Mit RAMs auf Paintballfeldern?

Es gibt 56 Antworten in diesem Thema, welches 8.006 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. September 2008 um 17:42) ist von kojona.

  • Ja, ja... Die gute alte Ausrede aller Leute die keine Ahnung haben.
    --> Sobald man eine Waffe (oder etwas ähnliches) in der Hand hält ist man automatisch ein Terrorist, ein Nazi oder sowieso ein gewaltverherrlichender Mensch. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen kommen diese Äußerungen meist von Leuten die weder Ahnung von der Materie noch vom korrekten Gebrauch von Waffen oder auch nur im geringsten Erfahrungen in Form von militärischer Ausbildung o.Ä. haben.

    Nur mal so nebenbei: Ich kenne nicht einen, der Soldat ist oder war, der Paintball als Kriegsspiel bezeichnen würde. Insofern stempel ich sowas meist als Unwissenheit des leicht zu beeinflussenden "Pöbel's" ab.

    Und: NEIN, das ist nicht als Beleidigung o.Ä. gegen Price oder kojona gemeint. Sondern nur mal wieder eine nutzlose, persönliche Meinungsäußerung. Wobei ich dabei gleich noch Famas beipflichten muß...

  • Also mal ganz ehrlich, ich finde das Paintball die meisten Leute eher abschreckt was Krieg angeht. Man sieht nämlich mal wie schnell man aus dem Hinterhalt, von einem ungezielten Schuß oder bei einem Feuergefecht getroffen wird.

    Sicherlich sind RAMs schon recht nahe an einer art Simulation dran, wie auch Simunition oder ähnliches. Trotzdem kommt es darauf an wie man im Geiste an die Sache herangeht. Mir geht es auch eher um die Herausforderung und dem Teamgeist an der ganzen Sache. Der Sport verlangt wesentlich mehr Qualitäten als die meisten Anderen die ich kenne, das fängt bei taktischem Verständnis an und hört beim Einsatz der Sinne auf.

    Trotzdem finde ich es eher übertrieben wie unbeteiligte, gar Ahnungslose ob in den Medien oder privat versuchen Paintballspieler in eine bestimmte Ecke zu drängen, sei es die Faschistische oder Terroristische. Es gibt zum Beispiel genügend Manager die sich alle zusammen Urlaub nehmen und dann mal mit der ganzen Abteilung eine Runde zocken um das Teamgefühl in der Gruppe zu erhöhen. Es ist einfach ein Irrglaube das nur irgendwelche Querschläger diesen Sport ausüben und leider ist diese Annahme sogar recht verbreitet, deshalb haben wir auch diese teilweise merkwürdigen Gesetze. Warum das schon in Österreich zum Beispiel oder in manch anderen Ländern völlig anders ist bleibt mir echt ein Rätsel.

    Samael

  • Das ist in den Vereinigten Staaten anders. Dort ist Paintball als Sport inzwischen sehr etabliert. Dort werden mittlerweile große Turniere in riesigen (ausverkauften) Footballstadien veranstaltet und von ESPN landesweit live übertragen. Die amerikanische Paintball-Lobby ist mittlerweile so groß und etabliert, dass die sich vorgenommen haben mit ihrer Sportart olympisch zu werden, mitunter ein Grund warum die sich von Woodland, MilMarkern und FullAuto-Gerotze ganz klar distanzieren.

    Eine beschränkte (und obendrein noch veraltete) Denkweise und ein Horizont der grade mal bis zur Nasenspitze reicht, sorgen dafür, dass man sich hierzulande vermutlich nie ohne irgendwelche Vorurteile an den Paintballsport heranwagen kann.

    MAD Goodman: Nicht nur die Einschaltquoten. Ganz tief mit drin stecken auch Revolverblätter wie die BILD, welche nach wie vor das auflagenstärkste Tagesblatt (ich vermeide das Wort Zeitung, in einer Zeitung stehen Nachrichten) in Deutschland ist. Diese Medienhetze trägt eine große Schuld an der Situation - allerdings würden die ganzen "Schlagzeilen" nichts bringen, wenn es nicht genügend Armleuchter in diesem Land gäbe, die diesen Schmarren für bare Münze nehmen.

    Aber es ist schön zu sehen, dass sich die User hier im RAM/Paintballbereich dieses Forums selten so einig waren :new11:

  • Naja, Famas hat schon recht... ich werds wohl wissen, ich lebe in den Staaten... Paintball ist hier schon sehr gross und geht bis ins professionelle... jop, und wir haben definitiv die grossen Turniere... als amateur hast du da schon mal keine Chance ;)
    Allerdings gibts FullAutos zu Hauf... ich seh sie immer wieder wenn wir mit Freunden Paintballern gehen... MilMarker hingegen sind selten.

    Jop, hoffe ich konnte was zur diskussion beitragen...

    Diana Mod 25 + P 210

  • Da habe ich wohl als Paintballer einem Paintballer auf die Füße getreten!Nach Deiner Ausage weist du doch als was Paintball gesehen wird.Und werd doch bitte nicht gleich beleidigent,so wie Du habe ich mich nicht geäußert.Dafür bin ich zu alt und macht auch kein Spass.Keinen von euch halte ich für einen Militanten oder sonst was,das das mal klar ist!!Damit sollte das Thema beendet sein,danke!

  • Also die Aussage von Famas finde ich auch etwas zu krass und beleidigend.
    Allerdings würde ich deswegen nicht gleich sooo beleidigt sein ...

    ICH würde zwar auch nicht gerade sagen, daß Paintball gleichzusetzen ist mit Kriegspielen, aber ein Zusammenhand ist wohl nicht abzustreiten.

    Es ist ein Kriegsspiel oder besser gesagt, ein Kampfspiel. Für mich ist "Kriegsspiel" und "Kriegspielen" etwas anderes, Schach ist ja auch ein Kriegsspiel, aber nicht Kriegspielen.

    Tarnklamotten und echt aussehende Spielzeugwaffen werden allerdings von fast allen mit Krieg in verbindug gebracht. Die gute alte BILD-Zeitschrift macht´s möglich.

    Ich sehe das aber auch so ähnlich wie Price. Ob man nun aussieht wie ain Papagei, oder getarnt ;
    es bleibt Tatsache, daß man auf andere Menschen mit etwas schießt, das als Waffe bezeichnet wird.

    Und daß Paintballmarkierer als Waffen bezeichnet werden, halte ich auch für total übertrieben. Spielzeugwaffen wäre der richtige Begriff. Aber das ist nur meine Meinung, soll keine Diskussion werden.

    :johnwoo::tine:

  • Zwar wird der Begriff hier nicht gerne gesehen, aber ich würde es zu guter letzt als ein Taktik-Spiel beschreiben. Ist im Prinzip nichts anderes als technologisiertes Völkerball oder Fangen spielen.

    Leider sind die menschlichen Verhaltensmuster oft recht eng gestrickt, deswegen ähneln diese "Spiele" oft auch ernsten Auseinandersetzungen wie zum Beispiel Krieg oder ähnlichen Konfrontationen mit Waffen. Da RAMs nunmal auch für polizeiliches bzw. militärisches Training verwendet werden liegt ein Vergleich zu paramilitärischen Übungen natürlich nahe für Außenstehende. Schließlich kann man gewonnene Erfahrungen in Taktik und Waffenbedienung theoretisch auch auf echte Kampfhandlungen übertragen.

    Man kann eigentlich nur auch die Vernunft der Bevölkerung hoffen und versuchen den Leuten klarzumachen das man einfach nicht alles generalisieren kann bzw. alle "verdächtigen" Menschen und Handlungen einfach so in eine Ecke drängen sollte.

    Samael

  • Zitat

    Original von Samael
    Ist im Prinzip nichts anderes als technologisiertes Völkerball.

    :laugh: Geile Formulierung! Das werd ich mir merken!

    Zitat


    Leider sind die menschlichen Verhaltensmuster oft recht eng gestrickt, deswegen ähneln diese "Spiele" oft auch ernsten Auseinandersetzungen wie zum Beispiel Krieg oder ähnlichen Konfrontationen mit Waffen.

    Das tun Sportarten wie Karate, Boxen, Fechten auch und hier sogar mit Körperkontakt wo es zu richtigen Verletzungen kommen kann. Alle drei Sportarten sind aber olympisch und von der Gesellschaft anerkannt. Also wenn ich, überspitzt formuliert, im Boxring jemandem 3 Zähne rausschlage bin ich ein Held und wenn ich jemanden mit bunten Farbkugeln abschieße ein rechtsradikaler Terroristennazi.

    "Räuber & Gendarm", Schach, und "Mensch ärgere dich nicht" sind im Prinzip auch nichts anderes als spielerisch nachgestellte Konflikte. Komisch, dass sowas nicht längst verboten ist.

    Ich werde unsere paranoide Bild-Gesellschaft nie verstehen...

  • Wohl war! Ich kann Famas auch nur zustimmen. Wirklich treffend formuliert. Ist schade zu sehen, dass in Deutschland immer alles schlecht gemacht wird und man "unsere Kinder" vor allem schützen muss. Wenn man sich unsere Nachbarländer anguckt, sieht man, dass es eigentlich auch anders geht. Naja was solls...die Diskussion wird eh in 2 Seiten wieder so dermaßen OT sein, dass hier bald wieder Schluss ist :D also in dem Sinne, ein schönes WE an alle!

    Gruß, Miller

    Einmal editiert, zuletzt von Sgt. Miller (9. März 2008 um 12:22)

  • Zitat

    ....wenn ich jemanden mit bunten Farbkugeln abschieße bin ich ein rechtsradikaler Terroristennazi....

    :wegdamit: lamgsam nimmt das ganze paranoide züge an.....
    (denk an die RAF...man muss nicht rechts sein um mist zu bauen... ;-))

    ich selbst versteh die meinung der breiten gesellschaft oft auch nicht,
    besonders diese furcht vor waffen.
    man sollte mehr angst vor den eigenen politikern haben, die diese waffen zu millionen in der ganzen welt verteilen.
    und im endeffekt ist es nicht die waffe, sondern der schütze, der dich tötet.
    wer jemanden umbringen will, kann das auch mit einem kabel oder hammer tun. eine schußwaffe ist lediglich eines von vielen mitteln zum zweck.

    zum thema paintball / kriegsspiel :
    gerade ihr als RAM fans, solltet doch erkennen, das alleine der name "real action marker" schon viel aussagt.
    es sind möglichst autentisch wirkende nachbauten von echten waffen, die einem beim "spielen" das gefühl geben sollen, eine echt waffe abzufeuern....."real action"
    darum ist es auch kein wunder, das viele paintballfelder RAM`s nicht gerne sehen.
    auch diese ettlichen threads über die richtigen ausrüstungsgegenstände und klamotten, die einen möglichst autentisch aussehen lassen und dem army-style den letzten schliff geben, sprechen doch für sich.
    Reenactment !!!...man will aussehen wie ein soldat....
    was tut ein soldat ? zu was wurde er ausgebildet ? zu was legt er einen Eid ab ?.....genau !!

    .
    mir kann kaum ein RAM spieler erzählen, das er nicht einmal kriegs oder kampfszenarien nachgespielt oder sich wie ein rechtsradikaler Terroristennazi ([BLINK]Metapher[/BLINK]) gefühlt hat, wenn ihm seine heiss geliebten hülsen um die ohren fliegen.
    (zu was dienen die hülsen denn, wenn sie nicht die autentsität des markieres unterstreichen sollen ?...Reenactment...!!)
    wie gesagt, ich beziehe MEINE MEINUNG auf RAM`s und einige ihrer anhänger (nicht jeden !!!!). paintball, distanziert sich da etwas mehr.
    .....ich selbst will hier aber betonen, dass ich selbst gerne RAM gespielt hab und niemanden in eine schublade stecken will !!.
    ich sehe auch nichts falsches daran !
    nur empfinde ich es als verschönigung und verharmlosung, wenn man behauptet sich völlig vom militärischen distanziert zu haben.
    vielleicht denken ja einige von euch anders. aber bevor jetzt jeder seine "rein sportlichen" beweggründe schildert, schaut doch nochmal genau hin....
    und interpretiert / versteht mich nicht falsch....
    ich selbst habe ganz und garnichts gegen RAM und ihre fans. im gegenteil.... :ngrins:

    (ich bin offen für kritik ...)

    MFG kojona :lol:

    Wer das liest, ist der lebende Beweis für die Wirksamkeit dieser freistehenden Werbefläche ! :deal:

    Einmal editiert, zuletzt von kojona (11. März 2008 um 19:05)

  • Zitat

    mir kann kein RAM spieler erzählen, das er keine kriegs oder kampfszenarien nachspielt oder sich wie ein rechtsradikaler Terroristennazi ( ) fühlt, wenn ihm seine heiss geliebten hülsen um die ohren fliegen.

    Das ist ja eine ganz schöne Unterstellung. Damit sagst du, daß sich alle RAM-Spieler wie rechtsradikale Terroristennazis fühlen, WEIL ihnen Hülsen um die Ohren fliegen.
    Ich schätze mal, daß du es nicht so meinst.

    Meiner Meinung nach ist dieses "Echt-aussehen-wollen" so ne Art kindliches Verhaltensmuster (hab ich schön gesagt, nich wahr ?).
    Also früher zum Karnevall habe ich mich als cow boy verkleidet und wollte so aussehen, wie John Wayne und co., im Fernsehen. Und bei vielen Anderen ist es sicherlich auch so gewesen. Und jetzt, als "Erwachsene" machen wir damit weiter.
    Ist natürlich was anderes bei Leuten, die bei der Armee sind, und mit RAMs üben wollen.

    Früher spielte ich mit meinen Kumpels "cowboys gegen Indianer" und wollte dabei echt aussehen. Und heute spiele ich die "Erwachsenenversion" davon und will auch echt aussehen.
    Tja, so ein einfacher, "kindlicher" Grund kann es sein, weshalb man das macht. Keine CouterStrike-Macke, Keine schwere Kindheit mit sexuellem Misbrauch, kein Minderwertigkeitskomplex, einfach nur Spaß am "Spielen" wie als Kind. Na gut, ein wenig "conlict : desert storm-Einfluß" muß ich zugeben.

    Hmmm ... jemand von der BILD-Zeitschrift könnte diese Aussage jetzt prima verdrehen ... (:)

    :johnwoo::tine:

    3 Mal editiert, zuletzt von Foley (11. März 2008 um 17:00)

  • Zitat

    Original von kojona

    (ich bin offen für kritik ...)

    MFG kojona :lol:

    Aufgrund deines Postings, hätte ich als ambitionierter RAM-Spieler das Recht dazu, dich verbal in Stücke zu reißen, ich hab aber offen gestanden keine Lust.

    Vielleicht liest du dir dein Posting nochmal durch und denkst mal nen Moment drüber nach.

    Auch wenn sie das denken: warum ist Paintball mehr Sport und weniger Krieg als RAM?? - Im Endeffekt ist es doch das gleiche nur, dass es anders aussieht.

    Und um Krieg spielen und auf Menschen schießen geht es dabei sicher nicht (zumindest bei mir) sondern wirklich in erster Linie um den Spaß. Ich kann von mir sagen dass ich quasi mit dem RAM spielen meinen Beruf zum Hobby gemacht habe, und ich erkenne bei Gott nichts verwerfliches dran.
    Die Klamotten sind bei mir zum einen aus Zweckmäßigkeit und zum anderen als Reenactment zu verstehen. Und auch daran kann ich nichts erkennen was falscher sein sollte, als mit quietschebunten Trikots durch ein paar Hüpfburgen zu rennen und dabei effektiv das gleiche zu machen wie ich in meinen Tarnklamotten.

  • Muss mich jetzt auch mal einklinken. Also:

    Ich habe vor zwei Jahrzehnten auf diese Nation einen Eid geleistet. Diesen Eid habe ich nicht geleistet, weil man es von mir verlangte, sondern weil ich es wollte.
    Und wenn mich jemand als Terrorist, Nazi u./o.ä. bezeichnet, nur weil ich einem Hobby nachgehe, was von der Norm abweicht, dann werd' ich nicht nur SAUER, sondern VERDAMMT SAUER.

    Reißt Euch also ein bisschen am Riemen und überlegt Euch die Wortwahl vorher. Danke!

    Gruß
    Legionary2000

    Soldaten sind Männer, die offene Rechnungen der Politiker mit ihrem Leben bezahlen.
    (Ron Kritzfeld)
    rap-team-oberhavel.de

  • Danke Famas und Legionary dass ihrs auf den Punkt bringt. Überleg lieber erst Mal Kojona :umleitung:. Ich als RAM-Spieler denke beim spielen nicht daran, als Soldat im Irak auf Menschen zu schiessen, sondern SPORT zu betreiben. Ich steh halt nicht auf dieses Quietschbunte Hüpfburg-Paintball! Das ist nicht böse gemeint, liebe Paintballer, sondern einfach meine ehrliche Meinung. Ich respektiere den Paintball-Sport auch vollends, weil es nichts anderes ist, als beispielsweise Woodland etc. nur eine andere Umgebung. So sieht das für mich auf jeden Fall aus. Da irgendwelche Sachen herein zu interpretieren, von wegen "Nachstellung von Krieg und Terrorismus" finde ich eine Unverschämtheit, allen Paintball-Spielern gegenüber. Ich glaube, die meisten Leute und aktiven Spieler hier im Forum sehen das genau so und denken auch nicht an Krieg, wenn sie PB spielen. Querolanten und Rechtsradikale gibt es überall und das hat nicht mal ansatzweise etwas mit der Paintballszene zu tun.

    Gruß Miller

  • Ach Leute, macht Euch doch nichts vor. Natürlich ist Woodland mit RAMs und Gedöns eine Kriegssimulation. Was ist denn daran verwerflich? Warum muss man sich dagegen verwehren und mit geistigen Winkelzügen darum bemühen, das Gegenteil zu behaupten? Seid ihr auch der Meinung, dass die Bundeswehr etwas Unmoralisches tut? Ich würde eher sagen, DAS (dieses Rumgeeiere, um andere davon zu überzeugen, dass es nur "Sport" und kein "Krieg" ist) ist eine Folge des deutschen Kriegstraumas, das alles Militärische und Kriegerische als moralisch verwerflich brandmarkt.

    Steht doch einfach dazu und gut is. Nur weil man Spaß am Krieg spielen hat, macht einen das doch noch lange nicht zu einem Terroristen, einem Nazi, einem schlechten Menschen oder zu sonstwas - oder würdet Ihr sagen, dass Bundeswehrsoldaten Terroristen, Nazis oder schlechte Menschen sind?

    Tailgunner, der auch Spaß am Krieg spielen hat

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tailgunner667 (11. März 2008 um 19:44)

  • Zitat

    Original von Legionary2000
    wenn mich jemand als Terrorist, Nazi u./o.ä. bezeichnet, nur weil ich einem Hobby nachgehe

    @ legionary2000

    Zitat

    Original von kojona

    rechtsradikaler Terroristennazi ([BLINK]Metapher[/BLINK])
    .
    .
    interpretiert / versteht mich nicht falsch....
    :


    das sollte alles sagen....
    wenn ich dir mit meinem text auf den schlipps getretan bin...dann tut es mit leid.
    aber meine meinung ändere ich nicht !

    Zitat

    Original von Sgt. Miller
    Da irgendwelche Sachen herein zu interpretieren, von wegen "Nachstellung von Krieg und Terrorismus" finde ich eine Unverschämtheit

    @ Tailgunner667

    Zitat

    Original von kojona
    interpretiert / versteht mich nicht falsch....
    :


    warum hab ich gewusst, das ich diese stelle sicher zitieren ,muss ??
    vielleicht deswegen, weil es immer jemanden gibt, der seiner meinung
    unüberlegt und völlig zügellos freien lauf lassen muss..... ;)
    ich habe meine worte sehr bewusst gewählt...
    und eigentlich bist du es, der hier irgendwelche "sachen" hineininterpretiert....
    also :
    :umleitung:...back to the despatcher

    Zitat

    Original von Famas
    meinen Beruf zum Hobby gemacht

    @ famas:
    du warst soldat....
    und ich sehe genauso wie du, absolut nicht verwerfliches daran !!!!!!!!!!
    aber mit diesem satz, hast du MEINE these nur bestätigt...

    @ all:
    ich habe meine worte bewusst so gewählt und bin mir im klaren darüber gewesen,
    dass ich mich damit auf schmalen graden bewege.
    doch werde ich meine meinung nicht ändern und verstehe den wiederstand nicht recht..!?!?
    vielleicht sollten der ein oder andere noch einmal 1-2 minuten investieren und seine wie auch meine wortwahl überdenken....

    MFG kojona :lol:

    Wer das liest, ist der lebende Beweis für die Wirksamkeit dieser freistehenden Werbefläche ! :deal:

  • Zitat

    Original von Tailgunner667
    Ach Leute, macht Euch doch nichts vor. Natürlich ist Woodland mit RAMs und Gedöns eine Kriegssimulation. Was ist denn daran verwerflich? Warum muss man sich dagegen verwehren und mit geistigen Winkelzügen darum bemühen, das Gegenteil zu behaupten? Seid ihr auch der Meinung, dass die Bundeswehr etwas Unmoralisches tut? Ich würde eher sagen, DAS (dieses Rumgeeiere, um andere davon zu überzeugen, dass es nur "Sport" und kein "Krieg" ist) ist eine Folge des deutschen Kriegstraumas, das alles Militärische und Kriegerische als moralisch verwerflich brandmarkt.

    Steht doch einfach dazu und gut is. Nur weil man Spaß am Krieg spielen hat, macht einen doch noch lange nicht zu einem Terroristen, einem Nazi, einem schlechten Menschen oder zu sonstwas - oder würdet Ihr sagen, dass Bundeswehrsoldaten Terroristen, Nazis oder schlechte Menschen sind?

    Tailgunner, der auch Spaß am Krieg spielen hat

    tailgunner667 du bist ein schatz....... :n12:

    MFG kojona :lol:

    Wer das liest, ist der lebende Beweis für die Wirksamkeit dieser freistehenden Werbefläche ! :deal:

  • @ kojona:

    Ähhh ... mein Posting ging an die Adresse von Famas und Sgt. Miller ... verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du von mir willst ...

    EDIT: Hat sich erledigt. Die Zeile hier bezog sich auf Dein vorheriges, langes Posting, in dem Du mich offenbar mit einem anderen verwechselt hast. Alles klar! :n12:

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tailgunner667 (11. März 2008 um 22:15)

  • Zitat

    Original von Tailgunner667
    Ach Leute, macht Euch doch nichts vor. Natürlich ist Woodland mit RAMs und Gedöns eine Kriegssimulation. Was ist denn daran verwerflich? Warum muss man sich dagegen verwehren und mit geistigen Winkelzügen darum bemühen, das Gegenteil zu behaupten? Seid ihr auch der Meinung, dass die Bundeswehr etwas Unmoralisches tut? Ich würde eher sagen, DAS (dieses Rumgeeiere, um andere davon zu überzeugen, dass es nur "Sport" und kein "Krieg" ist) ist eine Folge des deutschen Kriegstraumas, das alles Militärische und Kriegerische als moralisch verwerflich brandmarkt.

    Steht doch einfach dazu und gut is. Nur weil man Spaß am Krieg spielen hat, macht einen doch noch lange nicht zu einem Terroristen, einem Nazi, einem schlechten Menschen oder zu sonstwas - oder würdet Ihr sagen, dass Bundeswehrsoldaten Terroristen, Nazis oder schlechte Menschen sind?

    Tailgunner, der auch Spaß am Krieg spielen hat

    Es macht ein unterschied.

    Ich will Dir meine Definition von "Krieg spielen" und Paintball spielen" geben:
    "Krieg spielen": Den Gegner imaginär töten. Gegner legt sich auf den Boden und bleibt liegen. No respawn.
    "Paintball spielen": Den Gegnner farblich markieren, so dass er das Spielfeld verlassen muss.

    Wenn man meint, dass ich oder wir Krieg spielen - na gut. Damit kann ich ganz gut leben.

    Ich gebe zu, dass sich der kleine aber feine Unterschied im Kopf abspielt. Deshalb sprechen ja auch die meisten vom Krieg spielen und haben kein Verständnis für das Spielen mit RAMs. Nicht einmal Painballspieler selber.

    Ich persönlich trage gerne Uniform (alte Angewohnheit vom Bund). Bin ich deshalb gleich ein Nazi? Andere tragen gerne Frauenkleider. Sind sie deshalb gleich Homosexuell?
    Ich spiele gerne mit RAMs, weil ich realistisch aussehende Markierer besser finde. Bin ich deshalb gleich ein Terrorist?


    PS: Ich glaub' wir sollten aber diese Diskussion beenden, sonst verkommt dieser Thread noch.

    Gruß
    Legionary2000

    Soldaten sind Männer, die offene Rechnungen der Politiker mit ihrem Leben bezahlen.
    (Ron Kritzfeld)
    rap-team-oberhavel.de

    3 Mal editiert, zuletzt von Legionary2000 (11. März 2008 um 21:00)