Elefantenjagdt mit Armbrust!

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 5.064 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Januar 2007 um 21:27) ist von Paramags.

  • Zitat

    Original von ~SHIFTY~
    so kann man das doch nicht begründen...das herz is ja riesig da treff ich ja locker der stirbt dann schnell.

    .

    ich mach jetzt mal kein größenvergleich bezüglich deines avatars ............... sicherheitshalber werf ich lieber gleich ne A-bombe ........ damit treffe ich auch das kleinste hirn :)) :ngrins:

    @: all bitte nicht als anmache werten .......... nur meine art von humor :marder: musste ich einfach loswerden.........

  • *lol*is schon ok ich kann spass verstehen,ich meine eben nur ich finde das keine richtige begründung das das herz ja ziemlich groß ist und das das ja dann kein ding sei das zu treffen und das tier zu töten.

  • Hallo zusammen,


    wir erweisen auch uns einen Bärendienst, wenn wir hier nochmal breit diskutieren, was in anderen Ländern aus der Praxis längst bekannt ist und hierzlande trotzdem unzulässig ist, nämlich, ob sich Wild und welche Spezies waidgerecht mit dem Bogen oder der Armbrust erlegen läßt.

    Von daher würde ich es begrüßen, wenn wir der natürlichen Neugier widerstehen und den Thread ruhen lassen ;)

    Wem das schwerfällt, findet via Google genügend über die Bogenjagd bis hin zu einer Doktorarbeit mit gerichtsmedizinischen Auswertungen.


    viele Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (23. Januar 2007 um 19:54)

  • Also ich finde es auch nicht grade gut, aber man sollte nicht vergessen, die Armbrust ist eine Jagdarmbrust. Und die ist zum Jagen gedacht.
    Sicherlich ist ein Elefant ein größeres Tier als ein Reh, aber das Prinzip ist das selbe.

    Das es hierzulande nicht erlaubt ist mit der Armbrust zu jagen, ist das eine. Aber in Amerika ist es in einigen Bundesstaaten gang und gebe. Und als Werbeargument anzubringen das es stark genug für einen Elefanten ist da nicht soooo verkehrt.

    Außerdem ist die Jagd mit dem Bogen und der Armbrust nicht so grausam wie alle denken. Eigentlich ehr schonend für das Tier. Bei einem Fehlschuss aus einem Gewehr tat das große Schäden zufolge, trifft man z.b. das Bein.
    Bei einer Armbrust gibt es eine Schnittwunde, die wesentlich besser abheilt.

    Desweiteren weiß man nicht wie ein Tier den Schmerz aufnimmt. Und wenn, so sagen die Befürworter, tut es nicht mehr weh als der Schnitt beim Rasieren.
    Wer mal ein Video gesehen hat, wo mit Bogen oder Armbrust gejagd wird, sieht das die Tiere nicht so leiden, wie man es denken mag. Die Laufen weg, bleiben irgendwann stehen, gucken sich um... und irgendwann fallen die einfach um.

    Ich denke es ist ehr eine moralische Frage. Oder man stellt gleich die Jagd in Frage.

    Sollte ich mich in einer meiner Behauptungen irren,
    nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

  • Zitat

    Original von ~SHIFTY~
    *lol*is schon ok ich kann spass verstehen,ich meine eben nur ich finde das keine richtige begründung das das herz ja ziemlich groß ist und das das ja dann kein ding sei das zu treffen und das tier zu töten.

    Das hast Du jetzt falsch verstanden, das sollte keine Begründung für die Elefantenjagd sein, sondern dass alleine dieser Schuß (kurze Entfernung - riesen Ziel) rein schießtechnisch keine Leistung ist.

    Daher finde ich diesen Typen im Video eher lächerlich, und natürlich tut mir auch das Tier Leid...

    CU
    TPO

    PS. Vorsicht, Satire!
    @ Crossbow, lass uns doch lieder eine A-bombe auf Wale schmeißen, die sind auch recht groß und selten, und wenn wir auf 2 Meter rangehen treffen wir auch, aber egal, hauptsache wir sind die ersten die das machen und sich dabei Filmen lassen. Dann labern wir noch doof rum, von wegen wir wissen nicht einmal ob wir überhaupt getroffen haben und wundern uns wie groß so ein toter Wal ist, das merkt man ja erst nach dem Schuß. Am Ende schütteln wir noch ein paar Hände und danken dem Hersteller für die tolle Waffe, auch wenn wir nicht richtig damit umgehen können. ;)

  • Zitat:
    Genau aus diesem Grunde werden bei der Jagd Teilmantelprojektile verwendet auf das sich diese im Tierkörper aufpilzen und um einen möglichst grossen Wundkanal herbeizuführen, im besten Fall mit Ausschuss.
    Ziel ist es dem Wild möglichst schnell einen grossen Blutverlust zukommen zu lassen, so das es schnell verendet.

    qdefcon1:
    es ist schon erstaunlich, was sich die Leute so zusammenschreiben.
    Bei der Jagdausübung in Deutschland soll das Tier durch einen Nervenschock fast
    augenblicklich tot sein, sowohl bei Jagd mit der Flinte als auch mit der Büchse.
    Das funktioniert so auch, vorraussetzung ist hierbei jedoch ein waidgerechter Treffer mit der richtigen Munition.


    Und hier noch ein frei verfügbares Argument gegen diejenigen, die die legale Jagdausübung verteufeln: Jeder nicht-Veganer soll sich lieber um die Heerscharen von Tieren kümmern die -aller Ihrer natürlichen Instinkte beraubt- ein nie und nimmer artgerechtes, erbarmungsloses Leben in Zuchtbetrieben fristen um dann -ohne daß sich jemand darüber mokieren würde- betäubt und geschlachtet zu werden.

  • Richtig, sehr erstaunlich was manche schreiben *lol*

    Und dann kommen wir mal von der Theorie zur Praxis.
    Wie du schon geschrieben hast--> es "soll" sofort tot sein, passiert nur nicht immer.
    Wenn du das als Jäger gewährleisten kannst, alle Achtung!
    Nachsuche als Zeitvertreib um die Füsse zu vertreten, nach dem lange rumsitzen?

    Ich weiss gar nicht was du mich so dumm anpöbelst :new16:
    Was solls ist mir auch gleich, mit dir diskutiere ich nicht, bringt nichts.
    Lese dir die folgende Seite durch, das erspart mir die Tipperei.
    Wenn du etwas daran auszusetzten hast dann kannst du dich ja gerne mit Herrn Möller kurzschliessen, der diskutiert auch gerne mit "Fachleuten"*lol*

    http://home.snafu.de/l.moeller/Wundwirkung.html

  • Auch bei nicht neuronalen Treffern stirbt das Wild im Idealfall durch die Schockwirkung (fällt also an Ort und Stelle um) und nicht am Blutverlust. Der Trend bei der Jagdprojektielentwicklung geht dahin, Projektile zu entickeln die durch Schockwirkung töten ohne das Wild übermäßg zu zerlegen (z.B. RWS evo).

    Möglich dass auch mit einer Armbrust oder einem Bogen so ein Schock möglich ist, ich hätte das aber noch in keinem entsprechenden Jagdvideo gesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von wrschka (23. Januar 2007 um 20:42)

  • Schreckliche Video.
    Erstmal die Tatsache an sich aus reinen Testzwecken einen Elefanten zu erlegen und dann noch dieses unerhöhrliche Verhalten. Gratulation, du hast es geschaft mit einer Armbrust einen Elefanten qualvoll zu erlegen.. Also bitte, unterste Schublade. :new16:

    Signatur

  • Ja klar. Mit einer Armbrust einen Elephanten erlegen, das arme Tier. Ich frage mich immer wieder was sich manche Leute denken!? Wofür gibts denn so Kaliber wie .375 H&H Magnum oder .600 NE? Richtig, für die Großwildjagd! Und ein so großes Tier mit einer Armbrust zu erlegen ist einfach nur Quälerei für das Tier! Zumal eine starke Armbrust kaum mehr Energie hat wie ein KK-Gewehr.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-