frage zu m/s und weite

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.496 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Juli 2007 um 08:33) ist von Cuddles.

  • hi

    wie weit und auch zielsicher kann man mit 175m/s kommen?
    oder wie weit und zielsicher kann man mit 12 joule ? gibt es da eine formel oder tabellen wo man das ablesen kann oder dergleichen?

    wenn ihrs wisst könnt ihrs natürlich au schreiben ;)

  • Wie Zielsicher etwas ankommt hängt von der Waffe ab, weniger von der Leistung.


    Wie weit man schießen kann, hmmm, auf 40/45m lässt sich auf jeden Fall noch eine Büffelscheibe lochen :))

  • Zitat

    Original von SERO
    hi

    wie weit und auch zielsicher kann man mit 175m/s kommen?
    oder wie weit und zielsicher kann man mit 12 joule ? gibt es da eine formel oder tabellen wo man das ablesen kann oder dergleichen?

    wenn ihrs wisst könnt ihrs natürlich au schreiben ;)

    Zielsicher ?
    Na 100 % natürlich *lol*
    Ich denke Du meinst eher " Treffsicher" ?

    Das treffen hängt zwar auch von der Waffe aber in erster Linie von Dir selbst ab.Das beste und teuerste Gewehr nutzt nichts wenn man mal vereinfacht ausgedrückt nicht schiessen kann.
    Treffsicherheit hat also nichts mit "m/s" oder "Joule" zu tun.

  • Mit Zielfernrohr und 175m/s lässt sich ein Bierdeckel auf 50m noch zuverlässig treffen.
    Mit passender Munition auch ein Tischtennisball.

    Das Leben ist kein Picknick!

    4mm/6mm Freund

  • Zitat

    Original von derschlaueded

    Zielsicher ?
    Na 100 % natürlich *lol*
    Ich denke Du meinst eher " Treffsicher" ?

    Das treffen hängt zwar auch von der Waffe aber in erster Linie von Dir selbst ab.Das beste und teuerste Gewehr nutzt nichts wenn man mal vereinfacht ausgedrückt nicht schiessen kann.
    Treffsicherheit hat also nichts mit "m/s" oder "Joule" zu tun.


    wie meinst du schlecht schießen? kann man da denn soviel falsch machen?^^
    ich meine mit einem zf is das doch leicht oder?

    Einmal editiert, zuletzt von SERO (17. Juli 2007 um 20:19)

  • Zitat

    Original von SERO
    wie meinst du schlecht schießen? kann man da denn soviel falsch machen?^^
    ich meine mit einem zf is das doch leicht oder?

    Etwas "leichter" als mit offener Visierung ist es für Ungeübte vielleicht schon, aber wenn man wirklich genau mit einem ZFR treffen möchte ist schon so einiges zu beachten, z.B.: korrekter Abstand Auge<-->Linse, absolutes waagerecht Halten des Gewehrs (das geht soweit, das im FT Teile von Wasserwaagen montiert werden), Kentniss der Flugbahn des Geschosses und der Entfernung zum Ziel um entsprechend anhalten/einstellen zu können und so weiter und so fort.

  • Oh, da kann man so einiges falsch machen. Am beliebtesten der Abzugsfehler. Manche ziehen/reißen so schlagartig am Abzug, daß sie sich selbst den Schuß versauen. Und dann wären da noch die Gewehre mit Federkolben. Da muß man sich extrem auf den Schuß konzentrieren. Die brechen nämlich gerne mal unkontrolliert im Abschußmoment aus.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Und nicht zuletzt die Atemtechnik und den Stand, muss man meineserachtens auch immer wieder drauf hinweisen, selbst beim Aufgelegtschießen ist das noch wichtig.

    Edit: Danke Columbo,das ist das A und O

    mfg:patrick

    Einmal editiert, zuletzt von pex (17. Juli 2007 um 20:59)

  • naja irgendwann werd ich wohl au ma nen lg ham und dann denk hoff ich mal das ich alles richtig mache ;)

    was meinst du mit atemtechnik? wenn man zielt die luft anhalten oder was?^^

  • Zitat

    Original von borsti

    Etwas "leichter" als mit offener Visierung ist es für Ungeübte vielleicht schon, aber wenn man wirklich genau mit einem ZFR treffen möchte ist schon so einiges zu beachten, z.B.: korrekter Abstand Auge<-->Linse, absolutes waagerecht Halten des Gewehrs (das geht soweit, das im FT Teile von Wasserwaagen montiert werden), Kentniss der Flugbahn des Geschosses und der Entfernung zum Ziel um entsprechend anhalten/einstellen zu können und so weiter und so fort.

    Muß nicht sein und geht auch gar nicht zumindest beim Schießen mit dem Diopter.Solange die "Verkantung" gleichmässig ist macht das nichts.Auch dafür ist die Libelle.Selbst beim schießen mit der 10 mtr. und 30 mtr. Matcharmbrust wird verkantet.

  • Naja, meine Antwort bezog sich auch auf Zielfernrohre, da der Fragesteller ja diese meinte, von Dioptern weiss ich wenig bis garnichts :)

    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das Verkanten bei irgendeiner Art von Visiereinrichtung keinen Effekt hat.
    Die Frage ist meiner Meinung nach nur, wie groß der "sight-offset" ist, also wie weit die Visierlinie über dem Lauf sitzt. Je größer diese Entfernung desto größer auch die horizontale Abweichung des Treffers beim Verkanten...

    Ich nehme einfach mal ganz blauäugig an, das diese Abweichung bei Dioptern, die ja ihre Visierlinie deutlich dichter über dem Lauf haben, auf 10m einfach nicht ins Gewicht fällt?

  • HeHe,

    Punkt atemtechnik ist eine art Schützenwissenschaft. Letzten endes muss jeder sein "optimum " finden.

    In etwa geht es so. Du legst das Gewehr vorne auf dem Lauf auf, während du es gaaaaaanz locker in der Schulter hast. Du schließt die Augen (Optional) und atmest tieef ein. So das du etwa 3/4 des maximalen Lungevolumen ereicht hast. Nicht mehr, sonst rast der Puls. Nun öfnest du die Augen wieder wenn du sie zuvor geschlossen hast. Bei der ganzen Sache konzentrierst du dich, und denkst nur an den kommenden Schuss. Nicht ob er im Schwarzen ist oder der letzte war, nur an den Schuss.

    Ist etwas schwer, da sich das trocken ließt. jedenfalls atmest du nun wieder aus, nun atmest du wieder ein so wie immer. und aus.

    Jetzt atmest du ein, und während du einatmest, nimst du das Gewehr in den anschlag.

    Nun musst du mit der Visierung schon auf der Scheibe sein. Sonst runter Stand korigieren..Blindanschlag und von vorne.

    Bist du auf der Scheibe, dann ziehlst du, wenn du etwa mittich bist, hälst du die Luft an, und beginst augenblicklich den druck auf den Abzug zu erhöhen. NIEMALS am abzug reißen, wenn man grade mal in der Mitte ist, das habe ich auch getan, jaaa sch... geht nicht.

    Du hälst also die Luft an, und erhöhst den druck imme rund immer und immer weiter. Irgendwann bricht der Schuss.
    Und wenn du das ein paar Wochen und Monate geübt hast,liegt er imme rim schwarzen.

    Das ist für den Anfang viel, und klingt gewiss teils bescheuert, aber es ist soo.

    Für den Anfang: Konzentriere dich, und sieh zu das du einem einigermaaßen vernünftigen Stand findest.

    Dann hoch die Puste, und das "unbewusste" abziehen üben erstmal OHNE Atemtechnik.
    Also nur ahh, ich bin etwa mittich, ich erhöhe den Druck, PIiiiitch da war der Schuss weg. Nicht davon abschrecken lassen wo er war, das kommt von selber.

    Hast du das raus, nimst du die Atemtechnik hinzu.


    Sooooooooooooooooooooooooooooooooooo, ich denke damit hast du ersteinmal genug zu tuhen. Wenn du das ernst nimst, das ganze mit ein wenig Disziplin und ergeiz machst, und nicht gerade ganz Blind bist, wirst du nach einiger Zeit recht nette Schussbilder erzeugen.


    mfg:patrick

  • Zitat

    Original von SERO
    hört sich ziemlich schwierig an^^
    aber das liest sich bestimmt schwerer als es is :crazy3:

    hallo...

    nönö.. es ist viel schieriger, als es sich liest...
    nichts ist leichter, als sich selbst zu betuppen ;)

    Aber leider führt der Pfusch in eine falsche Richtung und die selbst antrainierten Fehler sind die, die man am schwersten wieder raus bekommt..

    Mehr dazu auch hier:

    Anfängerfragen 10m LG Freihand

    Gruß
    Steinschleuder