Revolver oder Pistole?

Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 10.802 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Juni 2008 um 23:38) ist von germi.

  • Zitat

    Original von Xiphogonium.... und das Ding im Notfall nur noch als Wurfgeschoss zu gebrauchen gewesen wäre ..... :))

    *lol*

    Der Theadstarter hat sich, durch die gute Beratung hier und intuitiv, für eines der besten Revolvermodelle entschieden, den HW37:

    Im Bereich Qualität und Konstruktion kommt er ganz nahe an den ERMA EGR66 heran, und wenn ein ERMA-Fan das schreibt, dürfte das schon etwas heissen ;)

    Vorteil ist, dass der Aminius/Weihrauch für vernünftiges Geld zu bekommen ist. Und bedenkenlos zu Silvester extensiv geschossen werden kann. Sollten wirklich mal Ersatzteile benötigt werden, sind diese sicher noch Jahre ab Werk verfügbar!

    Alfred

  • Logisch, Murphy sollte allgemein bekannt sein, auch wenn es davon mehr Abwandlungen gibt als die meisten wissen.

    Natürlich ist eine Pistole etwas anfälliger gegen Störungen, weil sie ja selbstständig nachläd. Aber auch bei nem Revolver kann ja mal was nicht einwandfrei funktionieren. Wenn der Trommeltransport klemmt, weil z.B. ein Fremdkörper eingedrungen ist, dann kann man ja nicht mal den Hahn mehr spannen (ich weiß, ist ein unwahrscheinliches Szenario, aber wo wir grad bei Murphy sind *lol*). :)


    Xiphogonium Gute Auflistung, ich glaub das ist fast genau die, die ich kenne.

    Einmal editiert, zuletzt von JC-Denton (1. Juni 2008 um 15:22)

  • Zitat

    Original von katha
    die modelle mit N nach dem namen sind...naja, schlecht nicht, aber nicht so gut wie die ohne N.

    Welche Nachteile haben die mit N,ich habe eine RG 59 mit N habe aber mit ihm noch nicht geschossen.

  • ganz doll viel mehr mächtige laufsperre und die verarbeitung soll wohl alles in allem nicht mehr so gut sein. zu dem zweiten punkt kann ich allerdings nichts sagen, ich habe nie ein modell mit N besessen.

    o
    L_
    OL
    this is Schäuble. copy Schäuble into your signature to help him on his way to überwachungsstaat.

  • Die Verarbeitung ist gleich, aber es finden sich bei gewissen Modellen weniger Stahlteile. Besonders beim Flaggschiff RG 69. Da ist beim 69N nur noch die Trommel aus Stahl.

    Wobei ich sagen muss dass ich noch nie Fan von Röhm-Revolvern war. Eher von deren Pistolen. Bei Revolvern stehe ich mehr auf Weihrauch oder Erma.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von Lt. Winters....Welche Nachteile haben die mit N .....

    Von "Nachteilen" würde ich nicht sprechen, da Röhm-Wafen mit "N" immer noch auf sehr hohem Niveau gefertigt werden.

    Optisch gibt es leichte Unterschiede, z.B. ist bei der RG99 die ausgepräge, obere "Laufschiene" entfallen. Die Laufsperren sind gravierender, das ist aber bei eigentlich allen Neuauflage von SSW-Modellen der Fall, da die Anforderungen zur PTB-Abnahme ständig erhöht werden.

    Fazit: Auch ein "N"-Modell von Röhm zählt IMHO zur Oberschicht in der SSW-Familie ;)

    Einmal editiert, zuletzt von ALFHA1802 (1. Juni 2008 um 16:32)

  • Naja, wenn ich mir da den Rest so anschaue...da gibts ja nicht mehr so viel Konkurenz...äh Mitbewerber, äh Marktbegleiter....wie auch immer sich das nun auch nennen mag....

    RG 59 ist nicht schlecht, hat aber seine Schwachstelle an der Trommelhalterung. Deswegen soll man die Trommel auch nicht mit Schwung aus dem Handgelenk ein- und ausklappen.

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  • Zitat

    Original von Lt. Winters


    Meinst du damit die RG59 ist eine schlechte waffe?


    nein ich meine er soll sich einfach ne pistole und nen revolver kaufen ...

    Alex

  • Zitat

    Original von germi
    RG 59 ist nicht schlecht, hat aber seine Schwachstelle an der Trommelhalterung. Deswegen soll man die Trommel auch nicht mit Schwung aus dem Handgelenk ein- und ausklappen.


    Ja das mit der Trommel ist mir bekannt,wenn man aber drauf achtet
    ist es nicht schlimm.

  • Schwarzpulver-Mun verdreckt die Waffe recht stark, deshalb würde ich zu NC-Muni raten.

    CS und Pfeffer zum Führen abwechseln dgemixt. (am Besten Wadie)

  • Lt. Winters:
    Hier hast Du mal nen Vergleich zwischen der alten und der neuen RG99
    Die RG99N:
    http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…roducts_id/1434

    Vor allem der Lauf ist anders. Nicht nur von außen, sondern auch von innen...die RG99 hat eine winzige Laufsperre.
    Hier ist auch ein Bild von der Laufsperre:
    Test/Vergleich/Meinung Shield RD6, PTB737 und RG99, PTB452

    Die alte RG99:

  • Zitat

    Original von Xiphogonium
    Da du dich ja nun schlauerweise für einen Revolver entschieden hst ist auch die Munitionsfrage nicht mehr so wichtig! :) Du kannst jede Munition im Kal. 9 mm R benutzen.

    Naja, nicht ganz. RWS bei Revolvern sollte man nicht benutzen. Eventuell habe ich auch nur schlechte Chargen erwischt, aber ich hatte damit nur Probleme. Bei Erma EGR 66 und 77 hatten sich die Hülsen so weit aufgebläht dass die Hülsen nicht mehr durch den Ausstoßer ausgeworfen wurden. Habe die dann einzeln per Hand rausgepuhlt. Beim Webley ein Jahr später hat es die Zündhütchen hinten so weit rausgedrückt, dass die komplette Trommelmechanik blockiert wurde -> Trommel drehte sich nicht mehr weiter. Die Munition habe ich dann in der HW 94 vernichtet, da gabs komischerweise keine Probleme. Gehe also mal davon aus dass es modellspezifisch ist. Aber es waren halt auch keine Billigheimer die von mir verwendet wurden.

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  • Ich hatte mit dem HW37 noch nie Probleme mit RWS-Mun, allergings sind die Kammern auch recht eng, bzw der Abstand vom Trommelboden zum Stoßboden auch recht gering...

  • Das ist ja auch das Problem des EGR 66 und 77, die Kammern sind auch recht eng. Deswegen gingen die Hülsen auch so schwer raus. Beim Webley ist das anders weil der ja für ein anderes Kaliber gebaut wurde, die Hülsen gingen gut raus. Aber er hat bauartbedingt zwischen Trommel und Stoßboden etwas mehr Luft weil da halt Platz sein muss, ist ja ein Kipplaufrevolver.

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  • Zitat

    Original von germi
    Das ist ja auch das Problem des EGR 66 und 77, die Kammern sind auch recht eng.... .

    Ich hatte mit RWS eigentlich keine Probleme, ich verwende falls möglich nur RWS in allen verfügbaren kalibern. Bei Umarex, bekanntlich stehen dahinter mehrere Hersteller b.w. Ausführungen, sind schon Probleme aufgetreten.

    Aber das Thema Munition ist derart vielfältig und zieht sich seit Jahren mit den unterschiedlichsten Erfahrungen durch das Forum ...... einfach an Silvester eine Auswahl von RWS und Umarex ausprobieren.

    Wichtig ist der bereits gegebene Hinweis auf SP-Patronen. Eher nicht verwenden bei neuen oder neuwertien Revolvern. Die Putzarbeit ist gigantisch und meist bleiben Rückstände b.w. Schmauchspuren zurück. Für den oft gelobten dumpferen Knall der SP-Patronen eher einen optisch nicht mehr schönen Revolver günstig bei EGUN etc. erstehen.