Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.588 Antworten in diesem Thema, welches 3.562.959 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Mai 2024 um 23:32) ist von Tomps166.

  • Zitat

    Original von dirk 83
    na toll hab so eine noch nie auseinander genommen habt ihr denn ne internet adresse wo man die ersatzteile bekommt

    danke für denn link

    die hamm wir ;) http://www.waffencenter-gotha.de

    edit: so ich hab zwar Morgen Spätschicht, aber ich geh nun, N´acht ;)

    Gruß FAX , Tine lacht, weiß nicht warum :tine:

  • [quote]Original von daron01
    da mir leider der Verkäufer nicht die Genehmigung erteilt seine Bilder zu veröffentlichen, dieser Weg.....
    eine recht eigentümliche und doch interessante Umbauvariante die,wie mir der Käufer versicherte, bestens funktioniert!
    @ Enrico....vielleicht eine kleine Herausforderung...wüsste da auch schon einen
    Interessenten ;-)schaut bitte selbst:
    http://www.egun.de/market/item.php?id=2046320

    Hallo Ronny,
    sowas haben wir uns als Kinder schon umgebaut. Der Umbau ist einfach. Man nimmt vom kompletten 310er-Spannhebel nur das Spannhebelunterteil und schweißt dort, nach unten hin wo die Bohrung des Drehpunktes vom Spannhebel sitzt, den selber gebogenen "Winnetou Winchesterhebel" dran. FERTIG.
    Beim Spannen kommt dann immer oben das Spannhebelunterteil ein Stück heraus. Sieht fürchterlich aus. :cry:
    Noch mehrere große Nachteile hat dieser einfache Umbau.
    Ersten ist das Gewehr kaum ordentlich zu spannen. Man muß, da es hier an einer Übersetzung fehlt, mit dem "Winchesterspannhebel" beim nach vorn Bewegen/Spannen den kompletten Kolben spannen! Das ist sehr kraftaufwendig. Weiterhin rutscht einen das Gewehr nach vorne weg, da der komplette Spannvorgang sich nach vorn abspielt.
    Beim 410/580 ist die Konstruktion ganz anders. Dort wird in zwei Bewegungen (nach vorn und nach hinten) der Spannvorgang aufgesplittet. Cirka 1/3 der Kraft nach vorn und 2/3 der Kraft beim Zurückziehen des Unterhebels. Da beim Zurückziehen, wie auch beim 310er, die Spannkraft zum Körper hin gedrückt wird, sind die 2/3 kein Problem.
    Zweitens muß man den Winchesterhebel nach dem Spannen am Schaft mit festhalten, da er sonst wieder von alleine durch die Schwerkarft nach unten fällt. Der Hebel beim 310er wird ja nur vorn gehalten, da er um 90° nach rechts (oder beim Ronny seinem 310er links) nach links abgewinkelt wird. Wäre das nicht so und man würde mit einem 310er nach oben schießen, würde der Spannhebel nach hinten fallen. Man könnte wie beim 410/580 eine Haltefeder einbauen. Diese hat aber das häßliche Winchester-310er bei egon nicht gehabt.
    Die egon Winchester hatte auch kein Röhrenmagazin, sondern den normalen Magazinschacht für die 6er/8er und 12er Magazine. Ich denke der Schaft ist von einem scharfen Unterhelrepetierer und auch das Röhrenmagazin (außer Funktion). Ronny, das Du da mitgeboten hast? ???
    Ich bin schon seit längeren an zwei interessanten 310er Umbauten dran. Ronny, lass Dich überaschen. Du siehst diese als erster, versprochen. ;D

    Enricorudi

    3 Mal editiert, zuletzt von enricorudi (2. Februar 2009 um 17:19)

  • Hallo,

    nun habe ich doch noch eine Nummer auf dem Schaft meines Haenels 310 gefunden - gibt diese Aufschluss auf das Baujahr?

    337189

    Ansonsten ist auf dem Gewehr rein gar nichts zu finden, außer der Modellbezeichnung "310" und "Haenel"; keine Nummer, kein "made in GDR" o.ä.

    Mfg
    JR

  • Haenel, what else?

  • wenn die Nr. auf dem Schaft des 310 ist, dann denke ich wird es eine

    Inventar Nr. sein. Mit dem Herstellungsdatum hat das nichts zu tun.

    Gruß
    Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

  • Zitat

    Original von batzibaby
    ...und woran kann man erkennen, ob der vorbesitzer die originale oder eine exportfeder beim 310 verbaut hat?


    Bei dem 310er gab es keine Exportfeder! Du meinst wahrscheinlich die Feder vom 311er , die ein wenig mehr Energie bringt!
    Ausbauen und Windungen bzw. Drahtstärke ermitteln.
    Oder, nach unten auf den Schuh halten,abdrücken.."autsch" ist die Originale und "aua" ist die verstärkte! (K)ein Witz ;) Ronny

    Haenel, what else?

  • dann sag doch mal die drahtstärke vom 311 und vom 310 sowie die windungen! habe nur dies gefunden :

    Original Kolbenfeder für Haenel 49a, 310 und 311, Fabrikneu noch aus DDR-Produktion. Zirka Maße der Feder: Länge 18,5 cm, Außendurchmesser 21,5 mm, Innendurchmesser 16,5 mm, Stärke 2,5mm. Die Federn haben Produktionstoleranzen.

    habe ich von hier

    Einmal editiert, zuletzt von batzibaby (4. Februar 2009 um 21:20)

  • jenau so isses, aber dazu wollte ich gerne die maße wissen, damit ich dann schon weis welche ich im gewehr habe. was nützt es mir wenn ich die feder aus meinem gewehr vermessen habe und immer noch nicht weis welches die maße der originalen und der export oder vom 311 sind!

  • Schau halt nach welche Eigenschaften deine Feder hat, dann findet sich hier sicher jemand der dir seine Federeigenschafen mitteilen kann.

    Ich hab ein 303er, die werden ja bestimmt wieder eine andere Feder gehabt haben.

  • batzibaby, also um mal alle Klarheiten zu beseitigen :crazy2:

    zähle mal die Windungen Deiner Feder und vergleiche:

    1. Normale Feder Haenel 310 = ca. 20 Windungen, Drahtstärke ca. 2,8mm

    2. verstärkte Ausführung der Feder ( V0 ca. 155m/s ) ca. 18 Windungen,

    Drahtstärke ca 3,7mm.

    Die verstärkte Ausführung dürfte identisch mit der Feder des 311 sein.

    Angaben ohne Gewähr.

    Bei Unklarheiten fragen sie bitte Ihren Büma oder hier im Forum. ;D

    Sundowner, das 303 hat eine andere und wesentlich stärkere Feder.

    Gruß
    Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von disa42 (4. Februar 2009 um 22:10)