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Die Fa. Mey hat ihr "Erstlingswerk" angekündigt, eine PAB mit Knick-Spanner.
Das Magazin ist wechselbar, hat 18 Schuss Kapazität und wird von unten eingeführt. Der gesamte Pistolengriff und Abzug klappt mit ab, es muss also nicht mehr umgegriffen werden.
Der Pfeil in der Rinne wird von der Magazinfeder abgekoppelt.
Preis noch unbekannt, Auslieferung ist für den Sommer 2023 angekündigt.
Sieht gut aus, bin auf die ersten Tests mit Streukreisen gespannt.
Magazin von unten - WoW interessant !
Und anscheinend kein Schubser,
sondern ein richtiger Abzug 👍🏻
Super, danke für die Info.
Bzgl Präzision erwarte ich keinen großen Quantensprung ... aber das ist auch nicht das Ziel von solch einem Gerät.
Beim Preis bin ich mal gespannt, genauso ob Sommer 23 gehalten werden kann.
Bin ich potentieller Kunde … definitiv ja.
Sehe ich ganz ähnlich - positiv !
Dennoch finde ich es schade, dass man die Chance sozusagen nicht nutzt und gleich ein Produkt like Barnett Commando oder Twinbow II mit drei Vanes Pfeilen (und Magazin herstellt und anbietet).
Ein Magazin auf einer Commando mit langen 3 Vane Pfeilen wäre sehr interessant, zumal gebrauchte Commandos günstiger als Adder, Stinger usw. sind. Bezüglich Leistung und Präzision wäre das ein Fortschritt.
Ein Magazin auf einer Commando mit langen 3 Vane Pfeilen wäre sehr interessant, zumal gebrauchte Commandos günstiger als Adder, Stinger usw. sind. Bezüglich Leistung und Präzision wäre das ein Fortschritt.
Etwas OT bzw. anderes Thema, aber gerade im Bereich Torsion / Ballista sehe ich als Anwender bzw. Technik-Laie gute Möglichkeiten, den Schwerpunkt möglichst weit nach hinten zu verlagern, um ein gutes Gleichgewicht der Armbrust auch bei längeren Pfeilen (und Magazin) noch immer gewährleisten zu können.
Ein Magazin auf einer Commando mit langen 3 Vane Pfeilen wäre sehr interessant, zumal gebrauchte Commandos günstiger als Adder, Stinger usw. sind. Bezüglich Leistung und Präzision wäre das ein Fortschritt.
Also zuerst mal sehe ich Magazine für 3-Vane-Pfeile als extrem schwierig an. Das ganze würde eine Art "Ziehharmonika" System erfordern, bei der die Pfeile komplett gehalten werden. Denn sauber stapeln kann man solche Pfeile nicht, erst recht nicht platzsparend.
Für schwere Armbrüste sind Magazine eigentlich nicht so gut geeignet. Ich habe sowohl die Commando als auch die Commando 2 in meiner Sammlung. Beide lassen sich eigentlich nur bequem spannen, wenn man sie auf den Boden aufsetzt - so wurde es auch empfohlen, damals. Der Zeitgewinn durch ein Magazin ist sehr begrenzt.
Magazine - bei jeder Waffe - sind IMMER eine potentielle Fehlerquelle. Es kommt mitunter zu einer Fehlzuführung. Das kann tausend Ursachen haben. Ein krummer Pfeil, eine lose Spitze, ein kleiner Konstruktionsfehler... und zack, hat man einen Leerschuss. Bei den PABs ist das nicht schlimm, meist leidet die Mittelwicklung und das war's. Bei starken Armbrüsten dagegen sieht es ganz anders aus. Das ist gefährlich.
Gebrauchte Commandos sind billiger als Adder und Stinger? Also, meine Sammlerstücke waren nicht nur schwer aufzutreiben sondern auch alles andere als billig. Bei egon findet sich aktuell nur EIN Exemplar - und zwar OHNE Wurfarm. Ich glaube nicht, dass es genug Gebrauchtware gibt, damit ein Hersteller dafür ein (sehr aufwändiges) Magazin entwickeln würde.
Repetierarmbrüste sollten meiner Meinung nach mit eher schwachen Wurfarmen ausgestattet sein und die Optimierung im Bereich Zuverlässigkeit und Schussfolgegeschwindigkeit passieren. Denn hochpräzise werden sie nie. Es sind Spaßgeräte für recht kurze Distanzen. Der Spaß liegt in der schnellen Schussfolge, wobei die "Power" eigentlich egal ist. Ein von unten eingesetztes Magazin mit 18 Schuss zahlt auf diese Anforderung jedenfalls ein.
Pfeile mit drei Vanes sehe ich auch als eher problematisch für Magazine an.
Man kann aber alternativ Pfeile mit vier Vanes dafür verwenden.
Diese sind theoretisch noch präziser, gut stapelbar und daher auch in einem Magazin zu verwenden.
Und ganz ohne Vaines ?
Die Bolzen der mittelalterlichen Armbrüste hatten ja meist auch keine.
Oder ausklappbare Vanes, welche erst beim Verlassen der Armbrust durch einen Mechanismus (welchen es oft bei Kinderspielzeug gibt) ausklappen und vor dem Schiessen / vor dem Einlegen ins Magazin wieder eingerastet werden müssen (einfach mit einem Feder Mechanismus).
Ich gehe der Einfachheit halber mal die Absätze deines zweiten Posts durch:
Ich stimme dir zu das die bisherigen Pistolen/Stangenmagazine mit 3 Vanes schwierig umzusetzen sind, man müsste eine Art „Bananenmagazin“ mit Platzhaltern verwenden. Ich hatte mehr an ein Revolvermagazin in der Art der Barnett Trident gedacht, 5-6 Pfeile sollen möglich sein.
Richtig mit den Serienwurfarmen spanne ich sie auch so, mit schwächeren Wurfarmen wäre es mit beiden Händen möglich.
Ja, die Zuverlässigkeit eines solchen Magazin muss höher sein als die eines Addermagazins. Auf der anderen Seite gibt es Magazine für die Supersonic und die Supersonic REV, wenn die nicht die nötige Zuverlässigkeit haben, müssten die Dinger reihenweise zurück zum Hersteller gehen. Außerdem halte ich einen Recurvewurfarm mit 150-200lbs für viel unempfindlicher als die Compoundsysteme, siehe Excalibur.
Ja, gebrauchte Commando 1 liegen um die 200€, aktuell gibt es 2-3 in dieser Preisregion zu kaufen. Es gibt natürlich spezielle Modelle der Commando 1 die andere Preise erzielen. Aber die Commando ist weit entfernt davon ein seltener oder sehr teurer Oldtimer zu sein. Da gibt es Modelle die viel schwieriger aufzutreiben sind. Ich weiß, dass genau wie z.B. für die Delta Storm teilweise Preise zwischen 500 und 700€ aufgerufen werden aber das muss man nicht zahlen. Es wäre im letzten Jahr kein Problem gewesen meinen Bestand an Commando 1 für 175-250€/Stück auf 6 oder 8 zu erhöhen aber wozu?
Ich gebe dir recht, dass ein Magazin für die Commando mit meinen Anforderungen nicht wirtschaftlich herzustellen ist. Ein paar Dutzend/Hundert Kunden machen das selbst bei einem hohen Preis nicht lohnend, wenn ist so etwas nur als Liebhaberprojekt zu verwirklichen.
Eine hohe Kadenz wäre für mich nicht so wichtig, man sollte nur schneller sein als mit Spannhilfe und sich das Pfeil einlegen sparen. Dieses aus 10 Meter oder weniger möglichst schnell das Magazin zu leeren habe ich auch schon gemacht aber nach dem zweiten oder dritten Mal ist mir das zu öde. Das ich mit meiner Vorstellung/Meinung da eher der Außenseiter bin ist mir klar. 
Das ist auch mehr ein (vermutlich nie realisiertes) Wunsch/Traumprojekt. Ich habe jetzt 4-5 Magazinarmbrüste durch und bisher war mein Wunschkandidat noch nicht dabei.
Nein, vier Vanes gehen auch nicht wirklich. Du kannst die Führung dann nicht so gestalten, dass die Pfeile nicht seitlich aus der Rinne fallen können.
Da bin ich immer noch der Meinung das es gehen sollte wenn die Vanes nicht im 90 Grad Winkel angebracht sind.
Wäre eine Führung nicht anhand der Half-Moon Nocke möglich ?
Stapeln kannst Du sie. Aber wie willst Du den Bolzen in der Rinne sauber führen?
Das ist nicht schwer, die Rail die die Pfeile führt muss nur schmal sein, nicht breiter als die Vanes. Um die Stabilität zu erhalten kann man auch eine breite Rail verwenden die Links und Rechtes des Pfeils eine Art M-Profil hat, wobei die Vanes in der Mitte des „M“ liegen und so Platz haben.
Vllt. sollte man (auch) anstandshalber auf ein aktuelles Video von J. B. verweisen, als sich nur Bildern zu bedienen, die zudem aus dieser Adresse zu stammen scheinen.
So hat er u.a. den Prototypen bereits und sicherlich nicht von ungefähr in den Händen gehalten, andererseits scheint die auch die Frage der "Vanes" darin keine Rolle zu spielen.
Alsdann.
Das wird aber mechanisch ein Alptraum. Ich bin nichtmal sicher, ob so seltsam angebrachte Vanes besser sind als zwei Vanes.
Ein anderes Profil der Rail verursacht doch keinen mechanischen Aufwand? Habe die Vanes bis 100 Meter getestet und keine Nachteile gegenüber normalen Pfeilen bemerkt, ganz im Gegenteil zu 2fach Vanes.
