ZitatAber ich hätte da Schwingmetalle zur Hand.
Die würde ich als zu hart einschätzen, oder?
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ZitatAber ich hätte da Schwingmetalle zur Hand.
Die würde ich als zu hart einschätzen, oder?
kommt aufs gumi und dessen lagerung an, denk ich.
ZitatOriginal von hpchen
kommt aufs gumi und dessen lagerung an, denk ich.
Stimmt schon.
Aber wenn es zu weich ist, ist es auch im Ruhezustand zu beweglich, das Glas ist dann nicht wirklich gleichmässig fest mit der Waffe verbunden.
Stefan
Hallo
hab mal ein par Gedanken in eine Zeichnung umgesetzt
Bei den Dämpfern (rot) denk ich an Elastomer wird auch im Fahrzeugbau eingesetzt (aber das ist Ingenieurarbeit)
Wenn das Material richtig gewählt wird ( Dehnung bei Temperaturschwankung ) und die Maße optimiert sind wird ein guter Werkzeugmacher das verwindungsfrei hinkriegen.
Die frage ist halt nur: "Wat kost dat"
Auch ich war net untätig....
Gruß
Lars
EDIT: Bild gibts per PN...
ich glaube , mit so was sollte es gehen .
Maße , B 30 mm H 20 mm
wellen 8 mm
schlitten 62 mm x126 mm
oder etwas höher ?
erwin
hab da noch me breite gefunden .
Maße , B 80 mm H 20 mm
wellen 8 mm
schlitten 120 mm x176 mm
Das ist genau die Art von Schiene die ich meine. Aber etwas kleiner und flacher wäre glaub ich passend, muß ja nicht sein, das die Schiene größer ist als der Rest.
Bart, kannst Du da was draus machen?
Gruß MOA
Hallo Alle,
Ich hab mir da auch einige Gedanken gemacht, und die Idee die Lars eingestellt hatt, ähnelt das wohl ein bischen. Warum kein Schienensystem nach dem Art FWB300S oder Diana Airking gemacht, und die Anschläge einfach gedämpft mit 'n paar O-ringe ? Ebentuell mit feder um das System im Ruhezustand nach vorne zu halten ?
Für die Schiene kann mann einfach Silberstahlstange nemen, und wenn mann die weit genug auseinander stellt ( sag etwa 2,5 - 3 cm ) sollte da die Stabilität und Wiederholgenauigkeit doch genügen, oder ?
Ich hoffe, dass mann das obere dekodieren kann - ebt. kann ich das mal in English darstellen - für mich sogar etwas einfacher
MfG,
Job
ZitatWieso soll Airman an seinem ZF besagte Schienen haben? Wer hat das behauptet?
Kling. Groschen gefallen, Sorry.
Man könnte doch das System mit einer Zugfeder auf Position halten.
Zugfedern sind kacke. Druckfedern sind da besser.
Silberstahl wäre als Stahl zwar fest genug, wenn er gehärtet ist.
Du hast dann aber ganz schnell "das Gold des FT" dran... (Rost!)
Besorg dir von Hasco oder Strack Auswerferstifte, die haben Kernzugfestigkeiten von mehr als 1400 N/mm^2...!
So. Dann Buchsen mit Passbohrung H7, ergibt bei der Paarung
6H7/g6 4 bis 24 µm (1/1000mm) Luft.
Bei einem Achsabstand von 30mm, Gummipuffer hinten und Druckfeder vorn (bei meinem Entwurf) dürfte das genau genug sein...!
Gruß
Lars
Hui,
Das Engingiring geht ja gut voran.
Ich finde Lars Idee elegant.
Vor allem scheint sie mir deutlich am einfachsten und kostengünstigsten umzusetzen .
Wie sieht es den seitens des Werkzeugbaus aus ? Machbar ?
Und wer hätte den Interesse so eine Montage zu erwerben?
Gruß Acerbus
Also, ein Muster könnte ich schon herstellen (lassen)... Kann aber ein paar Tage dauern. Alternativ: Ich kann die CAD-Daten und CAM-Programme zur Verfügung stellen, wenn jemand ne CNC-Maschine im Keller stehen hat...
Müsste nur ein Satz für mich 'rausspringen...! Ich kann dir /euch nachher mal sagen, wie die Maschinenbelegung aussieht...!
Und falls jemand die Programme braucht: einfach ne PN mit Angabe der Steuerung...
Gruß
LarS
Hallo,
Eigentlich würde ja der dämpfende Unterbau reichen.
Das ZF könte dann mit handelsüblichen Montagen darauf befestigt werden.
Die Federn über die Stifte ( Führung ) und Elastomer-Puffer als Stoßdämfer an den Blöcken.
Konnte das Malen nicht lassen. darum noch eine Zeichnung.
Gruß Acerbus
PS eventuell würde das ja auch den Prellschlag selbst etwas dämpfen
so were bastler ,
worum denn etwas basteln , wenn man es kaufen kann ,
wobei die kosten sich im rahmen halten dürften .
@ lars ,
wenn man so eine linear einheit bestellt und für ein gewehr umfräst ,
unten eine prisma aufnahme für´s gewehr ,
oben eine schiene für die montagen , wäre der erste schritt schon gemacht .
die idee mit den druckfedern wird wohl leicht umzusetzten sein .
der vorteil ist : gehärtete star wellen , linear einheit mit 4-6µm vorspannung , somit spielfrei und leichtgängig .
kosten , müsste man mall anfragen .
@Acerbus ,
das mit den prismen hat immer etwas spiel , oder schwergängig , daher wartungs intensiv .
jvsteenb , bei der 300 S ist ein kleiner unterschied zu beachten :
system und zieleinrichtung sind fest verbunden .
ein trennen des system´s und der zieleinrichtung müsste ( meine meinung )
spielfrei ausgeführt sein , damit man nicht noch einen fehler zusätzlich einbaut .
erwin
Ups,
Hallo Bart meine Zeichnung ist etwas mißverständlich .
Der obere Block dient zur Befestigung am LG + Aufnahme der Stifte.
Der untere Block stellt den Schlitten mit der Aufnahme für die Montagen dar.
Natürlich hast du recht wenn es etwas Brauchbares aus indust. Produktion zu kaufen gibt und das Nacharbeiten wenig Aufwand bedeutet ist das der bessere Weg.
Bedarf sehe ich schon. ( wenn man bedenkt das einem mitten im Wettkampf das ZF versagt )
Gruß Acerbus
ZitatAlles anzeigenOriginal von bart
so were bastler ,
worum denn etwas basteln , wenn man es kaufen kann ,
wobei die kosten sich im rahmen halten dürften .
@ lars ,
[...]
kosten , müsste man mall anfragen .
[...]
Also, ein Anruf bei Rexroth (STAR):
2 Führungsschlitten Gr.12 á €45,41
1 Führungsschiene Gr12, Länge 150mm €29,17
Höhe : ca 22mm...
Macht zusammen : Viel Geld... für'n Versuch...
Hat natürlich einen Vorteil : Spielfrei, und sofort lieferbar.
Mal sehen, was der Maschinenbelegungsplan für heute abend sagt...
Gruß
LarS
Hallo,
das Bild unten zeigt die Beschleunigung der Zielfernrohr-Montage bei Abgabe eines Schusses. Die Messungen wurden durchgeführt mit einem Schwingungsmessgerät von Bruel&Kjaer.
Der Schuss wird ausgelöst zum Zeitpunkt t=0,27s und etwa zum Zeitpunkt t=0,6s ist die Waffe wieder zur Ruhe gekommen (ab t=0,40 wurde der weitere Verlauf nicht mehr aufgezeichnet).
Dem Diagramm lassen sich aufs erste nur drei Sachverhalte entnehmen:
1.Die maximale Beschleunigung bei meiner (modifizierten) 97K beträgt etwa 560 m/s² oder 56g.
2.Der Zeitraum heftiger Beschleunigung beträgt etwa 0,05 sec
3.Bis das Gewehr wieder zur Ruhe kommt vergehen etwa 0,3 –0,4 sec (die blaue Linie muß man sich fortgesetzt denken bis sie wieder die Null-Linie erreicht)
Man sieht außerdem, dass es sich nicht um eine simple „wird schneller-wird langsamer“ Bewegung handelt. Es scheint, dass sich unterschiedliche Beschleunigungen überlagern. Es gibt einen „hochfrequenten“ Anteil, der mit ziemlicher Sicherheit ganz typisch für meine 97k ist und bei einer anderen 97k ganz anders aussähe.
Der „hochfrequente“ Anteil (Periode ca. 0,01s ~70-100Hz) steht meiner Meinung nach in Zusammenhang damit, wie sich der Schuß anhört.
Viele Grüße
Musashi
Edit: Beim Hochladen sind Bildanteile verschwunden