Befiederungsgerät

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 4.258 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Mai 2023 um 08:04) ist von edwin2.

  • Ich bezweifle aber etwas, in wie weit ein Lauf wirklich hilfreich dabei sein kann, die Schwingung des Pfeils erheblich zu vermindern.

    Denn aufgrund der Vanes muss der Lauf ja zwangsläufig immer größer und breitet sein als es der Pfeil im Durchmesser selbst ist.

    Anders wäre dies nur bei -echten- Bolzen, die über keine Vanes verfügen!


    Man könnte dies aber derart lösen, dass man keinen richtigen Lauf, sondern eher eine Art zusätzliche Führung von oben montiert, so dass primär der Pfeil in Form und Richtung gehalten wird.


    Anbei habe ich mal versucht, dies durch den roten Strich zu skizzieren:


    Da eine solche Führung nicht in der Luft hängen kann, könnte man diese durch Bögen am Armbrust-Körper befestigen, so dass die Pfeile mit Vanes problemlos die Armbrust beim Schuss verlassen können, aber sich dennoch in einer Art festen und stabilen Führung befinden.

  • Wie kommt da die Sehne am hinteren gelben Steg vorbei?

    Das ist eine gute Frage!

    Wenn man den letzten gelben Steg weg lässt, sollte es aber funktionieren.

    Ähnliches habe ich schon mal gesehen, muss man suchen.


    Wahrscheinlich hat der Zeichner oben über das Ziel hinaus geschossen ;)

  • ihr zeichnet noch am pc da hätte ich längst ein holzfunkrtionsmodell im bau

    Noch ist gut - Haha 😂

    Gewohnheit, mehr nicht.

    Wobei ein -echtes- Modell, richtig zum anfassen natürlich immer wesentlich besser und vorzuziehen ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von PeterMei (25. Mai 2023 um 00:59)

  • das material des bogens und seine bauart bestimmen die maximale auszuslänge, danach macht ne aermbrustbauen erst sinn

    Das ist ohne Frage auf jeden Fall richtig 👍🏻

    Heutzutage kann man natürlich vieles schon im Vorfeld berechnen und dann erst anfangen zu bauen.

    Wobei die Konstrukteure in der Vergangenheit bestimmt auch vieles berechnen konnten und vor allem über Erfahrung verfügten, die heute leider schon längst in Vergessenheit geraten ist.

  • alte armbrüste hatten hornbögen und stahlbögen. die stahlbögen neigten bei kälte zum brechen

    und ein holz hornbogen war nichts für feuchtes klima, da löst sich der tierleim

    beide bögen haben dank verschiedenem material verschieden weite auszüge möglich , um optimal zu sein

    und von optimal zum bruch ist es dann nicht mehr sooooo weit

    heute hat man halt bessere bogenmaterialien und lehnt sich weiter aus dem fenster technisch

    INVICTUS