Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 7.292 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Mai 2008 um 20:13) ist von daron01.

  • Vielen Dank. Hat mir sehr geholfen. Des Betrieb wo ich das machen wollte ist jener, wo ich vorhabe eine Ausbildung als Galvaniseur machen möchte. Aber gut. Des wäre eh erst in 3 Jahren wenn ich mit der Ausbildung fertig bin. Aber gut. Was kann ich gegen den Rost auf dem Lauf machen? Und auf meinem Schaft sind schwarze Flecken. Gehen die weg wenn ich ihn schwarz beize oder sieht man die durch?

    Stefan

    Edit: Ich würde mich vom verchromen abbringen lassen. Gibt es ne Andere Methode wie ich es machen könnte?

    FWB300S
    +
    Feinwerkbau 601 mit Centra Tele Flight , Laufgewicht aus Alu (selbst Designt),
    Sima Gold 8-32 x 50 Mil-Dot auf ATP 61.
    Schaftkappenverstellung soll optimiert werden und eine verstellbare Schaftkappe und verlängerung angebaut werden.
    Centra Bi-Pod folgt.

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    Einmal editiert, zuletzt von KK-Schütze (15. Februar 2006 um 14:23)

  • Wegen dem Rost: da gibts Einiges hier zu lesen (Suche, Tips & Tricks, Reparaturanl...).
    Ich tendiere allgem zu Stahlwolle, was bei den meisten Fällen auch ausreicht.
    Dann Brünieren, Lackieren, Wachsen, Crom, Nickel... - Hauptsache wieder vor neuer Korrosion schützen!
    Wenn du doch nicht Verchromen willst, hatte ich bererts erwähnt dass ein Entrosten und Aufpolieren wohl das Einfachste sein wird.

    Was die schwarzen Flecken angeht: ich weiss nicht um was es sich dabei handelt.
    Wenn es dicke "Farbkleckse" sind, sollte man nach dem Wegschleifen und Beizen meist nichts mehr davon sehen.
    Bei Öl oder schon vorhandener Beize könnte es problematisch werden.
    Aber wie gesagt: dazu findet sich einiges - ich möchte Nichts was schon einmal sehr gut ausgeführt wurde wiederholen, eine Nacherzählung machen oder als meine Idee verkaufen!

  • Danke für den Tipp mit den Kugeln. Irgendwie finde ich keine genaue Anleitung, wie ich den Schaft am besten beize. Ich habe mir aus dem Baumarkt ne Flasche schwarze gekauft. Nun möchte ich nicht, dass der Schaft fleckig oder sowas wird. Wenn ihr mir einen Link zu einem Thema schicken könntet wäre ich euch sehr dankbar.

    Eine Frega noch. Ich habe noch alte 10 Pfennigstücke aus der ehmaligen DDR. Denkt ihr die machen sich gut als Applikationen im Schaft? Also vorne dran oder unten am Griffstück?

    Vielen dank nommal.

    Stefan

    FWB300S
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  • Hallo, KK Schütze,

    check mal den thread hier:

    Hilfe beim Schaft

    Da hab ich so meine fragen zum schaft fertigmachen gestellt.

    Gruß, Burkhard

    Mein Lebensmotto? Viel hilft viel!
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    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (16. Februar 2006 um 21:03)

  • Wie fandet ihr eigentlich die Idee mit der Münze im Schaft?

    FWB300S
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  • Hallo zusammen,

    weil weiter oben im thread über munition gesprochen worden ist, dachte ich, meine frage passt hier ganz gut hin. hab das buch von Dieter über Luftgewehre aus Suhl. Darin steht, dass das Gewehr 310 das Kaliber 4,4 hat, und unter Geschossart steht, es würden "Bleirundkugel 4,45 millimeter, Nr 10" benötigt. auf http://www.4komma5.de werden allerdings kugeln nr 9 (4,4 millimeter, oder auch cal.173) explizit für haenel gewehre angeboten, auch die H&N Kugeln "speziell für Haenel Gewehre" sind cal .173. kann es demzufolge sein, dass es einen unterschied zwischen der angabe des kalibers und der tatsächlichen größe der kugel gibt? Es könnte ja sein, das sowohl die Kugeln nr 9 als auch die nr 10 als "Angehörige" des Kalibers 4,4 millimeter gelten.

    Gab es damals in der DDR überhaupt die Unterscheidung zwischen Nr 9 und nr 10? oder ist die Kugel nr 9 eine rein westdeutsche Kugel? Dann müsste die 4,45 von H&N ja genausogut gehen wie die DDR Kugeln. die Kugeln nr 9 streuen auf jeden Fall wesentlich mehr als die Nr 10! Könnte die annahme richtig sein, dass die originalen DDR Kugeln tatsächlich 4,45 millimeter haben, obwohl da 4,4 draufsteht (weil die ja möglicherweise nur nr 10 kannten)?

    Und noch was, kupfer oder blei, vorteile/nachteile?


    Gruß, Burkhard

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    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (20. Februar 2006 um 17:18)

  • Hallo Burkhard,
    die verkupferten haben angeblich eine höhere Durchschlagskraft, wegen des härteren Kupfermantel, ich habe damals nen Beutel mit 10000 Stück 4,4mm gekauft, weil der Preis einfach unschlagbar war, desweiteren "verbleien" sie den Lauf nicht so, also weniger putzen :ngrins: , ich verwende aber auch 4,4mm Nr.9 Bleikugeln, meinem Gefühl nach präziser, aber ich schieße meine Haenel auch mit den 4,45mm Nr.10 Bleikugeln, wie du schon schreibst, im Buch von Ernst G. Dieter stehts so geschrieben, funktioniert alles, es soll aber auch Haenel geben die etwas "Munitionsfühlig" sind, meine nicht *lol* die fressen alles.

    Meine Anschütz 275 / 276 bekommen NUR 4,4mm Nr.9, verkupfert und Blei

    Meine Haenel 49a / 310 verwerten 4,4mm Nr.9 verkupfert und Blei UND 4,45mm Nr.10 Blei
    Meine VZ 35 & VZ 47 brauchen 4,46mm Blei, leider nur selten, wenn überhaupt zu bekommen, also schieße ich die mit 4,45mm Nr.10 Blei

    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
    CO2: Crosman Mod.70 im Karabiner K98 Schaft
    SSW: Röhm RG3 / Umarex Napoleon / ME Magnum / Walther P88 Compact vernickelt

  • Habe mit jemandem gesprochen, der in der ehemaligen DDR wohnt und früher in der GST aktiv war, heute Sammler aller Haenel waffen ist. diese Person hat mir gesagt, dass entgegen der Info aus dem Buch von Dieter das Modell 310 Kugeln im Kaliber 4,4 millimeter benötigt und nicht 4,45. diese 4,45 oder nummer 10 kugeln sind ausschleßlich für das 49a bestimmt, so der sammler. des weiteren habe ich von diesem damals selber in der gst aktiven Mann erfahren, dass die verbreitete Meinung, die GST habe die Federn des 310 gegen stärkere ausgetauscht, nicht richtig sei.

    wer hat denn hier sowohl gst als auch nicht gst modelle des 310 schonmal aufgemacht? die federn müssten dann jawohl die gleichen sein...

    Außerdem habe ich erfahren, dass die feder des 311 in das 310 reinpasst und das gewehr damit stärker macht, jemand damit erfahrungen?

    Gruß, Burkhard

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  • ... also früher habe ich auch in Schule, vormilitärischer Ausbildung, GST, zu Hause und bei der NVA mit den Haenel- Repetierern geschossen. Mir sind dabei immer nur die bekannten Rundkugeln 4,4 mm in den rot-silbernen kleinen Schachteln oder den großen gelblichen Schachteln untergekommen. Ich habe nie spezielle Rundkugeln gesehen. Die DDR- Rundkugeln messen alle so um die 4,43 mm. Erst nach der Wende gab es die unterschiedlichen Rundkugelgrößen, und die hierzulande als 4,4 mm verkauften haben jedoch meist nur 4,38 mm Durchmesser. Die Repetierer bei der GST waren genau die gleichen, die man auch im Laden kaufen konnte, nur eben mit einem Eigentumsstempel "GST" (Gesellschaft für Sport und Technik" am Schaft versehen, damit die Dinger nicht (wie so vieles im Osten :"Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr ´rauszuholen" ;D ) so ohne Weiteres in Privathand landeten. Zum Training konnten wir uns die Gewehre auch manchmal - wenn man mit dem Ausbilder gut konnte - so mit nach Hause nehmen.
    Ich denke, die Äußerung aus dem Buch bezieht sich eher auf den Status jetzt, vor ´89 gab es in der DDR keine Kugeln zum Aussuchen in 4,4 oder 4,45 für verschiedene Gewehre. Die heutigen mit dem Etikett 4,4 mm sind jedoch kleiner und damit nicht so optimal geeignet.
    Zu den Federn - in der GST wurde Luftgewehr grundsätzlich auf 5 oder 10 Meter geschossen - wozu hätte da eine stärkere Feder gut sein sollen? Für größere Entfernungen gab es KK.

  • Hallo,
    ich weiß, der Thread hat schon ein paar Jahre auf'm Buckel hat. Aber ich habe per Suchfunktion nichts Passenderes gefunden. Da hier ja auch die Rede von Jahrmarkts-Schießbuden ist, wollte ich fragen, ob es eine Bezugsquelle für die "Speedloader" der Haenel-Magazine (für 310 ...) gibt? Zu DDR-Zeiten hatten die Besitzer so 'n kleines grünes Kästchen, wo die Punktkugeln rein geschüttet wurde, dann das Magazin in die passende Öffnung gedrückt und schon war es geladen. Je nach Druckstärke mit 5 oder 10 Kugeln - und das ohne dicke Daumen zu kriegen *lol* . Wer kann mir weiter helfen?

    Beste Grüße
    MEGA