Zeigt her eure Feinwerkbau !!

Und für den Nachwuchs eine 300S Junior. System komplett blankgeschliffen und neu brüniert. Dichtung, Puffer und Federn neu. Schaft abgeschliffen und geölt. Der Griff muss noch nachgearbeitet werden. Kornhalter hochglanzpoliert. Der Diopter ist gerade in Arbeit(hochglanzpolieren). Mal gucken was der Nachwuchs dazu sagt…

Nur ganz kurze Frage an die FWB-Kenner (wollte nicht deswegen einen Faden aufmachen...)
Lagert ihr eure FWB 600/601/602/603 mit offener oder mit geschlossener Ladeklappe?
Pro offen: Die Dichtringe werden nicht dauerhaft gequetscht und verformt

Kontra offen: Es kann Dreck/Staub rein in die Luftkanäle und auf die Dichtungen. Besonders in Taschen kann es ja fusselig sein...

Besten Dank und Grüße, Steffen

Ich lagere geschlossen, aber ich öffne eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn.

Hi zusammen,

gestern hab ich meine feinwerkbau 600 bekommen.

soweit ist alles super, nur eine sache ist mir aufgefallen:

beim spannen,

wenn der spannhebel beim hochdrücken ansteht

macht es ein leises "ffft"

kein ploppen

kanns nicht anders beschreiben 😀

was meint Ihr, ist da vielleicht eine dichtung defekt?

Tippe auf ungeeignete Schmierung des Kolbens.

Gruß Play

ah ok, verstehe, danke Dir für die info

darf ich da einfach wenn die lucke offen ist

etwas waffenfett an die kolbendichrung schmieren oder sollte man das gewehr zerlegen und dann den ganzen kolben beschmieren?

FWB Fett aus der kleinen Tube!

Gruß Play

Zitat von oldspike333

darf ich da einfach wenn die lucke offen ist etwas waffenfett an die kolbendichrung schmieren...

Wie soll man denn über die Ladeluke den Kolben schmieren?

Ich tippe auf die Öffnung wo der Spann-Hebel den Kolben sichtbar werden läßt.

Ordentlich wäre: (alleine schon weil am Kolben wahrscheinlich ein Samelsurium an Fetten ist)

Kolben ausbauen

Kolben und Hülse reinigen

Kolbendichtung und Laufbuchse einfetten (mit FWB Fett)

Kolben wieder einbauen

Alles andere ist keine saubere Lösung. Weil der alte Schmadder drin bleibt. Und man weiß nie, mit welchem Frittenfett der Vorbesitzer den Kolben gefettet hat.

Gruß Play

Zitat von the_playstation

Alles andere ist keine saubere Lösung.

Sehe ich auch so.

Dürfte sich kaum vom Vorgang beim 601 unterscheiden und ist

somit zwar etwas aufwendig, aber nicht all zu schwierig.

Und wenn schon offen, gleich die Dichtungen kontrollieren und

sollten es noch die Originalen sein, austauschen.

Ist das Gewehr allemal wert!

liebe Grüsse ... Patrick

danke Euch für die ganzen infos,

verstehe

ja genau, meinte den kleine öffnung,

da sieht man kolben und die dichtung.

dann werd ich das wohl mal machen müssen,

ich glaub eh dass was mit einer dichtung nicht stimmt,

da die v0 etwas schwach ist: 150 m/s mit 0.53 gr

und 165 mit 0.48 gr

Danke auch für den tip mit dem fwb fett.

das bestell ich mit👍

viele grüsse

Ist zwar etwas Mühe. Aber danach hast Du 20 Jahre Ruhe. Später alle 5 Jahre etwas FWB Fett an den Kolben (bei der Öffnung) wie es deine Idee war. Aber nach dem Gebrauchtkauf checke ich immer. Und oft wurde da allermögliche Schmodder zum Fetten benutzt. Was nicht unbedingt gut für die Kolbendichtung ist.

Gruß Play

danke Dir, ok, verstehe

das wusste ich nicht, dass die dichtungen bei feinwerkbau so lange halten, das ist echt super

ah ok, versteh, das ist auch gut mit dem mini service über die öffnung

versteh schon.

hast recht, das lohnt sich auf jeden fall.

das werd ich machen

ich muss mir nochmal das eine video bei yt reinziehen und dann schau ich ob ich es mir selbst zutraue oder zu meinem büchsenmacher bringe.

der ist preislich sehr fair, nur unter 2 monate bekomm ich die dann nicht zurück....

vg

oldspike333,

schau mal hier: https://www.co2air.de/thema/107611

Wirst' sehen, es ist machbar.

Yup. Null Problemo. Und dann hat man Ruhe. Ist dann quasi wieder wie neu.

Gruß Play

super. danke Euch.

genau die zwei videos meinte ich,

den co2air beitrag kannte ich noch nicht,

der ist super, danke Euch 👍😊

stimmt, ich denke das müsste ich hinbekommen

das wird eine schöne sonntag nachmittags arbeit 😊

viele grüße

darf ich Euch nochmal was fragen, habe bei meiner Feinwerkbau 600 noch eine Baustelle:

in dem Korntunnel ist ein Blechringkorn verbaut, Durchmesser 3,8 mm. Ich hätte gerne ein größeres, also dass

das Loch größer ist.

Ich glaube der Korntunnel ist M18, aber da bin ich mir nicht sicher wie man das feststellt.

Im Internet findet man ganz viele M18 Ringkörner, aber die sind alle aus Plastik,

mein Blechringkorn hat seitlich zwei Zapfen, die Plastikringkörner nicht.

Würde sowas überhaupt passen?

Und wenn ich nach Belchringkörnern schau finde ich nur welche wo explizit Anschütz, nicht für Feinwerkbau steht.

Habt Ihr vielleicht eine Ahnung wo ich fündig werden könnte?

Danke

VG

Zitat von oldspike333

Habt Ihr vielleicht eine Ahnung wo ich fündig werden könnte?

Ich denke auf Dauer wirst du mit dem Korntunnel nicht glücklich. Willst du die Waffe für das sportliche Schießen nutzen oder nur als Freizeitwaffe?

Zum sportlichen schießen würde ich dir zu einem verstellbaren Glasringkorn und einem M22 Korntunnel raten. Schau mal bei Egun rein evtl. wirst du dort fündig.

Der Vorteil ist du kannst durch die unterschiedlichen Lichtverhältnisse auf anderen Ständen jederzeit Flexibel sein.

danke Dir,

schon zum sportliches Schießen, ganz normal auf 10 m Präzision,

allerdings ohne Wettkampfambitionen.

Die Lichtverhältnisse sind eher suboptimal, ist bei mir am Dachboden...

Ich würde mir einfach leichter tun, wenn das Ringkorn Loch definitiv größer als das Schwarze Ziel ist,

idealerweise könnte ich dann durch den Abstand des weißen Rings zwischen Lochkorn und dem schwarzen Ziel dann

das eigentliche Zielen vornehmen.

Aktuell bin ich mit dem kleinen Korn irgendwie immer im schwarzen und damit komme ich absolut nicht zurecht...

Wollte einfach gesamt gesehen recht günstig in das Auflageschießen reinschnuppern,

deswegen die günstige Feinwerkbau 600 für ca. 300 € um zu schauen ob mir das Ganze zusagt

und falls ja, mal in ein Pressluftgewehr + Flasche zu investieren