Fragen zum Umarex 850 M2 (Trommelmagazin, co2 Adapter, ZF)

There are 20 replies in this Thread which has previously been viewed 3,109 times. The latest Post (June 6, 2024 at 5:46 PM) was by Hydra.

  • Moin zusammen.

    Habe neuerdings eine 850 M2 (gebraucht erstanden).

    Bin soweit zufrieden.

    Aber ein - zwei Fragen hätte ich.


    Man befüllt das Trommelmagazin, steckt es in den Schlitz und beim betätigen des Repetierhebels wird das Magazin eine kammer weiter gedreht und der nächste Diabolo geladen. Bei mir hakt es da. Also der Hebel lässt sich da ganz smooth bewegen, aber das Magazin dreht sich nicht weiter. Bzw mal geht es, mal geht es nicht. Bei jedem 8 Schuss Magazin muss ich 5-6 mal eingreifen.

    Inzwischen drehe ich das Magazin nach jedem Schuss händisch, damit ich durchgehend das Magazin leeren kann.

    Liegt das eurer Erfahrung nach am Magazin oder eher am Mitnehmer im Gewehr der das Magazin weiter dreht?


    Es gibt ja den Umarex Adapter für 2x12g.

    Von walther gibt es einen ähnlichen der die Hälfte kostet. Müsste der nicht theoretisch auch in die 850 passen, da ja die 88g co2 Kartuschen auch alle in die die verschiedenen Gewehre passen? Also die Gewinde müssten doch überall passen?


    Und das ZF auf der 850 hat die allseits bekannten Rändelschrauben um die Höhe und seitlich zu verstellen.

    Ich hab da jetzt tagelang an den Schrauben gedreht ohne dass sich am ZF was verstellt hat

    Heute habe ich Dämlack festgestellt, dass das lediglich aufgeschraubte Kappen sind. Ich muss diese Kappen abdrehen und darunter ist dann eine Schlitzschraube die man mit dem Schraubendreher drehen muss um Z.B. die Höhe klickweise zu verstellen.

    Ist das so üblich? Oder ist das eher ein sehr günstiges ZF? Ich wäre immer der Meinung gewesen dass man die Klicks direkt mit den Rändelschrauben macht.


    So, das wäre erstmal alles. Schon mal danke für die Antworten.

    Edited once, last by Robbsn (April 20, 2024 at 6:08 PM).

  • Liegt das eurer Erfahrung nach am Magazin oder eher am Mitnehmer im Gewehr der das Magazin weiter dreht?

    Eher am Mitnehmer.

    Von walther gibt es einen ähnlichen der die Hälfte kostet.

    Der passt ebenfalls.

    Ist das so üblich? Oder ist das eher ein sehr günstiges ZF?

    Mal so, mal so. Aber bei dieser Version eher was günstigeres. Meistens bei den 0815 Walther ist das so. Bei den hochwertigeren Optiken ziehst du die Kappen der Verstelltürme hoch, kannst klicken und sie meist dann noch vom Turm abschrauben, um die Skalen auf NULL wieder aufzusetzen. So findest du dann immer wieder deine Grundeinstellung.

    Viel Spass mit der AM! Damit habe ich vor 10 Jahren auch (wieder) angefangen mit dem Schießen. Ich bin aber dann sehr schnell bei Pressluft angekommen und habe die AM wieder verkauft.

  • Hier gibt es auch was zu deinem Thema:

    Dreidoppelgott
    June 12, 2013 at 4:45 PM
  • Und das ZF auf der 850 hat die allseits bekannten Rändelschrauben um die Höhe und seitlich zu verstellen.

    Ich hab da jetzt tagelang an den Schrauben gedreht ohne dass sich am ZF was verstellt hat

    Heute habe ich Dämlack festgestellt, dass das lediglich aufgeschraubte Kappen sind. Ich muss diese Kappen abdrehen und darunter ist dann eine Schlitzschraube die man mit dem Schraubendreher drehen muss um Z.B. die Höhe klickweise zu verstellen.

    Ist das so üblich? Oder ist das eher ein sehr günstiges ZF? Ich wäre immer der Meinung gewesen dass man die Klicks direkt mit den Rändelschrauben macht.

    Ich habe auch ein Walther ZF und das hat keine Kappen. Da kann man direkt das Absehen über die äußeren Rändelschrauben verstellen, nachdem man den Klemmring gelöst hat (alles ohne Werkzeug). Die Funktionsweise bei Deinem ZF ist durchaus üblich; ich habe auch einen RedDot, wo die Einstellschrauben (mit Schlitz) unter den Kappen sind, so daß diese erst abgenommen werden müssen.

    Ich werde mir auch in den nächsten Wochen so einen Airmagnum rauslassen. Deshalb kann ich zu den anderen Themen (Magazin, Adapter) aktuell noch nix sagen. Ich werde aber doch den direkten Airmagnum-Adapter erwerben.

    servusla & nothing for ungood

    the Karl

    8)

  • Die Prophezeiung hat sich erfüllt : ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Airmagnum und bin sehr begeistert von der Qualität der Waffe.

    :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Aktuell bin ich noch auf der Suche nach der passenden Diablo-Sorte. Bisher habe ich die H&N Excite Hammer (Rundkopf) geschossen. Rundkopf deshalb, damit sie möglichst verhakungsfrei in den Lauf repetiert werden. Allerdings finden öfters mal Ausreißer statt, sagen wir mal bei ca. 5 - 8% der Schüsse. Und zwar meistens ca. 2cm tief, seltener seitlich. Schießfehler kann man zu 98% ausschließen, weil Zweibein und ZF.

    Habt Ihr für diese Waffe eine griffige Diablo-Empfehlung ?

    servusla & nothing for ungood

    the Karl

    8)

  • Ist das so üblich? Oder ist das eher ein sehr günstiges ZF? Ich wäre immer der Meinung gewesen dass man die Klicks direkt mit den Rändelschrauben macht.

    Aus meiner Erfahrung ist es kein Zeichen für billig und hat durchaus Vorteile, wenn die Türme gedeckelt sind. Schutz vor Schmutz und so. Bei meiner 850 gehörte zum Set das Walter 6x42. Das hat Deckel, darunter ist die Verstellung. Geht übrigens mit ner Cent-Münze besser als mit Schraubendreher. Das Walther ZF ist günstig aber gar nicht mal so schlecht.

    Habt Ihr für diese Waffe eine griffige Diablo-Empfehlung ?

    Grundsätzlich bist du bei H&N schon mal richtig denke ich. Wichtig ist, eine härtere Sorte zu verwenden. Bei den weichen JSB z. B. kam es häufiger vor, dass der Kammerstängel den Kelch verbogen hat, statt nachzuladen. Mit den Rundkopf FTT und Baracuda 8 kommt die gut klar. Aber grenzenlose Präzision erwarten darf man nicht. Beim Plinken macht die allerdings richtig Laune.

  • Bei meinem 850er ist jetzt leider ein Problem aufgetaucht.

    Ich verwende den Umarex-CO2-Adapter und bisher hat das gut funktioniert. Aber heute hatte ich nach ca. 60 Schuß eine ausgeprägte Abweichung nach unten, ca. 4 bis 6cm zu tief. Nach dem Entgasen habe ich aufgeschraubt und festgestellt, daß die obere Kapsel (die am Verschlußknopf) nicht angestochen war, obwohl der Verschlußkopf vollständig eingeschraubt war.

    Ist das dann Glücksache, ob beide Kapseln angestochen werden (oder auch nicht) oder könnte da ein Defekt vorliegen ?

    servusla & nothing for ungood

    the Karl

    8)

  • Ist an der Kapsel zu sehen, wo der Dorn gesessen hat? Also wo er reinstechen wollte? Wenn ja und der Abdruck ist an der richtigen Stelle, dürfte kein Defekt vorliegen. Dann fehlte wahrscheinlich doch nur der letzte Millimeter beim Zudrehen. Sitzt der Abdruck falsch, ist da womöglich was verbogen. Ich nutze auch den Adapter. Beim Zuschruben und Reindrehen hört man zweimal wie jeweils eine Kapsel abgestochen wird. Manchmal muss man schon ziemlich kräftig drehen.

  • Neues Phänomen :

    ich habe einen weiteren Durchgang geschossen und wieder ausgeprägte Tiefschüsse nach ca. 50 Schuß. Ich habe den Adapter dann wieder entgast (Druck auf das untere Ventil sehr schwergängig) und vor dem Öffnen geschüttelt : da klappern die Kapseln drin herum ! Nach dem Öffnen wieder die Feststellung, daß die obere Kapsel nicht angestochen war. Bei beiden Kapseln waren Abdruck und Anstich genau mittig.

    Kann man beim Entgasen (gemäß Anleitung) was falsch machen ?

    servusla & nothing for ungood

    the Karl

    8)

  • Davon gehe ich auch aus. Wenn der Abdruck mittig ist, ist das auch in Ordnung. Nach 50 Schuss, eher sogar früher je nach Temperatur, gehen die Treffer deutlich runter da der Restdruck der einen angestochenen Kapsel zu gering ist. Das ist normal. Das Klappern der Kapseln im Adapter ist auch normal.

    Entgasen mache ich, indem ich den Adapter auf ein Holzbrett drücke und das Ventil eindrücke. Sonst kriegst man den nicht aufgeschraubt.

    Den Gewindedeckel und die Dichtung des Adapters vielleicht mal zart mit Silikonspray einölen. Zudrehen bis hörbar die erste Kapsel angestochenen wird. Die zweite wird beim Einschrauben ins Gewehr angestochenen. So meine ich mich zu erinnern. Muss mal wieder das Ding rausholen.

  • Danke der Statements !

    Die Theorie daß nur unzureichend eingeschraubt wurde, die würde ich so nicht unterstützen. Am Messing-Verschlußteil ist ja hinter dem Gewinde ein Absatz, der dann an der Stirnfläche der schwarzen Hülse anliegt. Weiter einschrauben geht also nicht. Und der ganze Adapter wurde so weit ins Gewehr eingeschraubt, bis ein harter Anschlag spürbar ist. Beim Verschließen des Adapters hat auch nix gezischt; nur beim Einschrauben ins Gewehr ein geringes kurzes Zischen.

    Ich habe auch mal beide Kartuschen gemessen : die nicht-angestochene ist um 0,3mm kürzer. Aber ich schätze mal das wird nicht ausschlaggebend sein.

    Morgen mache ich noch einen letzten Versuch mit Längen-selektierten Kapseln und Silikonöl-Anwendung und dann überlege ich mal, wie ich weiter vorgehe. Den Umstieg auf 88gr-Kapseln würde ich aus Kosten- und Handhabungsgründen gern vermeiden wollen.

    servusla & nothing for ungood

    the Karl

    8)

  • Morgen mache ich noch einen letzten Versuch

    Das Problem ist so alt wie der Adapter. Warum machst du es nicht wie 99% der Nutzer? 2 Centstück zwischen die Kapseln und alles ist schön.

    Drei Dinge braucht man im Forum : Respekt, Demut, Geduld, Toleranz, einen Klappspaten und die Blockierfunktion


  • Die Länge der Kapseln kann tatsächlich auch die Ursache sein. Die Umarex Kapseln haben 83mm. Morgen werde ich mal testen und lauschen, wann man das erste und zweite Zischen hört.

  • Die Länge der Kapseln

    Hatten wir alles schon einige Male hier im Forum. Kommt alle paar Jahre so sicher wie eine Erkältung. Natürlich kann man messen und ausprobieren und sich ärgern....oder man nimmt die 2-Cent-Münze. :whistling:

    Drei Dinge braucht man im Forum : Respekt, Demut, Geduld, Toleranz, einen Klappspaten und die Blockierfunktion


  • Jo, sorry ... ich oute mich dann auch mit meiner Zugehörigkeit zu 1% ;( ... ich hatte zwar schon viel zum Airmagnum rescherschiert, aber dieses Problem ist mir dabei nicht über den Bildschirm gelaufen. Danke des Tips ! :thumbsup::thumbsup:

    Eine Option wäre evtl., die schwarze Hülse um 1 bis 1.5mm zu kürzen, so daß der Verschluß mit dem Anstecher tiefer eintaucht und zuverlässig ansticht. Aber da muß ich erstmal die Geometrie gründlich prüfen.

    Die Länge der Kapseln kann tatsächlich auch die Ursache sein. Die Umarex Kapseln haben 83mm.

    Ich habe mal ein paar Kapseln gemessen : alle zwischen 82,7 und 83,2 mm. Also ganz normale Fertigungs-Toleranz.

    servusla & nothing for ungood

    the Karl

    8)

  • Auch ich habe seit Umarex den Kapseladapter (schwarz/Gold) angeboten hat bei mir Zuhause.

    Ich hatte die gleichen Probleme, das nicht immer beide Kapseln angestochen wurden.

    Die simpelste und einfachste Lösung, immer ein 2 Cent Stück zwischen den Kapseln legen.

    Seit dem wurden beide Kapseln immer sauber angestochen.

    Um den Restdruck nach dem abschrauben aus der Waffe abzulassen drücke ich vorsichtig die Spitze in ein weiches Holzstück rein. Erst dann schraube ich denn Kapseladapter auf.

    Das gleiche Problem hast du übrigens auch beim Walther (Silber) Kapseladapter. Auch da ein 2 Cent Stück rein und beide Kapseln werden sauber angestochen.

    Freizeit Luftgewehre + Pistolen + AIPSC,
    Cowboy Name: Old Bonebreaker Bill
    Mitglied der Berlin/Brandenburg Cowboy Gruppe.