Colt vs. Walther CP88 vs. Beretta

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.625 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2006 um 19:45) ist von Renntrecker.

  • Werde mir in Zukunft noch eine CO2-Pistole zulegen,
    da meine PPK/S ja als "Giesskanne" bekannt ist
    und ich anstatt meines S&W 586 auch mal Pistole schiessen möchte...

    In der Wahl stehen ein Colt, eine CP88 oder eine Beretta,
    vielleicht könnt Ihr mir ja mal ein bisschen Tips geben,
    was für bzw. gegen die eine oder andere Waffe steht...
    Danke schonmal :huldige:


    MfG
    Magnus

    CO2:
    Colt Government 1911 A1 "160th ANNIVERSARY" --> Test
    Smith&Wesson M&P 45 --> Test
    SSW:
    Walther PP "Special Operations" --> Test

    2 Mal editiert, zuletzt von CO2-Mag (30. Dezember 2006 um 14:05)

  • Ich würde die Waffen auch mal in die Hand nehmen, um zu sehen wie die dir in der Hand liegen. Besonders beim Colt, nicht alle kommen mit der Handballensicherung zurecht.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ich habe alle 3, und ich muss sagen, dass (meinem Gefühl nach) die CP88 am besten in der Hand liegt, die hat aber auch als einzige Holzgriffschalen. Aber man muss sie mal in der Hand gehabt haben, jeder hat da ja ein anderes Gefühl.

    Wenn all zu früh der Morgen graut, dann ist der ganze Tag versaut.

  • Den 1911er gibts auch mit Holzschalen, wobei die der CP 88 schon am besten sind.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Wobei der Colt meiner Meinung nach das einzige Modell ist, bei dem die Holzgriffschalen nicht so toll sind. Die Gummigrriffschalen liegen einfach besser in der Hand! Der SA-Abzug ist sehr gut, der DA dagegen wirklich schlecht. Die Handballensicherung ist, wie schon erwähnt wurde, Geschmackssache - mich stört sie nicht.
    Ich finde auch, dass die CP88, von den drei genannten Modellen, am angenehmsten zu schiessen ist. SA und DA Modus sind beide in Ordnung.
    Mein Tipp, wenn´s ruhig etwas teurer werden darf:
    - > CP88 in der 6" Ausführung (Competition), vernickelt mit Holzgriffschalen! Die eignet sich sowohl zum Ringe schiessen, als auch zum Dosenlochen gleichermaßen und macht auch noch optisch richtig was her!

  • Hmm, Luftgewehr ist auch ne schöne Sache,
    habe früher im Schützenverein Luftgewehr geschossen,
    von daher wäre erstmal ein Luftgewehr für mich aktuell,
    denn dann kann ich ja Revolver, also Kurzwaffe
    und Luftgewehr also Langwaffe schiessen...

    Meine Wahl wäre entweder ein Crosman 1077 (Holzversion)
    oder ein einschüssiges...
    Warum ist das Crosman so preiswert,
    ist es nur zum plinken oder auch zum Scheibenschiessen?

    Welches einschüssige wäre empfehlenswert? (Scheibenschiessen)
    Ca. 160 Euro...


    MfG
    Magnus

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    Colt Government 1911 A1 "160th ANNIVERSARY" --> Test
    Smith&Wesson M&P 45 --> Test
    SSW:
    Walther PP "Special Operations" --> Test

  • Hi Magnus

    Nim eine Crossman 1077 in die Hand dann weist du warum die so günstig ist. Das Gewehr ist was reines zum Spaßschießen. Auf Scheiben kann man damit zwar auch schießen aber erwarte da keine 10er in Serie auf 10m entfernung.

    Wenn du richtig "löchle Stanzen" willst schau dich nach einer gebrauchten Feinwerkbau 300S um, das ist ein ehemaliges Matchgewehr mit einer sehr hohen Eigenpräzission und das bekommt man so ab 150€ je nach zustand.

    Du musst dich da aber auch wirklich entscheiden ob du nun eine Co2-Kurzwaffe haben willst oder eben ein Luftgewehr, die Co2-Pistolen sind halt etwas Dynamischer einzusetzen als ein LG.

    Was deine anfangsfrage angeht, ich hab einige der Co2-Pistolen von umarex, den 1911er als Gold Cup, die CP88 und die C225 als 6" Version und auch den S&W 686 in 4" bzw 6" mit Wechsellauf. Alle Waffen haben ihre vor und ihre nachteile, ich kann hier jetzt nicht sagen die CP88 währe besser als der Colt oder der S&W oder auch die C225 mit ihren etwas größeren Griffstück hat auch ihre Vorteile ebenso wie der etwas schwerere Abzug seine Vorteile zur CP88 in meinen augen hat. Hier hilft wirklich nur in den Laden zu gehen und sich dort die Modelle anzusehen und in die Hand zu nehmen.

    Gruß
    Thomas

  • Zitat

    Nim eine Crossman 1077 in die Hand dann weist du warum die so günstig ist. Das Gewehr ist was reines zum Spaßschießen. Auf Scheiben kann man damit zwar auch schießen aber erwarte da keine 10er in Serie auf 10m entfernung.


    OK, so etwas suche ich jetzt nicht, dafür habe ich ja meine PPK/S ;)

    Zitat

    Wenn du richtig "löchle Stanzen" willst schau dich nach einer gebrauchten Feinwerkbau 300S um, das ist ein ehemaliges Matchgewehr mit einer sehr hohen Eigenpräzission und das bekommt man so ab 150€ je nach zustand.


    OK, ich gucke mal...

    Zitat

    Du musst dich da aber auch wirklich entscheiden ob du nun eine Co2-Kurzwaffe haben willst oder eben ein Luftgewehr, die Co2-Pistolen sind halt etwas Dynamischer einzusetzen als ein LG.


    Wenn ich 'ne Menge Diabolos verballere dann wars mein S&W 586 6" *lol*


    MfG und Danke!
    Magnus

    CO2:
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    Walther PP "Special Operations" --> Test

    Einmal editiert, zuletzt von CO2-Mag (30. Dezember 2006 um 12:50)

  • Also ich stand auch vor der Frage: Co2 Pistole, Crosman 1077 usw...
    schließlich bin ich bei der Diana Mod 21. Panther hägen geblieben. Ich bin hoch zufrieden, da das Gewehr sehr genau, stark, gut verarbeitet und nicht so teuer ist. (Soweit ich das als Anfänger beurteilen kann :crazy2: ) Mir hat der Kunststoffschaft gefallen. Ein großer Vorteil is das man keine Folgekosten hat außer für Diabolos.(durch Co2 Patronen etc)

  • Also das Feinwerkbau 300S finde ich echt geil,
    ist sicherlich das richtige, aber ich muss erstmal sparen...

    Gibt es ähnlich leistungsstarkes von Diana oder Weihrauch?

    Welche Arten der Visierung gibt es eigentlich bei Luftgewehren?


    MfG
    Magnus

    CO2:
    Colt Government 1911 A1 "160th ANNIVERSARY" --> Test
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    SSW:
    Walther PP "Special Operations" --> Test

  • Moin,
    äh - entschuldigung, eine FWB 300 kriegst Du für 120-220 Euro bei eGun, aber 250 evtl. auch beim Händler.
    Eine CP88 kostet in der Grundausstattung rund 140 Euro , in 6-Zoll vernickelt mit Holzgriffschalen ca. 225 Euro.

    Also sooo groß sind die Unterschiede gar nicht, oder ;) ?

    Visierung: Bei den meisten Luftgewehren wird über Kimme und Korn visiert.
    Bei Matchgewehren wie der Feinwerkbau 300 sind Diopter angesagt.
    Aber auch Zielfernrohre sind möglich oder nötig, je nachdem, was Du machen willst.
    (VOR dem Kauf eines ZF bitte gründlich lesen und suchen, vor allem was Prellschlagfestigkeit und Montage angeht - nur so am Rande)

    Alternativen, die wahrscheinlich preiswerter sein sollen:

    Bedenke bitte, dass die FWB 300 ein Matchgewehr ist, also eine Wettkampfwaffe.
    Auch wenn Sie über 20 Jahre alt sein sollte, hat sie unter anderem einen sehr präzisen Lauf, eine gute Visierung, einen Matchschaft und vor allem einen echten Matchabzug.
    Heutzutage kosten aktuelle Wettkampfwaffen neu in der Regel über 1000 Euro - also einfach eine ganz andere Klasse als die "einfachen" Luftgewehre.

    Stop - ich will jetzt auch nicht pauschalisieren, es gibt mit Sicherheit sehr präzise, schön und gute Waffen, die auch durchaus für Wettkämpfe geeignet sind (je nachdem für welche...).
    Ich denke da z.B. an die HW97k.
    Aber ich glaube, Du kriegst nicht für 200 Euro neu aus dem Laden ein Gewehr, das einer FWB 300 gleichkommen wird.

    Sowohl Weihrauch als auch Diana bauen wiklich nette Gewehre, aber eine HW97k kostet laut Liste etwa 380 Euro (muß ich mal nachschauen) und wird von Händlern wahrscheinlich so zwischen 310 und 350 angeboten.
    (Anmerkung: Ostheimer = 310,- Euro).
    Aber das würde hier zuweit führen, die 97k ist nur EIN Beispiel.

    Schau dich hier mal um, lies die Tests und Steckbriefe, ackere Dich durch das Forum in Richtung Vergangenheit - da findest du jede Masse Hinweise, welches Gewehr wofür benutzt wird / wurde.

    Viel Spaß
    Holger

  • Zumal das auch alles Preller sind. Das 300S hat aber ein Rücklaufsystem um den Prellschlag auszuschalten, zumindest für den Schützen. Das ist der Präzision auch zuträglich.

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    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Genau, das Diana arbeitet mit zwei Kolben, zumindest bei den richtig teuren Gewehren und den Matchgewehren wie z.B. dem Diana 75. Soll für ZFs sogar gesünder sein als das Rücklaufsystem der FWBs.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Germi,

    stimmt meiner Meinung nach auch. Gerade die FBW 300 soll doch ein ZF-Killer sein, oder?
    Gut, es kommt beim Schützen vom Prellschlag nicht viel an, aber das System selber hat eine geringere Masse dem Prellschlag entgegenzusetzen als ein Preller ganz ohne Dämpfung, weil dort der Schaft mit seiner nicht unerheblichen Masse auch einen Einfluß ausübt. (Stichwort: Impuls und Stoß)

    Bei der Diana wird aber der Prellschlag durch die Gegenbewegung bzw. den "Gegen-Prellschlag" ausgeglichen, wenn man so will, also durchaus ein Vorteil.

    Nachteil dieses System, gestern noch von einem BüMa bestätigt, ist die geringe Wartungsfreundlichkeit der Diana-Mechanik im Vergleich zum FWB.

    Holger