LG am rosten

Falsches ÖL?
Feuchte Lagerung?

Versuchs mal mit Ballistol.

Stefan

Mit Stahlwolle (extrafein/0000) und Ballistol abreiben.

Stefan

Zitat

Original von GEB
Ist Ballistol.

Es kommt sicher daher das es ein Knicklauf, ist also muss man immer mit der Hand den Lauf knicken, durch den Schweiz fängt es wohl an zu rosten.

Aber wie bekommt man den Rost weg?

Sorry für Spam Aber....warum gibst du der Schweiz die Schuld Was für ein Gewehr ist das denn? Weihrauch? Wenn ja, die sind etwas anfällig gegen Handschweiß. Ab besten nach jedem schiessen mit nem öligen Lappen abreiben.

Ah ok,
nein, die extrafeine Stahlwolle ist so fein das die nur den Rost abträgt. Ok, wenn man stundenlang reibt dann geht natürlich alles ab und dein Gewehr glänzt

Edit: Ok, eine richtige Brünierung auf Stahl ist eine Art Edelschimmel..eher Edeloxidation

Zitat

Original von Sgt_Elias
Ah ok,
nein, die extrafeine Stahlwolle ist so fein das die nur den Rost abträgt. Ok, wenn man stundenlang reibt dann geht natürlich alles ab und dein Gewehr glänzt

Ich dachte immer, eine Brünierung sei auch Rost (Edelrost).......

Hatte diese Woche dasselbe Problem mit meiner HW97k. Die Waffe hatte auf der polierten Kompressionshülse ein winziges bißchen Flugrost und an dem Ladelukenausschnitt auch. Da habe ich grade mal eine Woche nicht mit der Waffe geschossen und dann das. Habe es natürlich sofort entfernt, aber an einer Stelle von ca 1mm² ist jetzt die Brünierung weg und das, obwohl ich die Waffe immer nach jedem Schießen mit Ballistol abwische!

Nachdem die Kompressionshülse durch Ballistol offensichtlich nicht vom Rosten abzuhalten ist, habe ich diese mit Fett eingeschmiert. Fand es nur sehr eigenartig, weil das Gewehr lagert offen im trockenen Raum... Naja.

Hallo,

Alle schwören hier scheinbar auf Ballistol. Ihr wollt doch euer Gewehr vor Korosion schützen, warum nehmt ihr dann ein Öl welches nur stark eingeschränkt als Korosionsschutz dient?

Öltest

Den Testbericht hat Schütze2 in einem Thread vorgestellt.
Evtl versucht ihr mal ein anderes Öl.

MFG Daniel

Zitat

Original von GEB
Mein LG rostet , obwohl ich es immer mit öl einschmiere
...
Geb

Hallo GEB,

ich geh nach dem Schießen folgendermaßen vor:

Lauf und auch alle Metallteile leicht einölen und mit Bauwolllappen abwischen; das entfernt den Handschweiß (Metallteile nicht mehr mit der Hand berühren!!!)

Dann nochmals gut einölen.

Das Öl trage ich mit einem Pinsel auf. Als Öl verwende ich BRUNNOX.

LGs, die ich längere Zeit nicht benutze werden einmal pro Monat mit dem Baumwolllappen abgewischt und danach neu eingeölt.

Bis jetzt hat sich kein Flugrost gebildet.

Gruß
Roland

danielsan:

Glaube keinem Produkttest, den du nicht selber gefälscht hast!

Ballistol hält seit 8 Jahren meine metallisch blanke C96 rostfrei.

Ballistol hält seit etwa 15 Jahren ein Diana 35 rostfrei.
Ein Konkurrenzprodukt schaffte das vorher keine 6 Wochen lang.

Von den anderen erfolgreich konservierten Waffen zu berichten,
das würde den Rahmen hier etwas sprengen.

Mich braucht keiner von irgendwas zu überzeugen,
meine Tips beruhen auf eigenen Erfahrungen.

Stefan

servus
habe nie problem mit dem rost
egal ob weihrauch tell gamo diana slavia
mit der linken hand (spannhand) trage ich immer einen
dünnen handschuh
die brünierten teile danken es
nach dem schießen trotzdem mit einem feinen lappen
abreiben
Wo liegt da das problem???
halleluija sog i

Also diese GEschichte mit dem Öltest ist sowieso grütze. Ballistol wurde als Waffenöl für die Kaiserarmee entwickelt und hat sich seitdem bewährt. Sämtliche Leute die ich kenne benutzen Ballistol und sind alle zufrieden.
Das Relum SUper Tornado meines Großvaters ist damit schon 50 JAhre alt geworden und zwar ohne Rost.
Ich reibe meine Waffen nach jeden benutzen mit einem Ballistol Lappen ab, so dass sie von aussen richtig eingeölt sind, dann leg ich sie weg. Wenn das Ballitsol dann seine Fettartige konsistenz hat, dann werden sie bei gelegenheit nichmal ein bisschen abgewischt, dann bleibt auch ein richtiger Schutzfilm zurück auf dem Metall.

Der Handschweiß ist nicht zu unterschätzen!!!

Der ist so agressiv, dass er die neuen Lacke angreift, die lösemittelfrei sind, und die Farbenforschung ist an dem Problem schon über 10 Jahre dran. Ok,ok, Lack hat nichts mit einer Brünnierung zu tun, ich wollte damit nur zeigen, dass der Handschweiß nicht zu unterschätzen ist und in einigen Bereichen zum echten Problem wird.
Ich nehme den Öllappen nach dem Reinigen und stelle die Waffen nur mit dem Lappen in der Hand in den Tresor, in dem ein Trockenpack liegt um Feuchtigkeit zu entziehen.
Denkt dran, dass im Sommer die relative Feuchtigkeit der Luft höher ist als im Winter! Also den Trockenbeutel im Sommer öfters wechseln.

ich verwende sowohl Ballistol als auch WD40...

WD40 meist zum reinigen...meist nach dem Schießen erstmal darin baden damit die Pulverreste einweichen..paar stunden später geht der Schmotter Problemlos weg....so bei meinen Großen Gerätschaften..

bei meinem 97k nehm ich mal WD40, mal Ballistol..bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich trag allerdings auch recht viel Öl auf, nicht zu sparsam sein (WD40 gibts ja in 5 Liter kanistern recht günstig

und wenns eingeölt ist, nicht mehr anfassen.

Ich denke auch, dass es eine Rolle spielt, wie aggressiv der eigene Handschweis ist. ich vermute, da gibts Unterschiede in der "Gefährlichkeit"

Zitat

Ich denke auch, dass es eine Rolle spielt, wie aggressiv der eigene Handschweis ist. ich vermute, da gibts Unterschiede in der "Gefährlichkeit"

Auf jeden Fall!

Bei meinem Vater hinterließen Uhrarmbänder schwarze Streifen,
weil der Edelstahl angegriffen wurde.

Stefan