Es gibt 59 Antworten in diesem Thema, welches 15.429 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juli 2023 um 17:30) ist von Bruno Georg.

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  • PU gibt es doch in in verschiedenen Shoregraden (Härte). Vielleicht da mal etwas härteres suchen?

    Ich habe ihm ein Stück meiner PU-Platte geschickt. Die hat eine Shorehärte von 90. Hat in meinen Pistolen bisher gehalten, zumindest habe ich keine anderen Rückmeldungen bekommen ;)

    Gruß Chris


    Perfecta 32 - Feinwerkbau 300S - Haenel III-60 - Diana 25 (BJ 55) - Diana 75 - Weihrauch HW 40 - Diana 75 T01 - Smith & Wesson 79 G - Umarex Legends S40 - Beretta PX4 Storm, Diana 35, in der Reihenfolge eingetrudelt :thumbsup:

  • Chris770,

    vielen Dank für Rat und insbesondere die Tat! Aus Deiner PU-Platte habe ich hurtig eine Dichtung gefertigt und jetzt hat die 79G wieder richtig Dampf ohne Druckverlust.

    Vielen Dank auch den anderen Usern, die hilfreiche Tipps gaben.

  • Heute ist ein schöner Tag!

    Aus Chris' PU-Platte lassen sich noch weit über 10 Ersatzdichtungen fertigen, so dass sich das Ventilstößelproblem erledigt hat :thumbsup: .

    Die heutigen Treffer 1-30 stehen unter Datenschutz :whistling: , aber mit den fünf folgenden bin ich zufrieden.

    Wenn ich von der Diana 6 auf die 79G wechsele, muß ich immer erst mit dem harten Flintenabzug klarkommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bruno Georg (16. März 2023 um 17:21)

  • Sieht gut aus. :thumbup:

    Aus einem 2.5mm Inbusschlüssel lässt sich sehr fix ein Durchschlag mit 2.3mm Durchmesser schleifen. Dieser passt dann exakt für den Hohlsplint.

    Die Anstecheinheiten bei der 78/79g oder Crosman Mk1/2 sind im Inneren oft leicht angerostet.

    Meine überholten Valvestems mit Teflondichtungen haben bis jetzt immer funktioniert. Vorausgesetzt der Ventilsitz ist nicht beschädigt. Das kommt vor allem bei der Crosman Mk1 und 2 vor da sich die Co2 Kapsel direkt auf dem Sieb abstützt. Dieses zerbröselt und die feinen Drähte gelangen dann ins Ventil. :(

    Kompletter Ventilstössel Eigenbau geht auch, dauert halt länger.

  • Nach dem Wechsel der O-Ringe an dem Verbindungsstück zwischen CO2-Kapsel und Ventil (Cartridge Connector) verbrauchte ich drei Kapseln ohne Probleme und mit jeweils voller Leistung. Mit der vierten Kapsel verschoß ich ca. 20 Dias und ließ die 79G dann drei Tage liegen. In den drei Tagen quoll ein O-Ring aus einem Baumarktsortiment auf und der Durchgangsdruck sank auf rund ein Zehntel. Gummi scheint gegen PU keine Chance zu haben.

  • Hallo zusammen,

    vor einigen Monaten kaufte ich über egun eine 79G, die mit dem Hinweis "defekt" angeboten wurde. Der Wechsel der üblichen O-Ringe war problemlos außer der Dichtung in der Anstecheinheit. Der Vorbesitzer hatte wohl einen Wechsel versucht und dabei die festsitzende Mutter völlig verwürgt. WD 40 half genau so wenig wie Erhitzen. Mein Spezialschraubendreher findet nur geringen Halt und rutscht dann ab. Wenn ich schießen will, verwende ich die Anstecheinheit meiner anderen 79G. Trotzdem nervt mich das defekte Teil. Hat jemand eine Idee außer "ab in die Tonne"?

  • Schlimm wie manche Leute pfuschen <X

    Versuche links und rechts neben dem Anstechdorn kleine Löcher zu bohren. Danach mit einer Seegerringzange dein Glück probieren.

    Oder:

    Um ein Abrutschen der Zange zu verhindern, könnte man sich auch ein Werkzeug basteln und das Ganze mit Hilfe der Tischbohrmaschine und einem Windeisen angehen.

    Auf keinen Fall wegschmeissen... || ich würde das Ding sonst adoptieren.

  • Wenn du mit einem Splinttreiber den Hohlsplint ausschlägst und somit den Dorn entfernst, kann man auch versuchen einen Ausdreher zu verwenden (Ausdreher)

    Gruß Chris


    Perfecta 32 - Feinwerkbau 300S - Haenel III-60 - Diana 25 (BJ 55) - Diana 75 - Weihrauch HW 40 - Diana 75 T01 - Smith & Wesson 79 G - Umarex Legends S40 - Beretta PX4 Storm, Diana 35, in der Reihenfolge eingetrudelt :thumbsup:

  • Ich habe damals ein ganzes Sortiment gekauft, weil es die Stifte damals nicht einzeln gab.

    Aber was tut man nicht alles um eine über 50 Jahre alte CO² Knifte wieder zum laufen zu bringen.

    Frag mich jetzt bitte nicht was das für eine Größe war. Dazu müsste ich wieder alles zerlegen.

    https://www.amazon.de/gp/product/B08…0?ie=UTF8&psc=1

    Das habe ich damals gekauft und einer von denen passt.

    Hast es schonmal mit einem geschlitzten Schlitzbit und mit Schlag probiert?

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Servus,

    ich habe es dieses Jahr 2x erfolgreich ohne austreiben des Spannstiftes geschafft.

    Zuerst die Gewindescheibe mit dem Schlitz ausdrehen, dann in eine Mikrowelle legen und 2-3 Minuten erwärmen.

    Danach waren die alten O-Ringe völlig zerbrösselt und liessen sich mit einer Büroklammer sehr leicht rausfummeln-

    Letztes Jahr das erste mal der Spannstift mit einem Austreiber und Hammer demontiert.

    Wieder reinklopfen hatte Macken und Beschädigungen zur Folge.

    Das Werkzeug zum entfernen der geschlitzten Mutter habe ich aus einem Schraubendreher "gebastelt":

    Mit der Flex in der Mitte des Schraubendrehers großzügig Material entfernt.

    Das mit der Mikrowelle funktioniert einwandfrei und beschädigt das Metall definitiv nicht :thumbsup: .

    BearX intense crossbow 175 ibs, Alligator 80 ibs that rules during C-Lockdown light! ;(

  • Die Anstecheinheit zu überholen ist kein Hexenwerk. Ich habe damals alles zerlegt, der Spannstift war gebrochen und verrostet.

    Wie ich schrieb, habe ich mir damals ein Sortiment auf Amazon gekauft.

    Ich bin mir nicht mehr sicher, aber der Spannstift sollte 2,5mm x 18mm haben. Einfach die Löcher und die Dicke ausmessen.

    Für die geschlitzte Mutter habe ich zwei kleine Schlitzschraubenzieher überkreuzt und heraus gedreht.

    Alte Dichtungen raus und neue rein und schon ist das Werk fertig. Den Link zu den Dichtungen hatte ich glaub ich auch schon gepostet.

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Seit einigen Tagen hatte die zickige 79G keinen vollen Druck mehr.

    Ich begann die Fehlersuche: die Justierschraube unter der Mündung war ganz nach rechts eingedreht, also i.O.

    Entweichen die 50 bar unhörbar durch einen angerissenen O-Ring? Also alle O-Ringe gewechselt. Es blieb beim schwachen Druck.

    Befindet sich ein Fremdkörper unsichtbar in der vorderen Kammer des Ventilkörpers und verstopft die Verbindungsmuffe zwischen Ventil und Lauf?

    Also ließ ich die 50 bar auf einen Schlag mit Hilfe einer Rohrzange entweichen.

    Vorher natürlich die Verbindungsmuffe entfernen, die sonst weggeschleudert wird.

    Ergebnis: kein Fremdkörper, aber der schwache Druck blieb.

    Dann blieb nur noch die Spiralfeder, die dem Hammer den nötigen Impuls gibt, um das Ventil weit genug zu öffnen.

    Es gibt im Internet viele Spiralfedern, aber eine für die 79G fand ich nicht.

    Ich habe dann die Spiralfeder strammer gemacht, indem ich ein weiteres „Hammer Spring Pad“ aus 3 mm PU einsetzte.

    Bingo- die Spiralfeder war erlahmt und jetzt sind Mündungsknall und der Einschlag im Ziel wieder ein Geräusch.

    Da ich nur rd. einmal pro Woche mit dieser Pistole in den Keller gehe, drehe ich ab jetzt immer nach dem Schießen die Justierschraube ganz nach links heraus, um die Spiralfeder bei Nichtgebrauch etwas zu entlasten.

  • Die vermurkste Anstecheinheit habe ich heute repariert. Hohlsplint raus und das ganze Gerödel, dann von oben die Mutter mit einem Ausdreher im Schraubstock entfernt, das Gerödel zusammengesteckt, Splint wieder rein, die Dichtung eingesetzt und die Mutter reingedreht. Fertsch.

    Danke nochmal an alle, die mir Tipps gaben.