Allgemeine Diskussion zu Klingen

Es gibt 3.900 Antworten in diesem Thema, welches 272.653 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Mai 2024 um 18:26) ist von Giftick.

  • Ja, ich hatte was ganz ähnliches auf dem Radar.. von Ned Foss, also einem deutschen Importeur von Chinaware, gibt es einen Becker BK-Klon der offenbar im Härtetest vom Joe X tatsächlich besser als das Original abgeschnitten hat. Dieses hier:

    Wenn es mich mal wieder zwickt. Im Moment ist es erträglich.

  • Aussagekräftig schon. Ist halt ein extremer Stresstest der z.B. schlechte Wärmebehandlung aufzeigt, und die verschiedenen Eigenschaften des Stahls. Dass *alle* dieser Kandidaten dabei kaputt gehen ist klar. Soll ja zeigen, wie und wann die Klinge kaputt geht. Oder ob ein Skeleton-Tang irgendwo eine Schwachstelle hat. Selbst Kerben für die Daumenrampe können das sein. Schlagenergie die durch Stahl durchgeht mag scharfe Kanten gar nicht.

    Man darf halt nicht hingehen und sehen wie der Joe ein Messer zerstört und dann sagen "Das Messer ging kaputt! Das nehm ich nicht."

  • moin.

    dies ist ein zwitter aus traditionelem kukri und bowiemesser.. ein bowkri

    er wird hergestellt in handarbeit bei everest blade , bzw everest forge in kathmandu , nepal

    klingenrücken 6 mm.. das ist schon heftig

    klinge ist aus autoblattfeder oder 5160 federstahl die schärefe in der pandurenspitze ist auch scharf

    der griff ist recht groß, man hat richtig was in der hand. um 130 euro

    das ist zum benutzen gebaut, nicht nur vitrine

    ich habs als bastelmesser gekauft, am griff war ein trocknungsriß im palisanderholz das drückte den preis enorm

    unglaublich , wie in der ganzen weklt messer gedengelt werden

    normal müßte man jetzt noch wie bei wettkampf der waffenschmiede auf knochen hauen, aber das brauch man bei dem stahl nicht

    gruß eike

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (10. Juni 2023 um 18:49)

  • Sieht ganz schön massiv aus, dein Bowkri ... Damit kannst du ja fast schon Bäume fällen.

    nicht nur vitrine

    ich habs als bastelmesser gekauft

    Damit meinst du wahrscheinlich, dass du daran bastelst, nicht dass du damit bastelt, oder? Es sei denn du bastelst damit an massiven Blockhütten herum, dafür wiederum könnte es geeignet sein.

  • ne ich habs von egun als bastelmesser gekauft , wegen dem riß im holzgriff und ein paar kleine dedellen an der parierstange

    so hab ich 40 euro bezahlt statt 130. und das hab ich halt repariert

    das messer ist schwer, etwa 700 gramm, es ist irre massiv mit 6 mm klingenrücken und das ist ein echtes hackemesser, keine deko

    für deko reicht ja trompetenblech wie von etlichen herstellern

    nur mal zum beispiel: der nepalese , der das schmiedet. kriegt umgerechnet 20 euro im monat das ist der durchschnitslohn

    1 euro... 141 nepal rupien.

    für die verhältnisse dort ist der deutsche preis nicht bezahlbar. der müßte selber 10 monate arbeiten um sich das zu kaufen

    da das geld mit handel und nicht mit arbeit verdient wird , genau wie bei uns ... steckt sich irgendwer die kohle ein-wie hier

    der gewin n liegt im günstigen einkauf...wie hier

    INVICTUS

  • Nur ein "wenig kleiner" als dein Bowkri ist das Messer, das ich derzeit oft dabei habe. Die Hidden canyon hunter-Kopie ist zu einem meiner Lieblingsmesser geworden. Schön klein, trotzdem sehr stabil und für die meisten 'Schneidereien' vollkommen ausreichend.

    Meine Meinung / Einstellung zu feststehenden Messern ändert sich gerade ein wenig., seit ich öfter mal welche benutze.

  • es kommt ja einfach auch auf die qualität an, die mitentschedet , wie begeistert man ist, wenn mans benutzt

    schon die wikunger hateen eineart klappmesser mit wechselklinge. ne kleine auf der einen seite und ne große auf der andren. das war wie ein schwenkerl. eines davon war immer im griff

    INVICTUS

  • nur mal zum beispiel: der nepalese , der das schmiedet. kriegt umgerechnet 20 euro im monat das ist der durchschnitslohn

    1 euro... 141 nepal rupien.

    Das ist schon heftig - für die 20 Euro, die der im Monat bekommt, wird hier in D nicht mal jemand ein Stück Stahl in die Hand nehmen, um zu überlegen, ob man daraus ein Messer machen kann.

  • schon die wikunger hateen eineart klappmesser mit wechselklinge. ne kleine auf der einen seite und ne große auf der andren. das war wie ein schwenkerl. eines davon war immer im griff

    Das wäre doch mal was - habe ich in Modern noch nie gesehen. (in Alt allerdings auch noch nicht)

  • ja das liegt darin das die fundunterlagen nicht veröffentlicht sind , ich aber alles alles zu hause habe an unterlagen

    ich war auch extremst erstaunt

    ein bild erklärt das. eine im grunde praktische idee. 1000 jahre alt

    INVICTUS

  • Hab mir vorhin mal ein Tactical Katana bestellt. Ähnelt dem Hanwei.

    Hab kein Plan wer der Hersteller ist. Könnte das Musha sein.

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  • Klingenmontage vor allem Griff und Übergang sind halt europäisch. Auch die Herstellungsart. Von der Krümmung, Tsuba und den Längen halt ein Katana.

    Ich denke, daß man mit dem Begriff tactical halt klar machen wollte, daß es kein echtes Katana ist. Sonst hätte es einen Aufschrei in Fachforen gegeben.

    Es entspricht eher, was man im Mittelalter "Langes Messer" genannt hat. Einem Schwert ohne Parierstange und mit Messergriff.

    Das wäre der korrekte Name.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play