Glock favorisieren muss, auch wenn man die P80 beim Heer benutzt hat...aber es gibt auch anderes was dem sicher ebenbürtig ist....mal über den eigenen Tellerrand schauen ;)

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Die USP wurde auch einigen netten Tests durchzogen, denke mal in der Hinsicht nehmen sich Glock und HK nicht viel. Was die Präzision angeht würde ich mal auf die HK tippen. An deiner Stelle würde ich mal in einen Laden gehen und beide Waffen in die Hand nehmen, danach siehst du was dir vom Feeling und Handling her besser gefällt.

    Samael

    Einmal editiert, zuletzt von Samael (27. September 2008 um 17:57)

  • Hallo. eigentlich sind ja Smith&Wesson Revolver bei Sicherheitsdiensten sehr beliebt. Ich denke da so an das Modell 10 S&W oder Modell 64-4 S&W ...beide mit 4 Zoll Lauf ,einfach in der Handhabung,frei von Ladehemmungen usw.auch was für ´´ÄLTERE KALIBER`` im Sicherheitsdienst.

    Gruss Andreas

    ***wenn deine Zeit gekommen ist, kannst du so schnell laufen wie du willst***Smith & Wesson :respect: :respect:

    Einmal editiert, zuletzt von lemans007 (27. September 2008 um 18:04)

  • Ich würd auch sagen, dass die USP/P8 nicht unzuverlässig ist. Ich hab in der Rekrutenausbildung doch einige tausend scharfe Schuss miterlebt/abgegeben, und keine einzige Störung miterlebt. Nicht einmal.

    Das Verhalten der Waffe im Schuss finde ich bei der Glock17 angenehmer als bei der USP/P8; schnelle Schussfolgen waren für mich mit der Glock leichter, und besser getroffen habe ich auch. Den Spannabzug der Glock17 mag ich allerdings irgendwie nicht. Es haben für mich also beide Vor- und Nachteile :)

    Wenn Du noch die Wahl zwischen USP und P8 haben solltest würde ich die P8 bevorzugen; bei der finde ich die Anordnung und Funktion des Sicherungshebels besser gelungen. Kann zwar daran liegen, dass ich mehr mit P8 zu tun hatte, aber den Sicherungshebel der P8 finde ich logischer und kann ihn intuitiver bedienen.

  • Zitat

    Die Tätigkeiten reichen von (erstmal) Objekt bewachung über Geldtransporte

    In Anbetracht dieser Vorgaben kommt eigendlich nur ein Revolver in Frage.

    Schnell mit einer Hand schussbereit ohne großartig durchladen und entsichern zu müssen,keine Ladehemmungen/Klemmer und hohes Droh/Abschreckungspotential da die Waffe nicht verdeckt getragen werden muss.
    Ausserdem reichen 5 Schuss in der Regel im Einsatzfall locker aus. Wilde Schiessereien gibt es nur bei Cobra 11.

    Eine Pistole finde ich für den Einsatzzweck quatsch. Wenn es um "Leib und Leben" geht hat man keine Nerven und keine Zeit erst eine Pistole schussbereit zu machen. Einen Revolver ziehst Du aus dem Holster und drückst nur ab.


    Gruß,
    Rene'

    Einmal editiert, zuletzt von Rene' (27. September 2008 um 18:08)

  • Zitat

    Original von Palme Hatte es schon mal bei einem anderen Thema gepostet,Kumpel von mir ist Polizeiobermeister in Sachsen und der schwört auf die Heckler&Koch P7 m8 o.m13 Alt aber bewährt

    Zitat

    Sorry, aber die P7 ist nur was für Leute die absolut regelmäßig damit trainieren denn die Pistole birgt ein großes Risko der Fehlbedienung!

    Naja man sollte doch denken das Beamte die diese Waffe tragen auch genügend an ihr ausgebildet sind :(
    Ich denke du meinst den berühmten Griffspanner-der birgt einige Gefahren in sich....
    So kann sich z.b. bei erster betätigung des Abzuges der Schuß beim nachträglichen betätigen des Griffspanners lösen..........
    Gruß Palme

    Bekennender HW100 FAN und Bassist!!!!!

  • Vielleicht mal in einem Waffenladen oder Schützenverein vorbeischauen, wo du dir die unterschiedlichen Modelle anschauen kannst.

    [GLOW=red]Glüht der Lauf, Friede blüht auf![/GLOW]

  • Hallo,

    ich habe mir das jetzt mal durchgelesen und ganz "unbeleckt" festgestellt:

    Zitat

    Original von Rene'

    Eine Pistole finde ich für den Einsatzzweck quatsch. Wenn es um "Leib und Leben" geht hat man keine Nerven und keine Zeit erst eine Pistole schussbereit zu machen. Einen Revolver ziehst Du aus dem Holster und drückst nur ab.

    Finde ich, ist durchaus ein Argument. WENN (!) diese Waffe zum EInsatz kommen muß, wird es eine extreme Streßsituation sein -> alles ganz simpel halten ist bestimmt nicht schlecht.

    Zitat

    Original von AfH86
    Alles gut und schön jeder gibt hier nen kommentar ab zu der waffe die er nehmen würde, aber Stefan muss damit zurecht kommen.

    Mein Tip such dir nen Händler der vier oder fünf verschiedene Modelle in der Preisklasse zur Hand hat und nen 25 Meter Stand im keller und schieße jede Probe und nimm die die dir am besten davon liegt, ne Waffe die zwar unkaputtbar ist aber mit der du aufgrund schlechter Handlage oder schlechtem Abzugs verhalten aber jeden Schuss verreist bringt dir gar nix.

    Mal nen Fullqoute, weil eigentlich der Tipp schlechthin:
    Suche Dir ein "paar" Waffen aus und sieh zu, dass Du sie probieren kannst.
    Wie sicher kannst Du sie bedienen, wie fühlen sie sich an, etc.
    Die Präzision wird zweitrangig sein.
    Schau Dich um, wie "wählerisch" das Gerät auf Munition reagiert, etc.
    Etliche Fehlfunktionen sind Munitions- oder Bedienungsfehler - aber
    gerade DAS kannst Du Dir eigentlich nicht leisten.

    Eigentlich sind bei Pistolen schon ein paar Modelle genannt worden, die sich bestimmt in Erwägung ziehen lassen:

    Glock
    P99
    SIG

    Ausserdem die CZ75 und die Beretta - wobei mir beide zu
    irgendwie für eine Waffe zur Selbstverteidigung in Deinem Job zu...
    Oversized? Kompliziert? wirken.

    Eine P99c oder eine kleine Glock kann man ja auch in Erwägung ziehen, wegen:

    Zitat

    Original von rhodium
    Um ganztägig eine Waffe zu führen ist eine Ganzstahlwaffe sicher die falsche Wahl. Die Glock 17 mit ihren rund 650 g ist schon schwer genug.


    Finde ich ist nicht von der Hand zu weisen.
    Du mußt sie schließlich täglich mit die rumschleppen.

    Ich glaube, ich würde erstmal schiessen gehen, und mich in Deinem Gewerbe umhören. Du brauchst ja keine Präzisionswaffe, und auch keine
    Waffe für ein Infanteriegefecht.
    Hoffentlich brauchst Du diese Waffe nie wirklich... Aber wenn, dann sollte sie
    kein zusätzliches Problem sein. Und Du solltest Dir, was vielleicht noch wichtiger ist, Gedanken um die Ausbildung machen.
    Schiessen, unter Streß, ok, aber vor allem, was wäre wenn....
    (Deeskalation, Verhalten, Aufmerksamkeit, Schutz, etc.)
    Das wäre im Zweifel mehr wert als die perfekte Waffe, oder?

    (Ich hoffe, ich habe nicht zu viel gesülzt)

    Viele Grüße
    Holger

  • Zitat

    Original von Renntrecker


    Finde ich, ist durchaus ein Argument. WENN (!) diese Waffe zum EInsatz kommen muß, wird es eine extreme Streßsituation sein -> alles ganz simpel halten ist bestimmt nicht schlecht.

    Hallo!

    In dem hier vorliegenden Fall muss man nüchtern an die Sache rangehen. Die Waffe die getragen wird sollte hier als Arbeitsgerät gesehen werden und da steht die einfache, zuverlässige Funktion absolut im Vordergrund. Da bleibt wie schon geschrieben nur der Revolver.

    Liebhaberwaffen,Streichelwaffen oder coole Gängtsa-Knarren gehören in meinen Augen hier nicht in die engere Wahl.

    Gruß,
    Rene'

  • Also vom Gewicht her sind die wenigsten genannten Modelle unangenehm würde ich sagen.

    Was die Streßsituation angeht sollte man sich selbst am bestein einschätzen können. Einige sind wie gelähmt/ passiv oder reagieren sehr hastig, fast tolpatschig, während andere durch das Adrenalin eher zur Höchstform auflaufen und routiniert und präzise handeln. Sicherlich gibt es da auch Unterschiede, abhängig vom Szenario, allerdings wird jeder der schon mal in einer Situation war, wo es um das leibliche Wohl geht, sich selber in dieser Richtung ganz gut einschätzen können.

    Demnach sollte man auch seine Waffe nach diesem Verhaltensmuster auswählen. Einen Revolver zieht und schießt man während man bei einer Pistole eventuell noch die Sicherung entfernen muß, durchladen würde ich in so einer Situation grundsätzlich schon vorher.

    Samael

  • Zitat

    Den Paragraph 34a und die Waffensachkunde habe ich schon bestanden. Jetzt mache ich mir seit einigen Tagen gedanken welche "Dienstwaffe" ich mir zulegen soll


    Hab ich da was falsch verstanden oder müßt ihr eure Dienstwaffen wirklich selber kaufen!!!!! ???

    Bekennender HW100 FAN und Bassist!!!!!