Taschenlampe gesucht

Es gibt 129 Antworten in diesem Thema, welches 11.912 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. November 2023 um 07:22) ist von Bierbengel.

  • Hat die selbe LED. Aber warum das 4fache für die selbe Taschenlampe bezahlen?

    Da ist nichts anderes drin und ich behaupte mal, die kommen fast alle aus der gleichen Fabrik.

    Variieren halt vom Alugehäuse und daher von den möglichen Akkugrößen / -Formen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die Gute Sache mit ANSI Lumen und China Lumen... :S 10.000 Lumen bei dem Chip angeben ist schon echt nah am Betrug. :)

    Nur um Licht zu Haben sind die Noname China Dinger ziemlich ok. Wie ist bei der Lampe die Menüführung? Ich habe die Programme der Klarus G15 mal oben rein editiert. Der Aspekt ist für mich nicht unwesentlich, viel zu aufregend, wenn ich an der Einsatzstelle zwischen "SOS, Strobo, Dunkel, Hell, Ziemlich Hell" durchzappen muss, aber es mal doch schneller gehen muß.

    Die Lampe ist sehr interessant, hat den selben Akku wie meine G20L. :thumbup:

  • Zu Lumen:

    Wie gesagt. Relevant ist, was man verbaut hat. Ich schaue mir an, welche LED und welchen Treiber man verbaut hat. Mehr brauche ich nicht. Videos sind auch schwer als Vergleich tauglich. Ausser ein direkter Nebeneinander - Gleichzeitig - Vergleich.

    Bedingungen wie Luftfeuchtigkeitsunterschiede (und damit Reflektionen der Luft) und die automatische Helligkeitsanpassung der Kameras machen einen Video zu Video Vergleich völlig unmöglich.

    Nur die inneren Werte und die Verarbeitung zählt.

    Bei der 19,- Taschenlampe sind die Modi:

    Hell, Mittel, schwach, Strobe, SOS. Reicht mir.In der Regel benutze ich Hell oder dunkel/schwach (was immer noch hell ist).

    Die Klarus hat einen etwas luxuriöseren Treiberchip drin. Aber dafür 60,- Euro extra?

    Gruß Play

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  • Die Klarus hat einen etwas luxuriöseren Treiberchip drin. Aber dafür 60,- Euro extra?

    Oh ja, die Treiberchips kosten echt Kohle. Zuden scheint Klarus in der Tat etwas höherwertiger verarbeitet zu sein, habe das Teil bei Corona soooo oft desinfiziert - oxidiert ist da nix. Wegen meinem inneren Monk, welcher nach Goldrandlösungen schreit, leider Alternativlos. :whistling: Im Sideboard liegt aber auch für Stromausfall die Aldi 3 C-Cell LED Stablampe mit 1000 Lumen. Zudem warte ich immer bis Aktion ist, da spart man schonmal etwas Geld.

    elche Maße hat diese klarus g15

    28mm dick, 12 cm Lang. Gürtelclip beim Durchmesser nicht mitgemessen.

  • Die Klarus hat für mich ausser dem zu hohen Preis einen entscheidenden Nachteil.

    Nur eine Akkusorte / Größe die auch nicht sehr gängig ist. Das waren für mich die KO Kriterien.

    Hat Sie einen Fokus?

    Vorteil ist der nettere Treiber und daß Sie etwas kleiner ist.

    Gruß Play

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  • Ja, gibt durchaus auch brauchbare No Name Lampen, hab auch ein paar davon, die angegebenen Werte sind da aber meist Fantasiewerte, Angaben wie 10.000 oder gar 50.000Lm kann man getrost vergessen und durch 10 teilen.

    In der Gehäusequalität gibt es bei solchen Lampen aber riesen Unterschiede von Dünnblech/Kunststoff bis durchaus ordentlich dickem Alu.

    Die Noname Lampen fallen nur meist etwas größer aus und haben oft keinen Verpolungsschutz verbaut.

  • Daher habe ich eine verlinkt, die etwas taugt und gut verarbeitet ist, günstig ist, einen Fokus hat und mit 3x gängigen Akku/Batterie-Arten nutzbar ist. Per USB aufladbar, als Poerbank nutzbar und eine Akkuanzeige hat.

    Und einen sehr sauberen Spot hat, was auch eher selten ist.

    Mehr kann man nicht verlangen.

    Gruß Play

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  • Die Klarus hat für mich ausser dem zu hohen Preis einen entscheidenden Nachteil.

    Nur eine Akkusorte / Größe die auch nicht sehr gängig ist. Das waren für mich die KO Kriterien.

    Ein 21700 Akku ist bei Taschenlampen heute eigentlich recht gängig. Und wofür verschiedene Akkus? Ich nehme die Akkus höchstens bei längerer Lagerung aus den Lampen, unterwegs wenn der Akku dann tatsächlich mal zu neige gehen sollte, da wird dann die Powerbank zum Laden angeschlossen.

  • Und wenn man Pech hat erwischt man Exemplare mit wackligen Knöpfen, klappernden Akkus, grausig geschnittenen Gewinden, billigsten Innereien und Steinzeit-Interfaces. Ich hatte genug Noname von Amazon. Es gab Ausnahmen wie diese kleinen Focuslampen die mit einer AA-Batterie liefen. Die waren anfangs überraschend gut und spott-billig. Später gab es die dann von hunderten Anbietern und die Qualität wurde immer schlechter. Der Todesstoß war dann dieses Pseudo-Interface bei dem man sämtliche Blinkmodi und Helligkeitsstufen durchschalten musste um die Lampe aus zu schalten und beim Einschalten wieder von vorn angefangen hat.

    Nee, ich lass mir die Lampe lieber ein paar € mehr kosten und hab dann länger was davon und obendrein eine komfortablere Bedienung. Zumal Hersteller wie z.B. Sofirn und auch andere schon günstige Lampen anbieten, ich weiß nicht was man da noch sparen muss. Ich hab mir die Billo-Lampen damals auch schön geredet, aber irgendwann hat man die Nase voll davon. Die beste Taschenlampe ist die, die noch funktioniert wenn ich sie lange lange Zeit nicht benutzt habe.

  • Im schlimmsten Fall (Akku geht im Urlaub in Norwegen kaputt) kauft man einfach AAA Akkus oder Batterien.

    Und man hat bei den LiIonen mehr Auswahl. Ich sehe ehrlich gesagt keinen Nachteil.

    Yup. Bedienung und Qualität sollten stimmen. 4 facher Preis sind aber nicht ein paar Euro mehr.

    Nur für einen etwas anderen Treiber.

    Gruß Play

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  • Sofirn, Lumintop und Convoy kann ich was Preis/Leistung angeht alle empfehlen. Das sind China-Premiummarken. Fenix ist auch eine, aber da zahlt man meistens wirklich ein Premium für die Technik, die es bei den "kleineren" günstiger gibt. Konkret kenne ich jetzt kein Modell mit USB-Ladefunktion aber da gibt es einige.

    Ich würde auch die Lithium-Akkus nicht scheuen, denn ein gescheites Akku-Ladegerät im Haus zu haben ist auch Gold wert, da öffnen sich die Möglichkeiten. Ein gutes wie mein Xtar VC4 kostet gerade mal 20€ wenn man direkt aus China bestellt.

  • Kann man ja sowohl in der Taschenlampe laden oder per Ladegerät. Habe ich beides gemacht.

    Das Laden per USB funktioniert einwandfrei. Was ich mag ist die Lade und Akku Anzeige.

    Dann weis man, ob man Sie mal wieder laden muß.

    Nachteil der per USB aufladbaren. Ich würde damit nicht tauchen wollen.

    Dafür habe ich meine Thruenite TH20 Stirnlampe. Meine Lieblingslampe.

    Stufenlos dimmbar, Tauchwasserdicht, sehr robust, 14500,AA Akku/Batterie d.h. 4x mögliche Arten.

    Ist der Akku alle einfach eine AA Baterie nutzen.

    Gruß Play

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  • Nchteil der per USB aufladbaren. Ich würde damit nicht tauchen wollen.

    Dafür sind die ja eigentlich auch nicht gedacht, die sind zwar "wasserdicht" bzw. meist für 30 Minuten bei max. 2m Wassertiefe getestet, es sind aber keine Taucherlampen, da gibt es Spezielles wo dann auch mehrfach Dichtungen und andere Schalter, zB. Magnetringe verbaut sind.

    Ich persönlich finde die Lademöglichkeit in der Lampe sehr komfortabel, manche Lampen können im Notfall sogar als Powerbank genutzt werden.

    PS: deine Lampe kommt mir irgendwie bekannt vor, kann sein dass ich die auch in meiner Sammlung habe, da muss ich nachher Mal schauen.

  • Mittlerweile muss ich sagen das USB aufladbare / mit USB benutzbare Dinge, für mich sehr praktisch geworden sind.

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Mittlerweile muss ich sagen das USB aufladbare / mit USB benutzbare Dinge, für mich sehr praktisch geworden sind.

    Genau so sieht es aus. Einfach saubequem. Habe 2-3 5fach USB Lader.

    Da wird halt alles angesteckt.

    Vom MP3 Player bis zum Radio oder der Taschenlampe.

    Gruß Play

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  • Praktisch auf jeden Fall. Das schöne an guten Ladegeräten ist, dass sie die Akkus schonen, dass man damit alte und defekte Akkus wieder aufpeppeln kann, und dass die Sicherheit immer gegeben ist. Sollte generell der Fall sein dass Sicherheitsschaltungen drin sind, aber USB-Ladebuchsen haben inzwischen auch die billigsten Teile und man weiss halt nicht immer, was man bekommt. Wohingegen bei Ladegeräten und auch Akkus es wunderbare Quellen gibt, die das alles im Detail testen, wie den Dänen hier: http://lygte-info.dk/

    Ach.. Taschenlampen hat er ja auch. Vielleicht findet sich ja gleich ein Review für die gewünschte Lampe dabei.

  • So pauschal würde ich das nicht sagen wollen mit den extra Ladegeräten.

    Da gibt es wirklich extreme Unterschiede von billigen nur per Widerstand ladenden über Delta Peak und was auch immer Controller gesteuerten bis zu welchen, die den Akku völlig "überbraten" bis Er kocht.

    Ich habe bestimmt 30-40x Ladegeräte und da ist alles dabei. Muß die Schlechten mal ausmisten.

    Was da manchmal verkauft wird, ist gemeingefährlich oder akkuschädigend. Besonders bei Multiladern, wo der Akku nicht richtig erkannt ist.

    Da ist das intelligente Ladegerät plötzlich ganz schön ....

    Gibt aber auch top Geräte.

    Auch wenn ihr mich für verrückt haltet. Ich gucke da mittlerweile immer rein, was drin ist und dann geht es zurück oder bleibt.

    Gruß Play

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  • Mit der Fenix greifst du bei den hellen kompakten Allrounder Taschenlampen schon ganz oben ins Regal was Zuverlässigkeit und Haptik angeht.

    Taschenlampen sind mittlerweile zu einer halbwegsen Wissenschaft was die Bedienung, die Helligkeit die Regelung (3000 Lumen Initial sind viel, wichtig ist eher was nach mehreren Minuten Laufzeit raus kommt), die Beamform (eher viel Reichweite - Thrower, breitere Ausleuchtung - Flooder) und die Lichtfarbe (kaltweiss ca. 6500K, Neutralweiss ca. 5000K und warmweiss ca. 3000K) sowie Farbwiedergabe angeht.