Es gibt 104 Antworten in diesem Thema, welches 12.209 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. September 2008 um 22:23) ist von Schnurbel.

  • Recht hat sie. Muss das wirklich sein mit der SSW zu protzen und sie präsentativ zur Schau zu stellen? Sorry, aber das sieht nicht nach dem nötigen Verantwortungsbewusstsein beim Führen einer Waffe aus. Das ist eher Kindergartenniveau.
    Und der Polizei macht sowas ihren Job nicht gerade einfacher.
    Dann dürfen wir auch nicht über immer neue Rechtsbeschneidungen bei Legalwaffenbesitzern jammern!

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!


  • Wenn ich an Stelle der Polizisten gewesen wäre,
    wärst du nich so glimpflich davongekommen.
    Ne Waffe einfach so frei aufm Tisch liegen lassen ist das Letzte!
    Mich wundert, dass die Polizisten garnicht an den Selbstschutz gedacht haben,
    denn ne offene waffe stellt eine sehr große Bedrohung da,
    und du hättest es dafür verdient dich schnell am boden wiederzufinden!

  • Zitat

    Hier hat ein Polizist auch mit keiner wirklichen Gefahr rechnen.

    Das ist der beste Witz des Tages!! Nur weil nicht alles in deiner Zeitung steht, was draußen passiert....

    Meinst du jedes Mal, wenn häusliche Gewalt passiert und einer mit nem Messer auf die Beamten losgeht, kriegst du das mit?

    Jahr 2000: Acht im Dienst ermordete Polizeibeamte!

    Immer zwei, drei offene Ohren für die Mitarbeiter haben.

    Zuhören und Verständnis zeigen kann oft simples Handeln adäquat ersetzen und spart auch noch Zeit.

    -Bernd Stromberg-

  • @ aandkf...

    Dieses Halsband ist super...meinem Fiffi habe ich damit so einiges abgewöhnt!
    Was aber auch immer hilft ist ne Jackentasche voll Leckerchen...ich frage mich nur,welche Sorte das sein müsste... *lol*

    Spass bei Seite...die Jungs machen auch nur Ihren Job...normalerweise...und warum denen und sich selber das Leben erschweren?

    Guten Tag,Guten Abend...Papiere nach kurzer Info an den Herren der Staatsgewalt aushändigen und gut.
    Ach ja...meiner Wegen auch an die Dame in Uniform :new16: An manchen Frauen sehn Uniformen ungemein sexy aus...

  • Ich bin immmer der Ansicht, wie du mir, so ich dir.

    Wenn der Herr Beamte meint, er muss mir das Leben schwer machen, werd ich einen Teufel tun und ihm seinen Job erleichtern!

    Kontrolle ja, es kommt halt nur auf das WIE an. Eine freundliche Kontrolle ohne jegliches "wozu brauchen sie denn das?" ist ok.

    Wie oft ich schon wegen meinem Taschenmesser blöd angemacht worden bin kann ich gar nicht mehr zählen.
    Und das ist NUR ein Taschenmesser das ich zum Tütenaufschneiden und Brotzeitmachen bei mir trage!
    Ich möchte nicht wissen wie es den Tausenden von Leuten ergeht, die sich erdreisten eine SSW oder ähnliches zu ihrer Verteidigung zu tragen.

    Was machen die denn mit den ganzen Informationen die sie mittlerweile gesammelt haben dürften, warum jemand eine Verteidigungswaffe führt?

    Legen die einen Ordner in jeder Diensstelle an und wetten wie oft welche Begründung in der Woche genannt wird oder was?

    Ich kann diese blöde Frage jedenfalls nicht mehr hören.
    Wahrscheinlich erwarten die als Reaktion darauf:

    "Ja stimmt Herr Wachtmeister, sie haben ja recht! Jetzt fällts mir wie Schuppen von den Augen! Wie konnte ich nur so blind sein! In Zukunft werde ich mich wieder schön brav der Gewalt anderer ausliefern und Sie nachher anrufen damit Sie ihr Protokoll schreiben können." :new16:

    Oh Mann........


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Bei uns haben wir einen Streifenwagen und insgesamt 3 Beamte für 12 Dörfer. Und die sind auch nur von Montag 8 Uhr bis Freitag 20 Uhr im Revier / auf der Wache. In der Woche dauert es im Allgemeinen ca. 30 Minuten, bis die gerufene Polizei frühestens da sein kann. Am Wochenende mindestens 45 Minuten, meist aber 1 - 3 Stunden, da dann Beamte aus Salzgitter anrücken müssen, die mit ca. 30 Beamten ein Gebiet größer als das Bundesland Bremen zu bewachen und zu beschützen haben.
    Jetzt soll mir mal einer sagen, ich soll auf Mittel zur Selbstverteidigung verzichten und mich im Ernstfall damit begnügen, die Polizei zu rufen :n17:
    Die wären doch frühestens zur Einsegnung meines Grabes da, um noch passend zu kondolieren :( - Und genau das würde ein Polizist von mir zu hören bekommen, wenn er es wagt, mich zu fragen, weshalb ich meine SSW führe! ;)

  • Zitat

    Original von pmarinellis
    egal was die polizei macht, es gibt immer was daran auszusetzen. hat sich aber jemals einer in die situation eines polizisten versetzt?

    kann sein, dass du dich hier schlecht behandelt fühlst, aber wenn z.b. gerade ein fahndung nach einem "schwerverbrecher" läuft, dann hat der polizist mit allem zu rechnen und ich glaube nicht, dass sich ein "schwerverbrecher" vorher ankündigt. der wird sich bei einer personenkontrolle höchstwahrscheinlich auch wie ein normaler mensch benehmen bis er eventuell was macht.

    ich meine das jetzt nicht nur auf deinen fall bezogen. es ist zwar ein job wie jeder andere, aber dann doch was anderes.

    was ich auch arm finde ist, wenn man behauptet, dass man die polizei nicht braucht oder wenn man sie irgendwo sieht und gleich einen abwertenden kommentar abgibt, das ist für mich ghettoniveau.

    Dass die Polizisten allen Grund zur Nervosität hatten, ist ja verständlich. Aber die Situation hatte sich doch geklärt!
    pmarinellis: Bist Du der Meinung, dass solche Aussagen wie "halts Maul, blöder Wi..." oder passen Sie auf, sonst... Kugel im Kopf" das Recht eines Polizeibeamten sind ???
    Dann noch das unqualifizierte Rumspielen mit einer Schusswaffe!
    Tut mir leid, das ist absolut unter der Gürtellinie und indiskutabel!

    Ansonsten hat nach dem Gesetz jeder unbescholtene volljährige Bürger das Recht, den KWS zu beantragen und nach erfolgter Ausstellung des selben das Recht, eine SSW zu führen. Das auch ein Polizist zu akzeptieren, ob es ihm passt oder nicht. Seine persönliche Meinung dazu tut nichts zur Sache!

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!

    Einmal editiert, zuletzt von Yoda (5. September 2008 um 19:28)

  • Ich möchte hier nochmal daran appellieren, sich nicht aufgrund eines Berichts in einem Forum eine Meinung über die Polizei zu bilden, denn hier kann jeder theoretisch den größten Müll erfinden, um andere (z.B. Polizei) in Misskredit zu bringen.

    Das heißt nicht, dass ich die Glaubwürdigkeit von "Masterluke" anzweifeln möchte, aber theoretisch kann hier jeder alles erfinden bzw. umdichten.

    Immer zwei, drei offene Ohren für die Mitarbeiter haben.

    Zuhören und Verständnis zeigen kann oft simples Handeln adäquat ersetzen und spart auch noch Zeit.

    -Bernd Stromberg-

  • @ yoda,

    Zitat

    pmarinellis: Bist Du der Meinung, dass solche Aussagen wie "halts Maul, blöder Wi..." oder passen Sie auf, sonst... Kugel im Kopf" das Recht eines Polizeibeamten sind
    Dann noch das unqualifizierte Rumspielen mit einer Schusswaffe!
    Tut mir leid, das ist absolut unter der Gürtellinie und indiskutabel

    das sind einzelfälle bei der polizei, die man auch nachgehen kann bzw. sollte. andersrum sind es fast alle jugendliche.

    bei uns in einem vorort mit einigen wohnblocks haben polizisten einen araber o.ä. daheim besuchen müssen, nach dem er sieht dass die polizei vor der tür steht, rennt der dann auf einmal weg und spring aus dem balkon und stirbt unten auf dem boden, da 4. stock. die polizei hat ihn noch nicht mal angefasst, aber jeder, wirklich jeder, der dort wohnt maulte über die polizei, wie böse sie doch sei. sogar die eltern waren verwundert, warum er weggerannt ist.

    es kann doch jetzt nicht sein, dass obwohl die polizei nichts damit zu tun hatte, sie dennoch als schei.. bull.. bezeichnet werden. die meisten sind eh "trittbrettfahrer" und labern alles nach und reden alles schlecht was von der polizei kommt. aber wenn diese primaten hilfe benötigen, sei es ein autounfall, dann können sie die schei.. bull.. anrufen.

    und das ist nur ein fall von tausenden und ist auch unter der gürtellinie und indiskutabel!

  • Zitat

    Original von nolimitsoldier
    Das heißt nicht, dass ich die Glaubwürdigkeit von "Masterluke" anzweifeln möchte, aber theoretisch kann hier jeder alles erfinden bzw. umdichten.

    Natürlich. Das Internet ist voll von "urban legends" und anderen Unwahrheiten. Aber wer hier schon länger aktiv ist und bisher nicht gerade durch "seltsame" Geschichten aufgefallen ist, der wird wohl kaum so eine Geschichte erfinden.

    Zumal es einige Geschichten hier, wie auch in anderen Foren gibt, wo auch die liebe Staatsmacht über die Stränge schlägt und/ oder sich einfach nicht so verhält, wie man es von ihr erwarten würde.

    Fördermitglied des VDB.

  • Es gibt eben überall schwarze Schafe, ob bei der Polizei, den legalen Waffenbesitzer oder sonst wo.

    Falls sich jemand nicht an geltende Sitten und Gesetze hält, dann sollte er auch die entsprechenden Konsequenzen zu spühren bekommen, sei es nun ein Polizist, der grundlos total überreagiert oder ein KWS-Träger der seine Waffe auf die Parkbank legt ist.

    Aber aus einem Einzelfall auf alle <beliebige Interessengruppe> zu schließen ist wohl mehr als daneben und was am Ende dabei rauskommt sehen wir ja bei der Berichterstattung über legale Waffen.

    Gruß Thorsten

  • Genau, da stimme ich zu. Leider ist Polizist zeitweilig ein undankbarer Job, aus den von pmarinellis genannten Gründen:

    Zitat

    bei uns in einem vorort mit einigen wohnblocks haben polizisten einen araber o.ä. daheim besuchen müssen, nach dem er sieht dass die polizei vor der tür steht, rennt der dann auf einmal weg und spring aus dem balkon und stirbt unten auf dem boden, da 4. stock. die polizei hat ihn noch nicht mal angefasst, aber jeder, wirklich jeder, der dort wohnt maulte über die polizei, wie böse sie doch sei. sogar die eltern waren verwundert, warum er weggerannt ist. es kann doch jetzt nicht sein, dass obwohl die polizei nichts damit zu tun hatte, sie dennoch als schei.. bull.. bezeichnet werden. die meisten sind eh "trittbrettfahrer" und labern alles nach und reden alles schlecht was von der polizei kommt. aber wenn diese primaten hilfe benötigen, sei es ein autounfall, dann können sie die schei.. bull.. anrufen. und das ist nur ein fall von tausenden und ist auch unter der gürtellinie und indiskutabel!

    Man kann manchmal alles richtig machen und trotzdem wird sich an allen Ecken und Enden beschwert..."Scheiß Bullen" etc. Natürlich gibt es schwarze Schafe! Und denen, die ohne Ermächtigung handeln, ist auch gerichtlich nachzugehen.

    Immer zwei, drei offene Ohren für die Mitarbeiter haben.

    Zuhören und Verständnis zeigen kann oft simples Handeln adäquat ersetzen und spart auch noch Zeit.

    -Bernd Stromberg-

  • Zitat

    Original von nolimitsoldier
    Jahr 2000: Acht im Dienst ermordete Polizeibeamte!

    Das muß ich sagen, ist aber das Berufsrisiko. Keiner wird dazu gezwungen den Dienst auszuführen. Viele Menschen arbeiten in gefährlichen Berufen und es passieren Unfälle. Tragisch ist das schon, aber halt unabwendbar.
    Der Soldat, der sich freiwillig zum Auslandseinsatz meldet ist auch nicht immer am sicheren Schreibtisch.
    Die Menschen auf Autobahnbaustellen, die direkt neben dem Verkehr arbeiten, mit Sachen beworfen werden etc, sind auch nicht gerade in einem behüteten Job. Nur mal 2 Beispiele.
    Nein, damit darf mir keiner kommen. Mein Arbeitsplatz ist auch oft gefährlich und in manchmal recht betrachtlichen Höhen.

    DKMS.de - ich bin dabei, du auch ?

  • Zitat

    Original von merkur75

    Das muß ich sagen, ist aber das Berufsrisiko. Keiner wird dazu gezwungen den Dienst auszuführen. Viele Menschen arbeiten in gefährlichen Berufen und es passieren Unfälle. Tragisch ist das schon, aber halt unabwendbar.
    Der Soldat, der sich freiwillig zum Auslandseinsatz meldet ist auch nicht immer am sicheren Schreibtisch.
    Die Menschen auf Autobahnbaustellen, die direkt neben dem Verkehr arbeiten, mit Sachen beworfen werden etc, sind auch nicht gerade in einem behüteten Job. Nur mal 2 Beispiele.
    Nein, damit darf mir keiner kommen. Mein Arbeitsplatz ist auch oft gefährlich und in manchmal recht betrachtlichen Höhen.

    Na gerade wenn man selbst einen gefährlichen Arbeitsplatz hat soltle man doch erst recht für mehr Vorsicht Verständnis haben oder nicht?

    Neue Runde, neues Glück, der Feind im Visier,
    und der Sky kratzt sich am Kopf: "Warum sterb ich hier?"
    Dann hat der Chris wie immer nix gecheckt, und mit 29 Schuss den Teammate entdeckt.

  • Zitat

    Original von merkur75

    Das muß ich sagen, ist aber das Berufsrisiko. Keiner wird dazu gezwungen den Dienst auszuführen. Viele Menschen arbeiten in gefährlichen Berufen und es passieren Unfälle. Tragisch ist das schon, aber halt unabwendbar.
    Der Soldat, der sich freiwillig zum Auslandseinsatz meldet ist auch nicht immer am sicheren Schreibtisch.
    Die Menschen auf Autobahnbaustellen, die direkt neben dem Verkehr arbeiten, mit Sachen beworfen werden etc, sind auch nicht gerade in einem behüteten Job. Nur mal 2 Beispiele.
    Nein, damit darf mir keiner kommen. Mein Arbeitsplatz ist auch oft gefährlich und in manchmal recht betrachtlichen Höhen.

    also das berufsrisiko von polizei und soldaten kann doch nicht mit jeden anderen verglichen werden.

    risiko ist das schon, aber nicht das gleiche. ein polizist der erschossen wird bei einer verkehrskontrolle ist doch nicht vergleichbar mit einem bauarbeiter der vom gerüst selbstverschuldet runter fällt.

  • Nur 8 tote Polizisten im Jahr 2000? Dem stehen über einhundert tote LKW-Fahrer gegenüber, obwohl wir in Deutschland mehr Polizisten als LKW-Fahrer haben.
    So etwas nennt man Berufsrisiko, was jeder, der den Beruf ergreift, vor Beginn auch weiß, wenn er nicht völlig verblödet ist!

    In etwa der Hälfte aller Berufe gab es zur selben Zeit in Deutschland mehr Tote durch berufsbedingte Ursachen. So gesehen ist der Beruf des Polizisten in Deutschland ein sehr sicherer Beruf.

  • der tot eines polizisten durch einen schuss ist aber in fast allen fällen durch einen anderen minderbemittelten menschen passiert.
    wenn ein lkw fahrer selbstverschuldet einen unfall baut und stirbt, ist das doch nicht das gleiche.
    manche lkw fahrer sind wahrscheinlich auch durch die schuld anderer umgekommen, aber höchstwahrscheinlich ohne absicht.

  • Tot ist tot!
    Es macht letztendlich keinen Unterschied, ob ein Polizist durch Unvorsichtigkeit oder Zufall durch einen Straftäter oder Kollegen getötet wird oder ob zum Beispiel ein LKW-Fahrer durch einen übermüdeten anderen LKW-Fahrer getötet wird oder selber tödlich verunglückt, weil er vom Chef dazu gezwungen wird, weiterzufahren, obwohl er seit Tagen nicht geschlafen hat ( und er sonst seinen Job verliert und ein Arbeitsgericht und das Arbeitsamt ihn sonst wegen Arbeitsverweigerung rankriegen würden ).
    Das sind die beruflichen Risiken, für die man sein Geld bekommt und wenn einem das Geld zu wenig ist oder der Job zu gefährlich, muss man sich nach etwas anderem umsehen, bzw. von vornherein einen anderen Beruf wählen.

  • Zitat

    Original von Vogelspinne
    Nur 8 tote Polizisten im Jahr 2000? Dem stehen über einhundert tote LKW-Fahrer gegenüber, obwohl wir in Deutschland mehr Polizisten als LKW-Fahrer haben.
    So etwas nennt man Berufsrisiko, was jeder, der den Beruf ergreift, vor Beginn auch weiß, wenn er nicht völlig verblödet ist!

    In etwa der Hälfte aller Berufe gab es zur selben Zeit in Deutschland mehr Tote durch berufsbedingte Ursachen. So gesehen ist der Beruf des Polizisten in Deutschland ein sehr sicherer Beruf.

    In HongKong und Singapur ist es schon viel, wenn man mehr als insgesamt 5 Mordfälle pro Jahr hat.

    Neue Runde, neues Glück, der Feind im Visier,
    und der Sky kratzt sich am Kopf: "Warum sterb ich hier?"
    Dann hat der Chris wie immer nix gecheckt, und mit 29 Schuss den Teammate entdeckt.

  • Zitat

    Falls sich jemand nicht an geltende Sitten und Gesetze hält, dann sollte er auch die entsprechenden Konsequenzen zu spühren bekommen,

    Genau da liegt das Problem.
    Bist du der Jenige der die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen soll, wird eine Anzeige geschrieben und das Ganze landet vor Gericht, du wirst verurteilt und zahlst Strafe oder wanderst in den Bau.

    Na und nu rate mal wie es abläuft wenn sich ein Polizist, der vielleicht noch einen Kollegen dabei hat mit dem er dick befreundet ist, daneben benimmt.
    Richtig, wenn der sich aufführt wie die Axt im Walde und ohne Rücksicht auf Verluste über die Stränge schlägt, kannst du dich zwar beschweren und er kriegt vielleicht sogar einen Eintrag in seine Akte, aber damit ist auch gut.

    Ich kann verstehen daß man sich da als Bürger verarscht fühlt wenn so ein Sheriff vor einem steht, rumbrüllt und einen beschimpft.

    Der Unterschied ist, wenn man dann selber auch zu brüllen anfängt, hat man auch gleich eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung am Hals.
    leider gibt es noch keinen Paragraphen der Bürgerbeleidigung bestrafen würde. Ok. gibts schon aber wenn sich die zwei Kollegen gut verstehen, sthet man wieder blöd da.
    So manche respektlose Verkehrskontrolle habe ich ja auch schon miterlebt. Man wird angesprochen als ob man Osama persönlich wäre.

    So ein Verhalten, dem man dann hilflos ausgeliefert ist, kann nur dem Ansehen der Beamten schaden.

    Und von wegen, Diensnummer und Name etc. verlangen.

    Einmal hatte ich den Fall daß die zwei Kollegen (sehr sehr unfreundlich) sich absolut geweigert haben die Daten rauszugeben.
    Und was macht man nu?

    Da steht man nun und muss sich auslachen lassen.


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kentucky (5. September 2008 um 21:57)