Softair Akkus!?!?

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 4.823 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Juli 2005 um 12:47) ist von full.house.

  • Hi Leute,
    hatte vor einiger Zeit mal ne Website von jemandem gefunden der halt so unteranderem Softairakkus vertreibt (nur Akkushop oder so) z.B. ein Ak Type der statt 600 mah dann 1100 oder so hat, halt alle möglichen Akkuarten für Softair.

    Weiß einer von euch zufällig welcher shop das war/ist?
    Hab leider keine Ahnung mehr wie die Seite hieß.

    Gruß Alex

    Meins(Softair/Airsoft): AEG: ICS M4 A1 Carbine, ICS MP5SD6, TM UZI SMG; Gas: TM Hi Capa 5.1, TM Hardballer NBB, KJW MK1 Carbine; KWC Sigma GBB; CO2: KWC Sigma 40F; Feder: HFC USP, HFC Glock, HFC MP5A3, KWC Sig P226, KWC Colt Delta Elite, TM G3A3, TM Spas 12;

  • Zitat

    Original von Pit
    oder schau mal bei conrad rein. die haben akkus für modellbau-autos, die kannst du auch für die softair nehmen.


    Können tut man schon, aber warum mehr für einen Akku zahlen der weniger geeignet ist als speziell für AEGs ausgelegte Akkus?

    Das was highamp-energy anbietet ist Top, Akkus mit großer Kapazität und 9,6 Volt (sehr gut für unsere S-AEGs), speziell auf den zur Verfügung stehenden Raum in den AEGs ausgelegt und das Ganze zu akzeptablen Preisen.

  • wieso ungeeignet?

    ich habe mir bei conrad einen 9,6v 3300mah akku (nimh) für 39,euro gekauft. der ist genauso groß, wie der akku, den es bei x-guns gibt. nur ist der bei konrad wesentlich günstiger gewesen. den schaftumbau mußte ich bei beiden akkus vernehmen, also ist das relativ wurst, bei wem ich den gekauft hätte. allerdings mußte ich den stecker ändern, aber der satz kleine tamiyas hat mich nochmal 2,50 euro gekostet.

    und nach 500 schuß funktioniert die mp5 immer noch.....

  • Die Dinger sind schlichtweg Schrott.
    VBei Highamp bekommt man hochwertige, extra für AEG`s ausgelegte Akkus, warum dann die billigen, leicht kaputt gehenden nehmen?

    Grüße
    DonChullio

  • ich habe die akkus für mein rc-auto benutzt und da haben die "schrottdinger" 2 jahre gehalten. meist waren das panasonic-zellen, nur eben in einer conradhülle.

    bisher habe ich auch bei normalen batterien (seis fürs auto oder für die taschenlampe) absolut keinen unterschied zwischen no-name und markenprodukten festgestellt. man muß nur eben kucken, was man sich für batterien kauft. einen nickel-cadmium akku würde ich mir z.b. selbst von einem markenhersteller nicht kaufen. wegen memoryeffekt usw.

    hast du denn schonmal schlechte erfahrungen mit den conradakkus gehabt?

  • Ich persönlich nicht, ich war von vorne herein klug( :crazy2:), aber viele Leute, die ich kenne, verfluchen die Conrad Akkus, weil sie zu verschiedenen Fehlfunktionen neigen (zumindest in AEG`s).

  • Hallo,

    verstehe zwar nicht allzuviel von Softairs; dafür aber umsomehr von Akkus. Also dass die speziellen Softairakkus die besten sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Gerade bei Akkus kommt es darauf an, dass diese auch zusammen passen. Ihr kauft Akkus mit 1100mAh? Meines Erachtens viel zu wenig Kapazität. Aber das ist dann noch nicht alles. Nehmt doch bitte gute Akkus mit höherer Kapazität und ihr werdet merken, dass ihr auch mehr Leistung hinter Eurer Softair habt. So wie ich es verstanden habe, funktionieren doch auch mit nem Elektromotor. Gut ausgesuchte Akkus haben auch mehr "Druck". Dies wirkt sich natürlich in der Motorleistung und dementsprechend auch auf die Schussleistung aus.

    Ihr fragt euch jetzt "Was versteht der Kerl unter guten Akkus?" Gute Akkus sind Akkus, die in allen Punkten aufeinander abgestimmt sind. Das heisst, dass auf jeden Fall selektiert wird. Nicht jede Akkuzelle ist in der eingeladenen Kapazität oder der Spannung gleich. So kann es bei 1100mAh-Zellen sein, dass eine Zelle nur eine Kapazität von 900 mAh hat, dafür eine andere 1150 mAh. Das kann nicht gesund sein für einen Akku. Beim Entladen (also im Betrieb) richtet sich der gesamte Akkupack nach der schlechtesten Zelle; Kapazität und Spannung. Das heisst, wenn der Akku leer erscheint, sind einige Zellen eventuell noch zu einem viertel voll oder haben noch eine Spannung bei der die Zelle noch nicht "eingebrochen" ist. Mit der Zeit stellt sich ein Memory Effekt ein. (Ja auch bei NiMh) Der Akku geht kaputt. Selektierte Akkus haben aber annähernd die gleiche Kapazität. Bei den Akkus ist ein Unterschied von 5 mAh pro Zelle schon viel. Hier stellt sich dieses Problem mit den unterschiedlichen Kapazitäten kaum oder gar nicht.

    Also bevor ihr euch für 50 Euro nen Akkupack kauft, der keine sortierten Zellen hat, kauft lieber für 60 Euro einen der selektiert ist und noch eine höhere Kapazität hat. Das sind dann meistens Modellbauakkus; also auch für Softair mehr als geeignet. Bessere Zellen werdet ihr nicht bekommen, da diese über eine relativ lange Zeit sehr viel Leistung abgeben müssen. Mit Billigakkus könnt ihr im Modellbau keinen Blumentopf gewinnen. Erkennen könnt ihr die "guten" Akkus daran, dass meist sechs Zellen nicht verlötet verkauft werden, oder auch an einem Aufkleber auf jeder einzelnen Zelle mit Informationen zu Kapazität, Spannung.

    Ihr solltet dann allerdings auch das passende Equipment haben; sprich ein richtiges Ladegerät. Mit den Steckerladern macht ihr mehr kaputt als dass ihr ladet. Meist haben diese Geräte nicht einmal eine richtige Ladelektronik. Gute Ladegeräte gibt es ab 90,- Euro aufwärts. Dazu ein 12V Netzteil, da die Ladegeräte selten über das 220 Voltnetz laufen. Insgesamt rechnet mit 150 Euro für die Ladetechnik. Das mag für ein Ladegerät nicht gerade günstig sein, allerdings bekommt ihr damit auch etwas, dass eure Akkus pflegen, wenn nicht sogar nochmal retten kann. Die meisten Lader dieser Kategorie haben Pflegeprogramme, mit denen ihr auch alte Akkus nochmal "refreshen" könnt.

    Ein weiteres "Tuning" an den Akkus ist das Tauschen der Stecker und Leitungen. Meist haben billige Akkupacks dünne ziemlich harte Leitungen, die einen nicht wirklich günstigen Innenwiderstand haben. Diese tauscht man am besten gegen gute Silikonflexkabel mit einem Querschnitt von 2,5 mm². Durch den wesentlich besseren Innenwiderstand, kann auch wieder viel mehr Leistung zu den elektrischen Komponenten gebracht werden. Das gleiche bei den Steckern. Sind bei billigen Akkus die "Tamiya"stecker verbaut, sollte man überlegen, ob man nicht auf ein Goldstecksystem umrüstet. Richtig angebracht, ist es sogar verpolungssicher. Diese Goldstecker haben auch wieder einen besseren Innenwiderstand. Wieder mehr Leistung.

    In wie weit man für das Hobby Softair auf diese Akkus angewiesen ist, kann ich nicht beurteilen. Aber auch bei Akkus ist es so; wer billig kauft, kauft zweimal. Leider stimmt gerade bei Akkus nicht immer das Preis/Leistungsverhältnis, so dass auch auch teure Akkus schlecht sein können. Wer aber sich mit dem Thema auseinander setzt, wird schnell feststellen, worauf es bei den Akkus nun wirklich ankommt. Ich hoffe, ih rhabt bis hierher gelesen und es war wenigstens etwas interessant. Kurz als Fazit: Sogenannte spezielle Softairakkus müssen nicht das beste sein, was ihr kriegen könnt. Modellbauakkus sind in Qualität fast unübertroffen, wenn man die richtigen nimmt. Woher die Zelle kommt, ist eigentlich egal; auch Modellbauzellen können in Softairs Ihren Dienst tun, solange die Voltzahl stimmt. Ob man es braucht, muss jeder für sich selbst entschieden. Jemand mit kleinem Geldbeutel, wird wohl auf umfangreiche Ladetechnik verzichten. Jemand, der seiner Softair und den notwendigen Komponenten Gutes tun will, kauft Qualität. Ich gehöre nicht zu den Werbern und arbeite auch nicht mit irgendwelchen Modellbaufirmen zusammen. Wollt eeuch nur durch meine Modellbauzeit wissen lassen, worauf es bei Akkus ankommt.

    Zum Schluss zur Kapazität: Schiesst du noch; oder lädst du schon.

    Danke fürs Lesen

    Grüße Nyna

    P.S.: Wer seine Akkus bei Conrad kauft ist selbst Schuld. Conrad verkauft nach UVP. Ihr bekommt also überall sonst das gleiche, was Conrad verkauft (ausser Hausmarken) günstiger als bei der Apotheke mit dem grossen C.

    Einmal editiert, zuletzt von Nyna (4. Juli 2005 um 14:35)

  • Kommt schwer darauf an, welche Akkus man bei Conrad kauft! Ich würde immer einen Blick ins Datenblatt werfen (Lade-/Entladekurven, Innenwiderstand). Kein Datenblatt vorhanden heisst i.d.R. sowieso "Finger weg!". Ich hab mir letztens bei Conrad einen 8.4V 2400mAh NiCd Large Type geholt ... sind die selben GP Zellen, die ich anderswo auch bekomme.

    Die Sache mit dem Fachhandel (Stormtec, Highamp) ist einfach, dass die Leute wissen, was sie machen, weil sie selber Erfahrung mit AEGs & Akkus gesammelt haben. Das hat man bei Conrad und den meisten "normalen" Waffenhändlern eben nicht.

    Ob einem das jetzt den ein oder anderen Euro mehr wert ist, dass muss eigentlich jeder für sich selbst entscheiden (wobei Geiz ja leider ach so geil ist ... ein Umdenken gibt's da wahrscheinlich auch erst, wenn der letzte Fachhändler seinen Laden zumachen musste).


    Fazit:

    keine Ahnung von Airsoft & Akkus -> beim Fachhändler kaufen
    Erfahrung mit Airsoft & Akkus -> kann man sein Glück auch bei Conrad & Co. versuchen


    Gruss,

    DocS

    The direct use of force is such a poor solution to any problem, it is generally employed only by small children and large nations. (David Friedman)

  • Zitat

    Original von Pit
    wieso ungeeignet?

    ich habe mir bei conrad einen 9,6v 3300mah akku (nimh) für 39,euro gekauft. der ist genauso groß, wie der akku, den es bei x-guns gibt. nur ist der bei konrad wesentlich günstiger gewesen. den schaftumbau mußte ich bei beiden akkus vernehmen, also ist das relativ wurst, bei wem ich den gekauft hätte.

    Das ist schön für dich, hilft aber demjenigen der ein AEG hat in den kein Large-Type reinpasst relativ wenig. Was machen die G36, M4, MP5SD6, MP5A5, AUG, SIG 552, P90 User? Conrad Large Akku kaufen und sind an die Waffe tapen?

    Wer für diese Waffen einen vernüftigen Akku will, muss einen kaufen (oder selber machen wenn er in dem Bereich bewandert ist) der für diese Waffen ausgerichtet ist. Und da ist halt nix los mit Conrad und Co.

    Zitat

    allerdings mußte ich den stecker ändern, aber der satz kleine tamiyas hat mich nochmal 2,50 euro gekostet.

    Also sinds schon 41,50. Dazu Versandkosten und Versicherung die Conrad gern berechnet. Dann kauft man doch lieber gleich beim Fachhändler, vor allem wenn man auch noch etwas anderes Softair-Spezifisches braucht.

  • Einen wunderschönen Feierabend,

    ich versuche es mal mit einem Sinnbild - Ein Mann kauft ein Auto, das er noch ein wenig ausstatten möchte. Er steht nun vor der Wahl sich passendes, speziell für das Modell gefertigtes Zubehör bei einem Autohändler zu kaufen, oder aber er nimmt ein Angebot an, das nicht ganz seinen Erwartungen entspricht, generell nicht für sein Modell gebaut wurde, finanziell belastender ausfällt, hinzu noch eventuelle Anpassungsarbeiten mit sich ziehen wird und von einem Motorradhändler angeboten wird.

    :laugh:

    Für welches Zubehör wird sich der Mann wohl entscheiden?


    Entschuldigt meinen lächerlichen Beitrag, aber den konnte ich mir einfach nicht verkneifen.

    Wörter sind manchmal schmerzhafter als es eine Kugel jemals sein könnte (Lenin)

    2 Mal editiert, zuletzt von speZnas (4. Juli 2005 um 20:24)

  • So blöd ist dein Beispiel nicht.

    Ich bin beim Autohersteller und habe speziell für mein Modell hergestelltes Zubehör. Soweit ganz richtig. Aber wer stellt es her und welche Materialien mit welchen Eigenschaften werden verbaut? Vielleicht ein noname Hersteller, der nur super brüchiges Plastik verbaut. Wenn ich nun aber im Motorradbereich das gleiche Zubehör entdecke, welches eventuell aus Aluminium besteht, von einem namhaften Hersteller gebaut wird und leichte Anpassungen benötigt, dafür aber auf lange Sicht stabiler und einfach besser ist, nehme ich natürlich das vom Motorradhersteller, da hier ja ein Name hintersteht, die sich Dreck einfach nicht leisten können. Wobei dein Motorradhersteller blöd gewählt war.

    Wenn du tanken fährst und weisst, dass die Tankstelle um die Ecke, welche leider nicht direkt von deinem Autohersteller empfohlen wird, aber trotzdem besseren Sprit hat, der vielleicht auch sogar noch länger hält (auch son lächerliches Beispiel), wohin gehst du dann? Und teurer ist das dann nicht. Wenn ich für 6 Stunden Spaß, drei 1100 mAh Akkus brauche, die mich pro Stück 50 ,- Euro kosten (ist ja Spezialware nur für Softairs LOL), kann ich doch genauso gut einen 3300 mAh Akku nehmen für 80,- Euro. Wie gesagt, ich will da keinem was aufzwingen oder so. Jeder so wie er es für richtig hält. Aber ganz ehrlich; wir reden hier von Strom. Und dem ist es egal, ob er durch ne Softair jagt oder durch nen Mixer. Demnach ist es auch dem Akku egal für was er eingesetzt wird. Spezial gibt es da leider nicht.

  • Wer nicht bereit ist zwischen den Zeilen zu lesen, wird ein Sinnbild nie ganz verstehen.

    Soviel dazu, zurück zum Thema - Wenn du deinen ausgewählten Akku wirklich günstiger und qualitativ gesehen preiswerter bei einem anderen Hersteller, der nicht auf das Gebiet airsoft spezialisiert ist, aber dennoch bessere Produkte verkauft, bekommen kannst, dann ist das doch völlig akzeptabel.

    Weitere Spekulationen zu dem Thema wären lediglich Meinungsäußerungen, ohne ein festes Fundament - demnach sinnlos.

    Doch durch deine Aussage, "wir reden hier von Strom. Und dem ist es egal, ob er durch ne Softair jagt oder durch nen Mixer" ("Nyna"), relativierst du deine ganzen obrigen Argumente noch einmal kräftig. Naja, seis' drum. Viel Spaß mit deinem Akku.


    Und weil ich die Sinnlosigkeit so schätze, hier noch meine Meinung. Ich finde, dass das Fazit von "DocS" als Schlussstrich benutzt werden kann.

    Wörter sind manchmal schmerzhafter als es eine Kugel jemals sein könnte (Lenin)

  • Na ja vielleicht ist es für mich auch zu spät "zwischen den Zeilen" zu lesen. Ich habe auf jeden Fall kein Bock mich hier mit dir zu streiten, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Wollte euch doch lediglich Empfehlungen im Bereich Akku- und Ladetechnik geben. Wenn dies nicht angenommen wird, tut mir das leid. Allerdings weiss ich dann, dass ich hier gar nicht mehr so ausführlich Tips geben brauche in diese Richtung. Meine Ausführungen waren nunmal etwas ausführlicher, dafür konnte man sie aber auch verstehen ohne zwischen den Zeilen lesen zu müssen. Vielleicht hats ja doch jemandem was gebracht.

    P.S.:

    Zitat

    Original von speZnas
    Wer nicht bereit ist zwischen den Zeilen zu lesen, wird ein Sinnbild nie ganz verstehen.

    Diesen Kommentar empfinde ich als mehr als unangebracht. Hatte von einer Person deiner Güte (wenn man mal in dein Profil sieht) eigentlich etwas mehr erwartet. Oder gehört ein solch herablassendes Gehabe zur Tagesordnung im Beruf? Denke nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Nyna (5. Juli 2005 um 01:24)

  • Zitat

    Original von Nyna
    Na ja vielleicht ist es für mich auch zu spät "zwischen den Zeilen" zu lesen. Ich habe au fjeden Fall kein Bock mich hier mit dir zu streiten, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Wollte euch doch lediglich Empfehlungen im Bereich Akku- und Ladetechnik geben. Wenn dies nicht angenommen wird, tut mir das leid. Allerdings weiss ich dann, dass ich hier gar nicht mehr so ausführlich Tips geben brauche in diese Richtung. Meine Ausführungen waren nunmal etwas ausführlicher, dafür konnte man sie aber auch verstehen ohne zwischen den Zeilen lesen zu müssen. Vielleicht hats ja doch jemandem was gebracht.

    Natürlich hat das jemandem was gebracht, ich fand es ehrlich gesagt sehr interessant. Und ich denke mal, es wird auch für diejenigen, die sich hier im Forum reinlesen wollen was bringen, denn hier gehen keine guten Beiträge verloren, man kann hier noch immer die Beiträge aus der Anfangszeit des Forums lesen (2001).

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (4. Juli 2005 um 23:43)

  • Wollte hier nochmal vor Conrad akkus warnen.Also Akkus wo Conrad draufsteht. Ich habe fast alle gängigen Typen von Conrad mit Computerladern getestet. Die meisten davon hatten nach dem 4-5 Laden nur noch die 1/2 der Kapazität. Etliche waren nach kurzer Zeit ganz tot. Sagt übrigens auch Stiftung Warentest.
    Eines der Besten meiner Meinung nach sind Pannasonic.
    Und Nyna hat da nicht ganz unrecht.
    Viel Erfahrung haben Modellbauer die an Wettbewerben in den Elektroklassen teilnehmen. Egal ob RC- Car, Flieger, Rennboot oder Heli. Wer einen Bekannten hat ,der dieses Hobby hat, sollte da mal nachfragen.
    Wie Nyna schon sagte ist es immer billiger sich die Packs selber zusammen zu stellen, als sie fertig zu kaufen. Weil eben oft überteuert.
    Ich kenne mich auch nicht mit Softair aus, aber eben mit Akkus. Nur wer sich damit ein wenig beschäftigt wird lange Freude an seinen Akkus haben. Und ein gutes Ladegerät macht sich auf dauer immer Bezahlt.

  • Zitat

    Original von Nyna
    Wenn ich für 6 Stunden Spaß, drei 1100 mAh Akkus brauche, die mich pro Stück 50 ,- Euro kosten (ist ja Spezialware nur für Softairs LOL), kann ich doch genauso gut einen 3300 mAh Akku nehmen für 80,- Euro. Wie gesagt, ich will da keinem was aufzwingen oder so. Jeder so wie er es für richtig hält. Aber ganz ehrlich; wir reden hier von Strom.

    Ich sags dir ja ungern, aber so egal wie du das hier darstellst ist es eben nicht. Du hast vielleicht Ahnung von Akkus, aber wie du selber sagst verstehst du nichts von AEGs. Und genau das ist hier der Knackpunkt.

    Klar wärs schön wenn man in alle AEGs einen 3300mAh Large-Type (also die gängigen Modellbau-Akkupacks) reinbekommen könnte. Das geht aber nicht! Und genau darum geht es hier. Da die AEGs recht detailgetreue Nachbauten sind, auch was die Abmessungen angeht, ist dem Platzangebot für einen Akku in der Waffe eine natürliche Grenze gesetzt. Dies gilt insbesondere für die kleineren Waffen und vor allem für die ohne feste Schulterstütze. Da ist dann nichts mehr los mit 3300mAh Large-Type, da muss man auf kleinere Zellen und spezielle Anordnungen zurückgreifen um einigermaßen Kapazität unterzubekommen. Und sowas bekommst du eben nicht im Modellbauladen.

    Schau dir einfach mal bei Highamp-Energy an wie die Custom-Akkus aussehen und achte auf die Umbauanleitungen für diese Akkus. Dann siehst du wie wenig Platz in so einem AEG ist und worum es uns geht.

    http://www.highamp-energy.de/shop/start.php?P_179.php
    http://www.highamp-energy.de/shop/start.php?P_180.php
    http://www.highamp-energy.de/shop/start.php?P_181.php

  • "Ich habe auf jeden Fall kein Bock mich hier mit dir zu streiten, dazu ist mir meine Zeit zu schade .... Diesen Kommentar empfinde ich als mehr als unangebracht. Hatte von einer Person deiner Güte (wenn man mal in dein Profil sieht) eigentlich etwas mehr erwartet. Oder gehört ein solch herablassendes Gehabe zur Tagesordnung im Beruf? Denke nicht." ("Nyna")


    Ich wollte wirklich nicht "herablassend", oder "allwissend" wirken. Ersteres gehört nun wirklich nicht zu meiner Person und letzteres ist wohl nur der liebe Herrgott. Ich hatte auch nicht vor mich mit dir zu streiten. Ich wollte nur meine Meinung zu dem Thema äußern. Wenn das in einem öffentlichen Forum "mehr als unangebracht" sein sollte, wo soll es denn dann bitte hingehören.

    Man merkt das du dich im Gebiet Storm, bzw. Akkutechnik auskennst, daran habe ich auch nie gezweifelt. Es ist nur Tatsache, dass mein Vorredner (Jürgen) vollkommen recht hat. Lies dir diesen Beitrag doch bitte durch, da brauchst du dann auch nicht die Zeit um zwischen den Zeilen zu lesen.

    Wörter sind manchmal schmerzhafter als es eine Kugel jemals sein könnte (Lenin)

    Einmal editiert, zuletzt von speZnas (5. Juli 2005 um 12:18)

  • Zitat

    Original von Jürgen

    Ich sags dir ja ungern, aber so egal wie du das hier darstellst ist es eben nicht. Du hast vielleicht Ahnung von Akkus, aber wie du selber sagst verstehst du nichts von AEGs. Und genau das ist hier der Knackpunkt.

    Klar wärs schön wenn man in alle AEGs einen 3300mAh Large-Type (also die gängigen Modellbau-Akkupacks) reinbekommen könnte. Das geht aber nicht! Und genau darum geht es hier. Da die AEGs recht detailgetreue Nachbauten sind, auch was die Abmessungen angeht, ist dem Platzangebot für einen Akku in der Waffe eine natürliche Grenze gesetzt. Dies gilt insbesondere für die kleineren Waffen und vor allem für die ohne feste Schulterstütze. Da ist dann nichts mehr los mit 3300mAh Large-Type, da muss man auf kleinere Zellen und spezielle Anordnungen zurückgreifen um einigermaßen Kapazität unterzubekommen. Und sowas bekommst du eben nicht im Modellbauladen.

    Schau dir einfach mal bei Highamp-Energy an wie die Custom-Akkus aussehen und achte auf die Umbauanleitungen für diese Akkus. Dann siehst du wie wenig Platz in so einem AEG ist und worum es uns geht.

    http://www.highamp-energy.de/shop/start.php?P_179.php
    http://www.highamp-energy.de/shop/start.php?P_180.php
    http://www.highamp-energy.de/shop/start.php?P_181.php

    Kleines Beispiel.
    highamp-energy Twin Type 1700 mAh ( verwendete Zelle laut Bild Sanyo Kr 1700 AU )Preis für Pack 44,90 €
    Kurz im Internet geschaut, ersten Anbieter für die Zellen genommen.
    Akku Partner , kostet Zelle 4,23 € X 8 = 33,84€
    sind 11,00 € weniger. Lass dann noch 3,00 € für Stecker, Schrumpschlauch und Lötzinn dazukommen sind`s immer noch 8,00 €
    Ferner sind alle Zellen die ich auf der angebenen Seite für Softair gesehen habe NORMALE Industriezellen die auch im Modellbau verwendet werden.