Diana 300 R

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.776 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. März 2005 um 14:51) ist von Paramags.

  • Hallo,
    wer hat Erfahrung mit dem 300 R in der Vollversion hinsichtlich Handhabung beim Nachladen und Stabilität der Teile. Sind 60m/s Unterschied spürbar in Sachen Reichweite (im Vergleich z.bsp. bei Lg 52 mit 320m/s), das 300R hat 260m/s.
    mfg

  • Hallo bachsoller,
    das 300R ist ja eigentlich ein 46 mit Magazin.
    Was es interessant macht ist die Art und Weise wie Diana das Problem Mehrladerluftgewehr gelöst hat. Das Diabolo wird mittels eines kleinen Ladestocks beim Spannen automatisch in den Lauf geschoben, anders als bei den Umarex CO2-Waffen, die ein ähnliches Magazin besitzen und bei denen das Diabolo direkt aus der Trommel abgeschosssen wird.
    Dieser kleine Ladeschieber ist leider äußerst filigran. Muß er auch sein, da er beim Schuß mitten im Schußkanal sitzt und diesen vom Querschnitt her nicht zu sehr reduzieren darf. Das große Manko dieses sonst sehr guten Gewehrs liegt darin, daß man das Magazin nur dann entfernen darf, wenn der Unterspannhebel nach unten gezogen ist. Nur dann ist das Laderöhrchen in einer hinteren Position und das Magazin ist frei zu entnehmen. Leider Gottes gibt es keine Magazinsperre die verhindert, daß man das Magazin in einer anderen Positionen als der "freien" entnehmen kann. Grade am Anfang denkt man daran aber leider oft nicht. Dies hat zur Folge, das man das dünne Röhrchen leicht verbiegt.
    Bei meinem 300R ist es leider auf diese Art und Weise abgebrochen.
    Nun aber das Positive: Diana hat mir die Ersatzteile und ein paar Dichtungen schnell und kostenlos geschickt :huldige:
    Das Nachladen des Magazins ist einfach, genau so wie bei den Umrex CO2-Waffen. Man sollte beim Schießen allerdings die Schüße mitzählen und rechtzeitig nachladen, da das 300R ja ein Federdruckgewehr ist und Leerschüße bei diesen Modellen nach Möglichkeit nicht abgegeben werden sollten.
    Zur Schußleistung kann ich noch nichts sagen, da ich das Gewehr erst recht kurz besitze und ich wie oben beschrieben das Ladeventil erst mal reparieren mußte.
    Das Thema Mehrlader bei Federdruckgewehren wurde in der Vergangenhei ja bereits von einigen Herstellern versucht mehr oder weniger geschickt zu lösen, die Art und Weise wie Diana das Problem umgesetzt hat macht es in meinen Augen schon zu etwas besonderem ;)
    Gruß
    Ralph

  • bachsoller

    In der Freien Version sind alle Diana´s gleich gut, sei es nun ein Diana 46 eine 48 oder auch eine 300R. Bedenke daß die starken Weitschussmodelle nur auf WBK zu haben sind, für den normalen Freizeitschützen sind 7,5J (etwa 175m/s) das Maximum. Des weiteren darf man mit sochen Gewehren nur noch auf zugelassenen Schießständen geschossen werden. Ich hatte das Diana 300R nur etwa 6 wochen war aber mit der Leistung sowie der Verabeitung eigentlich recht zufrieden. Das mit dem Magazin ist zwar etwas gewohnheitsbedürftig aber ich hatte mich da schnell daran gewöht. Hätte ich zu dem Zeitpunkt nicht meine Diana 46E gehabt hätte ich mir wohl das 300R gekauft.

    Gruß
    Para