Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.

Wowi sieht heiß aus, son heller Schaft.

Masse statt Klasse Part 1:

Hätte dann auch noch mindestens nen Part 2

Gruß Georg

naja hatte ich auch mal, baugleich mit der CZ 70 bis auf die Griffschalen.
Passte nur nicht in mein PPk Inside-Holster, sobald die durchgeladen war, wegen des dicken seitlichen Signalbolzens.
Der liegt dann auf dem Rand des Holsters, total Banane!

Außerdem 7,65 mm, war noch nie mein Ding, zum Sammeln okay.
Zur Verteidigung nur, wenn man nichts *Besseres* hat.

Gruß!

P.S.:
Alle zusammen für 2 Grüne?

Zitat von Flolito

So ich bau mir gerade einen "Scharfschützen" K98 neu auf mit Zielsechs und Seitenmontage und sonem Spass. Hier mal der momentane Stand

Hui, der sieht aber schick aus! Könnt ich fast neidisch werden
Aber wenn du schon nen Sniper draus machst und eh neu brünierst hättest gleich die original Visierung und den Kornsockel runter nehmen können.
Glas und offene Visierung zusammen sehen immer doof aus

.

Piet-kun hast du das ernst gemeint? Ich kann es fast nicht glauben dass jemand so einen Vorschlag bringt.

Die Seitenmontage bietet eben den Vorteil dass trotzdem noch über die offene Visierung geschossen werden kann. Nicht ohne Grund haben auch heutzutage die meisten militärischen Scharfschützengewehre noch eine offene Notvisierung.

Gruß Georg

Mein neues Spielzeug:

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Es hat sich aber herausgestellt, dass der Visier-Test dazu ... mager war.

Beim Zerlegen leidet schnell die Pulverbeschichtung, dafür ist die Präzision von meiner deutlich besser als im Test. (mit Hera Arms CPE 2,4cm auf 50m - da kann man nicht wirklich meckern - Munition CCI SV)

Zitat von MountainGun45LC

...Außerdem 7,65 mm, war noch nie mein Ding, zum Sammeln okay.
Zur Verteidigung nur, wenn man nichts *Besseres* hat.

...

Macht beim Gegner böses aua....reicht im Prinzip, allerdings sind solche kompakten Waffen doch meist recht giftig im Schuss, trotz des kleinen Kalibers. Allerdings kommt es auch immer drauf an wie der Gegner aussieht, einen zugedrogten Junkie würde man selbst mit einer 9mm Luger nicht so schnell kampfunfähig machen.

germi: kommt drauf an wo man trifft

Angeregt durch Promos letztes Bild stelle ich hier auch mal wieder etwas rein. Allerdings würde ich Schweizer Langgewehren nicht ihre Klasse absprechen.

@ Promo: Hast Du nicht noch ein "Masse" Bild Nr. 2. Also ich mag sowas und würde es mir gern ansehen!

Dieser Repetierer der Firma Weihrauch in .22lfB, Matchabzug und 5 Schuss-Magazin ist einfach nur Spitze.

Die Qualität meiner HW97K hat mich auch im WBK-Bereich zu Weihrauch greifen lassen!

Und hier noch meine zwei Schätzchen :^)

Einmal ein K31, den ich mir bei günstigen Gelegenheit angeschafft habe. Dann hab ich noch ein gebrauchtes Ordonanz SG550, deshalb mit Beschriftung der Seriefeuer beim Wahlhebel
Ich schiesse beide ziemlich gern, nur der Karabiner hats mir schon etwas mehr angetan. Der grössere Rückstoss, die genauere Zieloptik und das rustikale Feeling sind einfach Klasse!
Und unter uns, das Ding macht einfach mehr Bums
Zum Sportschiessen habe ich das SG550 zusätzlich noch mit einer verstellbaren Irisblende und einem verstellbaren Zweibein ausgerüstet. Es folgt später noch ein Holzgriff von Nill, der ist aber leider nicht an Wettbewerben zugelassen (hab ich erst nach der Bestellung erfahren) Egal, schön aussehen wirds beim Training trotzdem

Das zweite SG550 ist eines vom Jungschützenkurs, also genau genommen nicht meines und ich muss es im Herbst wieder abgeben.

Zitat von Nemesis93

Und hier noch meine zwei Schätzchen :^)

Einmal ein K31, den ich mir bei günstigen Gelegenheit angeschafft habe. Dann hab ich noch ein gebrauchtes Ordonanz SG550, deshalb mit Beschriftung der Seriefeuer beim Wahlhebel
Ich schiesse beide ziemlich gern, nur der Karabiner hats mir schon etwas mehr angetan. Der grössere Rückstoss, die genauere Zieloptik und das rustikale Feeling sind einfach Klasse!
Und unter uns, das Ding macht einfach mehr Bums
Zum Sportschiessen habe ich das SG550 zusätzlich noch mit einer verstellbaren Irisblende und einem verstellbaren Zweibein ausgerüstet. Es folgt später noch ein Holzgriff von Nill, der ist aber leider nicht an Wettbewerben zugelassen (hab ich erst nach der Bestellung erfahren) Egal, schön aussehen wirds beim Training trotzdem

Das zweite SG550 ist eines vom Jungschützenkurs, also genau genommen nicht meines und ich muss es im Herbst wieder abgeben.

Hallo Nemesis93

Ja, auf diesen K31 kannst Du mit Sicherheit stolz sein; der sieht noch hervorragend aus (vermutlich neu geschäftet?)

LG, Jörg

Ich war mal wieder auf einer bescheidenen Einkaufstour. Mein neuester Zugang zählt wohl sicherlich nicht zu den schönsten 1911ern, zumal diese Waffe auch nicht wirklich als solche durchgeht. Es handelt sich nämlich um eine Star Modelo Super in 9mm Para.

Als Modelo Super fehlt ihr natürlich das Browning-typische Kettenglied, welche durch eine SIG P210-ähnliche Laufverriegelung ersetzt wurde. Das Alter der Waffe kann ich leider nicht näher bestimmen, da ich bis dato keinerlei Markierung betreffend das Herstellungsjahr finden konnte (produziert wurden Modelle B-Super zwischen 1946 bis 1983; die Waffennummer meines Exemplares ist über 900 000).

Die Pistole weist eine fast unbeschädigte Brünierung auf und ist auch sonst in einem tadellosen Zustand. Allerdings werden die nicht nur billig wirkenden Kunststoff-Griffschalen so rasch als möglich durch hochwertige Exemplare aus Holz ersetzt.

LG, Jörg

Bereits über Marschalgrips habe ich diese Griffschalen geordert:

@ Nemesis93

Zitat von Nemesis93

Und hier noch meine zwei Schätzchen :^)

sag mal... wie ist das eigentlich. Soweit ich weiß, bekommen ja die Schweizer
nach ihrer Dienstzeoit immer noch ihre Waffe überlassen. Gibt es sowas wie eine
Schamfrist, nach der die Waffe dann weiterveräusert werden darf? Ich hab selbst
eine privatisierte SIG M49 und als Fan schweizer Ausrüstungsteile noch ein ganzes
Arsenal diverser Ausrüstungsgegenstände .
Wie ist das.... bekommt ihr die 550 geschenkt, lasst sie gleich umbauen und verhökert
sie auf dem nächsten Flohmarrkt?

(Damit mein Beitrag nicht so OT ist, hab ich auch ne WBK Waffe gepostet)

Gruß Klaus

Also sie war in diesem Zustand als ich sie erworben hatte, ob sie früher einmal neu geschäftet wurde weiss ich aber leider nicht.

Wie das bei den Soldaten mit ihrer Schamfrist so ist kann ich dir leider nicht sagen, man kann die Waffe nach der Dienstzeit mit einem Erwerbsschein dem Militär für einen Spottpreis von 100 Fr. (so um die 80€) abkaufen. Für den Erwerbsschein braucht es hier aber zum Glück nicht annähernd so viel Aufwand wie in Deutschland, einfach ein Strafregisterauszug bestellen und damit dann auf die Polizei um den Antrag zu stellen.
Das Jungschützengewehr wird uns leider nicht geschenkt Es ist lediglich eine Leihgabe des Militärs für die vordienstliche Ausbildung am Sturmgewehr 90. Wenn man diesen 4 Jahre dauernden Kurs absolviert hat, muss man das dann in der Rekrutenschule nicht mehr machen.

Übrigens, schönes Militärfahrrad hast du da!

Die SIG hätte ich zugerne ...kostet in Österreich aber leider 3000 Euro aufwärts. Aber sehr schicke Waffen muss man sagen

Die Ausrüstung der US-Armee im 1. Weltkrieg - zwei Exoten:

Die Remington UMC M1911 .45 Caliber Pistole:
Vielfach nicht bekannt ist dass schon im ersten Weltkrieg der berühmte Colt M1911 von anderen Herstellern produziert wurde. Offiziell eingeführt waren neben dem "Original" von Colt auch Exemplare aus dem staatlichen Waffenarsenal Springfield Armory auch 21.676 M1911 aus Remington UMC (UMC steht für Union Metallic Cartridge) Produktion. Aufgrund deren Seltenheit erzielen diese einen deutlich höheren Marktpreis als Colt-Fertigungen (von denen über 600.000 produziert wurden). Remington UMC M1911 wurden gegen Ende des Krieges in den Jahren 1918-1919 produziert und der Kontrakt wurde aufgrund des Kriegsendes eingestellt.
Die M1911 aus Remington UMC Produktion weisen üblicherweise den Abnahmestempel von Major Edmund E. Chapman auf, welches sich als E.E.C. Kürzel auf der linken Griffstückseite in der Nähe des Abzugsbügels befindet. Auch die Beschriftung im Bereich der Seriennummer ist "eigen" (größere Schriftart). Besonders interessant ist auch die Tatsache dass die rechte Seite des Schlittens im Gegensatz zu den Colt und Springfield Armory M1911 eine andere Form der Schlittenbeschriftung aufweist. Diese wurden üblicherweise mit "MODEL OF 1911 U.S. ARMY" (üblicherweise deshalb, da es auch Umbauten von Commercial-Schlitten mit Doppelbeschriftung sowie Schlitten mit "U.S. NAVY" Bestempelung gab) bestempelt - Remington UMC gefertigte M1911 hingegen wurden zweizeilig mit "MODEL OF 1911 <Umbruch> U.S. ARMY CALIBER .45" beschriftet. Grundsätzlich sind aber die Modelle gleich aufgebaut und Teile untereinander tauschbar und so kann nur der Blick aus der Nähe zeigen, welches Exemplar man hier in den Händen hält.

Das Springfield M1903 Scharfschützengewehr mit Warner & Swasey Telescopic Musket Sight Model of 1913:
Bereits im Jahr 1904 (und somit ein Jahr nach "Beginn" des M1903 Gewehres) gab es die ersten Versuche das Gewehr mit einem Zielfernrohr auszurüsten, und schon damals wurde die Lösung von Warner & Swasey als einzige vielversprechende Lösung angesehen. 1905 wurden bereits 25 Exemplare angeschafft und erprobt. Schon zu diesem Zeitpunkt konnte das Zielfernrohr von der Waffe getrennt in einem Lederköcher getragen werden. Der Preis war es schlussendlich, welcher zu einem Redesign führte und schlussendlich 1909 zu einem Kauf von 1000 Warner & Swasey Telescopic Musket Sight Model of 1908 führte. 1913 wurde das M1908 weiterentwickelt; die für die Baugröße sagenhafte Vergrößerung von 6x wurde auf 5.2x verringert um die Lichtstärke zu steigern, was aber marginal war und Schüsse in der Dämmerung zu schwierigen Unterfangen werden ließen. Das Gewicht war aufgrund der massiven Messingbauweise noch immer bei 2 Pfund (!!) pro Zielfernrohr und die am Schießstand erfolgreiche Erprobung stellte sich im harten Kriegseinsatz als sehr heikel, filigran und anspruchsvoll in der Benutzung heraus. Nichtdestotrotz stellte diese Waffe damit das erste im "großen Umfang" (zumindest 1550 M1903 wurden mit dem M1908 Musket Sight sowie zumindest 4000 mit dem M1913 Musket Sight ausgerüstet) in der U.S. Army eingeführte Zielfernrohr dar.

Auf diesem Bild mit dargestellt ist der (leider schon etwas beschädigte) Lederköcher, darauf liegt das "adjustment tool". Das blaue Heft ist die Bedienungsanleitung wie sie für Scharfschützen mitausgegeben wurde. Sie beinhaltet auch eine Schnittmodell-Zeichnung der beiden eingeführten Warner & Swasey Musket Sights. Um die Ausrüstung zu vervollständigen habe ich auch noch einen Colt M1911 mit dazugehörigem Lederholster aus dem 1. Weltkrieg (die Holster des 1. Weltkrieges wurden mit Messingklauen ausgestattet, die im 2. Weltkrieg mit Stahlklauen) daneben platziert. Auf der Waffe ist noch ein Kerr NoBuckL Riemen montiert. Das Gummi-Okularstück ist bei dieser Waffe leider eine Reproduktion, da dieses weiche Stück nach fast 100 Jahren auf fast jeder Waffe versprödet und abgebrochen ist.

Gruß Georg

€dit: Noch ein Literaturverweis auf Clawson's "Collectors Guide to Colt .45 Service Pistols" sowie auf William S. Brophy's "The Springfield 1903 Rifles" und Joe Poyer's "The Model 1903 Springfield Rifle"

370 Ringe auf Anhieb...und es geht weiter!

Hier meine CZ75 von 1985

So hat sie vor dem Abzugstuning etc. ausgesehen

Custom Visierung, Hartverchromtes Griffstück, Abzug mit verstellbaren Triggerstop, etc.

und meine Sig Sauer P226 mit E2 Griffschalen dran.