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Was würdest du tun, wenn der Lehrgangsleiter dir einen Revolver in die Hand drückt, dir versichert, er ist ungeladen und verlangt, du sollst ihn gegen den Boden gerichtet abdrücken, um den Double Action Betrieb vorzuführen ....aber ganz langsam.
Günter Jauch's Killer-Frage 
...soll aber im Real-Live vorkommen 
Ich kenn Jemanden der ist damit durchgefallen. 
....nein,ich wars nicht.
Wir haben als einen der wichtigen Punkte gelernt (vertraue Niemandem ) Waffe als erstes über den Zustand selber prüfen. Fand ich gut und logisch,
und selbst jetzt bei ner Softair gehe ich so vor. 
Das war allerdings keine "Billigprüfung" in nem Verein. 
Original von Musashi
Was würdest du tun, wenn der Lehrgangsleiter dir einen Revolver in die Hand drückt, dir versichert, er ist ungeladen und verlangt, du sollst ihn gegen den Boden gerichtet abdrücken, um den Double Action Betrieb vorzuführen ....aber ganz langsam.
Das ist eine Frage der "Goldenen Regeln", die sollten wohl auch in der lächerlichsten Veranstaltung dieser Art vorkommen. Wobei diese aber eigentlich, da die meisten ja schon Monate oder Jahrelang schießen eh sie zur Sachkunde gehen, jedem der da Sitzt eh schon in und auswendig aus Theorie und Praxis bekannt sein sollten.
Aber aus meiner Sicht waren 90% der Sachkunde "voll für den Allerwertesten", was mir die Fragen hier zum Teil auch wieder gezeigt haben. Wenn eine Reichweite im Kilometerbereich habe, ist es ja wohl ziemlich belanglos ob ich jetzt von der Mündung oder vom Verschluss aus rechne. Und wie viele Waffen ich im Europäischen Feuerwaffenpass eintragen kann wird mir der Beamte bei der Beantragung schon erzählen. Da erschließt sich mir der Sinn nicht so ganz wirklich.
Wobei unser Lehrer eher einen Fabel für Stein und Radschoßgewehre hatte. "Welche Art von Feuerstein verwenden sie für eine Vorderladerbüchse von 1710 und wo finden sie die?"
Ungemein interessant wenn man KK-Sportpistole schießt und eine solche beantragen will. 
Und bis heute hat wohl auch noch kein normaler Schütze die Kugelfangplatte mit der "Kruppschen Panzerformel", die er uns fast 2 Stunden lang eingetrichtert hat, nachgerechnet.
Original von La Hire
So, hier die Auflösung:...
2. Wie ist eine Waffe immer zu übergeben?
a) entladen
b) geladen
c) mit Mitteillung über den Ladezustand
Das wäre bei meiner Prüfung ein Fehler gewesen. Wir haben gelernt: Waffen dürfen nur ungeladen (d. h. sofern möglich Magazin raus & Verschluss offen, etc) übergeben werden. Damit enfällt auch die Geschichte mit dem mitteilen, da die Waffe offensichtlich ungeladen ist. Einzige Ausnahme wäre eine Waffenstörung bei einem Wettbewerb, da dort die Aufsicht die Störungsursache feststellen muss und daher nicht anders kann als die Waffe im Störungszustand zu übernehmen.
4. Was ist ein Double-Action Revolver?
a) Selbstlader
b) Mehrlader
c) Einzellader
@ Erklärbär
Du brauchst das um zu wissen, wie Revolver vom Gesetzt behandelt werden. Wenn sie als Einzellader gehandhabt würden, könnte man sich zB 22er Revolver auf die gelbe WBK holen.
5. Welche Anforderungen müssen an eine Aufsichtsperson auf dem Schießstand gestellt werden?
a) Sie muss registriert sein
b) Wissen über die Sachkunde
c) Fähig zur Kinder- Jugendarbeit
cz75
Registriert heisst, dass dokumentiert wird, wer wann Aufsicht geführt hat.
Bei uns lautete c) "ggf Fähig zur Kinder- Jugendarbeit".
Und eure Auswertung:
Sgt_Elias: 8 von 11
XXL: 4 von 11
darko: 7 von 11
Acerbus: 4 von 11
Erklärbar: 4 von 11
*Darkpheonix*: 4 von 11
Joghurtbecher : 9 von 11
Urks...
So schnell vergisst man den Kram also wieder. Bei der Prüfung hatte ich von 100 Fragen 100 richtig
Mfg Jogi
Ja, ich hatte vor 2 Jahren bei der Prüfung auch 100% richtig und wusste eben auch noch alles. 
Allerdings gibt das 
nicht nur an, dass die Maximalenergie des Geschosses 7,5 Joule beträgt, sondern natürlich auch, dass es eine freie Waffe ist. Auch bei Frage 2 sind Antwort A) UND C) richtig.
Was unsere Vorbereitung angeht: Wir kamen wöchentlich und wurden vereinsintern vorbereitet und dann nach ein paar Wochen kamen die vom Amt und wir wurden getestet, wobei zum Glück niemand durchfiel.
Mir wurde aber erzählt, dass die Prüfer bei früheren Prüfungen jemandem einen verbotenen Gegenstand (Klappmesser mit über 8,5cm Klinge) als Geschenk bei bestandener Prüfung in die Hand gedrückt haben und wenn er sich bedankte und das Ding einsteckte, hieß es: Prüfung nochmal machen und wohl wieder Geld ans Amt bezahlen.
Durftet ihr damals eigentlich auch mal testweise alles von .22-.357 abfeuern bzw. ist das Praxis?
