Haenelgewehre Typen und Varianten
Es gibt 425 Antworten in diesem Thema, welches 43.548 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Auf das 310-2 folgt das 310-3. Dieses ist baugleich,nur mit Riemen und Riemenbügeln. Die Ausführung mit Riemen waren wesentlich häufiger,da diese in der GST verwendet wurden. Für den Privatgebrauch gab es 310-2,welche aber nicht so häufig verkauft wurden,da man doch lieber die wesentlich stärkeren Knicker kaufte. Deshalb sind heute die Ausführungen ohne vorgesehenen Riemen kaum zu finden.
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War die Seitenverstellbare Kimme da Standard oder nachgerüstet?
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Ich weiß nicht,ob es die ab Werk schon so gab. Ich habe noch ein spätes,kurzes 310-9,da ist auch die seitenverstellbare dran. Bei den 310-4 waren sie dann wohl Standard.
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stimmt, es gibt noch mind. ein 2. Modell. Ich habe vor Jahren so ein Modell an einen anderen Sammler weiter gereicht. Über den Übergang hatte ich mich auch gewundert und mal nachgefragt, was der Grund dafür ist / war. Ein sehr betagter Sammler hatte mich damals darüber aufgeklärt. Der Grund für diesen Übergang war wohl der Versuch entweder in Anlehnung oder Zusammenarbeit mit Anschütz ( 275 / 276 ) das Gewehr zu gestalten. Jedenfalls wurden wohl nur 5 Modelle gebaut. Diese wurden nie offiziell in Umlauf gebracht. Sie wurden in der "Entwicklungsabteilung" von Haenel unter den Mitarbeitern verteilt
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die allerersten 33 Jr. hatten die Rillen an der Seite, die Spange für den Unterring, ein Federkimmenblatt und der Druckkolben hatte einen " Pilz". Die Sicherung griff nicht in den Abzug, sondern hakte hinter den Pilz vom Druckkolben. Beschriftet waren sie mit ... siehe das Bild über meinem Account. Das gleiche Prinzip vom Druckkolben wurde auch im 33 Sport a. verwendet. Später kam dann die andere Sicherungsvariante.
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stimmt, es gibt noch mind. ein 2. Modell. Ich habe vor Jahren so ein Modell an einen anderen Sammler weiter gereicht. Über den Übergang hatte ich mich auch gewundert und mal nachgefragt, was der Grund dafür ist / war. Ein sehr betagter Sammler hatte mich damals darüber aufgeklärt. Der Grund für diesen Übergang war wohl der Versuch entweder in Anlehnung oder Zusammenarbeit mit Anschütz ( 275 / 276 ) das Gewehr zu gestalten. Jedenfalls wurden wohl nur 5 Modelle gebaut. Diese wurden nie offiziell in Umlauf gebracht. Sie wurden in der "Entwicklungsabteilung" von Haenel unter den Mitarbeitern verteilt
Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass es eine Zusammenarbeit mit Anschütz gab. Ich vermute eher einen Rationalisierungsversuch zum 311. Kommt auf die Baujahre an. Die Stufe des 310 hätte wiederum
beim 311 nicht gut ausgesehen. So hat man sich vielleicht entschieden, die Stufe des 310er doch zu belassen weil diese günstiger zu fertigen ist als der Radius.
Gruß, Micha.
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Das letzte 310-4 war das letzte noch in der DDR gefertigte Gewehr der Reihe 310. Die DDR sagte Lebewohl,die 310er Reihe noch nicht. Die Firma FAJAS wurde zur Jagd- und Sportwaffen Suhl GmbH. Aus dem 310 wurde erst das Modell 570 und später das Modell 400. Technisch gleich,jedoch mit zum 310 etwas verändertem Schaftdesign. Die Produktionszahlen sanken jedoch drastisch. Die wenig gebauten Modelle sind heute schwer zu finden. Das 570 noch schwerer als das 400.
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