Mal wieder was zum Kopfschuetteln...

:(was für ein schmierfink.

Vor einiger Zeit stand schon mal so was in einer Zeitung. War hier auch eine Diskussion drüber. Was ist da draus geworden?

Obba Gerrit

Das zeigt mal wieder das man nicht alles glauben darf was man so in den Medien an den Kopf geworfen bekommt .... der Artikel ist echt nurnoch traurig

Zitat

Original von GPB
Vor einiger Zeit stand schon mal so was in einer Zeitung.

Hach Gerrit, nicht in offenen Wunden wühlen - es war der gleiche Redakteur, ebenfalls in der Wormser Zeitung.

Soll ich drohen? Das soll eine Serie werden...

Nee Uli, das war ein Anderer. Glaub in Süddeutschland. Kanns nicht mehr finden.

Obba Gerrit

Der Herr Kipper sollte das Blatt wechseln: Journalisten seines Schlages sollten lieber in der B***-Zeitung ihren Senf ablassen, Abteilung "Hund erschoß Herrchen" oder "Mann fiel in Fleischwolf - B*** sprach zuerst mit der Frikadelle".

Auch jenseits der freien Waffen haben die keine Ahnung...

wer als Privatperson eine "echte" Schusswaffe sein eigen nennt, braucht zwingend einen Waffenschein.

ist für sich genommen auch ein echter Klopfer, und der Wiederspruch zum nächsten Absatz wird die Verwirrung der unbedarften Leser sich nicht verringern.

ich koennt mich :evil grrrrr:
thx @ uli, das tat gut

Solche Falschinformationen sind doch eigentlich schon strafbar. Auch wenn sie nur aus Unwissenheit resultieren.
Aber darf denn heute jeder mickrige Schreiberling alles mögliche veröffentlichen, auch wenn es die blanke Unwahrheit ist?
Sehr bedenklich!

Gruß,

Reinhard

Ist aber doch ganz einfach, wie sowas läuft: da sitzt ein "Chefredakteur", der seinen Starjournalisten (abgebrochenes Fernstudium) damit beauftragt, einen Reißer zur Auflagenerhöhung seines Provinzkäseblattes zu verfassen. Dieser wiederum setzt sein gesamtes fundiertes Halb- bzw. Nichtwissen dafür ein, der Order seines Chefs gerecht zu werden. Und dann kommt dabei eben so ein Hühnerkram raus. Das ist Pressefreiheit, es darf eben jeder geistige Furz in Druckerschwärze fixiert werden.

Das kann ich mir ja nicht verkneifen:

http://www.wormser-zeitung.de/region/objekt.…ikel_id=1639619

Worms bzw. Redakteur Kipper hat reagiert und einen korrigierten Kurzartikel über das "wahre Waffenrecht" ins Netz gestellt. Das ist auch okay so, eine elegante, unauffällige Art, Fehler zu beheben (kann man bei Politikers lernen... ) ohne dabei sein Gesicht zu verlieren.

Also, wat lernen wir daraus? Nicht alles hinnehmen, konstruktive (!) Kritik üben und an das Gute im Menschen glauben (in dieser Reihenfolge...)

Ulrich,

Du hast doch nicht wirklich eine Entschuldigung ob seines veröffentlichten Halbwissens erwartet?
Aber besser solch ein richtigstellender Artikel als gar keine Reaktion.
Deine Kritik muß ihn wohl doch etwas gewurmt haben.
Und das ist doch schon mal ein Hoffnungsschimmer!

Gruß,

Reinhard

Uli,

wie war denn die Antwort von Herrn Kippert?
Oder der Wormser Zeitung?
Oder wartest du immer noch?
Obwohl wie ich dich kenne, du nicht mehr wartest weil du die Reaktion schon kennst.
Ist doch meistens Nullreaktion.

Obba Gerrit

Moin Allerseits !

Mich würde auch mal interessieren ob sich Herr Kipper bei Uli gemeldet hat

...Und das schlimmste an der ganzen Geschichte ist doch eigentlich, das Menschen, die von der ganzen Materie keine Ahnung haben, solche Berichte lesen und sie für Bare Münze nehmen !

Gruss
Sig

Nein, auf die E-mails (immerhin an Chefredakteur, Stellvertreter, Chef vom Dienst und an Kipper selbst) kam überhaupt nichts, ob was als Leserbrief abgedruckt war, weiß ich nicht, weil das nicht meine Lieblinsgzeitung ist

Macht aber nix, auch die Korrektur war eine Wirkung (vielleicht haben ja noch mehr Leute geschrieben)