Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 2.031 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Der unbedarfte Leser (also etwa 98%) glaubt jetzt, dass in SSW auch scharfe Muni passt.
Was das bedeutet, ist wohl klar.
Öhm. Ja.
Wenn wir alle SSWs verbieten, gibts keine Nazis mehr in Deutschland.
Und das Wetter wird dann auch wieder besser.
Ist eh alles egal, in spätestes 20 Jahren wird die Erde sowiso von voll dem bösartigen Killerkometen getroffen
Das stand so in der Bild.
Und die Frau unter dem Artikel war nackt und hatte dicke Hupen, also muss das stimmen. 
Sagt mal, ist es euch auch aufgefallen, daß in den letzten Monaten wieder verstärkt über Mißbrauch freier Waffen berichtet wird?
Da gleichzeitig an Veränderungen / Novellierungen des WaffG. gebastelt wird, drängt sich mir ein unangenehmer Anfangsverdacht auf ( Vielleicht bin ich nach über 20 Jahren Erfahrung mit freien Waffen und Verfolgung der Änderungen/Verschärfungen der Gesetze ein bisschen paranoid 
).
Die Frage ist nicht, ob du paranoid bist.
Die Frage ist, bist du paranoid genug?
Stefan
Original von HassesFreigang
Hallo JimmyWas erwartest du denn? Das explizit auf alle Sonderfälle eingegangen wird?
Nö, dass auch nicht, sonst kann ich ja gleich die FAZ lesen 
.
Aber etwas mehr richtige Angaben fänd ich schon gut. Früher war die Zeitung immer recht seriös, mittlerweile unterbietet sie teilweise die Zeitung mit den großen Buchtstaben. (Rechtschreibung; Sachlichkeit und Richtigkeit der Berichte, zur Vollendung fehlt nur noch das Mädel mit dem blanken Busen )
(Ironie an)
Wie soll ich mir den auf diesen Bericht hin meine Vorurteile bilden?
manipulierte SSW = lebensmüde & nicht intelligent
SSW = einfach nicht intelligent
echte Waffe = böse
(Ironie aus)
...es ist eben immer das selbe: Egal ob RTL (...Würg), Bild (...noch mehr Würg), Trierischer Volksfreund etc. pp. ...
Es ist immer das gleiche. Hauptsache Glänzen durch Unwissen, Hetze, Propagenda usw. usw.
Wobei der Trierische mir bis weilen eigentlich gut gefiel...
Gruß, Patrick.
Hey Jimmy!
Ich kann die allgemeinen Bedenken ja schon verstehen, immerhin werden die
SSWs dort nun wirklich nicht gelobt, aber was sollen wir erwarten? Die Art
der Waffe spielt in dem Artikel doch eigentlich kaum eine Rolle, es wird ja gegen
den Politiker argumentiert und nicht gegen die Waffe an sich. Und kaum ein
"Normalsterblicher" hat wirkliches Wissen zu dem Thema. Der sieht einfach
nur das Wort "Waffe" und denkt an irgendeinen Film, was genau nun eine
Schreckschusswaffe ist, wird ihn kaum interessieren, dahin werden die
Gedanken wohl kaum schweifen.
Und ich möchte einem gewöhnlichem Reporter nun wirklich nicht zutrauen, dass
er sich mit dem Thema SSW großartig auseinandergesetzt hat, er hat einfach
relativ objektiv berichtet. Seht es doch mal als Vorteil, dass er immerhin nicht
gleich auch noch die SSWs verteufelt hat, die wurde nun wirklich nur beiläufig
erwähnt. Natürlich steigert das den Ruf eures Hobbies nicht gerade, aber es
mindert ihn auch nicht wirklich, das "Nazitum" steht da weitaus mehr im
Mittelpunkt, ebenso wie das Wort "Waffe". Das Wörtchen "SSW" ist da nicht viel
mehr, als nur Beiwerk.
EDIT
@ Ritztec
Wo siehst du dort Hetze? Er hat sich doch nun wirklich zusammengerissen
und allenfalls gegen ein Individuum "gehetzt", welches scheinbar ein
Verehrer von einem kleinen Österreicher mit geschmacklosem Schnauzbart
zu sein scheint und daran kann ich nun wirklich nichts sonderlich schlimmes
erkennen.... 
Gruß,
Dennis
dennis: Ne, ich meinte im allgemeinen. Also viele Medien die letzte Zeit.
Es ist einfach nur traurig...was da verbreitet wird.
Alle sind gleich; die bösen Waffenbesitzer ... 
Na klar....
Es ist doch bekannt, dass man immer einen Sündenbock sucht, auf dem man
die ganze Schuld abwälzen kann, um selber wieder schön mit weißer Weste
da zu stehen.
Man schiebt bei einem Amokläufer die Schuld auf "Killerspiele" und das
Interesse an Waffen bzw. Waffen im Allgemeinen, denn so können sich die
Eltern von ihrer Unfähigkeit zur Erziehung freisprechen. Das Selbe gilt für
Pädagogen wie z.B. Lehrer, die einfach zu spät geschaltet haben. Vielleicht
liegt es auch an anderen weitaus komplexeren Umständen, wenn etwas
passiert, aber "Waffen" sind nun einmal ein wunderbarer Sündenbock in diesem
Staat.
Natürlich ist es traurig, dass die Mehrheit so denkt und noch viel trauriger, dass
solche Gedanken von den Massenmedien regelrecht geschürt werden, aber was
soll man dagegen machen? Die Welt scheint mehr und mehr skandalgeil zu
werden und auch, wenn sich letzten Endes niemand um einen Amoklauf
schert, so hat man dennoch ein Gesprächsthema. Die "bösen Waffen,
"Killerspiele" etc. nämlich. Schlechte Nachichten verbreiten sich nun einmal
am schnellsten und nach einer Folge Akte '06 über Softairs mutiert die ganze
Zuschauerschar innerhalb weniger Minuten zu "potentiellen Waffenexperten".
So war es immer, so wird es immer sein.
Pure Ironie, dass bei mir gerade ein altes Metallica-Lied läuft, welches diese
Situation erschreckend genau beschreibt...
"Sad but true"
Gruß,
Dennis
Machen wir uns nichts vor: Der durchschnittliche Journalist (der eben kein Fachjournalist ist) kann - analog zum deutschen Durchschnittsbürger, der mit Waffen gleich welcher Art oft nichts am Hut hat - in der Regel eine scharfe Schusswaffe genausowenig von einer SSW unterscheiden wie ich einen guten Rotwein von billigstem Lambrusco! 
Neulich gab es hier im Hessischen Rundfunk bezüglich des letzten "Amok-Vorfalles" einen Bericht, in dem auch Egun vorkam, wo besagtes Individuum einen Teil seiner VL gekauft haben soll. Darin wurde dem Durchschnittsbürger suggeriert, daß in unserem lieblichen Darmstadt eine Online-Plattform betrieben werde, die es jedem Bürger ermögliche sich problemlos zu bewaffnen. Dort wurde weder differenziert welche Waffen unter welchen Voraussetzungen man dort erwerben konnte, noch daß die von besagtem Individuum erworbenen VL offenbar rechtmäßig erworben wurden, da frei ab 18.
Dem unbedarften Zuschauer musste es so vorkommen, als seien die bei uns herrschenden strengen Regularien bezüglich des Besitzes von Schusswaffen schlicht nicht existent.
Ich kann einige dieser TV-Beispiele aufzählen, und nicht nur im Bereich Waffen, bei denen sich mir - weil in dem jeweiligen Gebiet als Insider anzusehen - die Haare sträubten. Dazu zählte vor allem die Sendung "Akte 06", die vorher Akte 05, Akte 04, blablablabla, hieß. Der dort für den Fachmann offensichtliche journalistische "Dilletantismus", der an den Tag gelegt wurde - und bei dem ich bisweilen volle Absicht zu unterstellen geneigt bin - zeigte zumindest mir immer aufs neue, daß man den Informationen, die einem tagtäglich ungefiltert ins Haus rieseln, nur bedingt glauben kann.
Aber was erwarten wir auch anderes?
Mike
Original von HWJunkie
MarkK:
Es gibt sehr viele scharfe Revolver aus Zinkdruckguss, insofern...Stefan
aber nur Kleinkaliber .
Reicht doch auch, oder?
Original von Vogelspinne
Sagt mal, ist es euch auch aufgefallen, daß in den letzten Monaten wieder verstärkt über Mißbrauch freier Waffen berichtet wird?
Da gleichzeitig an Veränderungen / Novellierungen des WaffG. gebastelt wird, drängt sich mir ein unangenehmer Anfangsverdacht auf ( Vielleicht bin ich nach über 20 Jahren Erfahrung mit freien Waffen und Verfolgung der Änderungen/Verschärfungen der Gesetze ein bisschen paranoid
nur was dagegen tun ?
dem forum waffenrecht (als deutscher) bzw der iwö (als österreicher) beitreten ?
leserbriefe und briefe an politische mandatare schreiben um vermehrt klarzustellen dass waffenbesitzer in der mehrzahl ganz normale und nur legal aktive leute sind ?
weitere ideen ?
