Wie macht man das richtig,
habe zwei schön stumpf gekriegt und bräuchte jetzt eine detaillierte Anleitung.
( Dumm arbeitet zweimal, so wie ich )
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Wie macht man das richtig,
habe zwei schön stumpf gekriegt und bräuchte jetzt eine detaillierte Anleitung.
( Dumm arbeitet zweimal, so wie ich )
ZitatOriginal von Moordruide
Wie macht man das richtig,habe zwei schön stumpf gekriegt und bräuchte jetzt eine detaillierte Anleitung.
( Dumm arbeitet zweimal, so wie ich )
im softairbereich?
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Gruß... Uli
ZitatOriginal von pmarinellis
im softairbereich?
Naja, weiche Luft werden seine Messer wohl noch schneiden können
SCNR
Hallo,
auf dieser Seite findest du alles was du brauchst!
Eine detailliertere Anleitung gibts wohl nicht.
Und hier noch ein Messerschärfvideo (Diesen Link findest du auch auf der ersten empfohlenen Seite)
Viel Spass.
Sorry, aber mein Computer und ich leben manchmal in verschiedenen Welten.......
Das wäre auch ein Thema...
Also ich bekomme meine Messer mit nem einfachem Wätzstahl und ein bisschen Alupolitur scharf... Man kann sich damit rasieren (auch ohne schaum)...
Wie man das macht dürfte klar sein. Mit dem Wätzeisen vorschärfen und dann mit der politur und nem Stofflappen oder nem alten Gürtel richtig scharf machen.
Wie man das genau macht ist denke ich erfahrungsache. Aber da ich hier im Haushalt immer die Messer schärfe bin ich darin schon recht gut
MfG
Moritz
ZitatOriginal von skardas
Hallo,
auf dieser Seite findest du alles was du brauchst!
Eine detailliertere Anleitung gibts wohl nicht.Und hier noch ein Messerschärfvideo (Diesen Link findest du auch auf der ersten empfohlenen Seite)
Viel Spass.
Super Video, dass da gezeigt wird!
Alle Messerfans und Hausmänner(frauen) sollten es sich ansehen
Gruß
Auf einem Schleifstein ein Messer im richtigen Winkel zu schleißen, ist nicht jedermann Sache.
Ich benutze daher ein Lansky-Set. Mit dem kann man fast nichts falsch machen.
Auf jeden Fall stimmt damit immer der gewählte Winkel und Kratzer auf der Klinge sind an sich ausgeschlossen.
Also ich hab ein Paar Japanische Damast-Küchenmesser in meiner Kochstube, die Müssen mit einem Schleifstein Nass geschliffen werden (der Stahl ist härter als der der meisten Wetzstähle).
Das erfordert etwas übung, hab als Trainingsmaterial ein paar Billige Messer von IKEA verheizt, aber wenn man das einmal raushat kriegt man wirklich scharfe Ergebnisse hin.
Das geht dann schon so in richtung Rasiermesser
ZitatOriginal von Floppyk
Auf jeden Fall stimmt damit immer der gewählte Winkel und Kratzer auf der Klinge sind an sich ausgeschlossen.
Ja aber der Winkel ändert sich doch je nachdem wo du die Klemme an das Messer setzt, oder?
Gruß
ZitatOriginal von MickeY
Ja aber der Winkel ändert sich doch je nachdem wo du die Klemme an das Messer setzt, oder?
Gruß
Warum sollte er, solange die Klinge in der gleichen Ebene bleibt?
Er stimmt nicht exakt mit der Vorgabe, wenn die Klinge tiefer als vorgesehen eingespannt wird, bzw. die Klinge besonders breit, bzw. schmal ist. Aber einmal eingespannt und die Führungsstange in das gewünschte "Winkelloch" gesteckt, bleibt er über die gesamte Klingenebene gleich. Ob das nun tatsächlich 29 oder 31 ° sind, ist egal. Zudem spannt man das Messer ja nicht aus oder um. Einmal eingespannt bleibt es bis es völlig fertig geschliffen ist. Man schleift beide Seiten abwechselnd und kann in Ruhe den Schliff prüfen ohne die Halterung abnehmen zu müssen.
(Für die, die das System nicht kennen:
Die Klinge wird in einer doppelseitigen Halterung gespannt, die auf beiden Klingenseiten eine gelochte Führung darstellt. Die Schleifsteine haben eine Führungsstange, die in ein ausgewähltes Winkeleloch gesteckt wird. So kann man nicht abrutschen oder falsch winlelig schleifen. Es sind die Winkel 17, 20, 25 und 30° schleifbar. Zum Set gehören Schleifsteine verschiedene Körnungen. In meinem Set sind es 5, es gibt aber auch andere Sets.)
Hier auch Herstellerinfo:
http://www.lanskysharpeners.com//
N'Abend
Gibt es irgendwo einen Testbericht über das Lansky- Set?
Sowohl hier als auch in anderen Foren?
€: ich sehe grade den Link, danke Floppyk
mfG.
TheDuke
Das Lansky-Set ist weit verbreitet. Google mal nach Lansky test.
Sicher nicht repräsentativ, spiegelt aber meine kleine Erfahrungen wieder:
http://www.grillsportverein.de/forum/viewtopic.php?p=60848
Ich will es auch nicht in den unendlichen Himmel loben, aber es ist für den nicht so erfahrenden Messerbesitzer eine gute Möglichkeit sein Messer einfach und kratzerfrei zu schleifen.
Der mit einem guten Schleifstein umgehen kann, wird diesen bevorzugen. Aber das muss man können, sonst versaut man sich die Klinge.
Da ich nicht zu diesen Könnern gehöre, schleife ich in Ruhe mit dem L. Aber pro Messer dauert das 15 - 30 Min. Im Set ist eine Flasche Schleiföl.
Reicht denn für das Taschenmeser oder auch mal kleine/mittlere Küchenmesser das Standardset (grob, mittel, fein) aus?
Oder ist das Ergebnis mit den sehr feinen Schleifsteinen deutlich besser?
mfG.
TheDuke
Man kann alle Messer außer mit Keramik- und Wellenschliffklinge damit schleifen. Die Länge ist auch egal, jedoch würde ich ein umsetzen der Haltung vermeiden.
Ich würde schon das 5'er Set vorziehen. Einzig den ganz groben Schleifstein habe ich noch nicht benutzt.
Irgendwie habe ich aber auch irgendwo gesehen, dass es für Wellenschliff oder Keramik auch Ergänzungsteile geben soll. Habe ich aber nicht nach gesucht.
Da kann ich Floppyk nur recht geben, das Lansky Messerschärf-Set ist wirklich klasse!
Ich benutze das fünf teilige Lansky Messerschärf-Set (mit Halterung), damit kannst Du (fast) alles abdecken (schärfen).
Ich konnte das fünf teilige Lansky Messerschärf-Set (mit Halterung) vor ca. zwei Jahren, günstig über eBay ersteigert.
ZitatOriginal von Floppyk
[...]
Irgendwie habe ich aber auch irgendwo gesehen, dass es für Wellenschliff oder Keramik auch Ergänzungsteile geben soll. Habe ich aber nicht nach gesucht.
http://www.lanskysharpeners.com//video.php
So ungefähr ab dem letzten Viertel zeigt das Video die Anwendung des Schleifsteins für Wellenschliff, dieser ist keilförmig.
mfG.
TheDuke
Bei sehr langen Klingen ändert sich der Schliffwinkel über die Länge der Schneide geometrisch bedingt schon deutlich. Ob das allerdings ein Problem darstellt, muß der Nutzer selbst entscheiden. Wenn die Klinge dazu noch bis weit vorn eine große Stärke hat (Beispiel: Glock-Feldmesser), muß man sich recht genau überlegen an welcher Stelle des Rückens man die Klemme anklemmt, weil man sonst u.U. gar nicht mehr mit dem Stein an die Schneide kommt.
Insgesamt kann man behaupten, daß das Lansky-Set mit manchen Klingengeometrien nicht gut zurechtkommt. Für kleinere und mittlere Klingen ist es aber m.E. eine gute Lösung, wenn man mit Banksteinen nicht umzugehen weiß. Nicht zuletzt veranschaulicht es den Schleifprozeß auch recht gut, wenn man sich darauf einläßt - ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Banksteinschleifen.