Fragen zur P88

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 3.830 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. November 2005 um 05:38) ist von NeM.

  • Zitat

    Original von NeM1.) Wenn die Waffe geladen wird, geht der Schlitten nicht mehr ganz in seine Ausgangsposition zurück. Er bleibt dann etwa 1-2mm (merkt man kaum) vor der Ausgangsposition stehen, man kann durch den Auswurfschacht von oben ganz leicht die Patrone im Lauf erkennen. Seitlich beim Schacht gibts auf der rechten Seite am Schlitten so nen kleinen leicht beweglichen Hebel der in den Schlitten eingearbeitet ist, was auch immer der macht. Auf jeden Fall ist dort ebenfalls die Patrone durchzusehen. Ist das normal? Als Laie würd ich fast sagen dass die Patrone zu lang ist, aber das sind ganz normale 9mm P.A.K. von Umarex für die die Waffe auch gebaut wurde.

    Habe das gleiche Modell, und das gleiche Phänomen wie du (Kammer um ein Häuchlein nicht ganz zu).

    Habe damit testweise 20 Schuß 9mm PAK abgefeuert.

    Ergo: Kanone funktioniert trotzdem wunderbar :D

    :D Walther P22 (PTB 778), Walther P88 (PTB 764), Walther P99 (PTB 762), Taser M18 Laser-guided, FOX 5.3 OC Sprays, Krav Maga :D

  • Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, daß von den drei Muni-Sorten die ich habe (Platzer, Pfeffer, CS) die Pfeffermunition nach Auskunft meines Freundlichen tatsächlich um 4/10mm länger ist. Hat er selbst mit ner Messlehre geprüft. Mit freiem Auge sieht man auch daß das Pfefferteil um ein Häuchlein länger ist, als der Platzer.

    Die Sache mit dem Spalt habe ich trotzdem bei allen dreien ???

    :D Walther P22 (PTB 778), Walther P88 (PTB 764), Walther P99 (PTB 762), Taser M18 Laser-guided, FOX 5.3 OC Sprays, Krav Maga :D

  • Zitat

    Original von pyromann
    hi,
    wisst ihr ob die p88 einen schlittenfanghebel hat(wie der bei einer browningß)

    gruss
    willi

    Ja hat sie

  • Früher habe ich jeden Silvester mindestens eine 50er Packung Patronen verfeuert. Und um sicher zu gehen, daß es nicht zu Störungen kommt, habe ich die Innereien im Bereich des Auswurffensters nach jedem Magazin mit Ballistolspray eingesprüht. Ich hatte niemals Funktionsstörungen.

    Bei meinem Röhm RG 99 habe ich nach jeder verfeuerten Trommelladung die gesamte Trommel und auch den Lauf mit Ballistol eingesprüht.
    Wobei ich immer das lange Röhrchen auf dem Sprühkopf hatte.
    Es gab keinen einzigen Klemmer.

    Allerdings hatte ich damals noch kein WD 40.

    CDS Ehrenreich verkauft übrigens u.a. das Bundeswehr-Waffenöl zu sehr günstigen Preisen:

    http://www.cds-ehrenreich.de/zubehoer/div.htm

    Man braucht ja nicht gleich den 10l-Kanister Armistol kaufen ... oder man macht es und teilt ihn sich mit Vereinskollegen.

    BTT

    Erfindungen sollen Probleme lösen. Bis auf eine haben aber alle Erfindungen nur neue Probleme nach sich gezogen.
    Die beste Erfindung ist deshalb ohne Zweifel die Wasserstoffbombe. Sie löst alle unsere Probleme mit einem Schlag, und danach gibts niemanden mehr, der noch Probleme haben könnte.

  • Zitat

    Original von Rifleman65
    Früher habe ich jeden Silvester mindestens eine 50er Packung Patronen verfeuert. Und um sicher zu gehen, daß es nicht zu Störungen kommt, habe ich die Innereien im Bereich des Auswurffensters nach jedem Magazin mit Ballistolspray eingesprüht. Ich hatte niemals Funktionsstörungen.

    Bei meinem Röhm RG 99 habe ich nach jeder verfeuerten Trommelladung die gesamte Trommel und auch den Lauf mit Ballistol eingesprüht.
    Wobei ich immer das lange Röhrchen auf dem Sprühkopf hatte.
    Es gab keinen einzigen Klemmer.

    Also 50-100 Schuss kann man durch jede Pistole oder Revolver jagen ohne nach jedem Magazin oder Trommel Balistol einzusetzen!

    Grüße
    Jochen

  • Sehe ich genauso. 50 Schuß muss jede gute Schreckschusspistole ohne dauernde Klemmer aushalten.
    Überschüssiges Öl zieht die Pulverrückstände geradezu magisch an. Deshalb entöle ich meine Waffen immer vor dem Schießen. Das heißt, ich wische das Patronenlager trocken und schaue nach, dass im Bereich des Schlittens nicht zu viel Öl "lose rumfliegt".
    Die aktuell verfügbare Munition macht nach meinem Eindruck aber auch nicht mehr so viel Dreck wie früher.

    Grüße

    Lars

    "Eins von tausend! Ich habe schon viel davon gehört, aber das ist die erste die ich sehe." (aus Winchester '73)

  • 1.was für Erfahrungen habt ihr mit der Munition bei der p88 (und bei der browning) gemacht?
    welche verwendet ihr(umarex,RWS)

    2.haben beide einen stahlstoßboden bzw. was ist das überhaupt?

    3.haben biede eine Walzensicherung? (was ist das?)


    könnt ihr mir vielleicht die unterschiede zwischen walter p88-browning gpda/walter p88-m69 springfield
    willi

    Einmal editiert, zuletzt von pyromann (19. November 2005 um 21:56)

  • 1. Beide nehmen die gängigen Sorten (Umarex, RWS, Fiochi, Mercury usw.)

    2. Die P88 hat keinen aus Stahl. Der Stoßboden ist der Teil am Schlitten wo gegen die Patrone drückt und der Schlagbolzen drinsitzt.

    3. Nur die P88 hat die. Die Browning hat keine Sicherung. Bei der Walzensicherung hat man eine Walze die an einer Seite abgeflacht ist. Wenn man die Waffe nun sichert dreht sich die Walze so das die abgerundete Seite sichtbar ist und so der Hahn nun den Schlagbolzen nicht mehr erreichen kann.

    Die ME taugt mehr für die Vitrine, da schöner S&W-Nachbau. Ansonsten würde ich eher auf die Browning oder P88 zurückgreifen.

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von pyromann
    ...

    2.haben beide einen stahlstoßboden bzw. was ist das überhaupt?

    3.haben biede eine Walzensicherung? (was ist das?)


    willi

    Für solche Fragen gibt es unser Lexikon. Da hättest Du zumindest schon mal die Walzensicherung finden können. Der Begriff "Stahlstoßboden" fehlt leider (noch)....

    /EDIT: Gerade erledigt...  (:)

    "Eins von tausend! Ich habe schon viel davon gehört, aber das ist die erste die ich sehe." (aus Winchester '73)

    Einmal editiert, zuletzt von Lucky (20. November 2005 um 03:06)

  • Zitat

    Original von Lucky

    Für solche Fragen gibt es unser Lexikon. Da hättest Du zumindest schon mal die Walzensicherung finden können. Der Begriff "Stahlstoßboden" fehlt leider (noch)....

    /EDIT: Gerade erledigt...  (:)

    Das Lexikon ist irgendwie.. Naja, sagen wir für einen Laien stellenweise nicht so hilfreich. Es steht zwar drin was was ist, aber im Nachhinein weiß man manchmal trotzdem nicht was es konkret ist ;) Liegt vll. auch daran dass oft Bilder dazu fehlen.

    Was mir noch aufgefallen ist: Meine Holzgriffschalen haben dunkle Flecken, hatten sie schon beim Kauf. Ich dachte dass das Holz so aussieht, aber auf den Pics die ich bisher im Netz gesehen hab ist das Holz recht einfärbig und hell, keine dunklen Stellen zu erkennen, während das bei mir genauso aussieht nur als ob das Holz feucht wäre (auch generell dunkler).. Kann leider keine Pics machen, was kann das sein? Hat die jemand mal mit unglaublichen Drecksgriffeln gehalten? Oder ists einfach aufgrund der neuen PTB (764) ein anderes Holz? Und warum ist auf allen Bildern die man im Netz findet zwischen Magazinknopf und Schlittenfanghebel ein schwarzer Streifen, der fehlt bei mir?

    7 Mal editiert, zuletzt von NeM (20. November 2005 um 05:40)

  • Zitat

    Original von NeM
    Was mir noch aufgefallen ist: Meine Holzgriffschalen haben dunkle Flecken, hatten sie schon beim Kauf. Ich dachte dass das Holz so aussieht, aber auf den Pics die ich bisher im Netz gesehen hab ist das Holz recht einfärbig und hell, keine dunklen Stellen zu erkennen, während das bei mir genauso aussieht nur als ob das Holz feucht wäre (auch generell dunkler).. Kann leider keine Pics machen, was kann das sein? Hat die jemand mal mit unglaublichen Drecksgriffeln gehalten? Oder ists einfach aufgrund der neuen PTB (764) ein anderes Holz? Und warum ist auf allen Bildern die man im Netz findet zwischen Magazinknopf und Schlittenfanghebel ein schwarzer Streifen, der fehlt bei mir?

    Mir ist gerade nicht wirklich bewusst, was du mit dem schwarzen Streifen meinst. Schade, dass du keine Bilder machen kannst; die wären jetzt sehr hilfreich.

    Zu den Griffschalen. Wenn du die Waffe gebraucht gekauft hast, kann es schon sein, dass der Vorbesitzer durch schwitzige oder schmutzige Hände seine Spuren an den Griffschalen hinterlassen hat. Handschweiss ist ein fieses Zeug. Wenn die Waffe brüniert wäre (oder sogar ist), könntest du wahrscheinlich auch eine Abnutzung der Brünierung erkennen. Vernickelte Waffen sind da nicht so ganz nachtragend, da die Oberfläche viel unempfindlicher gegenüber Schweiss ist. Da sinds dann halt "nur" die Holzgriffschalen, die leiden.

  • ich habe auch schon solche Griffschalen mit dunklen Flecken gesehen. Ich glaube, daß es sich hierbei um 2. Wahl Ware handelt., sowohl bei den Griffschalen als auch bei der Waffe selbst (kleine Poren in der Brünierung).

    Bei egun wird bei Neuware oft auf diese kleinen Brünierungsfehler hingewiesen (2. Wahl-Ware).

  • Zitat

    Original von NeM

    Das Lexikon ist irgendwie.. Naja, sagen wir für einen Laien stellenweise nicht so hilfreich. Es steht zwar drin was was ist, aber im Nachhinein weiß man manchmal trotzdem nicht was es konkret ist ;) Liegt vll. auch daran dass oft Bilder dazu fehlen.

    Das Lexikon ist noch nicht so alt und wird erst nach und nach aufgebaut. Bilder erleichtern vieles, aber es kostet auch Zeit sie zu erstellen.
    Das Lexikon lebt von der Mitarbeit der CO2Air-User. Jedem steht es frei dort Beiträge einzustellen.
    Für Verbesserungsvorschläge kann jeder gerne im Intern-Forum posten.
    Wenn Du konkrete Unklarheiten hast, dann schreibe den jeweiligen Autoren doch einfach mal eine PN, vielleicht klärt sich dann vieles von selbst.
    Ich wäre über ein Feedback zur Verständlichkeit meiner Lexikoneinträge übrigens auch sehr dankbar. ;)


    Schönen Sonntag

    Lars

    "Eins von tausend! Ich habe schon viel davon gehört, aber das ist die erste die ich sehe." (aus Winchester '73)

  • Zitat

    Zu den Griffschalen. Wenn du die Waffe gebraucht gekauft hast, kann es schon sein, dass der Vorbesitzer durch schwitzige oder schmutzige Hände seine Spuren an den Griffschalen hinterlassen hat. Handschweiss ist ein fieses Zeug. Wenn die Waffe brüniert wäre (oder sogar ist), könntest du wahrscheinlich auch eine Abnutzung der Brünierung erkennen. Vernickelte Waffen sind da nicht so ganz nachtragend, da die Oberfläche viel unempfindlicher gegenüber Schweiss ist. Da sinds dann halt "nur" die Holzgriffschalen, die leiden.

    Zitat

    ich habe auch schon solche Griffschalen mit dunklen Flecken gesehen. Ich glaube, daß es sich hierbei um 2. Wahl Ware handelt., sowohl bei den Griffschalen als auch bei der Waffe selbst (kleine Poren in der Brünierung).

    Bei egun wird bei Neuware oft auf diese kleinen Brünierungsfehler hingewiesen (2. Wahl-Ware).

    Die Waffe ist neu, also direkt im Geschäft gekauft. Sollte um 200€ auch keine gebrauchte Ware sein :new16: Die P88 ist vernickelt, Gebrauchsspuren konnte ich überhaupt keine erkennen.

    Warum Walther / Umarex 2. Wahl Ware an ihre Waffen schrauben soll ist mir nicht ganz klar. Brünierung gibts wie gesagt keine, also sind auch keine Bläschen zu finden.

    Zitat

    Mir ist gerade nicht wirklich bewusst, was du mit dem schwarzen Streifen meinst

    http://www.gaswaffen-berlin.de/katalog/px/03-1203.jpg

    https://www.co2air.de/wbb2/lex.php

    Ich meine den Streifen zwischen Magazinknopf und Schlittenfanghebel (bzw. Gelenk von diesem), zumindest siehts aus als wäre da einer.

    Da fällt mir auf dass die Farbe des Holzes im 1. Link meinem recht ähnlich ist, zusätzlich ist das Holz halt stellenweise etwa so dunkel wie der rauhe Teil d. Griffschale. Ist halt schwer festzustellen ob das Holz tatsächlich so aussieht oder ob sie verdreckt sind, die Dinger abzunehmen und zu reinigen (falls das überhaupt geht) um mal nachzusehen trau ich mich nicht so recht.

    *edit* Mein vom Schützen aus gesehen rechter Sicherungshebel wackelt ein wenig wenn man nur dran ankommt (ich schätze so ca. nen mm). Man kann die Schraube zwar fester anziehen (und das geht recht schwer) worauf hin das Ding dann auch besser sitzt, ist aber jedesmal nur ne temporäre Lösung. Ich nehme an dass das Lockern evtl. beim manuellen Repetieren passieren könnte, weil man da mit dem Daumen an eben dieser Sicherung ankommt.

    Ist zwar nix bedeutendes, aber ich schreibs lieber dazu

    2 Mal editiert, zuletzt von NeM (20. November 2005 um 15:50)

  • Bei den Griffschalen würde ich sagen, dass es im Holz drin ist. Holz ist nun mal organisch und da gibt es nichts was wirklich identisch ist. Bei meiner P 88 ist die vom Schützen aus linke Griffschale auch viel heller als die rechte.
    Vielleicht ist das Holz auch mal nass geworden, dass kann unter Umständen auch Flecken verursachen.

    Gruß

    Alex

    :thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Maverick14 (20. November 2005 um 17:09)

  • Aha jetzt sehe ich was du mit dem Streifen meinst. Dieser schwarze Streifen ist nichts weiter als eine Lichtspiegelung, die durch den kleinen Absatz in der Nähe des Abzugs entsteht. Betrachte dir die entsprechende Stelle mal und bewege die Waffe dabei. Bei dem richtigen Lichteinfall hast auch du deinen schwarzen Streifen.

    Zu den Schalen: OK bei einer Neuwaffe sollte nichts durch Handschweiss abgegriffen sein. Ist dann natürlich ärgerlich.