Diana 25 geschenkt bekommen, BJ 1953
Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 4.012 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Ich gehe davon aus dass das Schätzchen Baujahr 1956 ist wegen der Stempelung an der Schulterstütze. Werde das
Gewehr die nächsten Tage mal durchs Chrony schicken was die V0 angeht, die kam mir ein wenig schlapp vor aber
zumindest kommt vorne noch was raus und kommt auch auf 10m an Da das Kurvenvisier so verdrückt ist geh ich
davon aus dass die Feder schlapp ist. Naja, mal schauen
Gruß
Thomas
-
Schönes Ding, bin mir sicher du machst sie wieder richtig hübsch. Potential ist jedenfalls da. Ich mag die alten Knicker.
-
Ich hatte meine ´67er 25 gerade Dienstag mit auf dem Meyton - Stand. Ein Riesenspaß! Sie ging von Hand zu Hand und wurde richtig genutzt. Mein erstes Luftgewehr, werde ich nie hergeben.
-
Schönes Teil und vom Zustand her ja noch super!
Ich habe auch ein 25er in etwa dem Alter. Da musste ich nur die Dichtung wechseln und den gröbsten Rost mit Ballistol - Stahlwolle wegpolieren. Die Feder war noch gut.
-
Ich gebe zu: Meine hatte ich vor 5 Jahren zu GSG / Diana geschickt und das System machen lassen. Sieht mit seiner tiefschwarzen, glänzenden Brünierung besser aus als neu. Den Schaft habe ich mit bis zu 2000er saubergeschliffen, zwei echte Macken mit passendem Holzkitt bearbeitet und das Ganze dann geölt. So schimmern die Kampfnarben, deren Herkunft ich alle kenne, noch schwach durch, aber das Gewehrchen ist wieder appetitlich anzufassen. Und schießt mit 8,9 J echt ordentlich. Den Schaft habe ich damit verlängert: Tourbon Echte Leder Schrotflinte Rückstoß Halfter Braun Gewehr Schaftkappe 711420436156 | eBay . Damit kann ich wenigstens ansatzweise vernünftig anschlagen.
-
So, der V0-Test bestätigte meine Vermutung, bei 98-106m/s mit JSB Exact brauchen
wir nicht drüber Diskutieren dass die Feder schlapp ist Also werd ich das gute Stück
mal zerlegen und die Feder sowie auch mal die Kolbendichtung anschauen wie die
beisammen sind.
Gruß
Thomas
-
Da ich kein Freund vom langen Zögern bin hab ich die nun gleich zerlegt (Achtung Bilderflut)
Und nun die Feder Demontiert
Hier war schon klar dass was nicht stimmt. Selbst bei meinen 23ern ging die Feder weiter raus
So wie es aussieht war das Gewehr jahrelang gspannt in einer Ecke gestanden. Die Feder hat sich richtig in die Federführungshülse
gearbeitet
Die Dichtung ist auf jeden fall hinüber
-
Hie rnochmal der ungereinigte Kolben
Gut dass ich noch ne Dose Bremsenreiniger in der Werkstatt hatte
Fassen wir zusammen, ich brauch zwei neue Gleitringe für den Lauf, die fehlen, eine neue Kolbendichtung, eine neue
Feder und eine neue Federführunsstange. Danach sollte das Schätzchen wieder Leistung haben und dan entscheide
ich was ich mit dem System mache.
Gruß
Thomas
-
-
Hi!
Du hast vergessen den eingepressten Haltestift auszubohren....
Beitrag #9 erstes Bild zu sehen.
Dadurch ist jetzt die Schraube abgerissen, sehr ärgerlich.
LG
Thorsten
-
Argh, jetzt wo Du es sagst, da hatte ich was auch der Ex-Zeichnung gesehen, dachte eber der hält nur
die komische Kappe...
Gruß
Thomas
-
So wie es auf dem Bild ausschaut, hat die abgerissene Schraube eine leichte Mulde hinterlassen.
Das ist eine gute Basis die Schraube auszubohren.
Wenn ich nicht irre ist das eine M5 Schraube gewesen.
Mit einem 4mm Bohrer solltest Du das relativ gut ausbohren können.
Dann die Reste mit einer Reissnadel rauspuhlen, oder mit einem Gewindebohrer das Gewinde reinigen/nachschneiden.
Den Haltestift kannst Du weglassen, wenn Du die neue Schraube mit Loctite 243 sicherst.
-
Achja, falls da keine Mulde ist, musst Du mir einem Dremel eine kleine Mulde schaffen.
-
Da ja Mittig eine Vertiefung in dem Schraubenrest ist müsste ein vorsichtiges Herausbohen in mehreren Schritten möglich sein. Eventuell hast du einen passenden Linksdreher. Ist aber ein echt kleiner. Ich Schraube sonst Explorer. Vorher auf alle Fälle den Sicherungsstift entfernen. Hab da mit meiner Mod.50 gekämpft.
-
Danke, ich werd das mal meinem Schlosser des Vertrauens geben, mal schaun was der sagt.
Gruß
Thomas
-
Ok, mein Schlosser hat keinen Nerv für solche friemelarbeiten, also werd ich da wohl
selbst Hand anlegen müssen
-
So, das Ausbohren des Stiftes hat schonmal geklappt. Hatte noch versiucht mit dem Körner das zu bewegen aber
das klappt nicht, sitzt zu fest. Nächste Überlegung währ jetzt noch mit dem 3er Bohrer die Schraube einmal komplett
durch zu bohren um dan evtl mir einem Schraubendreher anzusetzen? Was meint Ihr?
-
Du hättest erst die Schraube ausbohren müssen!
Jetzt hast Du das Problem das du den Bohrer zum ausbohren der Schraube nicht mehr richtig zentriert bekommst....
F..ck!!!
Jetzt kannst Du nur noch versuchen die Reste mit einem Dremel auszufräsen.
-
Für mich sieht das aus als ob noch ein Rest vom Stift drin sitzt. Ich schau ob ich noch Bilder davon habe. Wenn noch ein Rest drin ist muss der auch raus. Dann kann man probieren einen Schraubenzieher anzusetzen und mit leichten Schlägen darauf, gleichzeitig drehen, die Schraube zu lösen. Am besten zu zweit. Aber der Stift muss zuvor vollständig raus.
Die Schraube sieht aus als ob du die nicht Mittig erwischt hast.
-