Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.589 Antworten in diesem Thema, welches 3.565.254 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2024 um 22:07) ist von mpich.

  • Hallo

    Ich habe das erwähnte III-60 jetzt vom Besitzer zur unverbindlichen Ansicht erhalten.

    Es hat definitiv einen glatten Lauf !!
    Im Gegensatz zu meinen anderen III-60 ist es mit einer 1 im Dreieck gekennzeichnet (Die Anderen haben 1Q)

    Haenel muß so etwas also hergestellt haben.
    Das Gewehr kommt aus der Nähe der Holländisch / Luxemburger Grenze - dort wurde/wird Bolzenschießen betrieben.

    Ich werde es jedenfalls behalten.

    Gruß Möpsel


  • Es hat definitiv einen glatten Lauf !!
    Das Gewehr kommt aus der Nähe der Holländisch / Luxemburger Grenze - dort wurde/wird Bolzenschießen betrieben.
    Gruß Möpsel

    Das könnte aber auch Ronny´s Theorie bestätigen :wogaga: ,"vielleicht sind durch unsachgemässen Gebrauch(Federbolzen o.ä.)die Felder auf ein Minimum geschrumpft und nun nicht mehr zu deuten! " .

    Gruß FAX

  • Hallo Möpel,

    prinzipiell kann man einen Lauf mit Federbolzen schon glatt schießen dann müßten da aber schon einige tausend durchgegangen sein.Eine andere möglickeit währe das man den Lauf "Aufgebohrt" .Stell doch bitte mal Bilder ein.Ist eine Kaliber angabe auf dem Lauf vorhanden?

    Gruß Kai

    Nabend FAX :winke:

  • habe vor 15 jahren ein mod.3-56 von einem rentner gekauft. anbei 2 läufe .einer gezogen,einer glatt. er erzählte mir er habe das lg ende der fünfziger jahre mit beiden läufen neu gekauft.der glatte lauf war zum schiessen mit bolzen gedacht. das konnte ich eigentlich nicht glauben.da jetzt ein glatter lauf bei einem mod.3-60 aufgetaucht ist könnte er mir doch die wahrheit erzählt haben mfg. haenelsammler.

  • Hallo

    Der Lauf ist gestempelt mit cal. 4,5 mm.
    Ich werde morgen mal versuchen den Lauf auszumessen - eventuell mit einem Abguss.

    Ich habe in den Weiten des Internets jetzt schon mindestens 3 mal von Modellen III-56 mit Glattlauf gelesen.

    Gruß Möpsel

  • Möpsel,

    das währe echt Klasse interessiert mich schon sehr.Da muß ich im WWW immer Betriebsblind gewesen sein *lol* So nach dem Motto III-56 kennste schon must nicht alles lesen....... :n23:

    Gruß Kai

  • Leute,
    ich schon wieder.
    Heute habe ich aus Gotha ein neues Magazin bekommen,
    Schön, die H&N springen nicht mehr raus. Die Riomar bekomme ich fast nicht mehr rein.
    Das größte Problem ist, dass ich nach den zweiten Schuß immer unten auf das Magazin drücken muß damit der Kammerstengel die Kugel in den Lauf bringt.
    Mit dem alten Magazin habe ich die Probleme nicht. Die Federspannung des Magazin zu erhöhen hilft nicht.

    Gruß Ortwin

    Macht mit beim Fernwettkampf.

  • Hallo Ortwin,

    mensch was hast den da für ein Gewehr erwischt ;^)

    Die Riomar/Innomar Kugeln würd ich aussortieren sind wohl zu groß....

    Das andere Problem kann auch am Magazinhalter (abgenutz) oder dessen Feder (erschlaft) liegen.

    Manche 49a oder 310 sind schon mal zickig aber funktioniert haben sie bei mir alle irgendwann :D .

    Die funktionssichersten Kugeln sind nachwievor die aus DDR fertigung.

    Gruß Kai

  • Hallo Kai,
    ich versteh nur nicht wareum es mit zwei Magazinen so unterschiedelich ist.
    Ich würde fast vermuten, dass das neue aussermaßig ist.

    Gruß Ortwin

    Macht mit beim Fernwettkampf.

  • probiers mal mit den Round Balls aus CZ..die gibts bei shoot-club.de oder Schneider die machen die wenigsten Probleme .

    ich habe auch etliche Sorten getestet und bin schließlich überzeugt von der Ware aus CZ.

  • Hallo

    Ich habe heute, sogut es mir möglich ist, den Lauf der III-60 vermessen.
    Der Schwefelabguß hat ganz genau 4,5 mm - gemessen mit einer digitalen Schieblehre.

    Weiterhin habe ich einen 4,5 mm bohrer (Schaft gemessen 4,43 mm) in den Lauf gesteckt und das "Spiel" gefühlt.
    Das Ganze habe ich einmal bei einer gezogen III-60 und dann bei der Glatten gemacht.
    Fühlt sich gleich an.
    Ich bin mir sicher das der Lauf nicht "ausgeschossen" ist, sondern eben ein ungezogener ist und auch immer war.

    Das dieses III-60 wohl was "besonderes" ist will ich es restaurieren, obwohl es recht stark gelitten hat.
    Mein Hauptproblem ist der Schaft.
    Mir ist es noch nie gelungen den originalen Farbton zu treffen.
    Es wir immer geschrieben: Buche - nußbaumartig gebeizt.
    Nur sieht Nußbaumbeize immer völlig anders aus als die originale Haenelfarbe.

    Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das gewünschte Ergebnis erzielen kann ?

    Gruß Möpsel


  • Das dieses III-60 wohl was "besonderes" ist will ich es restaurieren, obwohl es recht stark gelitten hat.
    Mein Hauptproblem ist der Schaft.
    Mir ist es noch nie gelungen den originalen Farbton zu treffen.
    Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das gewünschte Ergebnis erzielen kann ?

    Gruß Möpsel

    Hi Möpsel, mir übrigens auch noch nicht ;^) , aber man kann dem recht nahe kommen. Der originale Farbton deckt ja die Maserung des Buchenholzes so gut wie fast völlig ab. Der rötlich/orange Überzug wird ( glaube ich ) in Gotha bei Enricorudi praktiziert. Ich habe eine Beizemischung Eiche hell & Mahagoni das Verhältnis mußte ich ausprobieren ! Selbst bei den Original lackierten Schäften variiert der Farbton sehr stark (Alter, Sonneneinstrahlung u.s.w. ) Das 310er war noch etwas zu hell ( oben "Eigentönung" unten Original ) beim 311er ist mir zumindest der Ton gelungen. Aber wie schon geschrieben, der originale Lack deckt wesentlich mehr Holzmerkmale ab. Viel Erfolg !




    Gruß FAX

  • Hallo Haenel Fans! Habe heute den Lauf für das 3-56 herausgesucht. Der Lauf ist gestempelt mit cal 4,5mm. Er ist total identisch mit dem gezogenem.Der Lauf ist definitiv nicht aus geschossen.Ich hatte mir ein weiteres 3-56 zugelegt in das ich den Lauf als Belegstück verbauen wollte. Der Zustand war total heruntergekommen und bei dessem Lauf konnte man Züge und Felder noch schwach wahrnehmen.Ich hoffe zur Aufklärung des Problems einwenig geholfen zu haben

    mfg haenelsammler!

  • hallo ortwin...das ist der Magezinschachtboden welcher gelitten hat...dieser ist durch das ständige einführen des magazins an einer stelle gesenkt..da ist schwer dranzukommen und zu reparieren noch schwerer...ich hatte dieses problem mal behoben, dauerte allerdings ewig...ggf. mal die andrückfeder des magazinhalteriegels austauschen...
    gruss ronny
    MOIN MOIN ,Nordlicht :P

    Haenel, what else?