Brünierung -> Wie wird es gemacht

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.417 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Oktober 2006 um 21:27) ist von Ulrich Eichstädt.

  • ACHTUNG IST NUR KOPIERT ACHTUNG

    siehe nächster Beitrag

    Allgemeines zum Thema Brünieren

    Zitat

    Der hier einkopierte Text wurde vorübergehend entfernt - so geht's natürlich nicht!! Ich habe auf der genannten Website keinen Hinweis gefunden, daß man die Texte ungefragt entnehmen darf. Da steht allenfalls "Mit der Anmeldung wird auf das Urheberrecht der geschriebenen Beiträge verzichtet.", was zum einen rechtlich höchst zweifelhaft ist und zum anderen sicher nicht die "Ausleihe" ohne Quellenhinweis in andere Foren beinhaltet.

    Insofern ist der Hinweis von HighestPossible

    ebenfalls eine krasse Fehleinschätzung, wenn ich das mal vorsichtig formulieren darf - bei den ständigen Hinweisen hier im Forum, das Copyright anderer Autoren und Fotografen zu beachten.

    Wer den Text sehen will, kann dem Link folgen, aber bitte keine Fremdtexte ohne Genehmigung hier ins Forum stellen!

    Ulrich
    Admin

  • :alien2:Nein natürlich nicht. Ist mir auch zu ätzend :alien2:


    Aber ich denke, das es trotzdem interessant ist, weil es da schon einige Fragen gegeben hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Gunmen$ (7. Oktober 2006 um 13:36)

  • Heiße Natronlauge ist sicher nicht ungefährlich, aber die Ergebnisse sind mit keiner Anstreichbrünierung zu erreichen. Selbst total abgegriffene Waffen sehen wieder fabrikneu aus. Und für kleine Teile kann ich die ebenfalls im Link erwähnte die Mischung aus Talg und Schwefel empfehlen. Ist wesentlich ungefährlicher, und für Schrauben, Abzugsbügel etc. reicht es allemal.

  • alles gelöscht, da wie gesagt im Netz gelesen. Ist also verboten, so was zu zitieren. Na ja, in Deutschland wird es wohl demnächst auch verboten sein ein Deutscher zu sein. Man könnte ja zufällig jemanden nachmachen!

    3 Mal editiert, zuletzt von Gunmen$ (7. Oktober 2006 um 22:03)

  • Das Unkrautex enthielt Kaliumchlorat, nicht Natriumnitrat. Jeder Volljährige bekommt dieses Salz ohne Probleme. Und die zahlreichen Anstreichbrünierungen auf dem Markt sind keine echten Brüniermittel, sondern stellen vielmehr nur eine Art Metallfärbemittel dar. Haltbarkeit und Aussehen sind nur befriedigend, ganz zu schweigen vom Preis. Demnächst werde ich mal einen Test mit dem im oben genannten Thread erwähnten Altdeutsch–Oxid und Pariser-Oxid machen, mal schauen ob sich damit bessere Ergebnisse erzielen lassen als mit den teuren Fertigprodukten.

  • Heiße Natronlauge gibt gute Löcher in den Klamotten..

    Bei sowas auf jeden Fall Schutzkleidung tragen, also Schutzbrille mit ausreichendem Seitenschutz, Kittel, Handschuhe. Konzentrierte Salpetersäure macht die Haut an den Kontaktstellen für einige Tage gelb, dann schält sich die Haut in größeren Fetzen an den Stellen ab (es hat sich gesunde, neue Haut darunter gebildet). Die Färbung geht auch nicht durch Waschen oder irgendwelche Mittelchen weg.

    Und bei konzentrierter Salzsäure (36%) sollte man aufpassen, die raucht, also beim Öffnen der Flasche entweichen HCl-Dämpfe die die Atemwege reizen.

    Quecksilberverbindungen würde ich einem Amateur nicht in die Hand geben, die sind giftig..

    Und zu guter Letzt muss das Ganze als Sondermüll entsorgt werden, denn die Leute von der Kläranlage freuen sich bei sowas immer. Und man kann das zurückverfolgen wenn jemand Gifte in die Kanalisation eingeleitet hat..

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ich hab' mir letzte Woche einen Brünierfachbetrieb angesehen. Ist nur ein paar Kilometer weg.
    Dort wird ein Gewehr zum Preis einer Flasche Schnellbrünierung bearbeitet :ngrins:. Die Maschinenteile, die gerade in Arbeit waren sahen auf jeden Fall 1A aus :nuts:. Ich werde demnächst mal ein System dort vorbeibringen.
    Wenn's klappt, sind alle Arten von Kaltbrünierung für mich gestorben :new11:.

  • Hallo Ulrich,
    auf die chemischen Rezepturen gibt es kein Patent o.ä. und sie sind alle seit mindestens allgemein 100 Jahren bekannt. Sie lassen sich ebenfalls in jeder größeren Bibliothek nachlesen, insofern halte das das Kopieren reiner Rezepturbestandteile für absolut unbedenklich.

  • aber nicht das Kopieren von Texten anderer Leute - nichts anderes habe ich oben geschrieben.

    War etwas unglücklich formuliert deinerseits, das Anwenden eines Rezepts auch als "Kopieren" zu bezeichnen, daher vielleicht das Mißverständnis.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...