bitte was? 
edit: beim 5x mal lesen macht es ein wenig Sinn 
Anhörung im Innenausschuss
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Ulrich Eichstädt -
7. Februar 2008 um 15:40 -
Geschlossen
Es gibt 773 Antworten in diesem Thema, welches 109.791 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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hyperdeath: genau so wirds wohl leider sein.
Ich wünsch euch viel Glück!
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Leute das könnt ihr doch nicht machen wie sollen den dan terroristen waffen kaufen ? die wären dan ja alle arbeitslos
Ok , spaß bei seite das mit den briefen is ne gute sache werde auch ein paar schreiben . Vielleicht sollte man mehr aufmerksam darauf machen das mehrere leute ihr jobs durch das neue waffeng verlieren würden (shops herteller etc.)
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Alle 36 Mitglieder des Innenausschusses, sämtliche Innenministerien sowie die Bundestagsfraktionen wurden von mir mittels begleitender eMail mit der u.a. Stellungnahme versorgt.
Meine Stellungnahme habe ich als PDF auf meinem regulären Briefpapier inkl. Titularien verfasst – Papierpost folgt, aber da der Innenausschuss schon am kommenden Mittwoch tagt, drängt uns natürlich die Zeit.
Ich werde auch noch meine Vereinskollegen mobilisieren (sofern sie nicht schon selbst tätig geworden sind), das klappt aber erst am kommenden Samstag.
ZitatAlles anzeigen
Änderung des Waffengesetzes (Bundestags-Drucksache 16/7717)Sehr geehrte Damen und Herren,
als sachkundiger Bürger verfolge ich die Diskussion um die anstehende Novellierung des Waffenrechts bereits seit geraumer Zeit. Mit Unverständnis, Sorge und Empörung habe ich die Debatten um untragbare Verschärfungen des Waffengesetzes zur Kenntnis genommen. Ohne jede sachliche Basis (so waren z.B. die Münchner U-Bahn-Schläger unbewaffnet) wird die Diskussion um Jugendkriminalität auch dazu missbraucht, pauschal Waffengesetzverschärfungen zu propagieren und weitere Verbote gegen Sportschützen, Jäger und Sammler zu initiieren – Personengruppen, die an diesen schlimmen Vorkommnissen nicht die geringste Verantwortung tragen.
Mit den zur Disposition stehenden Verschärfungen des Waffenrechts wird rechtstreuen Bürgern durch Verbote die Ausübung ihres Sports, ihrer Freizeitgestaltung und ihres Rechts auf Privatautonomie immer mehr erschwert. Es ist ein geradezu groteskes Verständnis, die Freiheits- und Bürgerrechte vor staatlichen Eingriffen schützen zu wollen, indem man gesetzestreue Bürger ihres Rechts auf legalen Waffenbesitz beraubt.
Anstatt das Waffengesetz endlich zu vereinfachen, wird von vielen Abgeordneten das Thema zu Zwecken des Wahlkampfes zweckentfremdet. Etliche Vorschläge lassen jede Verhältnismäßigkeit vermissen und passen nicht in ein freiheitlich-demokratisches Rechtssystem. Herr Wiefelspütz von der SPD denkt nach eigener Aussage über ein Handels-, Besitz- und Produktionsverbot von sogenannten (Anscheins-)Airsoftwaffen nach, weil er nicht erkennen könne, „aus welchem Grund man sie besitzen soll“. Es ist eine ganz neue Qualität der Verbotsdebatten, dass Politiker dem Bürger vorschreiben wollen, was er braucht. Der gutgläubigen und oftmals leider uniformierten Mehrheit soll hier anscheinend latent verkauft werden, dass ein Totalverbot von Waffen unsere innere Sicherheit stärken würde. Dass ähnliche Bestrebungen z.B. in Großbritannien mit dem gegenteiligen Effekt vernichtend gescheitert sind gehört indes zu den Fakten. Das hiesige Waffenrecht gehört bereits – hinter Großbritannien und Japan – zu den restriktivsten der Welt. Länder mit weitaus liberalerem Waffenrecht (Österreich und die Schweiz etwa) leiden indes keineswegs unter Mängeln in der inneren Sicherheit – im Gegenteil.
Zunehmend willkürlich werden Gegenstände als Waffen definiert und verboten, weil eine verschwindende Minderheit von kriminellen Subjekten diese für Straftaten missbraucht. Diese Geisteshaltung ist natürlich absurd, denn zum einen sind die entsprechenden Straftaten selbst natürlich verboten und strafbewehrt, zum anderen pflegen sich Kriminelle vorzugsweise nicht an die Bestimmungen des Waffengesetzes zu halten.
Die allgemeine Tendenz zu ausufernden Verboten zeigt sich zum Beispiel im Vorschlag Berlins, bundesweit das Beisichtragen von Messern zu verbieten. Messer sind in erster Linie Gebrauchsgegenstände und Werkzeuge – ihren Gebrauch derart einzuschränken, erwartet man nur von totalitären Staaten. Die meisten Änderungsvorschläge bringen keinen Gewinn für die innere Sicherheit, so etwa die weitere Einschränkung der gelben Waffenbesitzkarte für Sportschützen oder die beabsichtigten Sperrsysteme für Erbwaffen. Sinnvolle Erleichterungen wie die Altersabsenkung für Sportschützen – insbesondere diese könnte dem deutschen Sport die internationale Wettbewerbsfähigkeit sichern –, werden dagegen mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt, obwohl das Innenministerium ursprünglich darin keine Gefahr für die innere Sicherheit sah. Wertvollen Waffensammlungen droht eine kulturhistorische und finanzielle Entwertung durch fragwürdige Kennzeichnungspflichten; Eignern und Händlern stehen hier immense Kosten ins Haus. Die Liste fragwürdiger Verschärfungsideen ist mit diesen Beispielen leider nicht zu Ende, im Sinne der Kürze dieses Schreibens verzichte ich jedoch auf eine weitere Auflistung.
Es ist in einer freiheitlichen Demokratie nicht zuviel verlangt, wenn der einzelne Bürger erwartet, dass die Diskussion über Gesetzesänderungen sachlich und mit Augenmaß abläuft. Auch mit Blick auf die nächsten Wahlen erwarte ich als Betroffener von Ihnen und den Mitgliedern Ihrer Partei bzw. Fraktion, dass Sie unsinnigen Verbotsvorschlägen Einhalt gebieten.
Mit freundlichen Grüßen
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16 Briefe liegen hier fertig Frankkiert und gehen morgen in den gelben Kasten. Hoffen wir doch daß massenweise solche Briefe geschickt werden damit die Herren sehen daß wir auch noch da sind.
Briefe sind zudem auch sinnvoller als E-Mails da diese eher ernst genommen werden als eine Mail welche die herren Minister warscheinlich nie lesen werden.
Gruß
Thomas -
Zitat
Original von Paramags
Briefe sind zudem auch sinnvoller als E-Mails da diese eher ernst genommen werden als eine Mail welche die herren Minister warscheinlich nie lesen werden.
Gruß
ThomasIch sehe das auch so - habe hier auch eine ganz schöne Menge der Briefe - die gehen am Montag zu Post.
Per Email habe ich das an die Bundestagsfraktionen und an die Abgeordneten meines Wahlkreises schon Anfang Dezember `07 gemacht - wer denkt, dass bisher Einer darauf reagiert hat, der irrt sich gewaltig!
Wer sich jetzt nicht wehrt, der lebt wirklich verkehrt.
Man möge mir das Geschrei verzeihen, aber es geht auch um mein Hobby - meine Nerven liegen immo brach!
In diesem Sinne hoffe ich, dass sich hier mal nicht die typisch deutsche Mentalität zeigt (geht mich ja nix an, oder, es wird ja nicht soo schlimm werden), sondern dass viele Briefe bei den Poststellen eingehen.
Gruß
Peter -
@ sunix !
Sehr schöner und wirklich realistischer Text !!
Ich werde wenn keine Einwände bestehen den größten teil davon für mich kopieren, ein wenig ändern und ab gehts dann per post !!Grüße Gib
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Tja schade nur, dass sich so unglaublich kurzfristig entscheidet was aus unserem Hobby wird...
Eine Frechheit, dass Otto-Normalbürger hier eigentlich keinen Einfluß mehr nehmen kann, denn für Briefe wird die Zeit langsam knapp.
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So, eMail`s gingen gestern schon raus, die Briefe werf ich gleich in den Kasten und dann hoffen das es was bringt, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Bei den nächsten Wahlen ist dann der nächste Schritt wo wir eventuell etwas ändern können.Michael
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Ich frage mich wozu ich eigentlich im Forum Waffenrecht bin...
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Zitat
Original von snoop
Ich frage mich wozu ich eigentlich im Forum Waffenrecht bin...Ja, das frage ich Dich auch!
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Wenn man die Homepage besucht, in Erwartung, dass sie zur aktuellen Lage berichten und Stellung beziehen
bezüglich der Anhörung, so wird man bitter entäuscht.Keine Stellungnahme, kein Aufruf kein Garnichts...
Das nenne ich Interessenvertretung, ich werde die Herren bei Gelegenheit mal anschreiben, was sie eigentlich für ihre Aufgabe halten.
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Das kann ich dir sagen, Geld in Ihre eigenen und die Taschen von Verbänden und Industrie zu schaufeln. Aber sicher nicht unsere Interessen vertreten.
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Zitat
Original von snoop
Wenn man die Homepage besucht, in Erwartung, dass sie zur aktuellen Lage berichten und Stellung beziehen
bezüglich der Anhörung, so wird man bitter entäuscht.Keine Stellungnahme, kein Aufruf kein Garnichts...
Das nenne ich Interessenvertretung, ich werde die Herren bei Gelegenheit mal anschreiben, was sie eigentlich für ihre Aufgabe halten.
Das mach mal bitte, da bin ich aber gespannt wie ein Flitzebogen
Wäre es übertrieben von mir, im Zusammenhang mit dem FWR das Wort "Ver..." in den Mund zu nehmen - ich jedenfalls fühle mich verraten!
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Zitat
Original von Jürgen
Das kann ich dir sagen, Geld in Ihre eigenen und die Taschen von Verbänden und Industrie zu schaufeln. Aber sicher nicht unsere Interessen vertreten.Aber wenigstens ihre Interessen, nämlich Waffen zu verkaufen, da hier ja auch die Hersteller drin sitzen. Und wenn das so durchgeht, ist es damit Essig hier in Deutschland.
Aber vielleicht ist ja die geheime Diplomatie wieder am Werk....
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Zitat
Original von germi
Aber vielleicht ist ja die geheime Diplomatie wieder am Werk....
Germi, das ist soooo geheim, davon erfährst du bestimmt nie mehr was - weil "absolute Verschlusssache" - außerdem sind bestimmt die Entschuldigungsschreiben bereits schon vorbereitet.
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Zitat
Original von harryumpf
Germi, das ist soooo geheim, davon erfährst du bestimmt nie mehr was - weil "absolute Verschlusssache" - außerdem sind bestimmt die Entschuldigungsschreiben bereits schon vorbereitet.Sehr gut, ich darf bis VS-Geheim
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Ehrlich Leute, Eure Aufregung in allen Ehren, aber was wollt ihr "nur" mit Briefen erreichen? Es ist zwar besser als nichts, aber solange unsere Interessen nicht anständig organisiert sind und vertreten werden, so werden unsere Interessen auch nicht gebührend berücksichtigt.
Ich sehe das in der Szene der "Waffenfreunde" ziemlich viel nur sehr kurzfristig abläuft und eine gewisse Kontinuität fehlt - in dieser Hinsicht dürfte uns die Politik doch nichts neues sein?! Ich erinnere mich an die Protestaktionen und diverse Threads gegen das FWR und deren "Interessenvertretung". Der Ruf nach einer eigenen, selbstständigen Interessenvertretung wurde laut, und das nicht nur von einigen "Auserwählten" sondern von breiter Front. Es wurde immer wieder darauf hin gewiesen, dass es erst die trifft, die keinen Widerstand leisten und eh man sichs versieht werden sämtliche Waffen verboten, auch weil es innerhalb unserer "Gemeinschaft" wenig Solidarität und leider auch Ignoranz gegenüber LP-Schützen, Jägern, Paintballern und erst recht gegenüber diesen Airsoft-Wehrsportgruppen. Und? Wohin hat uns die Zwist und Zwietracht geführt? Dahin, dass wir alle froh und glücklich unseren Hobby ohne EInschränken nacheifern können? Wacht doch mal auf! Wenn das so weitergeht, werden jeder Gruppe nacheinander immer mehr Rechte entzogen! Was ist aus den Aufrufen nach einer eigenständigen Interessenvertretung geworden??? Eine Handvoll Leute bemüht sich drum und hat nebenbei noch ein Arbeitsleben/Ausbildung/Studium am Hals und die Familie/Frau/Freundin/Freunde sollen auch nicht zu kurz kommen!
Wie war das nochmal? "Legion heiße ich, denn wir sind viele." Ja, viele sind wir, aber eine Legion noch lange nicht.
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SAS: diese Diskussion und Dein Posting helfen uns in der gegenwärtigen Situation, in der Anhörungen im Innenausschuss und später eine Abstimmung im Bundestag unmittelbar bevorstehen, überhaupt nicht weiter.
Wenn das mit der ILWD noch was werden soll, dann wäre jetzt der Zeitpunkt, aktiv etwas zu tun (auch mit den gegebenen begrenzten Möglichkeiten) und damit potentielle Unterstützer zu beeindrucken, statt sich jetzt hier in irgendwelchen Man-Müsste-Aber-Eigentlich-Überlegungen zu ergehen.
Was tut denn die ILWD im Moment?
Marcus
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Hallo, bin wieder da.
Für diejenigen, die am 13.02. zur öffentlichen Anhörung des Innenausschusses gehen wollen und dort Filmen oder ein Aufnahmegrät mitlaufen lassen wollen:
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anzumelden.
Dafür braucht Ihr keinen Presseausweis oder sowas; erfahrungsgemäß genügt es, dass man angibt, dass man für irgendein Medium arbeitet (kann sonstwas sein; Uni-Zeitung, Bürgerrundfunk, Offener Kanal etc.)
Gruß,
Tailgunner