Forum Waffenrecht

Es gibt 175 Antworten in diesem Thema, welches 19.848 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Dezember 2004 um 11:07) ist von Astanase.

  • Zitat

    Dann müsste es in der Schweiz oder in Finnland und Schweden jedes Jahr tausende von Toten geben...
    Und die haben auch so ihre gesellschaftlichen Probleme (Ausländerkriminalität, Alkoholmissbrauch, Landflucht etc.) Irgendwie funktioniert diese These nicht...

    ja, sehe ich ähnlich - das gilt vor allem auch für die schweiz und eben für den skandinavischen raum, wo es trotz größerer legaler verbreitung von schusswaffen nicht analog zu mehr toten durch diese waffen kommt. vor jahren gab es einen zeitungsbericht über norwegen, wo eben genau das dargestellt war. naja, schon wieder ein heikles thema ... :marder:

    jens

  • Mal ein Wort an die die immer sagen:

    Zitat

    ...Einfach schon aus dem Grunde das mehr Bürger eine Waffe legal hätten und somit natürlich auch mehr zu dieser greifen würden. Das ist eine logische, rechnerische Zwangsläufigkeit

    von @Astanase


    Hmm, was denkst du eigentlich von deinen "Landsleuten", alles Beklopte wa? Achja wir sind ja auch ein Volk von Massenmördern und Verbrecherenkeln(bezgl. deiner Anspielung auf unsere Vergangenheit). Nur solche Priveligierten durch und durch geprüften geistigen Hochflieger(mit Gutmenschen Pass) dürfen mal "Ballern" oder was?

    Schuld wäre nähmlich nicht die Waffenfreigabe sondern ein paar andere Faktoren:

    Arbeitslosigkeit, Drogenmißbrauch, Unsere tollen Richter( wen dann die ersten Urteile auftauchen , 4 jahre wen du jemanden erschossen hast(der täter hatte zu dem Zeitpunkt Probleme(seine Freundin hat Schluss gemacht) und er stand unter Drogen)-das motiviert ja zum Mißbrauch, weiterhin kommt noch die generelle Einstellung zu seinen Mitmenschen, moralische Werte allgemein(gibts die noch?), und zu guter letzt noch unsere gute Unterhaltungsbranche die nur pädagogisch wertvolles Material liefert! Zusammenfassend kann man sagen das es besonders in einem Taka Tuka Land ala Spd und Grünen, mit CDU und den anderen Spinnern zu sowas kommt. Das sind nur einige der Gründe für Kriminalität und damit zusammenhängender Delikte!

    Im Iwö hab ich gelesen das sie sich dafür einsetzen das ehemalige Mitglieder der Streitkräfte keine Sachkundeprüfung brauchen sollen. Das is mal ne gute Forderung.
    Auch ich frag mich wen ich bei der BW doch den Umgang mit MG; Uzi, g3 gelernt habe warum ich mir nicht mal nen KK Gewehr kaufen darf!?

    Noch mal zusammenfassend: Mich hatte eigentlich nur die zu laschen Forderungen des FW gestört, persönlich möchte ich eh eigentlich auch auf breiter Basis was bewegen (aber das mach ich eh)!

    Bezüglich der Forderungen sehe ich das so: Man kann ruhig etwas höher ansetzen und sich dann mit weniger zufriedengeben.
    Ich sag Waffen ab 18! Doch ausreichen würde mir :Normales Führungzeugnis, Sachkunde evt: BW Anrechnung, Waffen: Langwaffen!
    das würde mir reichen!

    Ich habe keinen Bock in einem Verein ala DSB Mitglied zu sein, oder da wo die Meinung herrscht von Leuten wie ich sie oben zitiert habe.

    Aber wie promillo schon gesagt hat, zum Preis von 3 Dosen Diabolo kann man auch da Mitglied werden! Das überzeugt auch mich.................

  • Oha, die Entwaffnerlobby ist mal wieder aktiv.


    ivtu und co:

    1. Die Maer, dass mehr legale Waffen mehr Verbrechen (oder weniger legale W weniger Verbrechen) bedeuten, wurde unumstoesslich widerlegt.
    Durch diverse unabhaengige Studien, incl derer des Center for Desease control.
    Es gibt also schon mal keinen Grund, liberale Waffengesetze abzulehnen, da sie im schlimmsten Fall keine Auswirkung haben, weder positive noch negative. Und sinnlose Verbote sollten einfach unterbleiben.

    2. Fuer die Annahme dass weniger legale Waffen zu mehr Verbrechen fuehren, gibt es diesen unumstoesslichen Beweis noch nicht, es gibt aber sehr viele Studien und Indizien, die darauf hinweisen. Die schoengerechneten Bliar-Zahlen sind das einzige offizielle Dokument, das in eine andere Richtung geht, ansonsten sind es nur die plumpen faelschungen der Antiwaffennarren.

    3. Dass ein liberales Wafenrecht sogar im boesenboesen tOitschland funktionieren kann, zeigte die Zeit bis 1972. Da hatten wir hier schweizer Verhaeltnisse und die herbeiphantasierten Shootouts blieben aus.

    Siehe auch: http://www.visier.de//1401.html


    @Maneater.
    Sorry, Du hast wirklich NICHTS verstanden.
    Ja, es waere schoen, wenn keine verstockten Funktionaerte in den Verbaenden saessen...doch leider tun sie das und anscheinend kriegen die Mitglieder es nicht auf die Reihe, diese Mumien in die Pension zu schicken.
    Allein nachdem, was ich die Tage auf der WBK wieder an Mecker ueber die jeweiligen Verbaende und deren Spleens hoeren musste, hat mir gezeigt, dass die Selbstreinigungskraft der Verbaende nicht existiert.
    Die Verbaende vertreten ausschliesslich ihre Partikularinteressen, wobei manche Quertreiber nicht mal das auf die Reihe bekommen.

    Nun fragt sich, wer, wenn nicht ein uebergeordnetes Gremium soll denn dann die Kastanien aus dem Feuer holen, das von Selbstbeschraenkern, vergreisten "Sport"funktionaeren und vorauseilenden Gehorsamen geschuert wird?
    WER???

    Ok, Du willst nicht ins FWR, dann lass es. Aber bitte hoer dann auch auf, Legenden ueber die hiesige Verbandsarbeit daherzutraeumen, die mit der Realitaet in diesem Lande leider nichts zu tun haben.

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • promillo

    jaja bis 1972!

    da sollte man nicht vergessen das sich 1968 eine neue Bewegung formiert hat die uns ein neues Deutschland, edit. eine bessere Gesellschaft erschaffen wollte-------------Ergebnis: geh vor die Tür oder guck fern!

  • Zitat

    Original von OUTLAW
    Mal ein Wort an die die immer sagen:


    von @Astanase


    Hmm, was denkst du eigentlich von deinen "Landsleuten", alles Beklopte wa? Achja wir sind ja auch ein Volk von Massenmördern und Verbrecherenkeln(bezgl. deiner Anspielung auf unsere Vergangenheit). Nur solche Priveligierten durch und durch geprüften geistigen Hochflieger(mit Gutmenschen Pass) dürfen mal "Ballern" oder was?
    ......


    Zu deiner ersten Frage: Manche drücken sich teilweise so "einfach" aus und vermitteln einem einen bleibenden Eindruck, da könnte man schon auf derartige Gedanken kommen.
    Zu Teil II: Kann ich dir nicht folgen.
    Teil III: Natürlich müssen das keine Priviligierten sein, erst recht keine Genies aber ein Mindestmass an Hirnmasse sollte vorhanden sein und deswegen (die meisten verfügen wohl darüber) schafft es auch jeder ernsthaft Begeisterte :ngrins: und der kann doch ohne Probleme diese kleine gesetzl. Hürde überwinden.

    Sicherlich, einem psychisch debilen Mitmenschen spreche ich dieses Recht ab. Deswegen: nicht einfach Waffen ab 18 und das wars. Dieses Strickmuster ist zu simpel und deplaziert.

  • Wie sagte der geniale Komiker Groucho Marx so treffend:

    "Ich möchte nie Mitglied in einem Verein werden, der Leute wie mich aufnimmt!" :ngrins:


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • @Astanase: Genau so sieht es aus ;)
    Warum Waffen für alle ab 18 ? Das Recht auf scharfe Waffen für jeden, so wie es z.B. in den USA gillt, hat im Grunde auch nur noch historische Bedeutung. Wenn ich mir als kleiner Farmer irgendwo im fernen Westen mein Blockhaus baue und meilenweit um mich rum niemand anderes wohnt, geschweige denn ein Sheriff oder sonstige staatliche Ordnungshüter, dann ist es für mich natürlich lebenswichtig über etwas zu verfügen mit dem ich mich verteidigen kann. Sei es gegen Coyoten, die meine Rinder angreifen oder Banditen die sie stehlen.
    Mittlerweile sind in den USA aber Polizei und Justiz in den meisten Regionen relativ präsent, so daß das Recht auf freien Waffenbesitz im Sinne einer Bürgermiliz eigentlich überholt ist (bis auf ein paar kleine Ausnahmen im mittleren Westen vielleicht).
    Wohin ein hoher Grad der Bürgerbewaffnung in Verbindung mit einer hohen Bevölkerungsdichte in Ballungszentren in denen zudem noch viele verschiedene Kulturen nebeneinander leben führt, kann man sich in vielen Städten der USA anschauen. Es gibt dort Bezirke, in denen man wirklich nicht mehr ohne Waffe das Haus verlassen kann. In so einer Situation braucht man dann als unbescholtener Bürger leider wieder eine Waffe.
    Diesen Teufelskreis des "Wettrüstens" zu verstehen gelingt sicher nicht jedem hier, aber ich bin sehr glücklich, daß wir zumindest in unserem Land solche Verhältnisse nicht haben.
    promillo: Wieso eigentlich Entwaffnerlobby ? Zum einen haben wir hier gottlob keine Bürgerbewaffnung, folglich gibt es auch nichts zum Entwaffnen, zum anderen habe ich wie bereits öfters gesagt überhaupt nichts gegen Waffen in Händen von Sportschützen deren Ziel es ist sie zum sportlichen Zweck zu benutzen.
    Und für diesen Zweck in Deutschland eine Waffe zu bekommen ist, wie Astanase schon sagte, nicht besonders schwer. :ngrins:
    Fazit:
    Scharfe Waffen zum sportlichen Schießen: Dafür !!!
    Scharfe Waffen zur Selbstverteidigung: Dagegen !!!

    Gruß
    Ralph

    2 Mal editiert, zuletzt von ivtu (2. Dezember 2004 um 16:13)

  • Ich bin seit 25 Jahren Sportschütze.
    Ich habe viel gesehen und erlebt in diesem Bereich, und ich kann nur sagen:
    :direx:Es ist gut so wie es ist!

    Und wer das nicht einsieht,
    der kennt sich nicht wirklich aus in diesem Thema.
    Grüße
    scenar

  • An die Gegner von Waffen ab 18 ! Gründet doch mal eine Vereinigung "zur Sicherung des bestehenden Waffengesetzes", vieleicht habt ihr ja auch noch Glück und dürft irgendwann als Gutachter arbeiten. Dann könnt ihr willkürlich entscheiden wer den keine Waffe besitzen und erwerben darf.
    Ich hör schon so Sprüche"Komm in 5 Jahren wieder, dann vieleicht......."

    Ulrich Eichstädt : Ich mach sowieso meinen eigenen Verein "Outlaw Verein für Outlaws die so sind wie Outlaw" :new11:

    Was, der Waffenerwerb sei leicht hier :huldige: Das kann ich nicht sagen!
    Allein schon der finanzielle Aufwand. Mitgliedschaft im Schützenverein schon 150 eur für ein Jahr incl. Aufnahme. Zeitaufwand für das regelmäßige Training(und das ist schon nicht leicht in Zeiten des "fxiblen Arbeitnehmers"), Behördengebühren und Besuche(wieder Zeit), Sicherungsmaßnahmen(Tresor). Und das nennt ihr leicht?

    Bezüglich Gesetz und historischer Begebenheiten in den USA, in den USA wird Freiheit halt etwas grösser geschrieben. Waffenbesitz, Recht auf KFZ, Meinungäußerung. Hier wird nur gelabbert- Eigenverantwortung,Flexibilität,Toleranz! Achja die Gewerbefreiheit hab ich vergessen-Macht mal hier ne Würstchenbude auf, Behördenhürden ohne Ende- Und dann wird von Wirtschaftsförderung gelabbert! Alles Beispiele die paralell zu der Waffengesetzgebung stehen. Auch in den USA gibt es soziale und gesellschaftliche Probleme die zu erhöhter Kriminalität führen und damit verbunden is halt Schusswaffenmißbrauch!

    Warum kann ich nicht einen kleinen Antrag stellen wie beim KWS mir für 199 eur einen scharfe Billig Waffe kaufen und auf den nächsten Schiessstand fahren und 5 euro Eintritt zahlen? In Deutschland sollten viel mehr Vereinfachungen geschaffen werden.

    Wen ich das schon höre, zu einfache Lösungen, schaut dch mal wie die so komplizierten Lösungen ala neues Waffg in der Praxis funktionieren!
    oder Hartz 4, son Scheiss!

    Und übrigens sind schon viel mehr Sportschützen Amok gelaufen als Robert.S, sogar Polizisten haben schon gemordet. Es gibt sowieso keine endgültige Sicherheit gegen den Mißbrauch!

  • Hallo

    Es gibt einen Aspekt der auch bei :F: Schützen für die Mitgliedschaft im FWR spricht.

    Nämlich das :F: auch :F: bleibt und und die Interessen der :F: Schützen nicht im "Hinterzimmer" zugunsten der Interessen von z.B. Jägern verhökert werden. ( und erzähle mir keiner das wäre unmöglich )

    ( I know that kind of boys in the backroom )

    Deshalb sollten auch die :F: Schützen zu den Brötchengebern der Interessenvertreter ( Verhandlungspartner ) werden.

    Für mich der ausreichende Grund 12 € / Jahr zu investieren.

    Gruß Acerbus

  • Nur mal so als Anmerkung: In den USA fusst das Recht darauf Waffen zu tragen nicht auf dem Recht der Selbstverteidigung des einzelnen, sondern darauf dem Volk die Möglichkeit zu belassen seine Freiheit zu verteidigen... Geschichte eben.
    Ohne den Einsatz von Waffen wäre die Unabhängigkeit seinerzeit ein Wunschgedanke geblieben und der Präsident hiesse heute vielleicht Qeen Elizabeth *lol*

    Jene,
    die ihre Schwerter zur Pflugscharen schmiedeten,
    pflügen nun für Männer,
    die ihre Schwerter behielten.

  • Was auch interessant ist:
    Die USA haben weder Weltkriege begonnen, noch eine Shoah...
    Ihre Bevoelkerung wurde nicht regelmaessig von der jeweiligen Regierung unterdrueckt und ermordet.

    Hier in Alteuropa und speziell tOitschland ist das alles historisch gesehen an der Tagesordnung.

    Zu allen Zeiten war das Tragen von Waffen das Zeichen des Buergerrechts. Was um Himmels Willen ist passiert, was hat die hiesige Bevoelkerung so dekadent und desinteressiert am eigenen Schicksal werden lassen, dass sie dieses Recht nicht nur ignoriert, sondern es geradezu bekaempft? Ein gefundenes Fressen fuer alle Regierigen, denen Entwaffnung immer gut ins Konzept passt.

    Die IWOe hatte einmal vor ein paar Monaten einen sehr guten Artikel zu den historischen Wurzeln der diversen Entwaffnungen gebracht. Lesen und nachdenken...und dann einfach mal einen Grund nenne, warum ein Staat mehr als Sachkunde und Zuverlaessigkeit als Voraussetzung fuer Waffenbesitz fordern darf.

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • ivtu:

    Selbstverteidigung ist ein Menschenrecht. Fertig.
    Das hat nichts mit Selbstjustiz zu tun oder aehnlichem Unsinn, der einem immer gerne in solchen Momenten angedichtet wird, sondern ergibt sich aus dem Grundgesetz, der allgemeinen Erklaerung der Menschenrechte und der Natur.
    Daher ist Waffenbesitz genaugenommen NUR und AUSSCHLIESSLICh damit wirklich begruendbar, alles andere ist Hobby und irrelevant, kann also leicht staatlicherseits zerschlagen werden.

    Sportgeraete sind in letzter Konsequenz etwas, das niemand wirklich "braucht". Du wirst es sehen, wenn wir die Entwicklung nicht stoppen koennen und man Dir Deine Sportgeraete, so wie den britischen Kollegen, nehmen wird. Dann jammer aber auch nicht, denn Du bist selber schuld.

    Und um es mal ganz deutlich zu sagen, in tOitschland ist es eben nicht leicht, um als Sportschuetze eine LEGALE Waffe zu bekommen. Es ist eine Schikane geworden, was allen leeren Versprechungen der 70er Jahre Luegen straft. Es zeigt auch, wie die Entwaffnung stueckweise durchgefuehrt wird.

    Nochmal: Welchen Grund sollte es geben, neben Zuverlaesigkeit und Sachkunde weitere Huerden (Schikanen) wie Beduerfnisnachweis zu verlangen? Ich wuesste keinen. Die internationalen Studien wissen keinen. Also weg mit dem Beduerfnis.

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • Zitat

    Original von promillo
    Was auch interessant ist:
    noch eine Shoah...

    Hallo Promillo,

    Es gibt Indianer die sind da anderer Ansicht,

    Vor der Besiedelung Nordamericas durch den "Weißen Mann" lebten dort ca. 8 000 000 Menschen in 500 "indianischen Nationen " 1890 Lebten noch ca. 300 000 Menschen :( indianischer Abstammung.

    Es gibt kaum ein Volk das sich im Laufe seiner Geschichte nicht wenigstens des versuchten Genozids schuldig gemacht hat.

    Das ist keine Entschuldigung oder Rechtfertigung es ist nur die Feststellung das kein Mensch frei von Erbschuld ist.

    Gruß Acerbus

  • Können wir nun bitte von der Diskussion über Grundsatzthemen zur Bewaffnung im Allgemeinen und die amerikanische Geschichte im Besonderen, bzw. deren subjektiver Auslegung, zurückkommen zum Thema dieses Threads: Forum Waffenrecht.

  • Entschuldigung,

    aber anstatt uns die liberale Waffengesetze in den USA zu bewundern wäre die schweizer Lösungen eher ein Vorbild und sowohl Räumlich als auch von der Lebensart näher.

    Gruß Acerbus

    Einmal editiert, zuletzt von Acerbus (2. Dezember 2004 um 21:02)

  • Genau. Zurueck zum FWR und dessen Mitgliederzeitung, die es alle Vierteljahr gibt und in der die Mitglieder informiert werden (Also das stattfindet, was die Mitglieder in spe immer vermissen).

    Oder die Moeglichkeit, eine auf die Belange von Waffenbesitzern (Wie wir hier schon hoerten, kann das selbst fuer KWS-Besitzer schon wichtig werden) zugeschnittete Rechtschutzversicherung abzuschliessen, die sich schon schnell amortisieren kann.

    Wir leben eben nicht in einem Schutzbiotop, auch unsere "freien" Waffen stehen auf der todo-list der Antiwaffennarren und werden, sobald sich eine Gelegenheit ergeben sollte, dran sein.

    Nebenbei sammelt und publiziert das FWR immer wieder interessante nud nuetzliche Infos, die uns alle interessieren sollten, wie diesen Artikel zum SCHWERTVERBOT in Victoria/Australien. http://www.fwr.de/waffrint_04-04_johnlott.html

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • Abend !

    Zitat

    Original von promillo
    Genau. Zurueck zum FWR und dessen Mitgliederzeitung, die es alle Vierteljahr gibt und in der die Mitglieder informiert werden (Also das stattfindet, was die Mitglieder in spe immer vermissen).

    Sowas wär' zum Beispiel ein Anreiz.....(für Unentschlossene)

    Zitat

    Original von promillo
    Oder die Moeglichkeit, eine auf die Belange von Waffenbesitzern (Wie wir hier schon hoerten, kann das selbst fuer KWS-Besitzer schon wichtig werden) zugeschnittete Rechtschutzversicherung abzuschliessen, die sich schon schnell amortisieren kann.

    Ömmm.....aha..... ???

    Zitat

    Original von promillo
    Wir leben eben nicht in einem Schutzbiotop, auch unsere "freien" Waffen stehen auf der todo-list der Antiwaffennarren und werden, sobald sich eine Gelegenheit ergeben sollte, dran sein.

    Hach ja, vor einiger Zeit gab's noch Kampagnen "für Brandy", nicht "von Brady", es hieß IANA, nicht IANSA und grün war einfach nur eine schöne Farbe :new16:


    CU :F:iLaAmAb

  • Zunächst mal: ich bin in diesem Förderverein und bleibe auch drin. Eine eigene Meinung habe ich trotzdem. Und die ist ganz sicher nicht unumstritten. Der FWR auch nicht. Auch nicht bei mir. Wenn jedoch jedes Mitglied bei jeder Kleinigkeit seinen Senf dazugeben müsste, dann könnte man so "einen Laden" gleich vergessen! Ich bin schon jenseits der 50, in der Verbandsarbeit nicht unerfahren (nix mit Waffen) und weiß wovon ich rede.

    Ohne entsprechende finanzielle Ausstattung und möglichst viele Mitglieder läuft nun mal nichts! Ich muß nicht mit Allem und Jedem einverstanden sein, was da passiert. Hauptsache, es geschieht überhaupt was, mit dem ich einigermassen übereinstimme.
    Es ist nun mal eine Eigenschaft der Menschen (insbesondere von Waffenbesitzern? :crazy2:) daß sie dauernd was zu meckern haben und selbst wenig zu tun bereit sind. Das hat mich schon oft zur Weißglut gebracht und irgendwann dazu geführt, daß ich den Vorsitz eines ( nicht mehr existenten) GK Vereines vor vielen Jahren hingeschmissen habe.

    Da ich trotzdem nicht einsehen kann und will, daß in Deutschland außer den "bewaffneten Staatsorganen" nur Kriminelle Waffen haben, muß man diesem bürgerverachtenden Zustand mit allen Mitteln Einhalt gebieten. Deshalb trinke ich im Jahr "eine Maß" weniger und unterstütze mit dem Riesenbetrag den FWR.

    Jeder, wie er mag!

    Schönen Tag noch.

    Gruß

    Josef

    FWR + Örag

    Einmal editiert, zuletzt von Josef Magnum (2. Dezember 2004 um 21:58)

  • Zitat

    Original von Acerbus
    Entschuldigung,

    aber anstatt uns die liberale Waffengesetze in den USA zu bewundern wäre die schweizer Lösungen eher ein Vorbild und sowohl Räumlich als auch von der Lebensart näher.

    Gruß Acerbus


    Ja. Auch ich hätte gerne ein G3 in meinem Kleiderschrank stehen :lol:

    Aber bevor SOLCHE Freiheiten Realität werden...
    lasst uns erst einmal dafür Sorge tragen, dass die bestehenden Regelung wenigstens erhalten bleiben und beispielsweise Softairs im Schnellfeuer-Look auch weiterhin FREI bleiben;
    dass Luftgewehre mit 7,5 J auch weiterhin das :F: -Zeichen tragen dürfen (und die Grenze nicht bei 5 oder gar 3 J liegt);
    dass für Freie Waffen auch künftig kein Bedürfnis nachzuweisen ist oder die Waffen WBK-pflichtig werden (und vielleicht noch Waffentresore eine weitere Forderung wären);
    etc.

    Wie auch immer das erreicht werden kann - das FWR ist sicherlich eine Möglichkeit/ ein Sprachrohr dafür.

    Fördermitglied des VDB.