Gings hier nicht um das "Ausleiern" von Magazinfedern?
Ich hatte in meiner RG96 über jahre hinweg 8 Patronen im Magazin und sie schiesst immer noch ohne Mucken.
Auch wenn ich von Hand durchrepetiere- Null Probleme.
Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 3.405 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Gings hier nicht um das "Ausleiern" von Magazinfedern?
Ich hatte in meiner RG96 über jahre hinweg 8 Patronen im Magazin und sie schiesst immer noch ohne Mucken.
Auch wenn ich von Hand durchrepetiere- Null Probleme.
war das nicht aber rechtlich auch so, dass man Waffe und Munition auch zuhaus getrennt voneinander lagern muss?
So weit ich weiß ist das nur beim stransport so..ich meine zuhause is das egal ob geladen oder ungeladen..
bitte verbessern wenn ich falsch liege
Solange Du die Waffe zuhause führst, darf sie auch geladen sein.
Ausserdem könnte man ja Magazin und Waffe getrennt lagern.....
okay, wieder was dazugelernt
ZitatOriginal von Erinnerungen
bitte verbessern wenn ich falsch liege
Zuhause ist es nur so lange egal wie Du die tatsächliche Gewalt ausübst. Dann darf die Waffe geladen und entsichert sein.
Verläßt Du das Haus aber oder gehst aufs Klo und läßt die Waffe liegen, muß sie von der Munition getrennt ODER mindestens in einem geprüften Tresor mit Widerstandsgrad Null sein.
Tresor?
Ich dachte die SSW sollte in einem abschliessbarem Behältnis gelagert werden, so dass Kinder nicht in der Lage wären daran zu kommen...
Gruss
Hallo nochmal.
Auszug aus dem Gesetz: " Wer Waffen oder Munition besitzt, hat die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um zu verhindern, dass diese Gegenstände abhanden kommen oder Dritte sie unbefugt an sich nehmen. Schusswaffen dürfen nur getrennt von Munition aufbewahrt werden, sofern nicht die Aufbewahrung in einem Sicherheitsbehältnis erfolgt, das mindestens der Norm DIN/EN 1143-1 Widerstandsgrad 0 (Stand Mai 1997) 1) oder einer Norm mit gleichem Schutzniveau eines anderen Mitgliedstaates des Übereinkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR-Mitgliedstaat) entspricht."
Also doch in einen Tresor, wenn die Waffe geladen ist.
Gruss MickeY
Ja, und wenn Du nicht verhindern kannst, daß jemand unberechtigterweise darauf zugreifen kann.
Zu der Magazin-Problematik: in der SM15-Anleitung stand drin, daß bei längerer Lagerung maximal 4 Patronen drin sein sollten (max. 6 Schuß im Magazin). Wer also das Mag mit etwa halber bis 2/3 Ladung lagert, riskiert zumindest nicht sooooo schnell ne lahme Feder. Meine Vektor lagert zugriffsbereit mit 7, max. 8 Schuß im Magazin und wird bei Bedarf auf volle 13 aufgestockt. Wenn die Waffen aber nicht zugriffsbereit sein sollen, mache ich die Magazine IMMER ganz leer.
Achja, auch ich schließe mich an - Revolver leiern nicht aus...
Ich halt bekanntlich nicht viel von SV mit SSW.
Aber -
was ich zu Hause mache, geht keinen was an. Solange in meiner Wohnung keine Kinder rumlaufen, kein Besuch in meinem Schlafzimmer was zu suchen hat...
Bei einem Einbruch wird man meist durch Geräusche geweckt und kann sich schon mal darauf einstellen, dass jemand im Haus ist.
Gut ist dann ein Handy im Nachttisch. Aber eine SSW in einem kleinen Raum, möglicherweise noch im Halbdunkel, bietet bei einem ohnehin nervösen Einbrecher einen sehr viel besseren Schutz als auf vorbereitete Schläger draussen in der Botanik.
Da kommt der Knall, der Mündungsblitz, zusätzlich evtl. noch eine Reizstoffwirkung... das gibt jemand, der ja weiss, dass der Knall kommt, einen gewissen Vorsprung vor dem Einbrecher.
Und dann nichts versuchen. Raus aus der Hütte und die Polizei rufen.
----
Ich selber habe mein Haus mit einer selbstgebauten Alarmanlage abgesichert. Hinter der Wand ist im Flur eine richtige Motorsirene montiert:
(c) sirenenfreunde.net
Diese wird durch einen Laser ausgelöst, der quer durch den zentral gelegenen Flur (durch den jeder muss) geht. Damit eine Fliege oder anderes nicht gleich den Alarm auslöst, muss der Sensor mindestens eine Sekunde unterbrochen sein.
Fehlalarme dürfen mit sowas nicht passieren. Die ganze Bastelei hat incl. Sirene etwa 50,- gekostet, Schaltungen habe ich selber gebaut.
Und das Ergebnis?
Einmal hat das Ding ausgelöst, als ich in Hannover City war. Meine Nachbarin hat mich auf dem Handy angerufen und sich über den Lärm beschwert, obwohl der nach 5 Minuten wieder vorbei war.
Ich bat sie daraufhin, mal rüberzuschauen.
Die Haustür war aufgebrochen, im Flur lag ein Handy, in dem mehrere rumänische Namen gespeichert waren. Gestohlen war - nix.
Die Kripo fand das Teil genial. Der Flur ist etwa 5x5 Meter gross, das muss ein höllischer Sound gewesen sein
Hab mal gelesen, dass nicht die permanente Spannung die Federn ausleiert, sondern das ständige Spannen und Entspannen.
Hab auch schon seit bald 8 Jahren ein volles Magazin in der Schublade, das keine Mucken macht.
kauf dirn revolver dann haste keine probleme mehr
ich persönlich glaube nicht, dass Federn sich ermüden, wenn sie in ihren Parametern belastet werden.
Sag mir einer einen vernünftigen Grund, warum eine Feder im belasteten Zustand ihre Elastizität verlieren sollte.
Nur Überlasten (überdehnen) schadet wirklich.
Was hier beim Magazin ausgeschlossen werden kann.
Eddi
Überdehnen kann man wohl wirklich ausschließen, aber was ist denn ein Stauchen der Feder in einem Magazin, wenn nicht eine negative Überdehnung?! Will sagen: Einer Feder ist es egal, ob ich Sie nach außen ziehe oder sozusagen nach innen stauche (eben zusammendrücke). Abgesehen vom Vorzeichen sind die auftretenden Kräfte gleich (sofern man die Feder nicht über den Punkt hinausstaucht, an dem sich die einzelnen Federwindungen berühren).
Im Endeffekt wird auch bei einem Kugelschreiber die Feder im Rahmen ihrer parameter gestaucht bzw wiederentlastet. Du wirst aber dennoch feststellen, dass ein Kugelschreiber mit der Zeit leichter zu betätigen wird. Und das liegt an der nachlassenden Federkraft. Wenn Du dann die Feder per Hand wieder dehnst, wird es wieder schwerer, aber nach einiger Zeit wird es wieder leichter.
Bei Magagzinfedern ist es genau das gleiche!
hm, irgendwie könnte es doch stimmen. Mir ist da was anderes aufgefallen.
Beim Haehnel Repetierer gibt es ja diese kleinen Kugelmagazine, die auch eine Feder haben. Diese leiern tatsächlich im Laufe der Jahrzene aus. So sagt man. Meistens sind die aber nur verdreckt.
Nee, mir ist noch keine Magazinfeder untergekommen, die müde war.
Halte ich für ausgeschlossen. Auch nicht die sogenannten Billigfedern der Signalwaffen.
Was eher wahrscheinlich ist, ist die Tatsache, dass lange unterladen geführte Waffen kaum gewartet werden und deshalb zum Versagen neigen.
Die sind einfach dreckig.
Aber wer will sowas schon zugeben.
Eddi
Nun ja - ich habe mehrere Metallmagazine für meine GPDA8er ... BEVOR ich aufs Forum stieß, hatte ich die voller Vorfreude bereits 3 oder evtl auch 4 Montae vor Silvetser alle Magazine geladen (die Magzine waren übrigens NICHT verdreckt) und bei dem Großteil der Magazine waren bei den Schüssen 11 oder 12 bis 14 Probleme mit dem Nachladen => Alte Hülse wurde ausgeworfen aber keine neue Kartusche mehr nachgeladen. Ein Dehnen der Feder hat bei testweise nur 2 geladenen Kartuschen dann zu fehlerfreiem Repetieren geführt (auch der Schlittenfang hat danach funktioniert!)
Zu Deinem Beispiel mit den Haenelmagazinen: Ein gebrauchtes 8er-Magzin zeigt ein ähnliches Verhalten ab dem fünften Schuß => Kugel wird nicht nachgeladen, teilweise wird der Kugel sogar etwas Metall abgeschert (platte Stelle auf der Kugel). Ein Lösen der Schraube am Magazinboden und Ölen bzw Dehnen der Feder hat (leider nur kurze) Abhilfe gebracht. Aber nach ca 8-10 Ladevorgängen war es wieder beim alten und mit Dehnen konnte ich es auch wieder für kurze Zeit zum Funktionieren bringen.
Nö. ich wollte nicht unterstellen, dass Du Deine Waffen nicht gut behandelst.
Zur GPDA: nimm mal das Magazin auseinander und fette die Feder ganz leicht mit Vaseline ein. Wirkt Wunder.
Haenel: wenn die Kugel abgeschert wird, dann stimmt was mit der Zuführung nicht. Bei meinem hatte ich das auch. Hab sie einem Spezi (der war mal hier im Forum) gegeben und der meinte, dass die ganze Magazinhalterung im A..- eimer war. Was er gemacht hat ist mir nicht klar, habe keine Veränderung gesehen aber seitdem funktioniert es einwandfrei. Auch mit den 12er Magazinen.
Eddi
Ich habe das mit dem Dreck auch nicht als Vorwurf o.ä. aufgefasst ... Ich bin eher der Typ, bei dem die Waffen funktionieren sollten, aber nicht antiseptisch sein müssen.
Ich habe über egun neue 8er-Magazine für meine Haenel erstanden und siehe da: kein Problem mit der Zuführung, keine Abscherungen, alles bestens!
Ein Dehnen der Feder des gebrauchten Magazines hat ja auch für begrenzte Zeit geholfen, aber eben nicht dauerhaft.
MEINE Beobachtungen sprechen eben dafür, dass nicht nur Kugelschreiberfedern, sondern eben auch Magzinfedern bei dauerhaftem Druck (wochen- oder monatelang) wie alle anderen Federn eben auch ermüden.
Zum Ölen bzw Fetten: Weniger Reibung ist bei gleitenden Teilen natürlich immer gut.