PRKM Neodym , es geht weiter..

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 12.211 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Mai 2006 um 12:58) ist von Steinschleuder.

  • Zitat

    Original von robur
    Habt ihr schon mal erwägt, einen Öldruckstossdämpfer mit Federung von einem RC-Modellrennwagen zu verbauen?.

    IMHO sollte das noch besser dämpfen.

    Jooo,

    haben wir ;-)...neben mir liegt der Conrad Modellbau-Katalog :n17:

    Gruß

    Musashi

  • Hallo Musashi..

    ob dir der Conrad Katalog sehr viel weiter hilft wage ich zu bezweifeln..
    Es sei denn es ist der Business Katalog, bei dem man aber nur als gelisteter Kunde bestellen kann: http://www.business.conrad.de/

    Die Miniatur Stoßdämpfer, die ich bisher gefunden habe und die von den Abmessungen her passen könnten sind von ENIDINE :
    http://www.enidine-europe.com/de/TKmainde.html

    Allerdings muß ich zu bedenken geben, daß der Gummi Metall Puffer doch glatt 1,05.- gekostet hat. Und das nur, weil ich so wenige haben wollte.. Da wird ein Miniatur Stoßdämpfer weit drüber liegen..

    Gruß
    Steinschleuder


    Hallo Ralph,

    du magst Federn, ne??
    Federn haben den Vorteil sehr robust zu sein, schwingen aber gerne in der Eigenresonanz nach und das länger als Gummi Elemente. Eine Kombination gibt es von GMT, die gießen Federn in Gummi ein, leider erst ab 60mm Durchmesser.. es gibt aber auch andere: Gutekunst, Füssmann oder Löbke..

    Wichtig ist bei allen Industrieteilen, die man googlet der Ausdruck "Miniatur" sonst findet man nix brauchbares..

    Gruß
    Markus

    EDIT: anbei noch n Diagramm, das das Aufschaukelungsverhältnis von Stahlfedern und Kautschukfedern vergleicht. Aus dem dazugehörigen Text:
    "Die Schwingungsisolation hat nichts, wie irrtümlicherweise angenommen wird mit Dämpfung zu tun. Eine wirkungsvolle Isolation wird allein durch entsprechende Frequenzabstimmung erreicht. Dämpfung ist überall dort zu fordern, wo sich Resonanz ergeben kann oder Stöße rasch ausklingen müssen." Das denk ich haben wir hier!!

  • Hallo..

    mir ist gerade noch eine weitere Anwendungsmöglichkeit eingefallen:
    Die Schlitten könnten auf einer nach vorne verlängerten Schiene geführt werden. Dabei ergibt sich eine Position des ZFs weiter vorne. Eine mögliche Anwendung einer sollchen Bauform wäre eine FWB300S mit kurzer Prismenschiene. Diese ist bei den alten 300S ca. 11cm lang. In dem Testaufbau auf dem Bild würde sich eine 6cm weiter vorgelagerte Position ergeben..

    Dann kämen auch wieder die ersten Montageringe zum Einsatz, die Steifigkeit der Konstruktion übernimmt dann die Schiene, nicht das ZF..
    (aufgebaut wird das aber jetzt nicht, ich hab nur ein Paar Linearschlitten)

    Gruß
    Steinschleuder

  • Zitat

    Original von Musashi

    Jooo,

    haben wir ;-)...neben mir liegt der Conrad Modellbau-Katalog :n17:

    Gruß

    Musashi

    Und für jedes Gewehr und Munition wird ein anderes SetUp (sprich :Oel) verwendet .

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Richtig, deswegen würd ich einen Ölstossdämpfer auch mit Rückzugfedern kombinieren. das ganze müsste dann irgendwie in der Konstruktion in Bohrungen verschwinden.

    Ich werd mal überlegen ....

  • Super Thread, super Arbeit! Endlich mal wieder etwas innovatives...


    Zitat

    Original von Steinschleuder
    "Die Schwingungsisolation hat nichts, wie irrtümlicherweise angenommen wird mit Dämpfung zu tun. Eine wirkungsvolle Isolation wird allein durch entsprechende Frequenzabstimmung erreicht. Dämpfung ist überall dort zu fordern, wo sich Resonanz ergeben kann oder Stöße rasch ausklingen müssen." Das denk ich haben wir hier!!
    [/IMG]


    Ihr wollt doch aber dämpfen, oder sehe ich das falsch? Horizontal liesse sich eine reine Isolation wunderbar mit Magneten erzielen. Dämpfen ginge mit Geldämpfern ziemlich gut.

  • Hi illuminatus!...

    nein, also es soll gedämpft werden, schon richtig..
    die Isolation haben wir ja schon "gerichtet".. in Laufrichtung mit den Lineareinheiten..

    Kleine Neodymmagneten, die an den Schlitten und in der Pufferposition angebracht sind und sich abstoßen hatte ich auch schon im Sinn aber ich konnte zu einer solchen Anordnung nirgenwo Infos finden und wie lange schwingt ein solches System nach??

    Teste und Tüftel gerade noch was und berichte heute Abend oder morgen mehr..


    Gruß
    Steinschleuder

  • Hallo an alle..

    ich habe beim ersten Aufbau der Montage einen Test durchgeführt, der mir vor ein paar Wochen schon zeigte, daß ich auf dem rechtem Weg bin. Diesen Test habe ich mir aus den vorhandenen Mitteln zurechtgeschneidert, da ich keine Beschleunigungen messen kann.. da sollten wir uns bei Zeiten mal drüber unterhalten Musashi..

    Der Test läuft wie folgt:
    Eine Wasserwaage ist auf dem System der FWB300S befestigt und eine weitere ist auf der Montage fixiert. Bei der Abgabe des Schusses wird die Libelle beschleunigt und die Luftblase in der Libelle reagiert entsprechend..

    Hier mal eine MOV Datei (habe ich mit einer Olympus Digitalkamera gemacht, daher das Format), die das Verhalten der Luftblase zeigt, die am System befestigt ist:
    LibelleSystem01

    Hier die Reaktion auf den Schuß an der Libelle, die an der Montage angebracht ist:
    LibelleSchlitten01

    Den ersten Aufbau seht ihr hier:
    AufbauAlt


    Das ganze stellt sich zur Zeit an der aktuellen Montage als noch nicht so zufriedenstellent dar, zumindest was die Reaktion der Luftblasen angeht. Ich glaube aber auch nicht, daß dieser Test besonders Aussagekräftig ist. Er veranschaulicht nur die Reaktionen der Mechanik über und unter der den Linearschlitten..

    Für die, die die Filmdateien nicht abspielen können anbei noch ein Bild:


    Gruß an alle
    Steinschleuder

  • Zitat

    Original von Steinschleuder
    die Isolation haben wir ja schon "gerichtet".. in Laufrichtung mit den Lineareinheiten..

    Richtig... durch die Dämpfung wird das Isolierte ZF jetzt wieder (frequenzabhängig) angekoppelt. Das schliesst auf den ersten Blick den Einsatz einer Magnetfeder aus, da sie (nahezu) optimal isoliert, das ZF sich also bei jeder kleinsten Bewegung aufschaukeln würde. Wie lange das nachschwingt lässt sich pauschal nicht sagen, die Stärke der Feder, die Masse und Steifigkeit des isolierten Systems spielen da eine wichtige Rolle.


    Wenn ich das alles richtig verstanden habe, stellt eine Belastung der Schlitten von oben nach unten kein Problem dar. Also liessen sich statt des einen Gummipuffers im Bild mehrere Paare sich anziehender, starker Magneten anbringen. Der Vorteil hierbei: da sich der Aufbau wegen des geringen Spiels quasi nicht auf und ab bewegt, könnte der Abstand zwischen den Magneten sehr gering ausfallen. Das würde eine eine hohe Absorption mit sich bringen, und das ZF würde genügend genau an den Ort zurückkehren, an dem man es beim Zielen haben will.

  • hallöchen,.

    ich hab einige neodym magnete hier. obwohl ich von maschinenbau keine ahnung hab, mein senf :).

    die magnete schwingen wohl solange nach (wohl ähnlich einer stahlfeder) bis sich durch die reibung auf der kugelgelagerten laufschiene das alles wieder ins gleichgewicht gebracht hat.
    als beispiel habe ich probiert mit 5mm durchmesser und 5mm länge, in einen leeren, durchsichtigen kuli. den einen unten rein, den andren oben drauf fallen lassen. von der charakteristik her ergibt sich wohl ein "mittelmaß" zwischen gummi und feder, aber ich konnte halt nicht die reibung an der wand ausschließen.


    aber wie wollte man die befestigen?
    ein neodym magnet hat ca. 20 kg haltekraft pro cm².
    wenn man z.b. 3mm durchmesser und 1 mm dicke nimmt, müsste man diese irgendwie in sacklochbohrungen festkleben. vom verschleiß her wäre das optimal, denn der wäre nur noch in den lagern :).

    wiederum gäbe es hier den vorteil, dass du die dämpfung einstellen kannst, indem du die magnete auf eine schraube machst, und somit den abstand der magnete zueinander bestimmen kannst.

    mit rechteckigen magneten hat man wohl das problem des befestigens besser im griff aber wer macht reckteckige löcher :)? das fräsen ist wohl teuer und aufwendig.
    .

    naja. schwierige geburt, aber gut ding braucht weile :) viel erfolg euch tüftlern

  • Zitat

    Original von illuminatus!


    Wenn ich das alles richtig verstanden habe, stellt eine Belastung der Schlitten von oben nach unten kein Problem dar. Also liessen sich statt des einen Gummipuffers im Bild mehrere Paare sich anziehender, starker Magneten anbringen. Der Vorteil hierbei: da sich der Aufbau wegen des geringen Spiels quasi nicht auf und ab bewegt, könnte der Abstand zwischen den Magneten sehr gering ausfallen. Das würde eine eine hohe Absorption mit sich bringen, und das ZF würde genügend genau an den Ort zurückkehren, an dem man es beim Zielen haben will.


    Hallo Illuminatus,

    ein sehr interessanter Gedanke mit der Positionierung des Schlittens durch sich anziehende Magneten! Der Luftspalt könnte dabei wirklich sehr klein ausfallen nur stellt sich dann die Frage der Montage eines sollchen Systems.. Wer man mal aus Neugierde ein magnetisch geschirmtes Lautsprechersystem demontiert hat und an der Montage der Stahlkappe total verzweifelt, da das Teil immer und immerwieder an den Ringmagneten des Hochtöners klatscht weis was ich meine..
    Abgesehen davon, wer kann uns sagen, ob Kleinteile in den ZFs nicht durch das starke Magnetfeld in ihrer Funktion gestöhrt werden?? Und wie wirkt sich ein Magnetfeld auf die darunter im LG arbeitende Mechanik aus??

    Und auch hier wieder der Kostenfaktor..
    Das Gummi Element ist bisher das günstigste Bauteil, daß ich gefunden habe..

    Zur Fixierung der Magneten (Rundform) im einer Bohrung kann ich nur sagen, gute Idee santanos!! Einpressen (Aluminium vorausgesetzt) oder einkleben sollte klappen auch bei einem sich anziehendem System.

    Achtung!!
    Mir ist in der Angabe zur Belastung des Linearsystemes noch ein Fehler unterlaufen!! Die Angaben der Belastungskräfte stimmen nicht, ich habe mich in dem Datenblatt um eine Zeile vertan.
    Die richtigen Daten lauten :

    Aber auch bei diesen niedriegeren Werten macht mir das durch den Einsatz einer starren "Brücke" und 2 Schlitten keine Kopfschmerzen..

    Gruß
    Steinschleuder

  • hallo an alle..

    ich habe mal beim Hersteller der Linearführungen bezüglich der Schmierung der Einheiten nachgefragt und folgende Info erhalten:

    Guten Tag,

    in der Regel reicht bei den verwendeten Linearführungen ein standardmäßiges Wälzlagerfett (lithiumverseift) aus. In Ihrem Fall gehe ich zusätzlich davon aus, daß keine hohen Belastungen und Dynamiken auftreten, so daß mit o.g. Schmiermittel keine Probleme zu erwarten sind.
    Das von Ihnen verwendete Teflonfett ist grundsätzlich auch geeignet, bringt allerdings speziell in staubigen Umgebungen den Nachteil mit, daß sich Staub und Schmutz sehr fest mit dem teflon verbinden und so trotz Abdichtung mit den Führungewagen hineingezogen werden. Dies kann nach längerem Gebrauch zu Problemen führen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Die an den Enden der Schlitten angebrachten Staubschutzkappen halten grobe Verunreinigungen von den Kugeln der Schlitten fern. Wie oben bereits zitiert ist aber ein einfaches Wälzlagerfett ausreichend.

    Mal sehen, wie lange sie mit dem Teflonfett funktionieren.
    Der seitliche Schutz ist auch in den nächsten Tagen fertig.

    Die erste Dose Dias ist auch schon fast leer und bei einer Kontrolle der Montage hat sich ergeben, das die obere Halteschraube des Gummipuffers eingeklebt werden muß. Diese hatte sich gelockert.

    Gruß an alle
    Steinschleuder

  • nimm loctice, die feste sorte, "mit normalem werkzeug nicht demontierbar". oder mittelfest müsste reichen.

    dazu musst du zur demontage erwärmen..

    als fett sind die sachen von molykote recht gut. bei kukishop.de (einfach mal googeln), gibts die fette von denen günstig und auch zu kleineren mengen als dort beschrieben, die binden wohl nicht so stark mit staub.


    hast du dir schon gedanken um die magnetgedämpfte montage gemacht bzw. wie du sie aufbauen würdest? poste doch mal wenn sich etwas ergeben hat :) bin schon ganz neugierig :new11:

  • Zitat

    Original von satanos
    nimm loctice, die feste sorte, "mit normalem werkzeug nicht demontierbar". oder mittelfest müsste reichen.

    hast du dir schon gedanken um die magnetgedämpfte montage gemacht bzw. wie du sie aufbauen würdest? poste doch mal wenn sich etwas ergeben hat :) bin schon ganz neugierig :new11:

    hallo..

    da die Montage als Prototyp leider etwas "verbaut" ist kann ich um es noch demontieren zu können leider keine Verschraubungen einkleben.. Die obere Halteschraube des Puffers ist hinzu eine Senkkopfschraube, die besser nicht eingeklebt werden sollte.. Daher ist zur Zeit mehr das Beobachten und nachträgliche Festschrauben angesagt..

    Mit der Magnetdämpfung habe ich noch nicht weiter gemacht, noch garnicht angefangen, da ich die vorhandene erstmal ausgiebig testen möchte.. und da werden demnächst verschiedene Härten getestet.. wobei mir da eine Möglichkeit der Messung fehlt..

    Dazu kann ich sagen, daß ich gestern beim Hallen FT in sehr interessanten Gesprächen einige gute Infos erhalten habe und die Montage recht wiederholgenau zu sein scheint..


    Gruß
    Steinschleuder

  • Nabend an alle..

    Im Vorfeld zur Version2 der Prellschlag und Rückstoß kompensierenden ZF Montage habe ich nochmal den Vorschlag aus einem der letzten Beiträge, die Positionierung des Montageoberteils mit Neodymmagneten zu realisieren, aufgenommen. Die Magneten haben einen Durchmesser von 10mm, eine Dicke von ca.5mm und für diese Abmessungen „Bullenkräfte“. Die 6 gelieferten Magneten (Astromedia) lagen zueinander ausgerichtet mit den Flächen zu einander und waren von Hand nur schwer zu trennen..

    Der Aufbau der geänderten AOP55 bot sich zum Test der Magneten an. Die Schlitten sind auf dem Unterteil der Montage auf 2 Schienen geführt. Die Magnete sollen im Zwischenraum Platz finden. Jede der 2 Schienen für die Schlitten nimmt Stirnseitig einen Magneten auf. Mittig zu den 2 Magneten wird an dem Oberteil der Montage ein Blech montiert, auf dem beidseitig 2 weitere Magnete montiert werden, die sich von den 2 Magneten im Unterteil abstoßen und so die Montage in Laufrichtung der Schlitten ausrichten.

    Der Aufbau dieser Anordnung war gelinde gesagt nervig, Neodymmagnete erinnern an ein zickiges Kleinkind.. tun nie das, was man will und je kleiner die Änderung einer Position ist, desto schwieriger wird es.. also habe ich die Magneten einzeln positioniert und mit Sekundenkleber verklebt.. (nicht mit Kindern machen!!)

    Die sich abstoßenden Magnete richten das Oberteil zum Unterteil mittig aus. Bewegt man den Schlitten mit dem Finger und läst ihn los, schwingt er nur kurz nach und bleibt wieder ruhig stehen.. Der erste Test mit montiertem ZF und einem Schuß in den Kugelfang ergab ein Verhalten, daß vom nachschwingen her zwischen der Gummibandversion aus den ersten Tests und der Schwingelementversion, die ich bisher im Langzeittest hatte..

    Das Oberteil der Montage ist jetzt wieder mechanisch entkoppelt.
    Mal sehen, was die nächsten Tests des Aufbaues bringen.

    Gruß an alle
    Steinschleuder

    anbei noch was zum gucken:



    .

  • wow!

    Damit ist die Federung nun wartungsfrei. Wenn sich die Magneten bewähren, könnte man über einen Spritzwasserschutz nachdenken :D

    Hoffentlich hält der Sekundenkleber bei den glatten Oberflächen...

    Ich nehme inzwischen nurnoch 2 Komponenten-Epoxydharz. Damit konnte ich sogar eine Keramikkugel für ein Lager an einer Achse ankleben, ohne mir nun Sorgen wegen der Stabilität machen zu müssen.

  • Nachtrag für alle, die nicht gerade "Unternehmen Capricorn" sehen, der Abstand zwischen den Magneten ist ca. 6mm. Nach jetzt 20 Schuß kann ich sagen, die Magneten schlagen nicht an (Test mit Papierstreifen und Filzstift auf den Oberflächen) und die Luftblase in der auf dem ZF montierten Libelle teilt sich nicht, so wie die, die auf dem System der FWB300MO montierten.. ein positiver Effekt ist also sehbar..

    Gruß an alle..
    Steinschleuder


    EDIT:

    @ illuminatus

    der Sekundenkleber (LOCTITE Nr.401) war mehr als Montagehilfe gedacht, da sich die kleinen Biester gerne vom Acker machen.. da steckt echt Dampf drin, so klein wie die auch sind..

    EDIT2:

    ich habe mal die Länge des Themennamens etwas verkürzt.. PRKM = Prellschlag und Rückstoß kompensierende Montage

  • Hallo Markus,

    super Idee und sehr gute Umsetzung :nuts:

    Ich würde allerdings auch eher auf Uhu-plus endfest vertrauen ;)

    Du sagst die Montage schlägt nicht an! Ich schätze, deine 6mm sind sehr gut gewählt! Meine beiden HW 97k´s "rucken" etwa 5mm bei der Schussabgabe. Etwas schockabsorbierendes zwischen den Magneten würde aber (aus Kunststoff) die Wirkung der Magneten nicht negativ beeinflussen. Es darf gerade bei deiner Entwicklung/Konstruktion nicht passieren, dass die Magneten hart aufschlagen.

    Aber möglicherweise läßt sich das eine mit dem anderem kombinieren. Wie illuminatus schon sagte, fehlt jetzt eigentlich nur noch der Regen-/Staubschutz für die Linearlager. Dein ganzes System sollte gekapselt sein....und vielleicht so, dass es eine zusätzliche Dämpfung möglich macht.

    Was passiert bei einer extremen Auf- und Abwärtshaltung des Gewehrs? Bleibt das ZF in seiner Position? Auch, wenn du es (ganz extrem) steil nach oben richtest?

    Meinen Glückwunsch zu dieser Lösung :nuts:

    Viele Grüße

    Bernard

  • Respekt :huldige:
    :huldige:

    Klasse Ausführung ! !!


    Ich hätte einen kleinen Verbesserungsvorschlag für die Serie:
    Fräse die Nut der oberen Montage ab und montiere für zusätzliche stabilität dort (an der Ringseite)die durchgehende Führungsschiene(die Schienen sind ja gehärtet und müßten gerade sein). Die Kugelumlaufführungen dann auf das Unterteil und die Magnete an die Enden der Montage.

    So sollten die fehlenden Steege durch die Führungsschiene kompensiert werden.

    P.S. wann ist mit der Auslieferung der Montageserie zu rechnen :ngrins:

    Bankenkrise ?
    Wäre Monopoly schon lange verboten, so wie es in der DDR schon damals war, gäbe es heute keine Bankenkrise !!!
    BDMP, WSB/DSB, FvLW, FWR

    2 Mal editiert, zuletzt von Josywells (19. Februar 2006 um 23:22)