Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 1.277 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Januar 2024 um 16:32) ist von ThanB.

  • Guten Tag miteinander,

    ich habe von meinem Opa ein Walther Lg Mod 55, SNR 152652, geerbt, bei dem sich herausgestellt hat, dass wegen einer total zerlegten Lederdichtung kein Druck mehr aufgebaut wird. Jetzt habe ich das gute Stück mal auseinandergebaut, und festgestellt das erstens die Feder hin ist, hat knapp 20cm, statt der 22,5 die sie haben sollte, und die ehemalige Dichzung aus Leder war nich Gebrösel, welches teils auf dem Kolben war, und teils noch im Zylinder steckt. Hier jetzt meine Frage, wie bekomme ich denn den Dreck am besten aus dem Zylinder raus, weil einfach einweichen mochte ich das ungerne...

    Hat jemand von euch da ne sinnstiftende Idee, oder gar Erfahrungen mit?

    Achso, ich habe mir neue Federn bestellt, bei Gotha, ebenso wie ne Kolbendichtung und ne neue Laufrichtung. Für die Federn habe ich mir noch etwas Fett geholt.

    Gibt es da evtl noch weitere Tipps?

    Ganz liebe Grüße uns einen Guten Rutsch ins neue Jahr,

    Jonathan

  • Bremsenreiniger ist eine Option.

    Wo Du jetzt bist war ich auch schon:

    BMP I
    17. Februar 2018 um 18:36

    Zunächst herzlichen Glückwunsch! Da ist Dir zufällig ein 1a Luftgewehr zugelaufen. Wenn du hier im Forum suchst, vielleicht auch über Googel, wirst Du jede Menge finden.

    Bei dem Team aus Gotha bist Du schonmal gut aufgehoben.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Die neue Feder wird sich auch nach ein paar hundert Schuß setzen bzw etwas kürzer werden. Entscheidend sind die Joule.

    Generell. Bei noch weiter nutzbarem Kunststoffteilen keine zu scharfen Mittel wiw Azeton nutzen.

    Tauscht man Sie nach der Reinigung ohnehin aus, kann man mit härteren Mitteln wie Bremsenreinigern und Azeton reinigen.

    Sonst lieber Isopropanol, ....

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Vielen lieben Dank für die vielen Antworten, der Kolben steht jetzt ersma auf m Ofen, und köchelt bissle vor sich hin. Und auch Dsbke für die Antworten auf Fragen die jetzt grad stellen wollte, zur mechanischen Reinigung... Falls sich rausstellen sollte, das nach der köchel- und Bremsenreinigeraktion noch Reste im Kolben befinden, unter anderem Rost, wie würdet ihr das genau machen?

    LG

  • Bremsenreiniger oder WD40, dazu nen Stück Besenstiel mit nem Lappen drumherum zum mechanischen Lösen wäre auch mein Ansatz.

    Ich habs so ähnlich gemacht, in heißem Wasser eingeweicht, und dann nen Stöckchen, um das n Lappen gewickelt war, in n Akkuschrauber und rein das Ding. Sieht richtig gut aus bisher, nur in den Ecken ganz vorne sitzt noch etwas "Dreck", da kommt nach nochmals einweichen gleich noch n Schaschlik-Spießle dran... Mal sehen was das so gibt ;).

    Und dann heißt es, warten auf das Päckle von Gotha... : /

    LG

  • Da hat wohl Mal nen ganz Schlauer nen Nagel oder was Ähnliches zu verschießen versucht, der dann durch den Transferport gerutscht ist, schon merkwürdig, der ist ja eigentlich recht klein.

    Viel machen kannste da wohl nicht, evtl mit ganz feinem Schleifflies etwas glätten/polieren.

    Die neue Dichtung wird sich da aber wahrscheinlich anpassen.

  • Das sieht nämlich fast aus wie wenn nen Rostfraß wegpoliert wurde... :/

    Oder irgendetwas arg am reiben/schleifen war..

    Wie groß ist eigentlich der 'Hub' des Kolbens? Weil es sieht vorne besser aus... :/

    LG, und Danke :)

    Einmal editiert, zuletzt von ThanB (1. Januar 2024 um 20:16)