Die Saturdays Night Specials sind aber im gegensatz zu den Erma teilen von sehr minderwertiger Qualität.
Welche "Vest-pocket" SSW funktionieren noch gut?
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Cuddles -
9. Mai 2006 um 22:02 -
Geschlossen
Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 3.418 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Zitat
Original von snoop
Erma EGP 790 heißt sie glaube ich, ist ein 9mm PAK Nachbau einer Walther .
Das wäre was feines, handliches ,was auch gut mit aktueller Muni läuft.Die EGP 790 ist aber schon fast zu groß für eine Westentaschenpistole würde ich sagen.
Sie ist an die Walther PPK angelehnt, und eigentlich eine EGP 75S im Kaliber 9mm PA. Hat nur leider die hässliche Mündung und die Druckentlastung unten am Lauf. Deswegen wenn eine Erma-PPK, dann die 75er.Gruß
Marcel -
Also von der größe her würd ich meinen das die begrenzung bei etwa 150mm liegt. 140mm aber schon eher. Alles was drunter liegt ist sehr bequem zu tragen.
Echt genial was man durchs Forum doch alles für Ideen bekommt
Irgendwie war ich schon fast mit der FBI 8000 sicher und sehe eine schöne ERMA nach der nächsten
Die EGP 55 ist ja vor allen dingen noch ein sehr schöner TPH-Nachbau.
Ich hatte im Web mal ne Internetseite eines Englischen?? "Vest-pocket"-Pistol sammlers gesehen der durchweg 6,35er Modelle hatte. Dadurch wurde ich inspiriert. Mal sehen was kommt
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Zitat
Original von Metalhead
Die Saturdays Night Specials sind aber im gegensatz zu den Erma teilen von sehr minderwertiger Qualität.Deswegen waren drüben in den Staaten die ERMAs preislich angesiedelt zwischen Saturday Night Special und S&W, zumindest bei den Revolvern.
Und die Definition von Saturday Night Special ist eine Low Cost-Waffe die qualitativ schon fast an Schrott grenzt, nicht nur kleine Westentaschenwaffen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Saturday_night_special
Gruß
Marcel -
@ Germi
Jepp mir war schon klar das du die P22 nur zum Größenvergleich gedacht hattest. Mein Beitrag war so gemeint das die EGP55 ziemlich das Größte ist was man bequem in der Tasche unterbekommt.
PS Andererseits dürfte eine Pistole für mich nicht kleiner sein- bei der kleinen ERMA hab ich schon Angst das mir der Schlitten in den Wulst zwischen Daumen und Zeigefinger haut.
Grüße
Markus -
Das hatte ich bei meiner RG70. Lag vom gefühl her gut in der Hand - also: Feuer frei...
Hat zwar nicht geblutet - aber höllisch geschmerzt -
Kann ich mir gut vorstellen.
Deshalb entweder gleich was größeres oder 1-2 Finger unters Magazin legen. dann dürfte nichts passieren.
Ansonsten behält mein alter Meister recht- Dummes Fleisch muss ab! -
Sowas ähnliches kann dir aber auch bei größeren Pistolen passieren. Ich werfe hier nur mal den "Hahnbiss" bei der Walther P38 aka P1 ein.
Gruß
Marcel -
Zitat
Original von Eifelyeti
Kann ich mir gut vorstellen.
Deshalb entweder gleich was größeres oder 1-2 Finger unters Magazin legen. dann dürfte nichts passieren.
Ansonsten behält mein alter Meister recht- Dummes Fleisch muss ab!Naja, ich hatte zwei Finger unterm Magazin - das sollte ja eigentlich reichen. Aber es hatte nicht gereicht. Von daher steht der entschluss das noch etwas größeres her muss für den Schießbetrieb...
Irgendwas ohne Schlitten und 6 Kammern... -
Japp RG99- da ist kein Schlitten dran der Boxen könnte.
Wie soll ich mir denn einen Hahnbiss vorstellen? -
Zitat
Original von germi....den "Hahnbiss" bei der Walther P38......
Da kann ich b.w. meine Hand nur zustimmen. Wobei ich immer dachte Du als Angehöriger der P8-Generation kennt dies nicht mehr.
Das beissen beim Rücklauf des Schlitten kleiner Pistolen in die "Schwimmhaut" zwischen Daumen und Zeigefinger ist ein Grund warum ich die Mauser WTP (SSW-Version) als praktikabel empfinde. Durch den, für eine kleine Pistole, sehr ausgeprägten Beavertail geht das schiessen selbst mit meinen grossen Händen ohne Blessuren ab.
Gruss
Alfred -
Das ist wohl eher ein "Verschlussbiss".
Hahnbiss kenne ich aber auch: Mauser C96 mit Anschlagschaft!
Der Daumen liegt dann nicht mehr links am Griff, sondern hinter der Waffe auf dem Schaftholz, das erste Gelenk genau obendrauf, also genau da, wohin der Hahn gespannt wird.
Angenehm, sehr angenehm!Vermutlich ist die Waffe damals für Leute mit kleineren Händen konzipiert worden.
Aber sonst habe ich auch mit den kleineren Waffen kein Problem.
Stefan
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Zitat
Die EGP 55 ist ja vor allen dingen noch ein sehr schöner TPH-Nachbau.
hm, also ich meine, dass die erma egp 55 8mm viel eher ein verkleinerter nachbau der ppk ist. ein nachbau der TPH ist wohl die röhm rg 9 (oder auch rg 90). die proportionen stimmen einfach nicht, wenn man die beiden vergleicht.
jens
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Die EGP 55 ist ein Nachbau der EP 552 wie ich oben schrieb.
Ich war P8-Nutzer, das ist richtig, aber man muß halt auch über den Tellerrand hinwegsehen. Olli (Xtern) hatte z.B. in der Grundi die P1und das G3 und danach in der Stammeinheit die P8 und das G36. Ich wurde von Anfang an an G36 und P8 ausgebildet.
Gruß
Marcel -
Zitat
Original von germi
Die EGP 55 ist ein Nachbau der EP 552 wie ich oben schrieb...Oder einigen wir uns besser darauf dass EGP55 und EP552 "Schwesternmodelle" sind. Neben dem Deutschen, damals noch funktionierenden SSW-Markt (EGP55), hatte ERMA mit der EP552 den Export-Markt im Auge.
Alfred
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