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Der Bericht aus der "Zeit" (ist sehr gut) und bringt es auf den Punkt.
Es sollen die Probleme in einer Art "Aktionismus" nur "kaschiert" werden. 
Und so ist es auch. 
Legale Waffenbesitzer werden kriminalisiert.
Was lese ich da? Klappmesser nur ab 8,5cm Klingenlänge vom Führungsverbot betroffen? Dann kann ich ja mein KA-BAR weiterhin mitschleppen. Das hat ca. 7cm.
Original von germi
Was lese ich da? Klappmesser nur ab 8,5cm Klingenlänge vom Führungsverbot betroffen? Dann kann ich ja mein KA-BAR weiterhin mitschleppen. Das hat ca. 7cm.
Habe ich auch gelesen,aber wo ist da im verabschiedeten Gesetz dieser Punkt? Dort wird nur von Einhandmessern gesprochen!
Original von germi
Was lese ich da? Klappmesser nur ab 8,5cm Klingenlänge vom Führungsverbot betroffen? Dann kann ich ja mein KA-BAR weiterhin mitschleppen. Das hat ca. 7cm.
Jetzt habe ich mir gerade ein Taschenmesser mit 10cm Klingenlänge für teuer Geld gekauft, und darf es nicht mehr in der Tasche draußen haben... 
Guckt mal bei den News vom Bundestag! Sie haben den Entwurf vom 11.01.08 verabschiedet. Der enthält gar kein Führverbot von Messern.
Spinne ich, oder spinnen die?
Recht hast du. Das ist wieder der Vorschlag vom Jahresanfang. Aber hier sind noch die 0,08J als Grenz drin. Das Führverbot der Messer kam als Änderung zu diesem Vorschlag, also wurde auch dieser Vorschlag beschlossen, wohl mit den diskutierten Zusätzen.
Der Artikel in der Zeit ist durchaus köstlich..
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sagte: "Jede Kuh und jedes Schaf in Europa hat eine Registriernummer und wird in einer zentralen Datei registriert, aber Schusswaffen können wir nicht einmal von einer Stadt in die andere zurückverfolgen!"
Wie wir alle wissen, werden genau deswegen nur wenige Straftaten mit Kühen und Schafen begangen.
Wir lernen daraus: Dateien verhindern Straftaten.
Wir könnten daraus auch lernen, daß es für den Beamtenstatus einen maximalen IQ gibt. 
Und ich dachte immer Jürgen Brenneke wäre schon in Rente äh Pension....oder ist er etwa reinkarniert? Denn so langsam werden seine damaligen Wunschträume erfüllt. Fehlt nur noch der Ausschluss der Sportwaffen die nach einer Waffe aussehen die von irgendeiner Polizei oder Armee geführt werden (wollte er noch kurz vor der Pension durchhauen).
Von Brenneke kam auch der Spruch aus dem Bild das hier heute kursierte. Sein Entwurf vom WaffG aus dem Jahr 2001 sah im §8 so aus:
,, ...Waffen sind demnach Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, zur Befolgung der Gesetze gegen Bürger eingesetzt zu werden .."
Ebenfalls wichtig aber weitaus weniger sinnvoll: Einhandmesser und Messer mit stehenden Klingen von mehr als zwölf Zentimetern Länge sollten künftig besser zu Hause bleiben. Man darf sie noch kaufen und besitzen, das Tragen in der Öffentlichkeit aber ist nun verboten. Bisher lag die erlaubte Klingenlänge bei fünfzehn Zentimetern und für Einhandmesser gab es keine Regel, sie galten schlicht als Taschenmesser. Bei ihnen macht es ein Knubbel an der Klinge möglich, ...
Ich dachte es gab für feststehende Messer keine Bergrenzung der Klingenlänge. 
Gabs auch nicht.
@ ALL:
Die Messer-Diskussion bitte hier weiterführen: Messerverbot 2008 - wie gehts weiter?
Hier geht´s dann weiter mit den Pressemeldungen:
BILD.de [URL=http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/02/22/waffenrecht/bundestag-verschaerft-waffenrecht,geo=3837504.html]"Schluss mit Springmessern und Softair-Knarren!"[/URL]
FOCUS.de Polizeigewerkschaft reicht Verschärfung nicht
WELT.de Schärferes Waffenrecht ab 1. April
ZDF.de [URL=http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/25/0,3672,7161721,00.html]Keine Kampfmesser in der Öffentlichkeit[/URL]
Gourmet-Report.de Waffenrecht und Küchenmesser
Bild hat aber einen Fehler
Verboten ist künftig auch das Mitführen von Messern, deren Klinge länger als zwölf Zentimeter ist oder die auf Knopfdruck aufspringen.
Es ging doch um Messer die sich einhändig öffnen lassen, oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Richtig
hab mich bei Bild schon an die redaktion gewandt und eine richtigstellung gefordert
und ganz nebenbei auf die sache mit dem tröller aufmerksam gemacht 
GdP zum Messerverbot:
Original von DGK
Bild hat aber einen Fehler
Es ging doch um Messer die sich einhändig öffnen lassen, oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Nun wollen wir uns doch nicht wegen solcher Lapalien aufregen.
"Gott sei Dank - die bösen Waffen sind jetzt endlich verboten!" wird sich der gemeine Michel denken. Den interessiert es nicht, ob da Einhandmesser, Taschenmesser oder Springmesser verboten wurden.
Für einen kurzen Moment hat er das Gefühl, dass es auf Deutschlands Straßen sicherer geworden ist - bis er sich das nächste Mal einer Meute von Abzockern gegenüber sieht, die genau damit bewaffnet sind.
Was jedoch nicht geregelt ist, wie Küchenmesser zukünftig vom Geschäft nach Hause transportiert werden müssen.
schade, dass wohl nicht viele politiker den gourmet-report lesen werden...
Original von DGK
Bild hat aber einen Fehler
Es ging doch um Messer die sich einhändig öffnen lassen, oder habe ich da jetzt was missverstanden?
alle feststehenden Messer mit Klingenlänge über 12 cm
und alle Einhandmesser (können auch kürzer sein).
Heute morgen der Kommentar in meinem regionalen Käseblatt
"Jede Waffe weniger ist ein Gewinn" (die Frage ist nur für wen)
"Das Argument Kriminelle könnten sich auch scharfe Waffen besorgen greift nicht, wir müssen es Gewalttätern so schwer wie möglich machen an Waffen zu gelangen" (nix verstanden)
Und natürlich nur weitere Zustimmung für mehr Verschärfung, begründet mit zunehmdender Kriminalität und Gewalttaten... aber kein Wort von dem Skandal wie das Gesetz zustande kam.
Leserbrief in Arbeit, auch wenn ich jetzt schon weiß das er nicht abgedruckt wird.
