Hab ich heute bei den Lokalen Nachrichten gesehen.
ORF
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Bei Schießübung in Wohnung verletzt
Ein 40-Jähriger aus Lochau hat sich am Donnerstag offensichtlich bei einer Schießübung in seiner Wohnung verletzt. Er schoss mit einem Luftdruckgewehr auf eine (scharfe) Patrone, diese explodierte und traf den Mann im Bauchbereich.
Nicht in Lebensgefahr
Der 40-Jährige wurde operiert, er schwebt nicht in Lebensgefahr.
Schwarzpulver in Kaffeemühle gemahlen
Der Mann war bereits im Jahr 2000 aufgefallen. Damals hatte er versucht, in seiner Küche in der Kaffeemühle Schwarzpulver zu mahlen, um Feuerwerkskörper für Silvester herzustellen. Das Schwarzpulver explodierte, der Lochauer zog sich schwere Verbrennungen zu.
Seit sechs Jahren Waffenverbot
Seit diesem Vorfall hat der 40-Jährige ein behördlich verordnetes Waffenverbot - auch für Luftdruckgewehre. Trotz dieses Waffenverbotes wurde in der Wohnung des Mannes auch eine Schreckschusspistole gefunden.
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Sagt mal, wie behämmert muss der Typ sein um auf scharfe Munition zu schiessen. Kein Wunder das dann immer wieder das Waffengesetz geändert und verschärft wird.
Es sind ja teilweise schon die Querschläger gefährlich. Hab gestern Abend noch die HPP getestet. Nach dem ersten Schuss, als mir das Dia um die Ohren geflogen ist, hab ich natürlich sofort zur Schiessbrille gegriffen.
lg Leo